Sozialministerin Drese ist Jurorin für den Marie-Simon-Pflegepreis

Beste und innovativste Pflegeprojekte in Deutschland werden ausgezeichnet

Schwerin – Die Würdigung herausragender Praxis-Beispiele zur zukunftssicheren Gestaltung einer menschenwürdigen Versorgung von Hochbetagten oder Pflegebedürftigen ist das Anliegen des Marie-Simon-Pflegepreises, der von spectrumK und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund alljährlich im November im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz verliehen wird. Sozialministerin Stefanie Drese wählt als Mitglied der Expertenjury die diesjährigen Preisträger mit aus.

„Als dünn besiedeltes Flächenland ist Mecklenburg-Vorpommern im besonderen Maße von den Folgen einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft betroffen“, verdeutlicht Drese. „Daher existieren bei uns im Land bereits vielzählige Projekte und innovative Pflegeansätze, mit denen der Situation begegnet wird. Einige Akteure konnten sich auf der letzten Berliner Pflegekonferenz präsentieren, da mit Mecklenburg-Vorpommern 2017 erstmalig ein Bundesland dort aktiv eingebunden wurde. Dieser Auftritt auf der Berliner Bühne hat Eindruck hinterlassen, die Fachwelt schaut auf uns“, so Drese.

Die pflegepolitischen Rahmenbedingungen ähneln sich bundesweit. Fast alle Menschen in Deutschland möchten ihren Lebensabend solange wie möglich im eigenen Umfeld verbringen. Drese: „Diesen Wunsch möchten wir in Mecklenburg-Vorpommern noch stärker als bisher berücksichtigen. Dafür benötigen wir einen intelligenten Mix aus professioneller, familiärer und ehrenamtlicher Pflege für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Genau auf solch innovative Ansätze zur Versorgung der zunehmenden Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen zielt der Marie-Simon-Pflegepreis. Deshalb bringe ich mich auch persönlich gerne ein“, so die Ministerin.

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