Ausstellung „Was uns verbindet“

Schwesig: Ausstellung „Was uns verbindet“ ist schöner Auftakt für 3. Russlandtag

Rostock – Am Vorabend des 3. Russlandtages hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig am 16. Oktober in der Kunsthalle Rostock gemeinsam mit dem Gouverneur des Leningrader Gebiets Aleksander Jurjewitsch Drosdenko die Ausstellung „Was uns verbindet“ eröffnet. Zur Eröffnung der Ausstellung werden Werke von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern und Russland gezeigt. Darüber hinaus sind Fotografien aus dem Leningrader Gebiet zu sehen. „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Kontakte zwischen unseren Regionen weiter auszubauen: durch Austausch zwischen Schulen und Hochschulen, zwischen Städten und Gemeinden und gerade auch auf dem Gebiet der Kunst und Kultur“, betonte die Ministerpräsidentin.

Seit 2002 verbinde Mecklenburg-Vorpommern und das Leningrader Gebiet eine besondere regionale Partnerschaft auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene, „die sich über die Jahre zu einem festen, stabilen und erfolgreichen Bestandteil unserer Zusammenarbeit mit Russland entwickelt hat“.

Den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sei es wichtig, dass sich das Verhältnis zu Russland wieder entspanne. Schwesig: „Ich bin überzeugt: Das geht nur im Dialog. Auch dafür ist der Russlandtag wichtig. Gute Kontakte auf regionaler Ebene können einen Beitrag dazu leisten, dass der Gesprächsfaden zwischen unseren Ländern insgesamt nicht abreißt. Kunst und Kultur sind dafür eine wichtige Brücke.“

Die Ministerpräsidentin verwies auf die Ausstellung „Blumengrüße aus Russland“ von Alex Doll im April und die Präsentation von Ilja und Emilia Kabakow von Mai bis Juli in der Kunsthalle. Darüber hinaus habe der Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, Staatssekretär Reinhard Meyer, Ende Mai die Ausstellung „Auf dem Weg in die digitale Transformation“ mit deutschen und russischen Werken in Moskau eröffnet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert