Meiersberger Geschichte in Fotos

Ferdinandshof – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann eröffnet morgen in Meiersberg im Landkreis Vorpommern-Greifswald zwischen Ferdinandshof und Ueckermünde die Fotoausstellung „In Meiersberg zu Hause – 68 Porträts und ein Dorf“.

„Ich finde die Ausstellung mit den Fotos und Geschichten der 68 Meiersberger wunderbar. Zeigt sie doch eindrucksvoll, wie die Menschen hier sind und wo sie zu Hause sind. Ihre Geschichten machen eben den besonderen Reiz des Dorfes, das auch gern Kultdorf genannt wird, aus. Wir freuen uns, dass wir das Projekt mit 1 800 Euro aus dem Vorpommern-Fonds unterstützen konnten. Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Dörfer in unserer Region dem Beispiel der Meiersberger folgen und die Geschichten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner aufarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen“, betonte Dahlemann bei der Eröffnung.

Die Ausstellung zeige, dass neben Arbeit, Kinderbetreuung und medizinischer Versorgung weitere Faktoren für ein gutes Leben im ländlichen Raum eine wichtige Rolle spielen. Dahlemann: „Vor allem gesellschaftlicher Zusammenhalt und die regionale Identität sind zwei Aspekte, die mir dabei besonders am Herzen liegen. Ob Feuerwehr oder Feste, Konzerte, Kino oder wie jetzt diese Ausstellung, immer ist im Dorf etwas los. Bürgermeister Gerhard Seike betont immer wieder, dass das kulturelle Leben das ganze Dorf zusammenhält. Dem kann ich nur zustimmen.“

Ulrike Zincke und Tilman Lohse hatten die Idee für dieses Projekt. Sie sind 2006 von Darmstadt nach Meiersberg gezogen und haben sich hier schnell wohlgefühlt. Ihre Fotos sind bis zum 17. März jeweils sonntags von 14 bis 16 Uhr in der eigenen Scheune in Meiersberg zu sehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert