Dahlemann: OPERNALE läutet Weihnachtszeit in Vorpommern ein

Geifswald – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann übergab heute in Greifswald auf der ersten Benefizgala einen Zuwendungsbescheid über 10.000 Euro an den OPERNALE e.V. aus Sundhagen. Die Förderung unterstützt das Projekt: „Ding Dong! Merrily on high – Weihnachten 2018 mit der OPERNALE“.

Dahlemann sagte zum Auftakt der vorweihnachtlichen Konzertreihe: „Ich finde es ist eine sehr schöne Idee, wenn ein Verein mit einem niveauvollen Weihnachtsprogramm in die Adventszeit startet und dabei andere lokale Akteure in Vorpommern bei ihren Aktivitäten unterstützt. Das Programm trägt dazu bei, Gemeinsamkeit zu stiften und regionale Identität zu stärken. Daher sind hier Mittel aus dem Vorpommern-Fonds sehr gut angelegt.“

Der Verein plant, acht Konzerte gemeinsam mit gemeinnützigen Vereinen vor Ort in Vorpommern aufzuführen. Das Programm reicht von einer Auswahl bekannter Weihnachtmelodien bis zu vergessenen pommerschen Weihnachtsbräuchen. Grundlegendes Ziel des OPERNALE e.V. ist es, den Menschen Kulturgeschichte und kulturelles Erbe näher zu bringen. Mit einer OPERNALE-Aktie soll künftig der Aufbau eines Instituts für Musik und Theater unterstützt werden.

„Kulturelle Veranstaltungen im ländlichen Raum auf diesem Spitzenniveau sind auch eine Frage der gleichwertigen Lebensverhältnisse! Dieses Konzept hat mit seinen vielen Spielstätten und Veranstaltungsorten wirklich Vorbildcharakter. Dafür danken wir den Akteuren um Henriette Sehmsdorf“, so Dahlemann.

DDR-Heimkinderfonds

Voss: DDR-Heimkinderfonds ist Ausdruck staatlicher Anerkennung für erlittenes Unrecht in Kinderheimen

Schwerin – „Der Heimkinderfonds sollte dem Unsagbaren eine Stimme geben und den Opfern helfen, ihre Sprache wieder zu finden.“ Staatssekretär Nikolaus Voss hat den Fonds „Heimerziehung in der DDR“ auf der heutigen Abschlussveranstaltung in Schwerin als Ausdruck der staatlichen und gesellschaftlichen Anerkennung für erlittenes Unrecht in Kinderheimen bezeichnet.

Von Anfang an sei dabei Eines aber völlig klar gewesen: „Die Zahlungen aus dem Heimkinderfonds können das erlittene Unrecht nicht wieder gut machen und können keine Entschädigung leisten“, betonte Voss. Es sei jedoch von großer Bedeutung, anzuerkennen, dass Kindern und Jugendlichen in Heimen der DDR Leid und Unrecht zugefügt worden ist.

Voss: „Würdigen und hervorheben möchte ich vor allem die Betroffenen selbst. Sie haben den Mut aufgebracht, sich ihrem schweren Schicksal zu stellen und erlittenes Leid und Unrecht zur Sprache zu bringen. Dabei wurden sie auf ihrer Suche von einem ganzen Netzwerk, wie z. B. den Mitarbeitern der Jugendämter, der Archive, aber auch von vielen anderen unterstützt.“

Der DDR-Heimkinderfonds nahm zum 1. Juli 2012 seine Arbeit auf und war zunächst mit 40 Millionen Euro von den ostdeutschen Ländern und dem Bund ausgestattet. Damit sollte den Betroffenen direkte Hilfen als Ausgleich und zur Milderung der Folgen der Heimerziehung angeboten werden.

Später wurde der Fonds bis zum 31.12.2018 verlängert und das Fondsvolumen auf insgesamt maximal 364 Millionen Euro aufgestockt. In Mecklenburg-Vorpommern ist der Fonds „Heimerziehung in der DDR“ bei der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes in der ehemaligen DDR angesiedelt. Das Sozialministerium hat die Arbeit der dort eingerichteten Anlauf- und Beratungsstelle als Fach- und Rechtsaufsicht begleitet.

Staatssekretär Voss bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Anlauf- und Beratungsstelle. „Sie haben vielen Opfern helfen können. Und sie haben diese Aufgabe mit großer innerer Anteilnahme und Herzblut angenommen“, sagte Voss.

