Prof. Petra Maier offiziell Rektorin der Hochschule Stralsund

Ministerin Hesse: Wünsche Energie und Freude für dieses schöne Amt am schönen Sund

Stralsund – Wissenschaftsministerin Birgit Hesse hat der neuen Rektorin der Hochschule Stralsund, Prof. Dr.-Ing. Petra Maier, weiterhin viel Glück und Erfolg bei ihren Aufgaben gewünscht. Mit dem Neujahrsempfang am Dienstag, 22. Januar 2019, hatte die Hochschule für angewandte Wissenschaften gleichzeitig zur feierlichen Amtseinführung der Rektorin geladen. Mit Prof. Maier steht erstmals eine Frau an der Spitze der Hochschule Stralsund. Prof. Maier nimmt ihr Amt bereits seit rund vier Monaten wahr.

„Neujahrsempfang und feierliche Amtseinführung passen wunderbar zusammen, weil sie für Aufbruch, frischen Wind und Tatendrang stehen“, sagte Wissenschaftsministerin Birgit Hesse. „Genau dies trifft auch Prof. Petra Maier zu. Sie hat eine Hochschule übernommen, die sich in den vergangenen drei Jahrzehnten stark profiliert und stetig weiterentwickelt hat. Das gilt für ihre Studiengänge und ihre Forschungsprojekte gleichermaßen. Prof. Maier hat selbst zehn Jahre daran mitgebaut: als Lehrstuhlinhaberin für Werkstoff- und Fertigungstechnik, später als Prorektorin für Forschung und Entwicklung“, lobte Hesse.

In ihrem Grußwort ging die Ministerin auch auf das Angebot an Bachelor- und Masterstudiengängen in Stralsund ein. „An der Hochschule Stralsund stehen Zukunftsfelder im Mittelpunkt. Sie verheißen den Studierenden ein perspektivreiches Berufsleben und den zahlreichen Partnern in der Wirtschaft einen Fortschritt durch ‚Applied Sciences‛. Die Hochschule Stralsund ist ein entscheidender Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern und erst recht in ihrer Region. Ich wünsche Prof. Maier die Energie, die Freude, offene Augen und Ohren, die sie für dieses schöne Amt am schönen Sund braucht“, so Hesse.

Anja Hamann wird neue Leiterin der Wasserschutzpolizei MV

Innenminister Caffier: Vollblutpolizistin übernimmt das Steuerrad auf der Brücke

Schwerin – Die bisherige Leiterin des Führungsstabes und stellvertretende Behördenleiterin im Polizeipräsidium Rostock wird die neue Direktorin des Landeswasserschutzpolizeiamtes der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern. Die Personalentscheidung wurde heute im Kabinett der Landesregierung bestätigt. Die Leitende Kriminaldirektorin Hamann folgt damit Herrn Peter Mainka, der Ende letzten Jahres von Innenminister Lorenz Caffier in das Amt des Polizeipräsidenten in Rostock eingeführt wurde.

„Mit Anja Hamann übernimmt eine Vollblutpolizistin das Steuerrad auf der Brücke, die sich mit Fleiß, Leidenschaft und Wissen über die Jahre nach oben gearbeitet und einen Namen in der Landespolizei gemacht hat“, lobt Innenminister Lorenz Caffier die neue Chefin der Wasserschutzpolizei. „ Die Aufgaben der Wasserschutzpolizei unterscheiden sich in vielen Bereichen von denen der Kollegen auf dem Land, aber ich bin mir sicher, dass wir hier eine Führungsperson an der Spitze haben, die weiß, wie man die Sachen zielorientiert angeht.“

„Mich freut die Entscheidung auch deshalb ganz besonders, weil Frau Hamann die erste Behördenleiterin der Landespolizei seit Umsetzung der Polizeistrukturreform ist“, sagt Innenminister Lorenz Caffier und ergänzt: „In Sachen Frauen in Führungspositionen sind wir in der Landespolizei auf einem guten Weg. Zudem zeigt die Ernennung von Frau Hamann anderen Frauen, die sich für eine Karriere in der Landespolizei interessieren, welche Perspektiven ihnen hier offen stehen.“

Anja Hamann wurde 1965 in Schleswig geboren. Ihre berufliche Laufbahn bei der Polizei begann 1985 im Land Schleswig-Holstein. Seit 1992 ist sie Angehörige der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern. Frau Hamann war während ihrer Zeit im Land bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt, vor ihrer Zeit als Leiterin des Führungsstabes im Polizeipräsidium Rostock u. a. im Landeskriminalamt und als Leiterin der Kriminalpolizeiinspektion Rostock sowie als Leiterin des Fachbereichs Polizei an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege.

