Auch 2019 gibt es das Schülerferienticket

Schwerin – Schüler fahren in den Sommerferien wieder besonders günstig durch Mecklenburg-Vorpommern. Vom 29. Juni bis zum 11. August können sie mit dem Schülerferienticket für 32 Euro mit allen Straßenbahnen sowie Stadt- und Linienbussen der beteiligten Verkehrsunternehmen fahren.Ausgenommen sind die Fernbusse. Das Ticket gilt zudem in den Nahverkehrszügen (2. Klasse), auf den Rostocker Fähren in Warnemünde und im Stadthafen sowie auf den Linien des Müritz-Nationalpark-Tickets. Eingeschlossen sind auch jeweils eine Hin- und Rückfahrt zum Hamburger Hauptbahnhof mit dem Regionalzug RE 1 und zum Berliner Hauptbahnhof mit den Regionalzügen RE 2, RE 3 und RE 5 innerhalb des Geltungszeitraumes des Tickets.

„Ich freue mich sehr, dass wir den Schülern auch in diesem Jahr wieder das Schülerferienticket anbieten können. Sie kommen damit nicht nur günstig durchs ganze Land, sondern erhalten Vergünstigungen in vielen Freizeiteinrichtungen“, sagt Verkehrsminister Christian Pegel. „Damit sollte in den Ferien keine Langeweile aufkommen. Sogar ein Kurzbesuch in der Hauptstadt Berlin oder der Hafenstadt Hamburg sind möglich.“

Vergünstigungen gibt es hier:

im Freizeitbad Wonnemar in Wismar,
im Nationalpark- Zentrum Königsstuhl in Sassnitz,
im Meeresmuseum und Ozeaneum in Stralsund,
in den Jugendherbergen und auf den Zeltplätzen des Deutschen Jugendherbergswerks,
bei Madame Tussauds, im Dungeon und beim AquaDom in Berlin,
in der Trampolinhalle „Flip-Out“ in Rostock,
im Zoo Rostock,
auf der Hanse Sail 2019 in Rostock,
im Phantechnikum in Wismar,
im Vogelpark Marlow,
beim Wasserski-Lift in Zachun,
im Hamburger Dungeon,
bei der Sommermodellbahn in Bad Doberan und
bei der Reederei Hiddensee, für die Strecken Schaprode – Hiddensee und Stralsund-Hiddensee

Das Ticket gilt für Schüler öffentlicher, staatlich genehmigter oder staatlich anerkannter privater allgemeinbildender Schulen sowie von Fachgymnasien und Fachoberschulen ohne Berufsabschluss. Beim Kauf ist der Schülerausweis oder ein vergleichbarer Berechtigungsnachweis vorzulegen. In allen Fällen gilt: Die Schüler dürfen zu Beginn der Ferien nicht älter als 21 Jahre sein.

Das Schülerferienticket gibt es online unter www.sft-mv.de. Außerdem kann es an den stationären Ticketautomaten der Deutschen Bahn (DB), in den DB‐Reisezentren, in ausgewählten DB-Agenturen und Verkaufsstellen der anderen beteiligten Verkehrsunternehmen, an den Automaten der Rostocker Straßenbahn und des Nahverkehrs Schwerin, in den Zügen der DB Regio, der ODEG, der PRESS und der HANS, beim Busfahrer und in den Mobilitätszentralen Vorpommerns und der Mecklenburgischen Seenplatte gekauft werden.

Urkunden für zweite juristische Staatsprüfung übergeben

Absolventinnen und Absolventen des 2. juristischen Staatsexamens

Rostock – Justizministerin Katy Hoffmeister beglückwünschte in Rostock die 25 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und wies daruf hin, das Juristen beste Berufschancen haben.

„Wer heute die zweite juristische Staatsprüfung erfolgreich mit guter Note bestanden hat, braucht sich eigentlich um seine Zukunft kaum zu sorgen. Denn juristischer Nachwuchs wird in allen Bereichen händeringend gebraucht. Mit einem Durchschnitt von 7,13 Punkten schloss im Juni der jüngste Referendariatsdurchgang die zweite juristische Staatsprüfung ab. Zweimal wurde die Note ‚Vollbefriedigend‘ sowie zwölfmal ‚Befriedigend‘ vergeben. Ich gratuliere, alle Absolventen sind nun bestens gerüstet für ihr Berufsleben“, sagte Justizministerin Hoffmeister am Oberlandesgericht Rostock zur feierlichen Urkundenübergabe zur Zweiten juristischen Staatsprüfung an 25 Absolventinnen und Absolventen.

„Nahtlos begonnen hat ein neuer Referendardurchgang mit dem Vorbereitungsdienst. Wir haben acht Referendarinnen und 15 Referendare eingestellt. Das sind insgesamt acht mehr als noch im Juni 2018, allerdings auch acht weniger als im einstellungsstärkeren Dezember. Von den 23 neuen Referendarinnen und Referendaren kommen 13 aus Mecklenburg-Vorpommern, zehn aus anderen Bundesländern, darunter drei aus Bayern. Die Kombination unseres Referendariats aus der Möglichkeit der Verbeamtung, der guten Qualität unserer Ausbildung, der nicht vorhandenen Wartezeit in Verbindung mit der hohen Lebensqualität für junge Familien machen unser Bundesland immer attraktiver. Wir dürfen im Ringen um die besten Köpfe nicht nachlassen und werden unsere bundesweiten Werbungen fortsetzen“, so die Ministerin.