Dahlemann: Usedomer Musikfestival ist Aushängeschild für ganz MV

Insel Usedom – Auf dem Sponsorenempfang des Usedomer Musikfestivals in Ahlbeck hat der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern die Bedeutung des Festivals für die Insel und für die ganze Region hervorgehoben.

„Das Usedomer Musikfestival hat sich zu einem festen Bestandteil der kulturellen Szene auf der ganzen Insel entwickelt. Es ist beliebt bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen und strahlt in die ganze vorpommersche und in die Grenzregion aus. Ob Konzerte oder Lesungen, Ausstellungen oder Exkursionen – das diesjährige Programm umfasst unter dem Titel „Deutschland“ gerade im 30. Jahr des Mauerfalls wieder eine große inhaltliche Vielfalt.“

In diesem Jahr findet das Usedomer Musikfestival bereits zum 26. Mal statt. Dahlemann: „Dass wir Jahr für Jahr ein solch hochkarätiges Festival durchführen können ist zuallererst der Mannschaft um Indentant Thomas Hummel und dem Förderverein Usedomer Musikfreunde zu danken. Mit Kreativität und Engagement sorgen sie Jahr für Jahr für ein interessantes Programm.

Dazu kommen die fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und natürlich die vielen Sponsoren, Unterstützer und Medienpartner. Sie alle tragen dazu bei, dass das Festival immer wieder aufs Neue so erfolgreich ist. Vielen Dank dafür. Wir können sehr stolz auf dieses Festival sein.“

EhrenamtMessen im Land starten

Drese: Bürgerinnen und Bürger haben die Chance, Vielfalt des Ehrenamtes kennenzulernen

Bad Doberan – „Die EhrenamtMessen haben einen großen Anteil daran, dass die Vielfalt des Ehrenamtes in Mecklenburg-Vorpommern bekannter, vernetzter und sichtbarer wird“, erklärte Sozialministerin Drese am 23. Februar 2019 auf der Auftaktveranstaltung in Bad Doberan zum Start der EhrenamtMessen. „Es lohnt sich, für alle Interessierten zu kommen. Die zahlreichen Verbände, Vereine und Projekte präsentieren ihre Arbeit und suchen nach Nachwuchs.“

In Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich nach Ergebnissen des Freiwilligensurvey etwa 43 Prozent der Bevölkerung bürgerschaftlich. Das ist unter den ostdeutschen Ländern der Spitzenwert.

Die EhrenamtMessen finden bereits in der 12. Auflage statt. Sie werden landesweit von Februar bis März in sechs Städten durch den DRK-Landesverband organisiert. „Die Messen kommen gut an. Von 2008 bis 2018 präsentierten über 3.100 Aussteller sich und ihre Tätigkeiten auf den regionalen Veranstaltungen. Zu den bisher 68 stattgefundenen EhrenamtMessen kamen rund 89.000 Besucherinnen und Besuchern“, so Drese.

Die Veranstaltungsreihe sei gleichzeitig eine Anerkennung des Engagements in Mecklenburg-Vorpommern. So werden zum Beispiel jährlich hier die sogenannten Ehrenamtsdiplome verliehen. Drese: „Ich möchte allen Ehrenamtlern in unserem Land herzlich danken. Ihr Engagement trägt maßgeblich zum sozialen Zusammenhalt in unserem Land bei. Gerade vor diesem Hintergrund möchte ich mehr Angebote der Anerkennung, wie die Einführung einer landesweiten Ehrenamtskarte etablieren.“

Termine der EhrenamtMessen:

23.02.2019, Bad Doberan Auftaktveranstaltung, Friderico-Francisceum Gymnasium
02.03.2019 – 03.03.2019 Wismar, Hanseschau Bürgerpark,
09.03.2019 Ludwigslust, Sporthalle Goethe-Gymnasium,
16.03.2019 Demmin, Beermann-Arena,
23.03.2019 Pasewalk, Historisches „U“ und
30.03.2019 Stralsund, Rathaus-Keller

Dahlemann: 50-Millionen-Paket für Feuerwehr ist Anerkennung

Ueckermünde – „Die Landesregierung steht an der Seite der Freiwilligen Feuerwehren. Deshalb haben wir in dieser Woche ein 50-Milllionen-Euro-Paket verabschiedet, um die Ausrüstung der Feuerwehren zu verbessern. Deshalb ist es gut, dass ein Teil des Überschusses, den wir im Landeshaushalt haben, endlich auch bei den Freiwilligen Feuerwehren ankommt. Jeder, der immer bereit ist, zu helfen und auch sein Leben in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen, hat auch das Recht auf gute sichere Ausrüstung“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann auf der Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ueckermünde in der vorpommerschen Stadt am Stettiner Haff.

Dahlemann lobte die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Seebad: „Wie überall im Land leisten die rund 50 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner hier in Ueckermünde und Umgebung Großartiges und setzen ihr Motto „Retten, Bergen, Löschen, Schützen“ um. Rund 120 Einsätze und Übungen sind im vergangenen Jahr zu bilanzieren. Ob Wohnungsbrände, Ölspuren oder umgekippte Bäume auf der Straße – stets sind die Feuerwehrleute zur Stelle und retten, was zu retten ist. Die Menschen können sich auf ihre Einsatzbereitschaft verlassen.“

Aber nicht nur Rettungseinsätze würden ihre ehrenamtliche Arbeit ausmachen. Osterfeuer, Kinder- und Stadtfeste – „immer ist die Feuerwehr mit dabei und unterstützt und sorgt so für einen guten sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Herzlichen Dank dafür. Ich habe großen Respekt vor ihren Leistungen. Zu Recht genießen die Kameradinnen und Kameraden hohe Anerkennung bei Jung und Alt.“

Meyer: Wir können gemeinsam mehr für die Region erreichen

Schwerin – Auf dem Jahresempfang des Unternehmerverbandes Mecklenburg-Schwerin in der Landeshauptstadt hat der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Reinhard Meyer, mit Optimismus auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung im Land geblickt: „Die Zahl der Arbeitslosen ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Auch wenn sich Mecklenburg-Vorpommern nicht von globalen Entwicklungen abkoppeln kann, bin ich optimistisch, dass wir auch 2019 eine positive Entwicklung in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt verzeichnen können.“

In dieser Lage sei es wichtig, nicht auszuruhen, sondern nach vorn zu denken und zu handeln, zum Beispiel mit Blick auf Fachkräfte. „Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit Unternehmerverbänden und Gewerkschaften dem Zukunftsbündnis MV, dem früheren Bündnis für Arbeit, mit dem Schwerpunkt Fachkräfte neuen Schwung geben. Uns ist allen klar: Um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten sind inzwischen große Anstrengungen nötig, von einer offensiven Ansprache von Pendlerinnen und Pendlern bis hin zu guten Löhnen“, betonte der Staatssekretär. Dazu käme eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

„Wer mehr erreichen will, muss den Blick stets über den eigenen Gartenzaun richten. Wir brauchen gute und kreative Ideen für unser Land“, so Meyer. Gleichzeitig gelte es, die großen und kleinen unternehmerischen Erfolgsgeschichten selbstbewusst zu erzählen. „Mecklenburg-Vorpommern ist innovativ und sollte es auch zeigen.“

Meyer lobte die Arbeit des Unternehmerverbandes: „Der Unternehmerverband setzt sich für die Mitglieder ein und ist eine starke Stimme. Er gibt fachkundigen Rat und Hilfe bei rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen und hilft weiter, wenn es um Aus- und Weiterbildung geht. Ich setze darauf, dass das auch in Zukunft so bleibt. Wir können gemeinsam mehr für die Region erreichen.“

Stärkung der demokratischen Teilhabe für Menschen mit Behinderung

Drese begrüßt Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Schwerin – „Das ist eine wegweisende Entscheidung, die das Wahlrecht von vollbetreuten Menschen stärkt.“ Sozialministerin Stefanie Drese begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, den Wahlrechtsausschluss von Menschen, die unter gerichtlicher Betreuung stehen, für verfassungswidrig zu erklären.

Die obersten Richterinnen und Richter bewerteten die Vorgaben im Bundeswahlgesetz als Verstoß gegen das allgemeine Wahlrecht. „Diese Klarstellung finde ich sehr wichtig. Der automatische Ausschluss von rund 80.000 Menschen mit Behinderungen vom Grundrecht der Wahl stellt eine Diskriminierung dar. Das ist ein wichtiges Signal für eine inklusive Gesellschaft. Denn Inklusion bedeutet auch volle demokratische Teilhabe“, so Drese.

Ministerin Drese erwartet von der Bundesregierung sowie vom Bundestag eine schnelle Umsetzung des Urteils. Bereits im Koalitionsvertrag des Bundes sei ein inklusives Wahlrecht für alle festgeschrieben worden. Dies müsse nun zügig durch eine entsprechende Änderung des Wahlgesetzes erfolgen. „Es ist bedauerlich, dass dazu erst die Aufforderung durch das Verfassungsgericht notwendig ist“, sagte Drese.

Auch das Landeskabinett werde sich in seiner nächsten Sitzung mit den Auswirkungen des Urteils beschäftigen, kündigte Ministerin Drese an. Das Sozialministerium hat beantragt, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen.

Eine klare Absage erteilt Drese einer vom Bundesverfassungsgericht optional aufgezeigten Einzelfallprüfung der Wahlfähigkeit. „Solch ein aufwendiges Verfahren ginge vom Grundsatz des Misstrauens aus und könnte dazu führen, dass diese Grundrechtseinschränkung auf Hunderttausende Wahlberechtigte ausgedehnt werden würde. Das wäre ein deutlicher Rückschritt für die demokratische Teilhabe von Menschen mit Behinderung“, so Drese.

Betreuung der Schülerinnen und Schüler bei Streiks

Schwerin – An den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern kann es im Falle von Streiks der tarifbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer zu Unterrichtsausfällen kommen. Bei Warnstreiks sollen Grund- und Förderschüler an ihren jeweiligen Schulen betreut werden. Der Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur haben eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Die Vereinbarung gilt für den Februar und März 2019. Hintergrund sind die angekündigten Arbeitskampfmaßnahmen in der Entgelttarifrunde 2019.

„An welchen Schulen genau gestreikt wird, können wir nicht sagen. Eine Erfassung von Streikenden durch den Arbeitgeber ist nicht zulässig. Sie würde dem individuellen Streikrecht widersprechen“, erläuterte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Für Eltern von jüngeren Schülerinnen und Schülern ist wichtig zu wissen, dass ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt sind. Die Betreuung an den Schulen ist entgegen vereinzelter anders lautender Meldungen abgesichert“, betonte Hesse.

Die Durchführung der Notdienste erfolgt bei Bedarf in den komplett bestreikten Grund- und Förderschulen. An den Grund- und Förderschulen, an denen verbeamtete Lehrkräfte arbeiten, übernehmen diese eine Betreuung im Notfall. An denjenigen Schulen, an denen keine verbeamteten Lehrkräfte tätig sind, wird ein Notdienst eingerichtet, soweit dieser dort tatsächlich erforderlich ist.

In Abstimmung mit der Schulleiterin bzw. dem Schulleiter sowie den streikenden Lehrerinnen und Lehrern werden an jeder Schule, für die ein Notdienst erforderlich ist, in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler, die zu beaufsichtigen sind, mindestens zwei Mitglieder der GEW vom Streik ausgenommen und verrichten den Notdienst. Hierbei ist zunächst das Prinzip der Freiwilligkeit zu beachten.

Die GEW Mecklenburg-Vorpommern verpflichtet sich, das in ihren Kräften Stehende zu tun, um die erforderlichen Notdienste nach Maßgabe dieser Vereinbarung zu gewährleisten. Die GEW und das Bildungsministerium informieren sich gegenseitig bei auftretenden Problemen.

Fördermittel für vier öffentliche Ladepunkte am Gutshaus Pohnstorf

Schwerin – Landesenergieminister Christian Pegel übergibt am Montag, 25. Februar 2019, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 26.550 Euro für die Errichtung von Ladeinfrastruktur und die Anschaffung eines Elektroautos an Dr. Fabian und Kamila Sösemann, Eigentümer des Gutshauses Pohnstorf. Die Mittel kommen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dienen der Förderung von Projekten zur Umsetzung des Aktionsplans Klimaschutz gemäß der Klimaschutz-Förderrichtlinie Unternehmen. Im Anschluss werden die vier Ladepunkte, die bereits errichtet wurden, feierlich eingeweiht.

Das Ehepaar Sösemann hatte im vergangenen Jahr einen Förderantrag gestellt, der im Mai 2018 vorzeitig genehmigt wurde. Daraufhin hat es ein umweltfreundliches E-Auto angeschafft und die Ladestation errichtet. Es wurden vier Ladepunkte mit jeweils 22 Kilowatt aufgebaut, um Besuchern des Guts zu ermöglichen, während des Cafébesuchs, der Übernachtung oder Wanderung ihr Elektromobil aufzuladen. Die elektrische Energie wird zu 100 Prozent aus Ökostrom bereitgestellt. Jährlich können so rund fünf Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Unternehmer können Zuwendungen aus der Klimaschutz-Förderrichtlinie Unternehmen beantragen beim Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern, Werkstraße 213, 19061 Schwerin (Ansprechpartner Frau Köhncke, Tel. 0385 6363-1433 und Herr Papenfuß, Tel. 0385 6363-1231).

Zu Fördermöglichkeiten im Rahmen des Klimaschutzes berät auch die Förderberatungsstelle des Landeszen-trums für Erneuerbare Energien in Neustrelitz. Ansprechpartner: Herr Jens Kiel, Tel. 03981 4490 -106, Mail: projektleitung@foerderung-leea-mv.de , Website: http://www.foerderung-leea-mv.de.

Informationen rund um das Thema Elektromobilität erhalten Sie bei der Landesenergie- und Klimaschutzagentur MV. Ansprechpartner: Frank Jacobi; Tel. 03981 4490203, E-Mail: frank.jacobi@leka-mv.dewww.leka-mv.de/Themen/E-Mobilitaet/

49 „Master of Business Consulting“ der Hochschule Wismar verabschiedet

Wismar – 49 Absolventen des Studienganges „Master of Business Consulting“ des WINGS-Fernstudiums an der Hochschule Wismar sind am Freitag im Schloss Hasenwinkel (Gemeinde Bibow, Landkreis Nordwestmecklenburg) feierlich verabschiedet worden.

„Unternehmen müssen immer wieder ihre strategischen Ziele auf den Prüfstand stellen, kontinuierlich ihre Abläufe verbessern, Ressourcen optimal nutzen, Fehler reduzieren, den Personaleinsatz optimieren und vieles mehr. Um die Unternehmen bei diesen wichtigen Aufgaben begleiten oder führen zu können, braucht es qualifizierte Fachkräfte. Die Absolventen haben während ihres Studiums das entsprechende Rüstzeug erhalten. Die Kombination aus Berufserfahrung und dem Master-Abschluss bilden das Fundament, um beruflich durchzustarten – auch in Mecklenburg-Vorpommern. Hier bieten sich eine Vielzahl attraktiver Karrieremöglichkeiten“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

WINGS steht für „Wismar International Graduate Services GmbH“, ein Unternehmen der Hochschule Wismar. Der Master Business Consulting vermittelt in vier Semestern betriebswirtschaftliches Know-how zu Themen wie Unternehmensstrategie, Projektmanagement, Sanierungsberatung oder auch Personal- und Change Management. Fallstudien zur Existenzgründerberatung ergänzen das Curriculum. Der Fernstudiengang ist erstmals im Jahr 2006 am Standort Wismar gestartet worden; seitdem haben bundesweit 534 Berufstätige aus dem ganzen Bundesgebiet den Abschluss erreicht.

„Existenzgründungen stellen eine wichtige Basis für das Wirtschaftswachstum dar. Neue Geschäftsmodelle modernisieren die Wirtschaftsstruktur, schaffen auch neue Arbeitsplätze und treiben den Wettbewerb an. Sie sind volkswirtschaftlich von großer Bedeutung, da von ihnen besonders starke Wachstumsimpulse und Beschäftigungseffekte ausgehen. Das wollen wir auch in Mecklenburg-Vorpommern stärker vorantreiben. Speziell technologieorientierte Gründungen stehen für uns im Fokus“, betonte Rudolph.

„Unsere Gründungsförderung soll Mut machen, innovative und zukunftsweisende Ideen für Produkte und Dienstleistungen in einer eigenen unternehmerischen Tätigkeit umzusetzen. Dafür haben wir Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen“, sagte Rudolph. Wirtschaftsstaatssekretär Rudolph verwies beispielhaft auf den Gründer-Ideenwettbewerb „Inspired“ an den Hochschulen des Landes, der sich als ein effektives Instrument zur Steigerung des Verwertungspotentials an den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern erwiesen hat. Der Wettbewerb unterstützt gezielt einzelne herausragende Vorhaben bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen.

An der Durchführung dieses Wettbewerbs ist auch die Hochschule Wismar aktiv beteiligt. Für Gründungsinteressierte oder wachstumsstarke Startups gibt es weitere Unterstützungsmöglichkeiten des Landes, beispielsweise über Mikrodarlehen (bis 20.000 Euro), als Bürgschaft der Bürgschaftsbank MV oder als Beteiligung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft MV. Dazu kommt das Gründerstipendium für Gründungswillige mit Hochschulabschluss oder beruflicher Praxis bei der Umsetzung ihrer innovativen und wissensbasierten Geschäftsidee durch finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt für bis zu 18 Monate.

Wirtschaftsstaatssekretär Rudolph appellierte abschließend an die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, zur Fachkräftegewinnung Studierende an den Hochschulen des Landes frühzeitig an sich zu binden, beispielsweise über Praktikumsplätze und die Bereitstellung von Themen für Studienarbeiten. „Am Beispiel des Master-Studienganges der Hochschule Wismar zeigt sich, dass über die Curricula eine praxisnahe Verknüpfung zwischen den Lerninhalten und den Zielen der Unternehmen besteht. Angesichts dieser globalen Entwicklung ist es umso wichtiger, die Stellschrauben, die wir vor Ort beeinflussen können, in die richtige Richtung zu drehen. Die Studierenden sind mit ihrem Wissen am Puls der Zeit und können bei notwendigen Veränderungsprozessen in den Betrieben unterstützen. Das sollten wir noch intensiver nutzen“, sagte Rudolph.