Der Zuständigkeitsbereich des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern (LWSPA MV) umfasst gesamt 7.634 km2 Küstenmeer und 1.271 km2 Binnengewässerflächen. Ihm sind organisatorisch Wasserschutzpolizeiinspektionen und -stationen nachgeordnet.

Landesregierung legt Konzept zur Ehrenamtskarte vor

Drese: Engagement der Bürgerinnen und Bürger soll unbürokratisch geehrt werden

Schwerin – Sozialministerin Stefanie Drese hat im Rahmen der Landespressekonferenz das Konzept der Landesregierung zur Einführung einer landesweiten Ehrenamtskarte vorgestellt. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement, Jan Holze, informierte sie über die geplanten Voraussetzungen zum Erhalt der Ehrenamtskarte und über die zentralen Aufgaben in der Umsetzung. Das Papier wird nun an den Landtag weitergeleitet.

Drese: „Im Bereich des freiwilligen Engagements ist Mecklenburg-Vorpommern führend unter den neuen Bundesländern. Rund 43 Prozent unserer Bevölkerung engagieren sich bürgerschaftlich. Diesen für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft so wichtigen Einsatz möchten wir mit einer landesweiten Anerkennung zusätzlich würdigen.“

Ministerin Drese betonte, dass es ihr neben der Gewinnung vieler Sponsoren und Akzeptanzstellen auch auf eine schlanke Verwaltung und wenig Bürokratie ankomme. „Die Akteure vor Ort können sehr gut einschätzen, wer anhand der erarbeiteten Kriterien eine Ehrenamtskarte verdient hat. Deshalb wird über die Vereine, Institutionen, Kommunen und anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts eine einfache, unkomplizierte Antragsstellung erfolgen“, so Drese.

Zu den Voraussetzungen zählen u.a. 250 Stunden im Jahr als zeitlicher Mindestaufwand bei einer Mindestdauer des ehrenamtlichen Engagements von drei Jahren (bei Jugendlichen ein Jahr). Junge Ehrenamtler ab 14 Jahren können ebenso eine Ehrenamtskarte erhalten.

Der Geschäftsführer der Ehrenamtsstiftung, Jan Holze: „Die Ehrenamtskarte ist eine wichtige Form der Anerkennung und Würdigung der Verdienste ehrenamtlich bzw. bürgerschaftlich Engagierter. Maßnahmen zur Anerkennung von Engagement sind satzungsgemäß Aufgabe der Ehrenamtsstiftung. Daher werden wir die Umsetzung des Konzeptes auch gern unterstützen.“ Und weiter: „Die Ehrenamtskarte wird nur Akzeptanz finden, wenn die Kriterien gerecht und nachvollziehbar sind. Das ist mit dem vorliegenden Konzept, an dem viele Ehrenamtliche mitgewirkt haben, gelungen,“ so Holze.

„Wir haben bei der Konzepterstellung von Anfang an auf breite Beteiligung gesetzt. So haben wir gemeinsam mit der Ehrenamtsstiftung vier Bürgerforen in Stralsund, Neubrandenburg, Schwerin und Bad Doberan durchgeführt, die wertvolle Erkenntnisse gebracht haben“, betonte Drese.

Als Hautpakteure in der Umsetzung des Konzeptes sieht die Ministerin die Ehrenamtsstiftung als Koordinatorin sowie die MitMachZentralen als Ansprechpartner vor Ort. So soll u.a. die Werbung von regionalen Sponsoren gerade aus der Wirtschaft dezentral über die MitMachZentralen durchgeführt werden. „Mit diesem Vorgehen erhalten die MitMachZentralen neben der Vernetzung und Beratung von Ehrenamtlern eine weitere, zukunftsfeste Aufgabe,“ so die Ministerin. Dazu solle das Modell der MitMachZentralen mit einer verbesserten finanziellen Ausstattung gemeinsam mit den Landkreisen weiterentwickelt und gestärkt werden.

Land unterstützt 16 Stadtentwicklungsprojekte mit EU-Fördermitteln

Schwerin – Im vergangenen August hat das Bauministerium den dritten Projektaufruf zur Bereitstellung von Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die integrierte nachhaltige Stadtentwicklung gestartet. Nun stehen die 13 Kommunen fest, die Fördermittel in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro für die Umsetzung von insgesamt 16 Maßnahmen erhalten.

Davon sind ca. 29 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur mit Blick auf die Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft vorgesehen. „Rund 25 Millionen Euro haben wir für den Neubau, die Sanierung und die Erweiterung von Schulen in unserem Land sowie deren Anlagen vorgesehen“, sagt Landesbauminister Christian Pegel und betont: „Im Zentrum der Förderung steht dabei auch die barrierefreie Gestaltung der Bildungseinrichtungen.“ In das Programm aufgenommen wurden unter anderem der Neubau der Regionalschule „Johann Wolfgang von Goethe“ in Parchim, der Ausbau der Sporthalle und der Außenanlagen am Bildungscampus „Ribnitz West“ in Ribnitz-Damgarten sowie die Sanierung und Erweiterung der Schulsporthalle in Rostock, Kopenhagener Straße.

Rund 2,4 Millionen Euro stellt das Bauministerium für umweltrelevante Verkehrsinfrastrukturprojekte zur Verfügung. „Die Projekte in Neubrandenburg und Wolgast sollen stark frequentierte Wege in den Städten nachhaltig verbessern und verkürzen. Beide Maßnahmen tragen damit insbesondere zur Verringerung von Luftschadstoffemissionen sowie Lärm bei“, so Minister Pegel weiter. Die übrigen Mittel dienen unter anderem der Aufwertung des Palaisgartens in Bad Doberan sowie dem Anlegen eines Stadtparks zwischen dem Vielbecker See und dem Ploggensee in Grevesmühlen.

„Dank der zahlreichen Anträge seitens der Kommunen konnten wir die Projektauswahl auch in der dritten Runde des Programms so vielfältig gestalten, dass ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger in den geförderten Kommunen von den Projekten profitieren kann“, resümiert Christian Pegel. Nun seien die Kommunen am Zug, die Projekte schnellstmöglich vorzubereiten und umzusetzen, damit diese bis zum Ende der Förderperiode abgerechnet werden können.

Ziel des EFRE-Förderprogramms ist es, die dauerhafte Nutzung des Kulturerbes, die städtische Umweltqualität und die Möglichkeit zur Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft in den 23 Mittel- und Oberzentren des Landes zu verbessern. Dafür stehen dem Land von 2014 bis 2020 insgesamt rund 210 Millionen Euro zur Verfügung.

Schulen stellen sich auf Digitalisierung ein

Ministerin Hesse: Regionalkonferenzen sind ein wichtiges Forum, um sich auszutauschen

Schwerin – Das Bildungsministerium hat seine Regionalkonferenzen zur Digitalisierung in der Schule mit einer Veranstaltung im Schulamtsbereich Schwerin fortgesetzt. Am Vormittag sind rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Aula des Goethe-Gymnasiums zusammengekommen, um sich über die anstehenden Aufgaben bei der Digitalisierung im Schulbereich auszutauschen. Am Mittwoch, 23. Januar 2019, ist eine weitere Regionalkonferenz für freie Schulen in Schwerin vorgesehen, am Donnerstag, 24. Januar 2019, findet ein Treffen in Neubrandenburg statt.

„Der DigitalPakt soll dazu beitragen, dass unsere Schulen ihre technische Ausstattung verbessern können“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Wir nutzen die Zeit, in der darüber verhandelt wird, wie die Bundesmittel an die Länder fließen, und bereiten uns weiter auf die Umsetzung vor. Die Vermittlung von digitalen Kompetenzen kann nur gelingen, wenn Schulen, Schulträger, kommunale IT-Dienstleister und Schulbehörden zusammenarbeiten. Die Regionalkonferenzen sind ein wichtiges Forum, um sich auszutauschen und offene Fragen zu klären. Ich freue mich, dass mit 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Güstrow und mit rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Greifswald die ersten beiden Regionalkonferenzen auf großes Interesse gestoßen sind“, so Hesse.

Die Schulen entwickeln sogenannte Medienbildungskonzepte, die die Ziele der Schul- und Unterrichtsentwicklung für eine Bildung in der digitalen Welt beschreiben und die Umsetzung in einer Schule festlegen. Medienbildungskonzepte sollen Teil des Schulprogramms sein. Schulträger hingegen stellen Medienentwicklungspläne auf, die über die technische Ausstattung, die Finanzierung und die Fortbildungen für eine technische Einweisung Auskunft geben. Medienbildungskonzepte und Medienentwicklungspläne sind die Voraussetzung, damit Schulen und Schulträger Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule erhalten können.

Stadt Franzburg erhält Zuwendungsbescheid für Sporthalle

Franzburg – Die Stadt Franzburg (Landkreis Vorpommern-Rügen) erhält vom Bauministerium eine Zuwendung in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro für den Ersatzneubau einer Einfeld-Sporthalle an der „Martha Müller-Grählert“-Schule. Die Mittel kommen aus dem Kommunalinvestitionsförderungsprogramm im Bereich Städtebau. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 2,2 Millionen Euro.

