Lehrer-in-MV.de: Werbung mit Geschmack

Land macht in Rostocker Uni-Mensen Appetit auf den Schuldienst

Rostock – Das Land macht Lehramtsstudierende an der Universität Rostock nun auch in der Frühstücks- und Mittagspause auf die guten Einstellungschancen an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam. Auf den Tabletts in der Mensa Süd und in der Mensa St. Georg ist das „Rezept für deinen Traumjob“ zu lesen. Die neue Aktion der Lehrerwerbekampagne des Bildungsministeriums läuft ein Jahr und will möglichst viele Studierende der nächsten Lehrergenerationen erreichen.

„Wir wollen auf vielen Wegen angehende Lehrerinnen und Lehrer ansprechen und für den Schuldienst in Mecklenburg-Vorpommern gewinnen“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Was liegt näher, als auch um diejenigen zu werben, die an unseren Universitäten ausgebildet werden. Sie haben nicht nur sehr gute Chancen auf einen Platz für ein Referendariat, sondern im Anschluss auch auf eine Einstellung. Die Mensatabletts sind echte Hingucker und machen ganz nebenbei eine tolle Imagewerbung für unser Land und für den Lehrerberuf“, betonte Hesse.

Zu den Zutaten für das „Rezept für deinen Traumjob“ gehören die Verbeamtung, bis zu 1.712 Kilometer Ostseeküste und 2.200 Seen. „Mecklenburg-Vorpommern serviert dir als Referendar/in oder Lehrer/in frische Traumjobs“, verspricht das zweite Motiv und führt bei den Zusatzstoffen unbefristete Stellen, ausgebaute Kinderbetreuung und eine hohe Lebensqualität auf. Freie Stellen für den Lehrerberuf und freie Plätze für das Referendariat finden Bewerberinnen und Bewerber im Karriereportal für den Schuldienst unter www.Lehrer-in-MV.de

„Wir schreiben das ganze Jahr über Stellen aus“, erläuterte Bildungsministerin Hesse. „Anders als früher mit nur zwei Einstellungsterminen im Jahr veröffentlichen wir heute laufend freie Stellen. Wir können Stellenausschreibungen vorziehen. Das ist ansonsten nicht üblich im Öffentlichen Dienst und unterscheidet Mecklenburg-Vorpommern von anderen Bundesländern. Wir schreiben Stellen früh aus, wenn absehbar ist, dass eine Lehrerin oder ein Lehrer in den Ruhestand geht. Mein Ziel ist es, so viele ausgebildete Lehrkräfte wie möglich einzustellen. Für Referendarinnen und Referendare gibt es vom kommenden Jahr an vier Einstellungstermine. Damit wollen wir für einen nahtlosen Übergang vom Studium ins Referendariat sorgen. Ein Blick in unser Karriereportal für den Schuldienst lohnt sich“, warb Hesse.

Mela-Forum zum Thema „Digitalisierung in der Landwirtschaft“

Schwerin – „Chancen der Digitalisierung für die Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“ lautet das Thema beim „Forum auf der Mela 2018“ am Eröffnungstag, dem 13. September, um 14 Uhr in Halle 2.

„Digitale Lösungen können die Produktion effektiver und nachhaltiger gestalten. Um diese Möglichkeiten auch nutzen zu können, muss die Digitalkompetenz in den Landwirtschaftsbetrieben weiterentwickelt werden. Dazu soll auch dieses Forum einen Beitrag leisten“, kündigen LMS Agrarberatung und Landwirtschaftsministerium ihre gemeinsam organisierte Gesprächsrunde an.

Jürgen Buchwald, Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums, wird in das Thema einführen und die Rahmenbedingungen in Mecklenburg-Vorpommern erläutern.Anschließend wird Professor Eike Stefan Dobers von der Hochschule Neubrandenburg Möglichkeiten zur Optimierung des Ackerbaus durch Precision Farming vorstellen.

Landwirt Michael Kühling (Zemmin) wird seine Erfahrungen mit digitalen Lösungen im landwirtschaftlichen Betrieb und im elektronischen Büro schildern. Die anschließende Diskussionsrunde moderiert Jörg Brüggemann von der LMS Agrarberatung.

Dahlemann: Auf der Gorch Fock I sollen wieder die Segel gesetzt werden

Stralsund – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann übergab heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro an den Betreiberverein des ehemaligen Segelschulschiffes.

„Das Schiff wieder unter Segeln zu sehen, das ist der große Traum des Vereins Tall-Ship Friends e.V. als Betreiber der Gorch Fock I. Mit Mitteln aus dem Vorpommernfonds will die Landesregierung helfen, diesen Traum wahr werden zu lassen“, sagte Dahlemann bei der Übergabe des Bescheides.

Das Schiff befindet sich seit 2003 im Besitz des Vereins. Seitdem haben Vereinsmitglieder und Freiwillige aus ganz Deutschland das Schiff im Stralsunder Heimathafen zu einem Museum umgebaut. Die Ehrenamtlichen arbeiten schon sehr lange an der Wiederinbetriebnahme unter deutscher Flagge. Eine Genehmigung ist von den zuständigen Behörden in Aussicht gestellt worden. Bis es soweit ist, muss das Schiff umfassend saniert werden.

„Die Gorch Fock hat eine lange Geschichte an der Ostsee. Die Zuwendung fördert einerseits den Erhalt des Schiffes und seiner Geschichte, andererseits stärkt sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die regionale Identität bei uns in Vorpommern“, so Dahlemann.

Nachwuchs bei Familie Wolf: Mindestens 13 Welpen in MV gesichtet

Schwerin – In den Wolfsrudeln in Mecklenburg-Vorpommern sind in diesem Sommer mindestens 13 Welpen aufgezogen worden. Das teilt Dr. Norman Stier, Forstzoologe und Koordinator des Wolfsmonitorings in MV, mit.

Demnach konnten durch das Monitoring des Bundesforstbetriebes Trave der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in der Lübtheener Heide mindestens 3 Welpen per Fotos und Fotofallenbildern nachgewiesen werden. Ob es sich bei den Tieren wie im letzten Jahr um das Kalißer Rudel handelt, sollen Genetikproben zeigen.

In der Retzow-Jännersdorfer Heide – im Grenzbereich zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg – bestätigen Fotofallen des Wolfsbetreuers der Landesforstanstalt mindestens 5 Welpen.

In der Ueckermünder Heide ergab das Monitoring des Bundesforstbetriebes Vorpommern-Strelitz der BImA weitere 5 Welpen. Dort konnte über Filmaufnahmen eines Tierfilmers auch ein neuer Rüde nachgewiesen werden.

In der Nossentiner Heide zeigt die Fotofalle des Wolfsbetreuers im dortigen Forstamt Aufnahmen einer Wölfin mit deutlich erkennbarem Gesäuge. Die Bestätigung von Welpen steht jedoch noch aus.

Im Bereich um Löcknitz südlich der Ueckermünder Heide hat sich 2017 ein weiteres Rudel etabliert, wie Bilder einer privaten Fotofalle mit 4 Wolfswelpen aus dem Juli 2017 bestätigen. Dieser Nachweis wurde dem Wolfsmonitoring erst im Frühjahr 2018 bekannt und ist inzwischen bestätigt. Für das Jahr 2018 ist der Status des Rudels einschließlich des Welpenstatus‘ noch ungeklärt.

Hinweise auf Wolfswelpen gingen auch aus anderen Regionen des Landes ein. Dort wurde das Monitoring intensiviert, um die Beobachtungen bestätigen zu können.

Die Koordinatoren des Wolfsmonitorings nehmen jederzeit Informationen zu aktuellen Wolfsbeobachtungen entgegen, insbesondere Foto- und Videobelege. „Sie sind wichtig, um belastbare Daten zur Populationsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten“, so Dr. Stier.

Sozialministerin Drese ist Jurorin für den Marie-Simon-Pflegepreis

Beste und innovativste Pflegeprojekte in Deutschland werden ausgezeichnet

Schwerin – Die Würdigung herausragender Praxis-Beispiele zur zukunftssicheren Gestaltung einer menschenwürdigen Versorgung von Hochbetagten oder Pflegebedürftigen ist das Anliegen des Marie-Simon-Pflegepreises, der von spectrumK und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund alljährlich im November im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz verliehen wird. Sozialministerin Stefanie Drese wählt als Mitglied der Expertenjury die diesjährigen Preisträger mit aus.

„Als dünn besiedeltes Flächenland ist Mecklenburg-Vorpommern im besonderen Maße von den Folgen einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft betroffen“, verdeutlicht Drese. „Daher existieren bei uns im Land bereits vielzählige Projekte und innovative Pflegeansätze, mit denen der Situation begegnet wird. Einige Akteure konnten sich auf der letzten Berliner Pflegekonferenz präsentieren, da mit Mecklenburg-Vorpommern 2017 erstmalig ein Bundesland dort aktiv eingebunden wurde. Dieser Auftritt auf der Berliner Bühne hat Eindruck hinterlassen, die Fachwelt schaut auf uns“, so Drese.

Die pflegepolitischen Rahmenbedingungen ähneln sich bundesweit. Fast alle Menschen in Deutschland möchten ihren Lebensabend solange wie möglich im eigenen Umfeld verbringen. Drese: „Diesen Wunsch möchten wir in Mecklenburg-Vorpommern noch stärker als bisher berücksichtigen. Dafür benötigen wir einen intelligenten Mix aus professioneller, familiärer und ehrenamtlicher Pflege für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Genau auf solch innovative Ansätze zur Versorgung der zunehmenden Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen zielt der Marie-Simon-Pflegepreis. Deshalb bringe ich mich auch persönlich gerne ein“, so die Ministerin.

Neue Lenksysteme für autonomes Fahren

Parchimer Unternehmen forscht gemeinsam mit der Universität Rostock

Parchim – Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hat in Parchim gemeinsam mit der Hydraulik Nord Fluidtechnik GmbH & Co. KG (HNF) und der Universität Rostock (Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik) ein Verbundforschungsvorhaben vorgestellt. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von straßenzugelassenen Aktivlenksystemen für mobile Arbeitsmaschinen. „Die technischen Möglichkeiten rund um das autonome Fahren werden derzeit weltweit diskutiert. In Parchim wird bereits daran gearbeitet – am Standort werden Fahrzeugkomponenten entwickelt und produziert, die als Aktivlenksysteme beim autonomen Fahren unverzichtbar sind. In enger Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft wird hier an einer neuen Technologie geforscht, die das Zukunftsthema autonomes Fahren entscheidend voranbringen kann“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort. Wirtschaftsminister Glawe übergab einen Zuwendungsbescheid für das Vorhaben.

Das Verbundvorhaben beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Lenksystems in Modulbaukastenstruktur für unterschiedliche Fahrzeugtopologien, das den Lenkwunsch des Fahrers ermitteln und technisch korrigierend eingreifen soll. Ziel ist es, den Fahrkomfort und die Fahrsicherheit zu erhöhen. Zur Auslegung und Simulation derartiger Lenksysteme wird im Rahmen des Verbundvorhabens ein Prüfstand als Entwicklungs- und Simulationsplattform konzipiert, errichtet und erprobt. Dazu wird ein echtzeitfähiges Fahrzeugsimulationsmodell eines Referenzfahrzeuges entwickelt, um Fahrermodelle und Fahrmanöver als Grundlage für die Tests der neu entwickelten Lenkmodule abbilden zu können. An dem Vorhaben sind drei Lehrstühle der Universität Rostock beteiligt – die Lehrstühle Getriebe- und Antriebstechnik, Fluidtechnik und Mikrofluidtechnik sowie Technische Mechanik/Dynamik. „Die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation ist ein Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik in Mecklenburg-Vorpommern. Ziel muss es sein, international wettbewerbsfähige Produkte und Verfahren marktreif zu entwickeln. Dabei spielt der Verbund von Wirtschaft und Wissenschaft eine große Rolle; in Parchim wird dies bereits praktisch umgesetzt. Wissenschaftler des Landes werden in die Zukunftsprojekte der Wirtschaft eingebunden, damit innovative Produkte und Dienstleistungen entstehen. Diesen Weg werden wir weiter unterstützen“, sagte Glawe.

Für die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI) stellt das Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 insgesamt 168 Millionen Euro aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) zur Verfügung. Es ist geplant, den Etat um 50 Millionen Euro zu erhöhen. Unterstützt werden vor allem auch Verbundprojekte. Das sind Projekte von Unternehmen, Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Im Rahmen der Förderung nach FuEuI-Richtlinie wurden seit 2014 Zuschüsse in Höhe von insgesamt 122,5 Millionen Euro für 354 Vorhaben bewilligt – davon unter anderem 80,5 Millionen Euro für 184 Verbundforschungsvorhaben, 32,6 Millionen Euro für 59 einzelbetriebliche FuE-Vorhaben sowie 2,3 Millionen Euro für 15 Prozessinnovationen. „Für die Unternehmen wird es immer wichtiger, aktuelle Trends der Digitalisierung für ihre Geschäftsmodelle aufzugreifen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagte Glawe.

Zur Stärkung der Digitalisierung in der Wirtschaft ist künftig vorgesehen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Produktionsprozesse zu analysieren, digitale Lösungsvorschläge zu erarbeiten und diese in Pilotprojekten umzusetzen. Auch Investitionen, die der Umsetzung von Prozessinnovationen dienen (z.B. Maschinen, Automatisierungstechnik und Robotik) können künftig durch das Wirtschaftsministerium gefördert werden. Dazu soll die Richtlinie zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation erweitert werden.

Die Gesamtinvestitionen des Projektes belaufen sich auf knapp 2,7 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Projektpartner des Verbundvorhabens mit rund 1,8 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Nach Abschluss des Vorhabens und Aufnahme der Serienproduktion sollen für Fertigung, Montage und das Lagerwesen insgesamt 17 weitere Arbeitsplätze bei der HNF geschaffen werden. Das Projekt läuft bis Ende August 2020 und ist „der entscheidende Baustein für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens“, Zitat Dr. Werner, Geschäftsführer der HN Holding GmbH.

Die Hydraulik Nord Fluidtechnik GmbH & Co. KG (HNF) ist ein Tochterunternehmen der HN Holding GmbH und hat ihren Sitz in Parchim. Sie ist auf die Herstellung hydraulischer Lenkaggregate für Land- und Baumaschinen spezialisiert. Auf einer Produktionsfläche von über 8.000 Quadratmetern werden hydraulische Ventile, Lenkaggregrate und Lenkaufsätze produziert. Die HN Holding GmbH ist eine Firmengruppe mit Aktivitäten in vier Geschäftsbereichen (Industrieservice, Hydraulik, allgemeiner Maschinenbau, Elektronik). Der Geschäftsbereich Hydraulik agiert seit Beginn des Jahres 2017 als Einheit unter Hydraulik Nord Group. In der Hydraulik Nord Group sind rund 570 Mitarbeiter beschäftigt, davon 270 Mitarbeiter in Parchim. Die weiteren Produktionsstandorte befinden sich in Schwerin, Kempten (Allgäu) und Neu-Ulm (Mittelschwaben).

Landesregierung sichert Rostock für BUGA 2025 finanzielle Unterstützung zu

Rostock – Der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus, hat dem Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling, heute Vormittag die Unterstützung der Landesregierung bei der Vorbereitung und Durchführung der Bundesgartenschau (BUGA) zugesagt. Vorausgegangen war die Übergabe des Zuschlages zur Ausrichtung der BUGA 2025 an die Hansestadt durch den Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau GmbH, Jochen Sandner.

„Ich sehe die Bundesgartenschau als eine große Chance für die Hansestadt Rostock, die nachhaltige städtebauliche Entwicklung weiter anzukurbeln. Sie wird mit erheblichen wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Effekten Hand in Hand gehen und sich positiv auf den Tourismus in der Stadt und in der ganzen Region auswirken“, sagte der Minister. Die Bundesgartenschau sei zugleich eine hervorragende Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit des gartenbaulichen Berufsstandes zu demonstrieren.

Die Planungen der Hansestadt für die BUGA-Flächen entlang der Warnow sehen neben einer Fußgängerbrücke über die Warnow, einem Stadtstrand oder neuen Parkanlagen im Rostocker Nordosten auch weitere Wohnbebauung, die Errichtung eines archäologischen Landesmuseums und einer Sturmflutschutzwand am Stadthafen vor. „Das Konzept bezieht bewusst die Nutzung des Areals nach der BUGA ein. Zurückbleiben wird ein neues Wohngebiet mit attraktiven Erholungsflächen. Das ist ein innovativer und zukunftsweisender Ansatz der nachhaltigen Stadtentwicklung“, unterstrich der Minister.

Backhaus sicherte der Hansestadt finanzielle Unterstützung etwa bei dem Landesvorhaben Hochwasserschutz zu. Zudem werde das Landwirtschafts- und Umweltministerium wie seinerzeit bei der BUGA 2009 in Schwerin wieder die Koordinierung übernehmen und eine ständige Interministerielle Arbeitsgruppe unter Einbeziehung der Hansestadt und der BUGA-Gesellschaft einrichten.

Mecklenburg-Vorpommern war bereits mit der BUGA 2002, der IGA 2003 und der BUGA 2009 Schauplatz von Gartenschauen. Zur IGA 2003 kamen rund 2,6 Millionen Besucher nach Rostock; die BUGA 2009 in Schwerin besuchten fast 1.9 Millionen Gäste. Für die BUGA 2025 plant Rostock mit rund 1,7 Millionen Besuchern.