Dahlemann: Auseinandersetzung mit Geschichte stärkt regionale Identität

Greifswald – In Greifswald hat der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann den zweiten Tag der Fachtagung „November 1918. Revolution der Hoffnungen und Chancen an der Ostsee und im Reich“ in Greifswald eröffnet.

„Die Revolution von 1918 hat auch bei uns in Vorpommern Spuren hinterlassen. Ich freue mich, dass sich diese Tagung mit der Geschichte hier vor Ort befasst und sie zugleich in das deutschlandweite Geschehen einordnet“, erklärte Dahlemann. „Es ist wichtig, dass wir uns mit unserer regionalen Geschichte auseinandersetzen. Das stärkt unsere vorpommersche Identität heute“, sagte Dahlemann weiter.

Die Landesregierung unterstützte deshalb eine Vielzahl von Maßnahmen, um die vorpommersche Geschichte lebendig zu halten. „Zum Beispiel werden wir gemeinsam mit dem Bund die Ausstellung in Peenemünde erweitern und modernisieren und in Prora eine Bildungs- und Begegnungsstätte errichten. Wir haben die Weichen dafür gestellt, dass in Greifswald ein neues Gebäude für die Verwahrung und Pflege der historischen Pommernakten entsteht. Und wir fördern, unter anderem aus dem Vorpommern-Fonds, Ausstellungen und Tagungen, die sich mit der Geschichte Vorpommerns auseinandersetzen“, zählte Dahlemann auf. So werde auch diese Tagung mit 1.700 Euro aus dem Vorpommern-Fonds unterstützt.

Die Revolution von 1918 sei ein „Meilenstein auf dem Weg zur Demokratie in Deutschland“ gewesen. „Wir verdanken es auch den vielen mutigen Männern und Frauen, die 1918 hier in Vorpommern und überall in Deutschland für ein Ende des Krieges und für eine neue politische Ordnung eingetreten sind, dass wir heute in einem demokratischen Staat leben“, so Dahlemann.

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