Dahlemann setzt auf Standortmarketing und Fachkräfte

Grimmen – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern wollen das Standortmarketing und die Gewinnung von Fachkräften intensivieren. Heute übergab der Parlamentarische Staatssekretär einen Fördermittelbescheid in Höhe von 68.400 Euro an den Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Rolf Kammann. Mit den Mitteln aus dem Vorpommern-Fonds sollen verschiedene Maßnahmen zum Standortmarketing und zur Gewinnung von Fachkräften unterstützt werden.

„Vorpommern ist ein attraktiver Standort. Wir bieten gut erschlossene Gewerbeflächen, hoch motivierte Arbeitskräfte, erstklassige Hochschulen in Stralsund und Greifswald und vor allem die Möglichkeit, in der schönsten und sonnigsten Region Deutschlands zu leben und zu arbeiten. Das muss deutschlandweit noch viel bekannter werden. Deshalb unterstützen wir die Arbeit der Wirtschaftsförderung Vorpommern“, erklärte Dahlemann bei der Übergabe des Fördermittelbescheids in Grimmen.

Mit den Mitteln soll unter anderem die Internetseite deutschlands-sonnendeck.de ausgebaut und mit dem Investorenportal invest-in-vorpommern zusammengeführt werden. Außerdem werden die WelcomeCenter für Fachkräfte aus anderen Regionen, Studierende und Investoren in Greifswald und Stralsund unterstützt.

„Die Zahl der Arbeitslosen hat sich auch bei uns in Vorpommern in den letzten Jahren deutlich reduziert. Ich bin deshalb sehr dankbar, dass die Wirtschaftsförderer auch einen Schwerpunkt auf die Gewinnung von Fachkräften legen wollen. Diese Aufgabe wird auch bei uns in Vorpommern an Bedeutung gewinnen“, sagte Dahlemann.

Die Übergabe des Fördermittelbescheids erfolgte im Zuge eines Besuchs des Staatssekretärs beim Logistikunternehmen Grimmener SpeziTrans & Service GmbH, bei dem rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. „Wir brauchen solche mittelständischen Betriebe bei uns in Vorpommern“, sagte Dahlemann. „Ich hoffe, dass es auch dank des Standortmarketings in den nächsten Jahren noch mehr werden.“

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