Konzertsommer der Festspiele neigt sich dem Ende

Ministerin Hesse: Die Festspiele machen MV im doppelten Sinne bekannt

Wismar – Mit dem Abschlusskonzert in der St.-Georgen-Kirche in Wismar ist am Sonntag, 16. September 2018, der diesjährige Konzertsommer der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu Ende gegangen. Kulturministerin Birgit Hesse hat das Orchesterkonzert mit Igor Levit und der NDR Radiophilharmonie besucht. Von Juni bis September haben die Festspiele klassische Musik in Kirchen, Scheunen, Schlossparks und Industriehallen gebracht. Das Land unterstützt die Festspiele in diesem Jahr über die Kulturförderung mit 175.000 Euro.

„Die Festspiele zählten in dieser Saison wieder viele begeisterte Besucherinnen und Besucher“, lobte Kulturministerin Birgit Hesse in ihrem Grußwort. „Das ist nicht nur eine großartige Nachricht für Dr. Markus Fein und sein Team, sondern auch für Mecklenburg-Vorpommern und seine Kulturszene, aus der die Festspiele nicht mehr wegzudenken sind. Die Festspiele machen MV im doppelten Sinne bekannt: Sie locken Musikerinnen und Musiker sowie Besucherinnen und Besucher von überall her nach Mecklenburg-Vorpommern. Durch die Vielzahl der Spielorte entdeckt man auch als Einheimische oder als Einheimischer neue Ecken unseres schönen Landes“, erläuterte Hesse.

„Wenn eine Veranstaltungsreihe mit einem qualitativ hochwertigen An- und Aufgebot so gut ankommt, dann beweist es zudem, dass Kultur zieht. Gut gemacht ist sie ein Bindeglied für Generationen und Nationalitäten. Sie erweitert Horizonte, öffnet Augen und Herzen. Das sind die Klänge, die über eine Spielzeit hinaushallen“, betonte Ministerin Hesse. „Mit diesem Abschlusskonzert wird es sich hoffentlich verhalten, wie mit einem guten Buch, bei dem man bedauert, wenn man auf der letzten Seite angekommen ist. Umso mehr können wir uns auf den Nachfolger freuen.“

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