Land fördert Aufstieg von jungen Frauen an Hochschulen

Drese: Mentoring-Programme werden sehr gut angenommen

Schwerin – An den drei Hochschulstandorten Neubrandenburg, Wismar und Stralsund wird das erfolgreiche Frauenförderungsprogramm „KarriereStartMentoring – Im Tandem zum Erfolg“ im Zeitraum von 2019 bis 2021 fortgesetzt. Gleichstellungsministerin Stefanie Drese überreichte die Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 681.000 Euro heute in Stralsund. Das Mentoring-Projekt wird durch das Sozialministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Hochschulen Neubrandenburg, Wismar und Stralsund beteiligen sich mit einem Eigenanteil zwischen 12.000 und 16.000 Euro.

„Die Bedingungen für Karrieren von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt sind auch heutzutage keineswegs gleich. Männlich geprägte Hierarchien und Netzwerke sowie strukturelle Barrieren in den Beschäftigungsverhältnissen sind wesentliche Gründe dafür, dass Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert sind“, sagte Drese auf der diesjährigen Abschlussveranstaltung von „KarriereStartMentoring“ in der Hochschule Stralsund.

Rund 50 junge Akademikerinnen erhielten heute ihre Zertifikate für die erfolgreiche Absolvierung des aktuellen Mentoring-Programms der Hochschulen. Dabei wurden sie von einer Mentorin oder einem Mentor bei Ihrer Karriereplanung begleitet und beraten, nahmen an qualifizierenden Workshops und Seminaren teil und konnten für das zukünftige Berufsleben wichtige Netzwerke knüpfen.

Ministerin Drese zeigte sich erfreut über die sehr gute Annahme der vier Mentoringprogramme des Landes. So fördert das Programm „KarriereWegeMentoring Wissenschaft“ an den Universitäten Greifswald und Rostock noch bis Ende des Jahres 150 junge Wissenschaftlerinnen. Am Wirtschaftsmentoring „Aufstieg in Unternehmen“ beteiligten sich seit Beginn des Jahres 2018 rund 100 junge Frauen aus der Wirtschaft für 1,5 Jahre. Zudem gibt ein Programm für mehr Frauen auf dem Weg in Führungspositionen innerhalb der Landesverwaltung.

Drese: „Die Zahlen zeigen uns, dass sich die Mentoring-Programme zu einer bedeutenden Maßnahme unserer Frauenförderung entwickelt haben. Sie bieten eine optimale Vorbereitung für den Start ins Berufsleben und bringen durch das Tandem-Modell des Mentorings Unternehmerinnen und Unternehmer aus MV direkt mit jungen, gut qualifizierten Berufsanfängerinnen zusammen. Daher ist das Angebot auch ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserem Bundesland.“

„Diagnose Mukoviszidose – was tun?“

Wustrow – „Diagnose Mukoviszidose – was tun?“ – Betroffene und ihre Familien sowie medizinische Fachkräfte tauschen sich noch bis Sonntag beim 20. Wochenendseminar des Mukoviszidose- Zentrums Mecklenburg-Vorpommern in Wustrow (Landkreis Vorpommern-Rügen) über neue Behandlungsmethoden und Verfahren aus.

„Mukoviszidose ist eine schwere Erkrankung, die meist mit einer deutlichen Reduzierung der Lebenserwartung und der Lebensqualität einhergeht. Nach der Diagnose und während der Therapie haben Betroffene oft viele Fragen, Ängste und Unsicherheiten. Das Wochenendseminar bietet eine wichtige Unterstützung. Neben medizinischen Fachvorträgen ist ausreichend Raum für den Austausch mit Menschen in ähnlicher Lage und gegenseitige Hilfestellungen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

In Deutschland sind rund 8.000 Menschen an Mukoviszidose erkrankt. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nach Angaben des Mukoviszidose-Zentrums etwa 100 Erkrankte, darunter 45 Kinder und Jugendliche. Der Begriff Mukoviszidose setzt sich aus den lateinischen Wörtern mucus (Schleim) und viscidus (zäh) zusammen. Infolge eines Gendefektes wird in vielen Organen des Körpers ein zäher Schleim produziert. Bereits im Kindesalter können verschiedene Krankheitserscheinungen auftreten; vor allem die Lunge und die Bauchspeicheldrüse, aber auch weitere Organe wie beispielsweise die Leber oder die Gallenblase und die Gallenwege sind von der Erkrankung betroffen. In Mecklenburg-Vorpommern erfolgt seit 2003 die ambulante Behandlung von Mukoviszidose-Patienten in vier Ambulanzen, den Mukoviszidose-Zentren an den Krankenhäusern in Schwerin, Rostock, Greifswald und Neubrandenburg.