Nach erfolgter Sanierung der Regionalschule mit Grundschulanteil beabsichtigt die Stadt die Schulsporthalle zu erneuern, um die öffentliche Daseinsvorsorge für den schulpädagogischen Bereich zu sichern und zu stärken. Nach dem Abbruch der nicht sanierungswürdigen Turnhalle soll auf dem Schulgelände eine neue Einfeld-Sporthalle mit den Außenmaßen von ca. 32 Meter mal 15 Meter, einem flach geneigten Satteldach und im Dachfirst liegender Lichtbandkuppel errichtet werden. An den Längsseiten der Halle erschließen sich tiefergelegene Anbauten mit einem Pultdach. Eine Anbauseite ist für Geräteräume vorgesehen, die breitere Seite für die zweireihige Tribüne für den Zuschauerbereich mit etwa 46 Sitzplätzen. Hinter der Tribüne entstehen Umkleide- und Sanitärräume sowie ein Vereinsraum.

Die Sporthalle soll vorrangig für den Schulsport genutzt werden, aber auch für den Breitensport und kleinere Turniere. Voraussichtlich im April dieses Jahres sollen die Arbeiten beginnen und im Sommer 2020 abgeschlossen sein.

Mecklenburg-Vorpommerns historische Schätze mit dem Pferd erleben

Schwerin – Der Verein der Schlösser, Guts- und Herrenhäuser Mecklenburg Vorpommern e.V. engagiert sich verstärkt beim Thema Pferdetourismus und bringt die Akteure der Region zusammen. Mit über 2.000 Gutsanlagen verfügt das Land über ein Alleinstellungsmerkmal, dessen Potential in Zukunft noch umfangreicher genutzt werden soll.

„Das Thema Reiten ist eine touristische Ergänzung, um historischen Gutsanlagen für Gäste noch attraktiver werden zu lassen. Pferdefreunde können im Land der Guts- und Herrenhäuser Urlaub machen und die Erholung in der Natur mit Reiter-Ferien kombinieren. So kann diese Zielgruppe mit einem verbreiterten Angebot angesprochen werden. Das steigert die touristische Wertschöpfung in der Region“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Seit Beginn des Projektes im April 2018 haben sich bislang 15 Partner aus dem Küstenvor- und Binnenland Mecklenburg-Vorpommerns der Initiative des Vereins angeschlossen, um die Aktivitäten zum Thema Reittourismus zu bündeln und gemeinsam weiterzuentwickeln. Im Programm sind unter anderem der klassische Reiterurlaub mit Leihpferden und Angebote für Besitzer eigener Pferde. Darüber hinaus gibt es sogenannte Wanderreitstationen, die Pferden und Reitern Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Dazu kommen Events und Shows rund um’ s Pferd.

„Nachdem die Netzwerkarbeit angelaufen ist, gilt es nun, die bereits bestehenden Strukturen zu evaluieren. Dabei muss unter anderem das Reitwege-Netz auf seine Nutzbarkeit hin überprüft und weiterentwickelt werden. Bei der Gelegenheit besteht zudem die Möglichkeit, geeignete Übersichtskarten in digitale Form zu überführen, was die spätere Vermarktung erheblich vereinfachen wird“, sagte Glawe.

Geplant ist, die jährlich erscheinenden Publikationen der Tourismusbranche des Landes mit den Informationen zu versorgen, um der verstärkten Nachfrage beim Reittourismus gerecht zu werden. Hierfür erfolgt eine enge inhaltliche Abstimmung mit dem Tourismusverband des Landes (TMV e.V.). Gleichzeitig werden im Netzwerk gänzlich neue Angebote geschaffen, die zukünftig mit eigenen Veröffentlichungen im Netz sowie in gedruckter Form zur Verfügung stehen sollen.

„Eine der Ideen sind Gutshaus-Touren als Wanderritte, die als Rundwege zu den verschiedenen Schlössern führen. Dazu müssen Informationen zusammengestellt werden, die erhebliche Serviceverbesserungen darstellen. Dabei handelt es sich unter anderem um die Auflistung geeigneter Badestellen für Reiter und Pferd oder Wissenswertes zur Gepäckbeförderung. Mit dem Projekt bietet sich die Möglichkeit, die Zielgruppe der Reittouristen direkter anzusprechen und dabei gleichzeitig bei den Gutsanlagen sowie den weiteren Dienstleitern vor Ort für eine bessere Auslastung zu sorgen, die sich weit über die Sommersaison hinaus erstrecken kann“, so Glawe weiter. Neben der Netzwerkarbeit liegt ein Hauptaugenmerk des Vorhabens auf der Onlinepräsenz der Initiative.

Im Förderzeitraum von April 2018 bis März 2019 betragen die Gesamtkosten des Projektes knapp 18.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Höhe von 12.500 Euro.