Sozialministerin Drese informiert sich in Ostbelgien

Schwerin – Auf Einladung des Ministers für Familie, Gesundheit und Soziales der Region Ostbelgien, Antonios Antoniadis, besucht Sozialministerin Stefanie Drese in dieser Woche die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Drese erwidert damit den Besuch von Minister Antoniadis, der im vergangenen Sommer drei Tage in Mecklenburg-Vorpommern weilte.

„Ostbelgien und Mecklenburg-Vorpommern stehen vor ähnlichen Herausforderungen infolge der demografischen Entwicklung. Beide Regionen sind dünn besiedelt und ländlich strukturiert. Es lohnt deshalb besonders über den Tellerrand hinaus zu blicken und sich über Strukturen, Maßnahmen und Projekte etwa im Bereich Sozialberatung, Pflege, Selbsthilfe oder Ehrenamt in der jeweils anderen Region zu informieren und voneinander zu lernen. Ich freue mich sehr, über die Möglichkeit einen Einblick in verschiedene Bereiche zu erhalten“, so Ministerin Drese.

Drese wird ab Mittwoch in Eupen und Kelmis u.a. das Frauenfluchthaus mit Beratungsstelle „Prisma“, das „Haus der Familie“, die Begegnungsstätte „Mittendrin“ sowie die gemeinwohlorientierte Gesellschaft „Yeswecan!cer“, die an Krebs erkrankte Menschen unterstützt und die Kommunikation von Betroffenen untereinander fördern will, besuchen. Darüber hinaus wird die Ministerin an einer Ausschusssitzung des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens teilnehmen.

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