„Ein fest integrierter Bestandteil der Mukoviszidose-Zentren sind die regionalen Selbsthilfegruppen, die eine wichtige Arbeit leisten. Hier finden Erkrankte ein breites Spektrum an Erfahrung im Leben mit Mukoviszidose sowie Unterstützung und Hilfe vor Ort“, sagte Glawe.

Das Mukoviszidose-Zentrum Mecklenburg-Vorpommern entstand im Oktober 2001 durch einen Vertrag der Chefärzte der Kinderkliniken Greifswald, Rostock, Neubrandenburg und Schwerin. Damit wurden deutschlandweit erstmals neue Strukturen etabliert, die 2002 von der Ärztekammer als Struktur der Mukoviszidose-Behandlung zertifiziert wurde. In dem Zentrum wird nach einheitlichen Diagnostik- und Therapie-Standards gearbeitet.

Standorte und Ansprechpartner

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ernst-Moritz-Arndt Universität, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 17475 Greifswald; Priv.-Doz. Dr. Sebastian M. Schmidt (Zentrums-Sprecher) schmidt3@uni-greifswald.de
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum, Dr.-Salvador-Allende-Straße 30, 17036 Neubrandenburg, Oberärztin Dr. Birte Kinder
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Rostock, Rembrandtstr. 16/17, 18057 Rostock, Oberärztin Dr. Katja Breuel
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Helios-Kliniken Schwerin, Wismarsche Str. 397, 19049 Schwerin, Oberärztin Dr. Veronika Fischer
Assoziiert die Ostsee-Kurklinik Fischland, An der Seenotstation 1, 18347 Ostseebad Wustrow, Dr. Ines Eggers
Elternsprecher: Hans-Joachim Walter, Willi-Bredel-Str.7, 17034 Neubrandenburg; jwalter222@gmx.de

Neues Veranstaltungsformat: Schlössertage im Advent

Schwerin – Haben Sie sich schon mal gefragt, wie man bei Hofe das Weihnachtsfest beging? Um Antwort auf diese Frage und noch einiges mehr zu geben, veranstalten die Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen erstmalig die „Schlössertage im Advent“. Die Gäste können sich auf ein buntes Programm in den landeseigenen Schlössern freuen.

Das Angebot reicht von Adventskonzerten über weihnachtliche Führungen bis hin zu der Gelegenheit, in den Schlossläden noch ein Geschenk zu erwerben. Die „Schlössertage im Advent“ sind ein neues Veranstaltungsformat, das das Angebot der Staatlichen Schlösser und Gärten abseits der Sommersaison ergänzt und sich daher nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger in den Regionen unseres Landes ansprechen soll.

Den Auftakt der „Schlössertage im Advent“ gibt es am Sonntag, dem 2. Dezember 2018, also am ersten Adventswochenende im Schloss Schwerin sowie auf dem Jagdschloss Granitz. Die Adventszeit wird hier mit thematischen Führungen „Wie feierten Prinzen und Prinzessinnen Weihnachten“ und dem Figurentheater vom „Nussknacker und Mäusekönig“ eingeläutet. An den folgenden Adventswochenenden finden Führungen, Aktionen und Konzerte rund um das Weihnachtsgeschehen in allen Schlossensembles der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen statt. Alle Termine zu den „Schlössertagen im Advent“ finden sich im Programm im Anhang.

Schwesig will Paradigmenwechsel beim Wohnungsbau

Rostock – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist in Rostock mit Vertretern des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen zusammengetroffen. Der Wohnungsbau ist für Schwesig „eine der zentralen Fragen unserer Zeit“. Darauf müsse es gemeinsame Antworten von Bund, Ländern, Kommunen und Wohnungswirtschaft geben.

„Wir brauchen mehr Wohnraum, vor allem für kleine und mittlere Einkommen. Und zwar überall. Natürlich kennen wir die Sorge um teure Mieten vor allem in Großstädten und Ballungsräumen. Aber auch bei uns im Land, in unseren größeren Städten, in Rostock oder Greifswald, ist das ein großes Thema. Dazu gibt es einen steigenden Bedarf in touristischen Zentren wie auf der Insel Usedom. Es muss gelingen, dass diejenigen, die im Tourismus arbeiten auch in den touristischen Zentren wohnen und leben können“, erklärte die Ministerpräsidentin vor rund 60 Vertretern kommunaler Wohnungsunternehmen.

„Ich bin überzeugt: Wir brauchen einen Paradigmenwechsel für mehr staatliche Verantwortung mit Blick auf bezahlbare Mieten“, sagte Schwesig. Das gelte auf Bundesebene, aber auch für die Landespolitik. „Wir wollen deshalb im Jahr 2019 eine Novelle der gesamten Wohnraumförderung des Landes vorlegen.“

Auch auf Bundesebene strebe das Land Verbesserungen an. „Wir setzen uns für langfristige Bindungen im sozialen Wohnungsbau ein: Geförderter Wohnraum soll langfristigen Bindungen unterliegen, die sich am besten an der Lebensdauer der Gebäude orientieren. Das schränkt Umwandlungen ein und verhindert Spekulation“, sagte Schwesig. „Außerdem wollen wir die Gemeinnützigkeit von Wohnungsunternehmen stärken: Bezahlbarer Wohnraum wird langfristig auch dadurch gesichert, dass es gute Regelungen der Gemeinnützigkeit für gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen gibt.“

Arbeiten an B 110 und Zecheriner Brücke für Herbst 2019 geplant

Schwerin – Im Herbst 2019 werden die Hubzylinder der Zecheriner Brücke im Zuge der B 110 ausgetauscht. „Der Austausch wird planmäßig ca. alle 30 Jahre durchgeführt. Da die Neubeschaffung der Hubzylinder erhebliche Vorlaufzeit benötigt und der Austausch Stillstandszeiten der Brücke nach sich zieht, planen die Kollegen der Straßenbauverwaltung langfristig und warten nicht den ungeplanten Ausfall ab“, erklärt Landesverkehrsminister Christian Pegel.

Die Maßnahme erfordert eine Vollsperrung der Brücke sowie das Einrichten einer umfangreichen Umleitungsbeschilderung. Im Zuge der planmäßig stattfindenden Arbeiten beabsichtigt das Straßenbauamt Neustrelitz, die erforderliche Sperrung zu nutzen, um im hinter der Brücke folgenden Straßenbereich die notwendige Erneuerung der B 110 zwischen der Zecheriner Brücke und Usedom auf einer Strecke von etwa fünf Kilometern durchzuführen. In diesem Rahmen soll die Strecke mittels einer Verstärkung der Asphaltbinder- und einer Erneuerung der Asphaltdeckschicht ertüchtigt werden.

„Die Kombination beider Maßnahmen bringt Synergieeffekte mit sich“, so Minister Pegel. Dazu erklärt er: „Die planmäßige Gesamtsperrzeit für beide Maßnahmen kann durch das Zusammenlegen um drei Tage verkürzt werden. Insgesamt sind für die Maßnahme nun zwölf anstelle von fünfzehn Kalendertagen vorgesehen.“

Im Zuge der Arbeiten sollen die regulären und die touristischen Verkehre so gering wie möglich eingeschränkt werden. Dennoch sind alle Arbeiten unter den zeitlich zu erwartenden Witterungsbedingungen zu realisieren. Hier gilt es aktuell, einen Terminkompromiss zu finden. Dazu wurden sämtliche beteiligten Träger öffentlicher Belange (TÖB) angeschrieben und gebeten, bis Ende Januar Stellung zu nehmen. Außerdem fand ein erstes Gespräch mit Vertretern des DEHOGA und der Tourismusverbände der Region statt. Hierbei konnten die Maßnahme selbst und ein präferierter Realisierungszeitraum erörtert werden. Endgültige Festlegungen sind aber erst nach Einholung der Stellungnahmen der TÖB Ende Januar möglich.

Fünfte Hochschulpolitische Konferenz

Tagung zum Thema „Lehren und Lernen in der digitalen Welt“

Wismar – Die digitalen Technologien bieten auch den Hochschulen neue Möglichkeiten, Wissen zu gewinnen, zu systematisieren und in andere gesellschaftliche Bereiche zu transferieren. Welche Chancen in der Digitalisierung liegen und vor welchen Herausforderungen die Hochschulen stehen, ist das Thema der fünften Hochschulpolitischen Konferenz am Freitag, 30. November 2018, im Zeughaus in Wismar. Neben dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gehört der Deutsche Hochschulverband, der Verband Hochschule und Wissenschaft, der Hochschullehrerbund und ver.di zu den Ausrichtern der Veranstaltung.

„Wir tagen heute nicht ohne Grund in Wismar“, betonte Wissenschaftsministerin Birgit Hesse bei der Eröffnung. „Nachdem wir in den vergangenen Jahren die Konferenz in den Universitätsstädten durchgeführt haben, habe ich diesmal ganz bewusst nach Wismar eingeladen. Wismar ist nicht nur eine schöne Stadt, sondern auch Sitz einer unserer profilierten Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Hochschule Wismar kann mit der WINGS GmbH auf vielfältige Erfahrungen bei der Digitalisierung vorweisen, vor allem beim Fern- und Onlinestudium. Von diesen Erfahrungen können auch andere profitieren“, sagte die Ministerin.

An den Hochschulen wird die Digitalisierung vor allen in den Bereichen Forschung, Lehre, in der Verwaltung und bei der Infrastruktur relevant. Die Landesregierung nennt in ihrer Digitalen Agenda vom 15. Mai 2018 drei Vorhaben, die sich unmittelbar auf den Hochschulbereich beziehen und die Digitalisierung vorantreiben sollen.

„Wir haben ein Forschungsprogramm Digitalisierung in Höhe von 10 Millionen Euro aufgelegt, des Weiteren ein Programm Digitale Lehre im Umfang von 8,5 Mio. Euro“, erläuterte Wissenschaftsministerin Hesse. „Für die Stärkung der Lehrerbildung wollen wir an beiden Universitäten jeweils eine Juniorprofessur für Medienpädagogik ausbringen. Alle Lehrerinnen und Lehrer sollen künftig ein Grundgerüst an Medienbildung erhalten, um ihre Kompetenz an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen weiterzugeben. Wie bei anderen Herausforderungen und Entwicklungen auch, hängt vieles daran, mit welcher Haltung wir der Digitalisierung begegnen. Ich plädiere für Neugier, Offenheit und in allem: Menschlichkeit“, so Hesse.

Abordnungen von Lehrkräften sind notwendig

Schwerin – Das Bildungsministerium weist die Kritik der Landtagsopposition an Abordnungen von Lehrkräften in das Ministerium oder seine nachgeordneten Einrichtungen zurück. Laut Landesbeamtengesetz kann eine Abordnung ganz oder teilweise erfolgen. Auch der Tarifvertrag der Länder sieht die Möglichkeit einer Abordnung vor.

„Ohne die Kenntnisse von Lehrerinnen und Lehrern geht es in der Bildungsverwaltung nicht“, sagte Pressesprecher Henning Lipski. „Bei den Abordnungen handelt es sich in den meisten Fällen auch gar nicht um Vollzeitlehrkräfte, sondern um die stundenweise Beteiligung von Lehrkräften zur Mitarbeit an Rahmenplänen, in Aufgabenkommissionen und in der Lehrerbildung. Nur so kann ein Austausch von Theorie und Praxis gelingen. Bildungsexperten ist das ja selbstverständlich bekannt. Schritt für Schritt überarbeiten wir 150 Rahmenpläne für die allgemein bildenden Schulen.

Die 21 neuen Teams für die Überarbeitung dieser Rahmenpläne bestehen aus 80 erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern. Hinzu kommt die große Aufgabe der Digitalisierung. Hier haben wir ein umfassendes Beratersystem aufgebaut, das aus Lehrerinnen und Lehrern besteht, die in diesem Bereich eine Expertise aufweisen. Auch diese Kolleginnen und Kollegen unterrichten weiterhin an ihren Schulen. Würden all diese Aufgaben ohne Lehrerinnen und Lehrer bewältigt, wäre das für die Landtagsopposition sicher ein erneuter Anlass für Kritik. Und diese Kritik wäre dann ausnahmsweise berechtigt“, betonte Lipski.

Neues Sprachmittlungsangebot für Vorpommern

Kaselitz: Wichtiger Beitrag zur Integration von Zugewanderten

Greifswald – Die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Dagmar Kaselitz, nahm am 30. November an der Kick-Off-Veranstaltung des neuen Sprachmittlerpools für die Landkreise Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen in Greifswald teil. Kaselitz hat sich mit Nachdruck für die Erweiterung der Sprachmittlerpools in Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt.

„Damit helfen wir, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden, z.B. in Kitas, Schulen, Jobcentern, Ämtern und Kliniken. Der Einsatz von Sprachmittlung soll die Orientierung von Zugewanderten erleichtern und das Verständnis des Fachpersonals für die Belange dieser Zielgruppe verbessern“, sagte Kaselitz.

