Ahoi Rostock – eine Stadt feiert die Kreuzfahrt und blickt in die Zukunft

Rostock – „Wo Schiffe begeistern, geht die Welt an Bord“ ist das ambitionierte Motto zur Premiere des ROSTOCK CRUISE FESTIVAL vom 14. bis 16. September 2018 in Warnemünde auf der Mittelmole. Von Freitag bis Sonntag dreht sich alles um die faszinierende Welt der Kreuzfahrt. Heute stellten in Schwerin Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Geschäftsführer der Rostocker Gesellschaft für Tourismus und Marketing, Tourismusdirektor Matthias Fromm, die Schwerpunkte und das Programm des dreitägigen maritimen Events vor.

Künftig soll abwechselnd mit den Hamburg Cruise Days das ROSTOCK CRUISE FESTIVAL alle zwei Jahre mit einem maritimen Programm für die ganze Familie zwischen Kaikante und Warnemünder Ostseestrand stattfinden. AIDA Cruises ist Premiumpartner des ersten ROSTOCK CRUISE FESTIVAL. Mit mehr als 40 Anläufen ist AIDA Cruises auch 2018 der stärkste Kreuzfahrtpartner der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region. „Mit dem ROSTOCK CRUISE FESTIVAL empfiehlt sich die Hansestadt als attraktiver Tourismus- und Wirtschaftsstandort und lenkt die Aufmerksamkeit auf die gesamte Wertschöpfungskette der Schiffbau- und Kreuzfahrtindustrie in Mecklenburg-Vorpommern“, betonte der Wirtschaftsminister. „Warnemünde ist längst mit jährlich über 200 Schiffsanläufen zu einem der größten Kreuzfahrthäfen in Deutschland avanciert. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das ROSTOCK CRUISE FESTIVAL vor allem auch deshalb, weil es um eine nachhaltige Entwicklung geht, in der auch Zukunftsaspekte der Kreuzfahrtbranche eine bedeutende Rolle spielen. Die Veranstaltung hat das Potenzial, sich zukünftig als Plattform für die gesamte maritime Wirtschaft zu profilieren und nachhaltige Effekte für die Werften, Kreuzfahrtbranche sowie deren Zulieferer und Dienstleister zu erzielen.“

„Wir freuen uns, im 800. Jubiläumsjahr der Hanse- und Universitätsstadt einen weiteren neuen Höhepunkt für Rostock zu setzen“, hob Tourismusdirektor Matthias Fromm hervor. „Die imagesteigernde Wirkung für ganz Mecklenburg-Vorpommern möchten wir optimal nutzen und bieten damit auch Unternehmen und Institutionen eine interessante Präsentationsmöglichkeit mit hoher medialer Aufmerksamkeit im Spannungsfeld der maritimen Wirtschaft“, so Fromm. „Aber natürlich geht es auch darum, uns als attraktive Urlaubsdestination in dieser einzigartigen wunderschönen Kulisse zu präsentieren.“

„Der Kreuzfahrttourismus boomt. Er ist ein wichtiges wirtschaftliches und touristisches Segment, das in Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren kontinuierlich wächst. Auch aufgrund der positiven Entwicklung unterstützen wir den Ausbau der Infrastruktur für den Kreuzfahrttourismus“, so Wirtschaftsminister Glawe.

Seit den 90er Jahren sind 20,49 Millionen Euro vom Wirtschaftsministerium in den Ausbau der Häfen Rostock-Warnemünde und Wismar im Rahmen des Kreuzfahrttourismus geflossen. Damit konnten Gesamtinvestitionen von rund 29,1 Millionen Euro ausgelöst werden. Die Mittel dafür stammen von der EU, vom Land und vom Bund. Mit den Geldern wurden in Rostock zum Beispiel die Liegeplätze 7 und 8 und die Grauwasserentsorgung im Bereich der Liegeplätze 6 und 8 in Rostock-Warnemünde ausgebaut. In Wismar wurde beispielsweise in die Vorbereitung zur Entwicklung der Infrastruktur für die Kreuzschifffahrt investiert.

Maritime Themenwelten auf der Mittelmole lassen die Gäste das Thema Kreuzfahrt auf verschiedenste Weise erleben. Ein bunt gefächertes Programm bietet für jedermann ein dreitägiges Erlebnis rund um die Kreuzschifffahrt. In drei Themenwelten, die sich in „Erleben“, „Hören“ und „Informieren“ aufteilen, wird die Welt der Kreuzfahrt hautnah an den Gast gebracht.

Der Auftakt des Festivalprogramms ist am Freitag um 18:30 Uhr direkt an der Festivalbühne, wo der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe und der Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Roland Methling, das ROSTOCK CRUISE FESTIVAL eröffnen. Von dort wird auch gleich danach die „Viking Sun“ auf die Reise verabschiedet. Hierfür wird, der Tradition von auslaufenden Schiffen folgend, die jeweilige Auslaufhymne der Schiffe gespielt und der Sound großflächig auf die Kaikante und die Mittelmole übertragen. Um 19:00 Uhr startet dann die erste Cruise Night, in dessen Rahmen auch die DJs Kamey und Senay Gueler auflegen. Das zweite Kreuzfahrtschiff, das an diesem Abend den Hafen verlässt, ist um 21:00 Uhr die „Marina“.

Absolutes Highlight wird die große Auslaufparade am Samstagabend um 22:00 Uhr, bei der die Kreuzliner „AIDAmar“, „Norwegian Breakaway“ und „Columbus“ direkt hintereinander den Warnemünder Hafen verlassen. Auf diese große Inszenierung ist der beste Blick auf die Ozeanriesen von der Kaikante oder dem Strand garantiert. Mit einem imposanten Feuerwerk werden die drei Schiffe sich hintereinander aufreihen und auf das offene Meer begleitet. Dabei werden ca. 3.400 Effekte von römischen Lichtern und Feuertöpfen bis hin zu Raketen, die hoch über der Küste aufsteigen, gezündet. Die Besucher können sich auf eine spannende und hochemotionale pyrotechnische Show freuen, die die Kreuzfahrtschiffe und den Hafen von Warnemünde perfekt in Szene setzt. Für alle Daheimgebliebenen überträgt das NDR Fernsehen die Auslaufparade live ab 21:45 Uhr.

Am Sonnabend, dem 15. September, findet parallel zum ROSTOCK CRUISE FESTIVAL im nahegelegenen Technologiezentrum Warnemünde ein Symposium zum Thema „Neue Umwelttechnologien zur Schadstoffreduzierung in der Schifffahrt“, das von der Rostocker Hafen- und Entwicklungsgesellschaft ROSTOCK PORT initiiert wird, statt. Damit greift das Festival ein wichtiges Zukunftsthema der maritimen Industrie, insbesondere der Kreuzfahrt auf. Die mit der Kreuzfahrt im Zusammenhang stehenden Anforderungen zur Reduzierung von Lärm- und Schadstoffemissionen werden so ins Blickfeld gerückt und die verfügbaren technologischen Optionen aus Sicht von Vertretern von Reedereien, Werften, Wissenschaft und Technik vorgestellt. Eine Reflexion des Themas erfolgt abschließend im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion.

Schwesig/Glawe: Mindestlohn bei öffentlicher Auftragsvergabe steigt an

Schwesig und Glawe: Mindestlohn steigt auf 9,80 Euro

Schwesig und Glawe: Mindestlohn steigt auf 9,80 Euro

Schwerin – Die Landesregierung hat sich in ihrer heutigen Sitzung mit der Entwicklung des Vergabemindestlohns in Mecklenburg-Vorpommern befasst.

Der Mindestlohn für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen steigt von 9,54 Euro auf 9,80 Euro an. Eine entsprechende Verordnung wird zum 1. Oktober 2018 in Kraft gesetzt.

 „Mecklenburg-Vorpommern wird im Wettbewerb um Fachkräfte nur erfolgreich sein, wenn bei uns im Land faire Löhne gezahlt werden. Dazu wollen wir Anreize setzen. Deshalb koppeln wir die Vergabe öffentlicher Aufträge an die Zahlung eines höheren Mindestlohns. Und ich bin sehr dankbar dafür, dass sich die beiden Regierungspartner darauf verständigt haben, diesen Mindestlohn regelmäßig zu überprüfen und anzuheben“, sagte Ministerpräsidentin Schwesig im Anschluss an die Sitzung.

 „Es erfolgt die jährliche Anpassung des Mindest-Stundenentgeltes auf Grund veränderter statistischer Daten. Hiermit setzen wir die Vorgaben aus dem Vergabegesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern um“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern Harry Glawe.

 Das Gesetz zur Änderung vergaberechtlicher Vorschriften war am 31. Juli 2018 in Kraft getreten. Nach § 9 Absatz 4 des Vergabegesetzes Mecklenburg-Vorpommern beträgt das vergaberechtliche Mindest-Stundenentgelt derzeit 9,54 Euro (brutto). Außerdem ist eine Verordnungsermächtigung enthalten, um die Höhe des Mindest-Stundenentgeltes jährlich, erstmals zum Stichtag 1. Oktober 2018, nach einem verbindlichen Maßstab anzupassen.

 Die Anpassung richtet sich nach der prozentualen Veränderungsrate im Index der tariflichen Monatsverdienste des Statistischen Bundesamtes für die Gesamtwirtschaft in Deutschland (ohne Sonderzahlungen). Bei der Ermittlung der Veränderungsrate ist jeweils der Durchschnitt der veröffentlichten Daten für die letzten vier Quartale zugrunde zu legen.

370 Plätze für das Referendariat an Schulen ausgeschrieben

Ministerin Hesse: Angehende Lehrkräfte haben sehr gute Einstellungschancen

Schwerin – Zwei Wochen nach Beginn der Schulzeit wirbt Mecklenburg-Vorpommern um Referendarinnen und Referendare für ein Lehramt. Zum 1. Februar 2019 bietet das Land 370 freie Plätze an. An den staatlichen allgemein bildenden Schulen stehen 335 Plätze zur Verfügung. An den staatlichen beruflichen Schulen sind es 35 Stellen. Bewerbungsschluss ist Mittwoch, 17. Oktober 2018. Das Referendariat dauert 18 Monate.

„Mecklenburg-Vorpommern hat einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Lehrkräften“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Wie gefragt derzeit Lehrerinnen und Lehrer bundesweit sind, haben die Einstellungen zu diesem Schuljahr gezeigt. Was liegt also näher, als diejenigen auch praktisch auszubilden, die ein Studium an unseren Universitäten in Greifswald und Rostock absolviert haben. Ich freue mich über alle, die sich für ein Referendariat an unseren Schulen entscheiden. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer haben sehr gute Einstellungschancen“, so Hesse.

Die 370 Plätze für das Referendariat an den allgemein bildenden Schulen verteilen sich auf die Lehrämter wie folgt: Für das Lehramt an Grundschulen stehen 77 Plätze zur Verfügung, für das Lehramt an Regionalen Schulen sind es 100 Plätze. Beim Lehramt an Gymnasien sind es 108 Plätze. Für das Lehramt für Sonderpädagogik gibt es 50 Plätze. Für den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen stehen 35 Stellen zur Verfügung.

Vom Jahr 2019 an wird es in Mecklenburg-Vorpommern jährlich vier Einstellungstermine für das Referendariat geben. Zu den bestehenden Einstellungsterminen 1. Februar und 1. August kommen der 1. April und der 1. Oktober hinzu. Den Einstellungstermin 1. Oktober gibt es erstmals bereits in diesem Jahr. „Wir wollen Lehramtsabsolventinnen und Lehramtsabsolventen mit dem Ersten Staatsexamen einen nahtlosen Übergang in das Referendariat ermöglichen und die Wartezeiten auf ein Referendariat verkürzen. Deswegen richten wir insgesamt vier Einstellungstermine ein“, erläuterte Bildungsministerin Hesse.

Bewerbungsbedingungen und Online-Stellenbörse: www.Lehrer‑in-MV.de

Pilotprojekt zur Einführung der Elektronischen Akte am Landgericht Rostock gestartet

Justizministerin Katy Hoffmeister sieht im Pilotprojekt einen Meilenstein: „Die Justiz in M-V geht heute den ersten großen Schritt weg von der Papierakte“

Justizministerin Katy Hoffmeister (2.v.l.) beim Landgericht Rostock

Justizministerin Katy Hoffmeister (2.v.l.) beim Landgericht Rostock

Rostock – „Mit der Einführung der elektronischen Akte wird schrittweise die Papierakte in den Gerichten und Staatsanwaltschaften abgelöst. Das Pilotprojekt, das am Montag am Landgericht Rostock gestartet wurde, ist somit ein Meilenstein für die Justiz in Mecklenburg-Vorpommern. Die E-Akte wird die Arbeitsabläufe in den Serviceeinheiten und für Richterinnen und Richter am Landgericht Rostock verändern. Ihre Arbeitsplätze wurden mit moderner Technik ausgestattet.

Um auch im Sitzungssaal mit der elektronischen Akte arbeiten zu können, wurden zunächst zwei Sitzungssäle entsprechend umgebaut. Das Landgericht Rostock kann als erstes Gericht in Mecklenburg-Vorpommern elektronische Posteingänge auch digital weiterbearbeiten. Ich danke dem Team des Gemeinsamen IT-Betriebs der Justiz, kurz GemIT, sowie dem Landgericht Rostock für die Umsetzung des Pilotprojektes“, so Justizministerin Hoffmeister.

Zunächst werden am Landgericht Rostock neu eingehende Zivilverfahren ausschließlich in elektronischer Form und nicht mehr in Papierform geführt. Nach und nach werden weitere Gerichte und die Staatsanwaltschaften umgestellt.

Die Einführung der elektronischen Akte ist nur möglich, da die Justiz im Land mittlerweile komplett für den elektronischen Rechtsverkehr eingerichtet ist und Post auf sicheren elektronischen Übermittlungswegen erhalten kann. Nach und nach wird die Justiz nun umgerüstet, um die eingehende Post auch in der E-Akte weiterbearbeiten zu können. „Das geht nur Schritt für Schritt. Aber das Ziel ist gesetzlich vorgegeben: Zum 1. Januar 2026 wird die elektronische Akte die Papierakte ersetzt haben“, sagte Ministerin Hoffmeister.

Ganztagsangebote an Schulen: Zwei weitere Verbände machen mit

Ministerin Hesse: Vereine und Verbände treffen an Schulen auf potenziellen Nachwuchs

Schwerin – Zwei weitere Verbände wollen sich an der Gestaltung von Ganztagsangeboten an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern beteiligen. Der Landesanglerverband und der Basketballverband haben heute in Schwerin die Rahmenvereinbarung für ganztägiges Lernen unterzeichnet. Im Januar 2018 hatten die großen Dachverbände und Netzwerke in den Bereichen Kinder- und Jugendbildung, Kultur, Sport und die beiden Kirchen im Land die Kooperationsinitiative gestartet.

„Ganztagsangebote machen den Schulalltag abwechslungsreich. Sie leisten einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit, weil alle Kinder und Jugendlichen davon profitieren“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Unsere Kontaktbörse zählt immer mehr Angebote, die von den Schulen gewählt werden können. Ich freue mich über das Engagement der beiden Verbände und darüber, dass sie zu einer größeren Vielfalt von Angeboten beitragen wollen. Auch die Vereine und Verbände haben etwas davon, wenn sie an unsere Schulen gehen. Sie treffen dort auf ihren potenziellen Nachwuchs und können Schülerinnen und Schüler für ihre Aktivitäten begeistern“, sagte Hesse.

„Der Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern hat das Ziel, den Schülern und Schülerinnen Wissen über die aquatischen Ökosysteme sowie die relevanten Tier- und Pflanzenarten des Landes zu vermitteln und so das Naturverständnis sowie das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu fördern“, betonte der Präsident des Landesanglerverbandes, Prof. Dr. Karl-Heinz Brillowski. „Um dieses Ziel zu erreichen, soll in den kommenden 2,5 Jahren das interdisziplinäre Ganztagsangebot ‚ANGELN macht SCHULE‛ sowie die zugehörigen Unterrichtsmaterialien entwickelt und den ganztägig arbeitenden Schulen des Landes zur Verfügung gestellt werden. Kinder haben ein ausgeprägtes Interesse an der natürlichen Welt sowie an von Menschen geschaffener Technik. Das Angeln vereint diese beiden Felder und bietet somit eine ideale Grundlage für ein eingängiges Ganztagsangebot“, so Brillowski.

„Der Basketballverband Mecklenburg-Vorpommern engagiert sich seit fast zehn Jahren sehr gezielt im Rahmen des erweiterten Schulangebotes und bereichert mit zahlreichen Kooperationen mit verschiedensten Bildungseinrichtungen das Lern-Portfolio für Kinder und Jugendliche im Land“, erläuterte der Präsident des Basketballverbandes, Daniel Havlitschek. „Der Sport hat für uns vor allem eine Sozialisierungsfunktion und soll Heranwachsenden wichtige Werte sowohl für den Umgang miteinander als auch für die persönliche Entwicklung vermitteln. Daher ist es für uns selbstverständlich dieser tollen Initiative beizutreten“, so Havlitschek.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es seit dem Schuljahr 2018/2019 insgesamt 338 ganztägig arbeitende Schulen. Das sind ca. 65 Prozent aller staatlichen allgemein bildenden Schulen. Bezogen auf die Gesamtzahl der Schüler der Primarstufe und Sekundarstufe I nimmt bereits jeder zweite Schüler an ganztägigen Angeboten teil. Im Schuljahr 2017/2018 waren das insgesamt 72.685 Schülerinnen und Schüler. Das ist ein Anstieg um ca. 10 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2014/2015.