Schuljahr 2019/2020: Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar wird MINT-Profilschule

Ministerin Hesse: Profilschulen haben eine wichtige Rolle in der Begabtenförderung

Wismar – Das Netz der Profilschulen in Mecklenburg-Vorpommern wird dichter. Vom kommenden Schuljahr an zählt auch das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Wismar zu den MINT-Profilschulen. Bislang gibt es im Land insgesamt 14 Schwerpunktgymnasien bzw. Schwerpunktgesamtschulen in den Bereichen Alte Sprachen/Humanistische Bildung, Niederdeutsch und Mathematik/Naturwissenschaften (MINT).

„Die Profilschulen haben ein wichtige Rolle in der Begabtenförderung“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Wismar fördert seit vielen Jahren leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in Mathematik, Informatik und in den naturwissenschaftlichen Fächern. Das Gymnasium hatte im Ministerium beantragt, in das Netz der Profilschulen aufgenommen und offiziell als MINT-Profilschule anerkannt zu werden. Dieser Bitte komme ich gerne nach. Insbesondere in Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften ist es wichtig, den Nachwuchs bestmöglich zu fördern. In diesen Bereichen gibt es einen großen Bedarf an Fachkräften“, sagte Hesse.

Um den Profilschwerpunkt einzurichten und umzusetzen, erhalten die Profilschulen dauerhaft eine zusätzliche Lehrerstelle. Darüber hinaus stellt das Land für alle MINT-Profilschulen pro Jahr ein Budget von insgesamt ca. 20.000 Euro für Sach- und Reisekosten bereit. Die Begabtenförderung folgt einem landesweiten Konzept. Die Profilschulen arbeiten mit anderen Schulen zusammen. Jede Profilschule macht mindestens ein Bildungsangebot, das auch von Schülerinnen und Schülern anderer Schulen besucht werden kann.

Profilschulen im Schuljahr 2018/2019

Schulen mit dem Schwerpunkt MINT:

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Greifswald
Albert-Einstein-Gymnasium Neubrandenburg
Gymnasium Fridericianum Schwerin/Goethe-Gymnasium Schwerin
Musikgymnasium „Käthe Kollwitz“ Rostock
Schulen mit dem Schwerpunkt Humanistische Bildung/Alte Sprachen:

Jahngymnasium Greifswald
Gymnasium Carolinum Neustrelitz
Friderico-Francisceum-Gymnasium zu Bad Doberan
Gymnasium Fridericianum Schwerin
Schulen mit dem Schwerpunkt Niederdeutsch:

Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ Dömitz
Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar
Gymnasium „Am Sonnenberg“ Crivitz
RecknitzCampus Laage
Reuterstädter Gesamtschule Stavenhagen (KGS)
Goethe-Gymnasium Demmin (Musikgymnasium)

Vermarktungskonzept für Gewerbeflächen in Pasewalk

Pasewalk – Der Industrie- und Großgewerbestandort Pasewalk soll für die Neuansiedlungen von Unternehmen attraktiver werden. Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums ist ein Vermarktungskonzept erstellt worden, das am Montag in Pasewalk vorgestellt wurde. „Das Ziel ist, die Alleinstellungsmerkmale des Wirtschaftsstandortes Pasewalk herauszuarbeiten und daraus folgend einen Maßnahmenkatalog zu erstellen. Dann können wir das Industrie- und Großgewerbegebiet zukünftigen Investoren optimal präsentieren. Davon wird die gesamte Region profitieren, denn mit Neuansiedlungen entstehen neue Arbeitsplätze vor Ort“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

„Der Landesteil Vorpommern hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Noch nie war die Arbeitslosenquote so niedrig und die wirtschaftliche Lage so stabil. Die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen bleibt aber das wichtigste Thema in der Region. Dafür werden Unternehmen bestens erschlossene Gewerbeflächen in Pasewalk vorfinden. Die Nähe zu Stettin ist ein echter Standortvorteil. Wir unterstützen alle Akteure weiterhin kräftig“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann.

Die Stadt Pasewalk im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist ein Wirtschaftsstandort mit gut erschlossenem Gewerbeflächenangebot und liegt verkehrsgünstig mit Anbindungen an wichtige internationale Straßen, Autobahn- und Schienenstrecken. Traditionelle Wirtschaftszweige der Stadt sind die Lebensmittelindustrie, Baustoffindustrie, Baugewerbe und Handwerk. Im Kern geht es um drei Flächen – den Großstandort Pasewalk (für Industrie und Gewerbe), das Gewerbegebiet „Torgelower Straße West“ und das Gewerbegebiet „Torgelower Straße Ost“.

„Die Region soll künftig unter anderem Pasewalk als Industrieproduktionsstandort im norddeutschen Mittelpunkt zwischen den Metropolen Berlin und Stettin positionieren. Aus diesem Grund trägt die Gewerbefläche den Namen „Industriepark Berlin-Szczecin (Stettin)“. Weiterhin ist angedacht, Aktivitäten der Agrar- und Lebensmittelindustrie und der Logistikbranche zu verstärken. Um im Standortwettbewerb bei potentiellen Investoren zu bestehen, ist es notwendig, infrastrukturell gut ausgestattete Flächen anzubieten. Dabei unterstützen wir die Kommunen“, sagte Glawe. „Wir wollen Vorpommern im In- und Ausland verstärkt als Industriestandort vermarkten und auf die vorhandenen Unternehmen als Arbeitgeber aufmerksam machen. Dabei soll die Region für Ansiedlungen noch intensiver beworben werden. Im besonderen Fokus steht neben dem Standort Pasewalk auch das Pommerndreieck bei Grimmen“.

Wirtschaftsminister Glawe übergab gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann einen Zuwendungsbescheid an die Stadt Pasewalk für die Erarbeitung eines Bebauungsplans für den Industriegewerbestandort. Die Gesamtkosten betragen 247.000 Euro; die Stadt erhält 200.000 Euro zu gleichen Teilen vom Wirtschaftsministerium und aus dem Vorpommernfonds.

Das Wirtschaftsministerium hat zudem die Landeswirtschaftsfördergesellschaft „Invest in Mecklenburg-Vorpommern“ für die Konzepterstellung zur Vermarktung und Positionierung des Großstandortes Pasewalk in Höhe von 100.000 Euro aus Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) unterstützt.

Seit dem Jahr 1990 wurden in Vorpommern für 3.035 neue Investitionsvorhaben Investitionszuschüsse in Höhe von rund 1,31 Milliarden Euro bezogen auf ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 5,19 Milliarden Euro ausgereicht. Daraus sind rund 24.300 neue Arbeitsplätze entstanden und rund 40.400 Jobs gesichert worden.

BUND begrüßt Entwurf des Umweltministeriums zum Masterplan Stadtnatur

Berlin – Anlässlich der heutigen Veröffentlichung des Entwurfs des Masterplans Stadtnatur durch das Bundesumweltministerium begrüßt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Initiative und fordert die zügige Umsetzung des im Koalitionsvertrag verankerten Programms. Magnus Wessel, Leiter für Naturschutzpolitik beim BUND, sagte dazu: „Lebendige Natur in unseren Städten ist die Voraussetzung für die Gesundheit der Menschen, die Lebensqualität in Städten und das Verständnis für die Natur und das Naturerleben insbesondere von Kindern. Deshalb ist es gut, dass das Bundesumweltministerium jetzt einen Masterplan Stadtnatur vorgelegt hat, der schnell umgesetzt werden muss. Wir erwarten letztlich von der gesamten Bundesregierung ein starkes Signal für lebenswerte Städte und einen aktiven Beitrag zum Senken des Flächenverbrauchs – so wie in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie vereinbart. Die Bundesregierung muss die finanzielle Unterstützung der Kommunen für mehr Stadtgrün durch die Städtebauförderung stärken und so die gesetzlichen Grundlagen für mehr Natur in der Stadt verbessern. Nur so werden unsere Städter grüner und der Flächenfraß wird eingedämmt. Es geht im Grund um nicht mehr und nicht weniger, als unsere Städte fit für den Klimawandel zu machen und lebenswerte Innenstädte zu erhalten.

Der BUND fordert insbesondere das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat auf, sich dafür einzusetzen, dass bezahlbares Wohnen und grüne Infrastruktur kein Widerspruch werden. So führen die bisherigen Ansätze im Baugesetzbuch oft zur weiteren Zersiedlung der Landschaft und schaffen gleichzeitig wenig Wohnraum. Besonders Wohnviertel mit niedrigem Einkommen leiden unter der Verdichtung der Städte und brauchen dringend mehr Grün. Die Grundsteuer umweltgerecht weiterzuentwickeln, Natur-Erlebnisräume zu sichern und die bereits bestehenden Möglichkeiten zum Artenschutz an Gebäuden umzusetzen sind nur drei wichtige Eckpunkte, die auch das Bau- und Heimatministerium stärken muss. Mit wenig mehr identifizieren sich Menschen stärker als mit dem Grün vor ihrer Haustür, es ist Zeit jenseits von Ressort- und Parteigrenzen für Grün in der Stadt aktiv zu werden.“

Zuschuss für LED-Beleuchtung in Zirchow

Zirchow – Für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik erhält die Gemeinde Zirchow (Landkreis Vorpommern-Rügen) vom Energieministerium einen Zuschuss in Höhe von 51.430 Euro (Fördersatz 50 Prozent). Die Fördermittel aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) dienen der Förderung von Projekten zur Umsetzung des Aktionsplans Klimaschutz gemäß der Klimaschutz-Förderrichtlinie Kommunen.

Die Gemeinde der Ostseeinsel Usedom beabsichtigt, die Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technik umzurüsten. Die vorhandenen 125 Natriumdampf-Hochdruckleuchten werden durch 125 LED-Leuchten inklusive Masten und Kabel ersetzt.

Pro Jahr können durch das Vorhaben mehr als 37.600 Kilowattstunden Strom und 22 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Dahlemann: Anklamer Dreiklang steht

Anklam – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und der Anklamer Bürgermeister Michael Galander haben heute eine Vereinbarung zur Verwirklichung von 3 städtebaulichen Projekten in der Hansestadt unterzeichnet.

„Es geht um einen Dreiklang für Anklam aus Schulcampus, Schwimmhalle und Ikareum“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Unterzeichnung in seinem Anklamer Dienstsitz.

„Wir werden mit Hilfe des Schulbauprogramms der Landesregierung einen Schulcampus in Anklam errichten. Regionalschule und Grundschule rücken enger zusammen. Damit verbessern wir die Bedingungen für Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer. Im Übrigen nicht nur aus Anklam, sondern auch aus der Umgebung“, erläuterte Dahlemann.

Beim Thema Schwimmhalle habe man einen Kompromiss gefunden. Die Landesregierung gehe auf den Wunsch der Stadtvertretung und des örtlichen Schwimmvereins ein, einen Neubau zu errichten. Dieser soll allerdings einfacher als ursprünglich geplant gestaltet werden. „Das war der schwierigste Punkt bei unseren Gesprächen. Ich freue mich, dass wir hier am Ende einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss gefunden haben“, so der Staatssekretär.

„Besonders wichtig ist mir das Projekt Ikareum. Es hat Bedeutung für ganz Vorpommern. Das Ikareum soll ein neuer touristischer Anziehungspunkt werden und zugleich einen wichtigen Teil der vorpommerschen Geschichte sichtbar machen“, bekannte Dahlemann.

„Anklam steht beispielhaft für die dynamische Entwicklung Vorpommerns. Mit diesen Investitionen stärkt die Landesregierung die Entwicklung in unserem Landesteil“, sagte Dahlemann abschließend.

Präventionsveranstaltung zum Tag des Einbruchsschutzes

Neubrandenburg – Wie in jedem Jahr findet anlässlich der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit bundesweit der Tag des Einbruchsschutze statt. Anlässlich dessen organisiert die Polizeiinspektion Neubrandenburg schon fast traditionell eine Informationsveranstaltung im Neubrandenburger Bethanien-Center statt.

Polizeihauptkommissar (PHK) Torsten Dowe ist am 25.10.2018 in der Zeit von 10:00 – 16:00 Uhr mit seinem Beratungsstand im Bethanien-Center. Vor Ort werden den Besuchern verschiedene Sicherheitsprodukte anschaulich dargestellt und der Einbau von Sicherheitsfensterbeschlägen demonstriert. Ebenfalls präsentiert werden die Widerstandswirkung von einbruchhemmender Verglasung mit Durchbruchversuchen und auch mechanische sowie elektronische Sicherheitssysteme für Häuser und Wohnungen.

PHK Dowe steht zudem für alle Fragen zum Thema Einbruchsschutz zur Verfügung. Gerne können auch terminliche Absprachen getroffen werden, um eine Vor-Ort-Begehung mit PHK Dowe in Ihrem Zuhause zu vereinbaren.

Komplettiert wird die Informationsveranstaltung durch die Informationsstände eines Neubrandenburger Schlüsseldienstes sowie eines Unternehmens mit Schwerpunkt des Nachrüstens von Sicherheitstechnik von Fenstern und Türen. Beide Firmen sind auf der Liste des Landeskriminalamtes MV als handwerklicher Fachbetrieb gelistet.

Die Polizei lädt alle interessierten Bürger/innen ein, sich am 25.10.2018 an den genannten Informationsständen zu informieren und ausführlich beraten zu lassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Privates Unternehmen fördert Erholung des Aalbestandes

Goldberg – Im Beisein von Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus haben heute Vormittag der Landesanglerverband MV (LAV) und das Unternehmen WEMAG AG in Goldberg eine Vereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichtet sich die WEMAG, jährlich 3.500 Euro für den Aalbesatz durch den LAV zur Verfügung zu stellen. Anschließend entließen die Teilnehmer 82 Kilogramm vorgestreckter Aale in den Goldberger See. Bei einem durchschnittlichen Stückgewicht von 10 Gramm sind das also etwa 8.000 vorgezogene Jungaale.

„Seit 2009 führen wir im Land solche Besatzmaßnahmen durch. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Ziele der Europäischen Aalverordnung zu erreichen“, so Minister Backhaus. Die Europäische Aalverordnung von 2007 verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, bestandsstützende Maßnahmen für den Europäischen Aals zu ergreifen, denn seit 40 Jahren wird ein anhaltender Rückgang dieser Fischart festgestellt.

Das Landwirtschaftsministerium fördert unter anderem das Aussetzen von Jungaalen in die Binnengewässer Mecklenburg-Vorpommerns durch Berufsfischer und Angelvereine des Landes. In diesem Jahr haben der Landesverband der Binnenfischer am 22. August und der Landesanglerverband am 04. Juni entsprechende Zuwendungsbescheide erhalten. Die Förderung erfolgt zu 80 Prozent aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF). Insgesamt unterstützte das Landwirtschaftsministerium den Aalbesatz seit 2009 mit rund 2,9 Mio. Euro. Das Aalmanagement wurde seit 2008 mit rund 4,1 Mio. Euro unterstützt. Angler und Berufsfischer, denen ebenfalls am Erhalt der Fischart gelegen ist, beteiligen sich an der Finanzierung und führen die Besatzmaßnahmen durch.

Zwischen dem Schweriner Strom- und Gaslieferanten WEMAG und dem LAV gehen mit der Vereinbarung eine rein privatrechtliche Beziehung ein. Damit wolle das Unternehmen nach eigenem Bekunden zur Verbesserung des Aalbestandes in den Gewässern beitragen. Öffentliche Mittel oder Fördergelder flossen in diesem Zusammenhang nicht.

Mehr als 2000 Besucher interessierten sich für Landwirtschaft und Umwelt

Ministerpräsidentin beim Tag der offenen Tür

Schwerin – Die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, würdigte den Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus, im Vorfeld von dessen 20-jährigem Amtsjubiläum als dienstältesten deutschen Minister, dessen großer Erfahrungsschatz in der Landwirtschafts- und Umweltpolitik heute bundesweit und auf europäischer Ebene gefragt sei.

„Dass das stark landwirtschaftlich geprägte Mecklenburg-Vorpommern heute mit hochmodernen Betrieben der Land- und Ernährungswirtschaft, mit der Ansiedelung bedeutender Investoren und Forschungseinrichtungen, mit lebendigen ländlichen Räumen und mit seiner intakten Natur und touristischen Infrastruktur sehr gut aufgestellt ist, das ist ganz wesentlich auch das Verdienst von Minister Dr. Till Backhaus“, sagte Schwesig aus Anlass des Tages der offenen Tür, zu dem das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt am Sonnabend (20. Oktober) eingeladen hatte.

Die Ministerpräsidentin dankte Backhaus für dessen unermüdliches, leidenschaftliches, zukunftsweisendes Ringen um einen Ausgleich zwischen allen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Interessen im Land.

Zum Tag der offenen Tür, für den das Ministerium nach 2007 und 2015 zum dritten Mal seine Pforten geöffnet hatte, waren mehr als 2000 Besucher gekommen – doppelt so viele wie 2015. Gut 200 Personen hatten sich bei 7 Gruppenführungen über die Geschichte des 1953 als Institut zur Ausbildung von Berufsschullehrern errichteten, denkmalgeschützten Bauwerks im Paulshöher Weg 1 sowie über die Arbeit verschiedener Fachabteilungen, nachgeordneter Bereiche und der Pressestelle des Ministeriums informiert.

Zahlreiche Besucher machten von der Gelegenheit Gebrauch, Minister Backhaus in seinen Amtsräumen zu begegnen. „Die hohe Besucherzahl unterstreicht das wachsende Interesse an den Themen unseres Hauses. Mich freut besonders, dass auch viele sehr junge Leute mit ihrem Kommen gezeigt haben, dass sie Landwirtschaft und Umwelt in den Blick nehmen“, so Backhaus.

Der Minister stellte anhand großformatiger Fotoschauen die Aufgaben seines Ministeriums sowie die Entwicklung von Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern seit der Wende eindrucksvoll dar und gab Interessierten Gelegenheit für Fragen und kurze persönliche Gespräche.