Mit dem Sprachmittlerpool in Greifswald eröffnet die vierte Anlaufstelle in Mecklenburg-Vorpommern. Gefördert wird das Angebot durch das Land und die beiden Landkreise. Neben Greifswald gibt es in Rostock, Neubrandenburg und Schwerin weitere Sprachmittlerpools.

„Die Sprachmittlerdienste tragen mit ihren Leistungen ganz praktisch zur Integration von Zugewanderten bei“, betonte Kaselitz in ihrer Rede.

Die eingesetzten Sprachmittelnden sind dabei in der Regel keine ausgebildeten Dolmetscherinnen und Dolmetscher, sondern selbst Zugewanderte mit sicheren Deutschkenntnissen. Sie bringen neben ihren sprachlichen Fertigkeiten besondere Kompetenzen mit. Sie kennen die Gegebenheiten vor Ort und die Gepflogenheiten in den Herkunftsstaaten der Zugewanderten, können so kulturell bedingte Verständigungsschwierigkeiten aufklären und schaffen für alle Beteiligten Sicherheit und Vertrauen in der Beratungs- oder Behandlungssituation.

Der Sprachmittlerpool in Greifswald wird realisiert durch den Verein Diên Hông mit seinen langjährigen Erfahrungen im Sprachmittlungsbereich. Ab 2019 unterstützt das Kreisdiakonische Werk Greifswald-Ostvorpommern. Um im ländlichen Raum Anfahrzeiten und -kosten zu reduzieren, ist für die meistgenutzten Zielsprachen wie Arabisch, Persisch, Russisch und Kurdisch auch der Einsatz von Telefondolmetschen geplant.

MV fördert Artenschutz und Umweltbildung

Stralsund – Der Minister für Landwirtschaft- und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, hat heute auf der Mitgliederversammlung des Landeszooverbandes in Stralsund dessen Arbeit als beispielgebend für Deutschland gewürdigt:

„Die 19 Zoos und Tiergärten des Verbandes sind nicht nur wichtiger Bestandteil der touristischen Infrastruktur des Landes. Sie sowie die Umweltpädagogen aus 35 Einrichtungen leisten vor allem auch einen wichtigen Beitrag für den Artenschutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt. Mit Aktionen wie dem Landeszootag, Sonderveranstaltungen und Ausstellungen tragen sie dazu bei, dass die Menschen wieder ein Gefühl für den Reichtum der Natur bekommen und begreifen, wie wichtig ein schonender Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen ist.“

Dieser Bedeutung entsprechend hat das Land seit 2008 insgesamt 29 Vorhaben in Zoos und Tiergärten von Mecklenburg-Vorpommern mit 62,2 Millionen Euro bezuschusst. Die Gesamtausgaben für diese Maßnahmen belaufen sich auf rund 75 Millionen Euro. Die Fördergelder stammen unter anderem aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie aus Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) und des „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ (ELER).

Backhaus verwies auf die Notwendigkeit, dass die zoologischen Einrichtungen aktiv daran mitwirken, das Einschleppen der Vogelgrippe sowie der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern, und erinnerte daran, die entsprechenden Notfallpläne aktuell zu halten.

Auch kündigte er an, dass die Anträge der Zoos zur Ausnahmegenehmigung für das Haltungs- und Reproduktionsverbot invasiver gebietsfremder Tierarten im ersten Quartal 2019 beschieden werden. Denn laut EU-Verordnung von 2014 dürfen auch Zoos die aufgelisteten invasiven gebietsfremden Arten nicht halten. Nur bereits vorhandene Tiere dürfen bis zu ihrem Lebensende in den Einrichtungen verbleiben. Aktuell werden in den zoologischen Einrichtungen des Landes fünf solcher Arten gehalten, darunter beliebte Zootiere wie Waschbär, Roter Nasenbär und Nutria. Um die Rolle der invasiven Arten in der Umweltbildung darstellen zu können, haben 13 zoologische Einrichtungen des Landes Anträge auf Ausnahmegenehmigung vom Haltungsverbot gestellt.

