Neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr Pritzier

Pritzier – Die Freiwillige Feuerwehr Pritzier (Landkreis Ludwigslust-Parchim) übernimmt die Aufgaben des örtlichen Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung im eigenen Gemeindegebiet und die Aktiven sichern mit viel Engagement die Einsatzbereitschaft. Ein neues Fahrzeug (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 – HLF 10) wird künftig die Arbeit erleichtern. Es ersetzt ein altes Fahrzeug mit Baujahr 1982.

Finanziell unterstützt wird die Gemeinde durch Fördermittel des Landes. Innenminister Lorenz Caffier, der heute den Bewilligungsbescheid über 106.600 EUR an den Bürgermeister Thomas Witt übergab, betonte die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren für die Sicherheit in Mecklenburg-Vorpommern und lobte deren Leistungsfähigkeit: „Die Freiwilligen Feuerwehren sind und bleiben das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes im Land. Ich danke den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Pritzier für ihr ehrenamtliches Engagement, das bald durch ein moderneres Einsatzmittel unterstützt werden kann. HLF 10 sind die klassischen Arbeitstiere in der Feuerwehr-Welt, wie es in Fachkreisen heißt. Die Löschfahrzeuge decken ein enorm breites Spektrum verschiedenster Einsätze wie Verkehrsunfälle, Gefahrguteinsätze und natürlich herkömmliche Brandeinsätze ab.“

Als besondere Gefahrenschwerpunkte im eigenen Ausrückebereich der Freiwilligen Feuerwehr Pritzier sind über das übliche Maß hinaus die Bundesstraßen B5 und B321 sowie eine Bahnlinie im Fernverkehr zu nennen. Diverse landwirtschaftliche Großbetriebe, eine große Obstbrennerei und zwei Biogasanlangen erweitern das Gefährdungspotential.

Wirtschaftspolitische Themen im östlichen M-V diskutiert

Neubrandenburg – Aktuelle wirtschaftspolitische Themen hat Wirtschaftsminister Glawe am Montag mit den Mitgliedern der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern diskutiert.

„Die IHK-Region Neubrandenburg ist mit ihrer Lage zwischen den Ballungszentren Berlin und Stettin, den Verbindungen zum Ostseeraum und zum polnischen Nachbarn, einer modernen Infrastruktur sowie dem überzeugenden Angebot an Gewerbeflächen ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Hier wird investiert in Wirtschaft und Tourismus, die Unternehmen erweitern ihre Standorte und schaffen Jobs auf dem ersten Arbeitsmarkt. Das aktive Engagement der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter wollen wir weiter stärken“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Seit dem Jahr 2007 wurden im Kammerbezirk der IHK Neubrandenburg 526 Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft vom Wirtschaftsministerium aus Mitteln der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 246 Millionen Euro unterstützt. Dadurch sind Investitionen in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro ausgelöst worden. Nach Abschluss aller Vorhaben werden rund 5.500 Arbeitsplätze neu entstanden sein und rund 16.900 Arbeitsplätze gesichert.

Jüngste Beispiele für Unternehmenserweiterungen in der Region sind die automation & software Günter Tausch GmbH in Neubrandenburg (Automatisierung von Maschinen, Anlagen und Prozessen) und die Hanning Elektro-Werke GmbH & Co. KG aus Eggesin (unter anderem Elektronik- und Motorenfertigung sowie Aluminiumgießerei). Im Jahr 2016 hatte sich beispielsweise die Steinofen-Meister GmbH & Co. KG in Waren (Müritz) mit einer Betriebsstätte angesiedelt und 49 Arbeitsplätze neu geschaffen. „Die Investitionen zeigen das hohe Vertrauen der Unternehmen in die wirtschaftliche Stärke der Region. Wir werden weiterhin Rahmenbedingungen schaffen, damit weitere Jobs auf dem ersten Arbeitsmarkt entstehen“, sagte Glawe.

Um die Bedingungen für Unternehmensansiedlungen und -erweiterungen in der Region zu verbessern, unterstützt das Wirtschaftsministerium die Neupositionierung und Vermarktung der Gewerbegroßstandorte „Industrie- und Gewerbestandort Pommerndreieck“ und „Gewerbe- und Industriepark Pasewalk“. Auf dem Gebiet der Stadt Pasewalk handelt es sich um die Vermarktung von 3 Flächen: Gewerbegroßstandort Pasewalk (für Industrie und Gewerbe), Gewerbegebiet „Torgelower Straße West“ und Gewerbegebiet „Torgelower Straße Ost“. „Um im Standortwettbewerb bei potentiellen Investoren zu bestehen, ist es zwingend notwendig, infrastrukturell gut ausgestattete Flächen anzubieten“, hob Glawe hervor.

Seit der Wende hat das Wirtschaftsministerium für die Erschließung und Erweiterung von Gewerbegebieten 280 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro Zuschüsse in Höhe von rund 800 Millionen Euro ausgereicht. Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE).

Seit 2011 wurden aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie der Europäischen Fonds EFRE, ELER und außerhalb der Gemeinschaftsaufgabe in den Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte Investitionsvorhaben bei einem Gesamtvolumen von 232 Millionen Euro mit 169 Millionen Euro gefördert.

Dabei handelte es sich im Landkreis Vorpommern-Greifswald unter anderem um die Erschließung des Industrie- und Gewerbegebietes Borkenstraße in Torgelow, den Neubau einer Mehrzwecksporthalle an der beruflichen Schule Greifswald sowie den Umbau und die Erweiterung des Haus des Gastes in der Gemeinde Mönkebude. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist mit Unterstützung der Fördermittel das Gewerbegebiet Rothegrund in der Stadt Waren (Müritz) aufbereitet worden, das Johann-Heinrich-Voß-Haus in der Stadt Penzlin ausgebaut sowie eine Molen-/Wellenbrecheranlage in Rechlin neu gestaltet worden.

Mit einem Ergebnis von 30,9 Millionen Übernachtungen hat die Tourismusbranche im Jahr 2018 den höchsten Wert überhaupt erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das nach Angaben des Statistischen Amtes ein Zuwachs von 3,9 Prozent. Die Anzahl der Gästeankünfte lag mit 7,9 Millionen um 4,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis. In der IHK-Region Neubrandenburg gab es 2,4 Millionen Gästeankünfte (+4,2 Prozent) und knapp 9,9 Millionen Übernachtungen (+2,7 Prozent).

Finanzielle Unterstützung für Gemeinde Belsch

Großfeuer im August 2018 auf ehemaligem Truppenübungsplatz Lübtheen

Lübtheen – Am 09.08.2018 brach auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lübtheen auf ca. 2 ha Kiefernwald ein Feuer aus, das sich aufgrund der großen Trockenheit bis zum Abend auf ca. 15 Hektar ausbreitete. 25 Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Ludwigslust-Parchim waren in Spitzenzeiten mit insgesamt bis zu 200 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die außergewöhnlichen Umstände des Wald- und Flächenbrandes auf munitionsbelastetem Gebiet hatten den Helferinnen und Helfern alles abverlangt. Auch viele Arbeitgeber mussten einige Zeit auf Arbeitskräfte verzichten, die im Einsatz waren.

Neben dem Verdienstausfall, den Firmen bei der Gemeinde Belsch geltend gemacht haben, waren auch Rechnungen von Firmen zu begleichen, die bei der Brandbekämpfung unterstützt hatten. Unmittelbar nach dem Großbrand gab es die Zusage des Innenministeriums, sich anteilig an den entstandenen, unvorhersehbaren und unabweisbaren Kosten zu beteiligen.

Heute übergab Innenminister Lorenz Caffier an den Bürgermeister der Gemeinde Belsch Herrn Dieter Friedrichs einen Bewilligungsbescheid über 169.200,00 EUR Sonderbedarfszuweisung. „Gern erinnere ich mich noch an das Fest der Landesregierung im Zusammenwirken mit Ostseewelle HIT-RADIO MV im Oktober 2018 auf dem Rostocker IGA-Park-Gelände. Das war eine gute Gelegenheit, Danke zu sagen für die im Jahr 2018 geleisteten zahlreichen Waldbrandeinsätze der Feuerwehren im Land. Gekommen sind cirka 2300 Feuerwehrleute und Familienangehörige“, sagte Minister Caffier.

„Das Thema Feuerwehr steht mit ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Wir haben schon viel zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Land getan, auch finanziell, in den kommenden Jahren werden weitere Investitionen erforderlich sein. Die Regierungspartner haben sich deshalb im Februar 2019 auf ein 50 Millionen-Programm „Zukunftsfähige Feuerwehr“ verständigt. Ziel ist es, den Fuhrpark der Feuerwehren landesweit abgestimmt, mit Schwerpunkt auf die überörtlich tätigen Feuerwehren zu modernisieren, um dauerhaft einen flächendeckenden Brandschutz sicherzustellen. Ein Konzept dafür wird in den nächsten Wochen erarbeitet.“

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim, der auch durch den Wald- und Flächenbrand in der Gemarkung Groß Laasch betroffen war, hatte vom Innenminister bereits Anfang März einen Bewilligungsbescheid über 165.000 EUR als anteilige Kostenbeteiligung erhalten.

Diskussion mit Schülerinnen und Schülern über Europa

Pasewalk – Die Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretärin Bettina Martin und der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann haben heute anlässlich des Europatages an Schulen mit Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk über die Zukunft der Europäischen Union diskutiert. Dabei sind die Diskutanten auf den Brexit, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Polen und die Chancen junger Menschen in Europa eingegangen.

„Gerade bei uns in der Region im Herzen Europas wird die Europäische Union gelebt. Sie bietet für junge Menschen größere Chancen denn je. Europa ist nicht irgendwo in Brüssel, sondern das, was wir vor Ort daraus machen. Mecklenburg-Vorpommern und die Wojewodschaft Westpommern sind das beste Beispiel für eine Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren. Es gibt eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit. Und auch viele Schulen, Hochschulen, Feuerwehren oder Vereine haben Partner in der Nachbarregion“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann nach der Diskussion.

„Es hat mir großen Spaß gemacht, mit den Jugendlichen über Europa zu diskutieren. Ich habe mich über ihr großes Interesse und ihre vielen guten Fragen gefreut. Europa bestimmt den Alltag von uns allen und birgt gerade für junge Menschen viele Chancen. Mir ist es wichtig, dass Europa für junge Menschen nichts Abstraktes bleibt, sondern mit Leben gefüllt wird. Deshalb brauchen wir genau diesen Austausch, um die europäische Idee zu bewahren. Europa überwindet das Trennende und schafft einen Raum für Frieden, Freiheit und Demokratie“, erklärte Staatssekretärin Martin.

Liedermacherin Ines Reintzsch im Kulturschuppen Garz

Insel Rügen – Am 6.April begrüßen wir Ines Reintzsch mit Ihrem aktuellen Programm:“Alle Tage meines Lebens“.Ines Reintzsch ist eine Liedermacherin mit einer klassischen Musikausbildung und schreibt über sich: „Obwohl ich eine klassische Ausbildung durchlief, spielte ich „heimlich“ die Lieder der bekannten und weniger bekannten Liedermacher von der Schaltplatte nach, natürlich mangels Noten in dem einen Teil Deutschlands, in dem ich aufwuchs.

Andere Zeiten – heute verdiene ich mit der Klassik mein Geld, und nach der reichlichen Hälfte meines Lebens habe ich „Nahrung“ und Erfahrungen gesammelt, die ich in Texten und Tönen für mich festgehalten habe.“

Ines wurde 1965 in Leipzig geboren, studierte Musik im Fach Gitarre und im Fach Gesang an der Hochschule für Musik Leipzig/Magdeburg und hatte bisher viele Rollen an verschiedenen Bühnen in Deutschland.

2013 erschien ihre erste CD „Tunnelblick“. Die zweite CD „Alles hat seine Zeit“ kam 2018 auf den Markt. Wir freuen uns auf einen Abend mit Ines Reintzsch!

Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende für die Künstler wird aber gebeten. Platzreservierung ist auf Grund der begrenzten Kapazität im Kultschuppen wie immer erforderlich und können unter: baltik-kulturhg@gmx.de oder telefonisch unter 038304 829745 vorgenommen werden.“

10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland

Drese: Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderung stärker vorantreiben

Schwerin – „Vor zehn Jahren entschied Deutschland sich dafür, einen gesellschaftlichen Wandel anzustoßen. Die Inklusion und die damit verbundene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Behinderung ist mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention eines unserer obersten Ziele. Deshalb müssen wir weiterhin darauf drängen, bestehende Barrieren abzubauen – vor allem in den Köpfen“, erklärt Sozialministerin Drese zum zehnjährigen Jubiläum des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März. Mit der Konvention ist die menschenrechtliche Dimension des Themas Behinderung von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannt worden.

„Wir sind in Mecklenburg-Vorpommern seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft gut vorangekommen“, betont Drese. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, drohenden Behinderungen oder chronischen Erkrankungen dürfe jedoch nicht als etwas Abgeschlossenes begriffen werden, sondern sie sei ein fortlaufender Prozess, der auf verschiedenen Ebenen stattfindet.

Sozialministerin Stefanie Drese verdeutlicht, dass die aktive und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gemeinschaft als handlungsfeldübergreifendes Prinzip in allen gesellschaftlichen Bereichen Berücksichtigung finden muss.

Einen wichtigen Baustein bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bildet dabei der 2013 beschlossene Maßnahmeplan der Landesregierung, der im Jahr 2017 durch die Prognos AG evaluiert wurde und nun weiterentwickelt wird.

Drese: „Selbstverständlich werden wir die Weiterentwicklung des Maßnahmeplans gemeinsam mit dem Integrationsförderrat, der sich seit 18 Jahren für die Belange von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen einsetzt und die Landesregierung berät, sowie den Vereinen und Verbänden der Menschen mit Behinderungen, gestalten.“

In Mecklenburg-Vorpommern leben etwa 355.000 Menschen mit Behinderung. Rund 218.000 davon sind schwerbehindert, ca. 188.000 betroffene Menschen haben einen Schwerbehindertenausweis.

Bewerbungen zum „Unternehmer des Jahres 2019“ noch bis 29. März möglich

Schwerin – Wer wird „Unternehmer des Jahres 2019“ in Mecklenburg-Vorpommern? Noch wenige Tage – bis zum 29. März 2019 – können Nominierungen und eigene Bewerbungen eingereicht werden. „Jetzt geht es in den Endpurt – wir suchen Beispiele für engagierte Unternehmer, innovative Unternehmensentwicklungen und herausragende Aktivitäten zur Fachkräftesicherung. Mit der Auszeichnung würdigen wir die Leistungen der Firmeninhaber und ihrer Mitarbeiter für die wirtschaftliche Stärkung Mecklenburg-Vorpommerns“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Bislang sind 60 Nominierungen in den Wettbewerbskategorien eingegangen. Die Preisverleihung findet am 04. Juli 2019 in der Kloster- und Schlossanlage Dargun (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) statt.

Der Preis der Wirtschaft „Unternehmer des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern“ wird 2019 bereits zum zwölften Mal landesweit ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Mecklenburg-Vorpommern. Auch wiederholte Vorschläge und Bewerbungen sind zugelassen. In dem Wettbewerb sind Eigenbewerbungen und Nominierungen durch andere möglich, auch in mehreren Kategorien.

Die Auszeichnung erfolgt unabhängig von Firmengröße, der Rechtsform (außer gemeinnützige GmbH und Vereine) und vom Wirtschaftsbereich. In der Kategorie „Unternehmerpersönlichkeit“ werden Unternehmer geehrt, die herausragende, beispielgebende Leistungen erbracht haben und sich als herausragende Unternehmerpersönlichkeit besonders auszeichnen. In der Kategorie „Unternehmensentwicklung“ geht es um beispielgebende und positive Unternehmensentwicklungen. Die Kategorie „Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit“ würdigt besondere Aktivitäten zur Fachkräftesicherung, beispielsweise individuelle Lösungen für eine familienfreundliche Arbeitsorganisation und ein entsprechendes Betriebsklima.

„Wir wollen die Leistungen von Unternehmern stärker hervorheben und auch noch bekannter machen. Dafür bietet der Wettbewerb eine ideale Plattform. Ich lade jeden ein, sich selbst zu bewerben oder andere vorzuschlagen“, sagte Glawe.

Die Finalisten und Preisträger werden auf einer öffentlichen Veranstaltung geehrt. Der Wirtschaftsminister und die Repräsentanten der Träger des Wettbewerbs werden die Auszeichnungen persönlich überreichen. Die Auszeichnung der Preisträger in den drei Kategorien umfasst eine Stele „Unternehmer des Jahres in MV“, eine Urkunde sowie Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro. Die Unterlagen sind in schriftlicher Form einzureichen, eine Übersendung per Post, per Fax, per E-Mail oder der Versand nach digitaler Bearbeitung des Teilnahmebogens sind möglich.

Informationen sowie Bewerbungen und Nominierungen sind unter www.unternehmerpreis-mv.de möglich. Einsendeschluss ist der 29. März 2019.

Träger des landesweiten und branchenübergreifenden Wettbewerbs sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, der Ostdeutsche Sparkassenverband mit den Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern, die drei Industrie- und Handelskammern in MV, beide Handwerkskammern in MV und die Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern (VUMV).