Backhaus wies darauf hin, dass auf die Zoos Einfuhrbeschränkungen für Amphibien zukommen könnten. Die jüngste Umweltministerkonferenz hat einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet. Leider habe Mecklenburg-Vorpommern nicht erreichen können, dass die Zoos entsprechend ihrer Bedeutung für Forschung, Umweltbildung und Artenschutz ausgenommen würden. „Das Beispiel zeigt, dass es wichtig ist, dass die Zoos auch in den anderen Bundesländern vergleichbare Organisationsstrukturen wie in MV schaffen und so bundesweit ein politisches Mitspracherecht bei den Landdespolitikern erlangen“, sagte Backhaus. Der Landeszooverband Mecklenburg-Vorpommern ist derzeit der einzige Landeszooverband Deutschlands.

Backhaus nutzte die Mitgliederversammlung des Landeszooverbandes, um einigen Einrichtungen Bewilligungsbescheide für Mittel aus dem Strategiefonds zu übergeben. Das Geld soll zusätzlich zu den bereits zugesicherten Mitteln aus dem Wirtschaftsministerium helfen, die über Ostern entstandenen Schneeschäden zu beheben. Für das Wiederherstellen von Anlagen und Volieren sowie die Reparatur von Wegen und Sicherungseinrichtungen erhielten der Natur- und Umweltpark Güstrow insgesamt 80.000 Euro, der Zoo Rostock 30.000 Euro, der Vogelpark Marlow 250.000 Euro und der Natur- und Geschichtsverein Rambow 3.000 Euro.

Kunst und Tradition werden in der Herzogstadt Wolgast gestärkt

Wolgast – Der Staatsekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann überreichte heute Zuwendungsbescheide aus Mitteln des Vorpommern-Fonds an zwei Projekte in der Herzogstadt Wolgast.

Die Stadt Wolgast ist Empfänger einer Zuwendung in Höhe von 18.000 Euro für die Schaffung eines Galerie- und Veranstaltungsraumes im „Rungehaus“. Damit soll zeitgenössischen Künstlern die Möglichkeit eröffnet werden, Werke die im Kontext mit dem Schaffen von Philipp Otto Runge stehen, auszustellen. Dahlemann: „Mit dieser Förderung erhält die neue Dauerausstellung im Geburtshaus von Runge eine gegenwartsbezogene Ergänzung. Damit wird die Ausstellung noch attraktiver. Es ist wichtig, dass wir an Philipp Otto Runge als einer der wichtigsten Künstler in der Geschichte Vorpommerns erinnern. Das stärkt unsere vorpommersche Identität.“

„Ich freue mich sehr, dass ich heute eine Zuwendung in Höhe von 25.000 Euro für den Erhalt und die Restaurierung des Dampffährschiffes „Stralsund“ übergeben konnte. Wir können stolz darauf sein, dass es gelungen ist, mit der Stadt Wolgast als Eigentümerin und dem Förderverein Dampf-Eisenbahnfährschiff STRALSUND e.V. als Nutzer, das traditionsreiche Schiff zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, betonte Dahlemann bei der Übergabe.

Die Eisenbahn-Dampffähre ist 126 Jahre alt und weltweit das älteste noch erhaltene Schiff dieser Art. Nach der Generalüberholung soll es zur nächsten Saison wieder viele Besucherinnen und Besucher anlocken.

Weihnachtsbaumverkauf startet bald

Backhaus: „Gute Qualität trotz Dürre“

Schwerin – Am 8. Dezember startet in den Forstämtern der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf. Den Anfang machen an diesem Tag die Forstämter Bad Doberan, Güstrow, Grabow und Neustrelitz. Die anderen Forstämter ziehen an den darauffolgenden Adventswochenenden nach. Viele Forsthöfe und Revierförstereien bieten Besucherinnen und Besuchern neben dem Weihnachtbaumverkauf auch ein vorweihnachtliches Rahmenprogramm. Auf eigens organisierten Weihnachtsmärkten können Schmuckreisig, Brennholz oder kulinarische Besonderheiten, wie Wildbret, erworben werden.

„Mit einem Weihnachtsbaum vom Förster kann man sich sicher sein, dass man einen Baum erhält, der natürlich wächst, ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und zusätzlichem Dünger. Außerdem ist er wirklich frisch. Lange Transporte quer durch Europa entfallen. Toll ist, dass die Besucherinnen und Besucher ihren Baum in den Förstereien auch selbst schlagen können. Ein besonders Erlebnis, das ich nur jedem empfehlen kann, und das die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch einmal steigert“, betonte der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus. Auch das Preisniveau der Weihnachtsbäume aus der Landesforst bleibe erhalten.

Minister Backhaus wird am 8. Dezember (11 Uhr) im Forstamt Grabow einen Weihnachtsbaum schlagen und damit die Saison offiziell eröffnen.

Derzeit werden die Weihnachtsbäume in der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern geerntet. Der Großteil stammt dabei aus der Forstbaumschule Gädebehn. Sie versorgt vor allem die Forstämter ohne eigene Weihnachtsbaumplantage, so dass auch dort der Verkauf heimischer Bäume organisiert werden kann. In diesem Jahr werden die Weihnachtsbäume aus Gädebehn erstmals mit Hilfe einer Palettiermaschine verpackt. Bis zum 3. Dezember sollen insgesamt etwa 6.000 Bäume an die Forstämter ausgeliefert sein.

„Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr qualitativ hochwertige Bäume anbieten können – trotz der langen Trockenperiode. Die Weihnachtsbäume aus Gädebehn haben vermutlich noch von der Nässe aus dem Vorjahr profitiert. Die kleinen und frisch gepflanzten Bäume mussten in den Sommermonaten beregnet werden. Sie hätten die Dürrezeit sonst nicht überlebt“, sagte Backhaus.

Der häufigste verkaufte Weihnachtsbaum in der Landesforst M-V ist die Tanne mit einem Anteil von fast 82 Prozent. Die Gemeine Fichte (4,7 Prozent) und die Stechfichte/Blaufichte (1,3 Prozent) werden ebenfalls nachgefragt. Die meisten Bäume sind zwischen 1,5 Meter und zwei Meter groß. In 2017 hat die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern rund 23.200 Bäume verkauft. Deutschlandweit waren es im gleichen Jahr nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie 29,5 Millionen.

Welt-Aids-Tag am 01. Dezember

Schwerin – Am Sonnabend, den 1. Dezember, ist Welt-Aids-Tag. Kernbotschaft ist in diesem Jahr: „Stopp Diskriminierung von Menschen mit HIV“. „Die gesellschaftliche Akzeptanz ist auch heute für die erkrankten Menschen im Alltag eine Herausforderung. Gerade wenn es um das Thema ´HIV´ und ´Aids´ geht, gibt es noch immer viele Vorurteile. Unwissenheit führt dabei oft auch zu Ängsten. Integration statt Diskriminierung: Es muss weiter in Mecklenburg-Vorpommern aufgeklärt werden. Es gibt ein Netz an Beratungs- und Aufklärungsstellen für sexuelle Gesundheit. Die Beratung ist anonym und kostenfrei möglich“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Freitag.

Nach einer Veröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin (47/2018) des Robert-Koch-Institutes (RKI) wird die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland und bei Menschen deutscher Herkunft, die sich im Ausland mit HIV infiziert haben, für das Jahr 2017 auf 2.700 geschätzt und nimmt damit gegenüber 2016 ab. In Deutschland lebten Ende 2017 nach Schätzung des RKI rund 74.800 Menschen mit einer gesicherten HIV-Diagnose. In Mecklenburg-Vorpommern sind 660 Menschen HIV positiv. Es gab 2017 insgesamt 65 geschätzte Neuinfektionen. Vor allem Männer, die Sex mit Männern haben, sind nach wie vor am stärksten von einer Neuinfektion betroffen – der Anteil dieser Gruppe an den Gesamtzahl der HIV-Infizierten ist bundesweit und auch in Mecklenburg-Vorpommern gesunken (von 66,6 Prozent 2016 auf 53,8 Prozent in 2017).

Laut RKI legen die aktuellen Daten die Schlussfolgerung nahe, dass der Ausbau von zielgruppenspezifischen Testangeboten und ein früherer Behandlungsbeginn auch in Deutschland Erfolge zeigen. „Dieser Weg muss konsequent weiter umgesetzt werden, insbesondere durch eine weitere Verbesserung der Testangebote und die Gewährleistung des Zugangs zur Therapie für alle von HIV betroffenen Menschen“, sagte Wirtschaftsminister Glawe.

Weltweit leben etwa 36,9 Millionen Menschen mit HIV. Noch lange haben nicht alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten. Und noch immer erleben Betroffene Ausgrenzung und Stigmatisierung. Am 1. Dezember findet deshalb jedes Jahr der Welt-Aids-Tag statt. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie wichtig ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung ist – und zu zeigen, dass wir alle respektvoll zusammen leben können (Quelle: Welt-Aids-Tag.de). „Mit dem Welt-Aids-Tag wird auch das Thema Prävention in den Mittelpunkt gerückt. Prävention ist am Ende der beste Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend.