11. Waldtag im Forstamt Friedrichsmoor

Neustadt-Glewe – Am kommendem Sonntag, dem 1. September 2019, lädt die Landesforstanstalt in Kooperation mit dem Jagdschloss Friedrichsmoor und dem Stadt­forst Neustadt-Glewe zum 11. Waldtag Mecklenburg-Vorpommern im Forstamt Friedrichsmoor ein. Wie in den letzten Jahren findet gleichzeitig das Holzfest der Lewitz-Region statt.

„Veranstaltungen wie der Waldtag helfen, die Vielfalt und Nachhaltigkeit des Rohstoffes Holz bekannter zu machen und neue Impulse auszulösen, Holz stärker als Roh- und Werkstoff einzusetzen“, würdigt Landwirt­schaftsminister Dr. Till Backhaus das Fest, das traditionell am ersten Sonntag im September stattfindet.

Holz sei Deutschlands bedeutendster nachwachsender Rohstoff, der sich immer neue Anwendungsbereiche erschließt. „Sie werden erstaunt sein, was mit Holz alles möglich ist und wie vielfältig dieser umweltfreundliche Rohstoff einsetzbar ist“, lädt Backhaus zum Besuch des Waldfestes ein. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstalter rechnen wieder mit 5.000 Besuchern. Ab 10 Uhr bieten die Landesforst und verschiedene Vereine und Verbände Informationen zu Wald, Holz, Forstwirtschaft, Jagd und Reiten an. Insgesamt 110 Aussteller und Standbetreiber, darunter Baumsteiger, Metallhandwerker, Holzheizungshersteller, Verkäufer von Holz-, Stoff-, Leder- und Filzartikeln und Schausteller werden sich den Besuchern präsentieren. Zudem geben Motorsägenkünstler beim professionellen Schauschnitzen Kostproben ihres Könnens. Ihre Holzskulpturen werden ab 15.00 Uhr versteigert. Um 12.00 Uhr wird im Schlossinnenhof ein Schwein am Spieß angeschnitten. Um 13.00 Uhr gibt es eine Jagdhundeschau.

Passend zum Fest präsentiert sich zudem das Forsthaus in neuem Glanz. Am 16. August wurde das denkmalgeschützte Gebäude nach dreijähriger Sanierung wieder offiziell seiner Bestimmung über­geben. Gleichzeitig ist es ein Beispiel für fledermausfreundliches Bauen.

Das Forstamt Friedrichsmoor liegt etwa 20 Kilometer südöstlich von Schwerin. Der Zuständigkeitsbereich umfasst 68.000 Hektar, davon 17.800 Hektar Wald.

In den sieben Revierforstämtern wachsen auf den überwiegend sandigen Böden vor allem Kiefern (44 Prozent des Baumbestandes), aber auch Roterlen und Eichen. Jährlich werden etwa 30.000 Festmeter Holz geschlagen und 70 bis 80 Hektar neuaufgeforstet.

BUGA 2025

Schwerin – Auf dem traditionellen Sommerfest der grünen Verbände Mecklenburg-Vorpommerns in der Orangerie des Schweriner Schlosses betonte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus heute die Bedeutung von Gartenschauen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und gab darüber hinaus einen Ausblick auf die Bundesgartenschau (BUGA) 2025 in Rostock.

„Gartenschauen sind inzwischen mehr als nur eine Blumenausstellung. Sie sind gerade für die Städte eine große Chance, nachhaltige städtebauliche, wirtschaftliche, aber eben auch ökologische und kulturelle Projekte voranzutreiben“, so der Minister. Das sei bereits bei der Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2003 in Rostock deutlich worden. Damals seien beispielsweise Brachflächen und Teile des Ortsteils Schmarl an der Warnow im Nordwesten der Hansestadt zu einem Ausstellungsgelände mit dem Bezug zum Thema Wasser umgestaltet worden.

Die große Herausforderung für eine neue Gartenschau in Rostock sieht Minister Backhaus darin, die großen gesellschaftlichen Themen, wie Urbanisierung oder den Klimawandel, aufzugreifen und sinnvoll einzubinden. „Die BUGA 2025 muss den Zeitgeist der nachhaltigen regionalen Entwicklung aufnehmen“, erklärte er. Vor allem aber müsse es darum gehen, die mittel- und langfristigen Bedürfnisse und Ansprüche der Einheimischen an ihre Stadt und deren Entwicklung zu berücksichtigen.

Das Konzept der Rostocker, in dem das Thema Wasser wieder eine zentrale Rolle spielen wird, bezeichnete Minister Backhaus als vielversprechend. Diesmal soll die Ausstellung mehr ins Stadtzentrum rücken und sich rund um den Stadthafen verteilen – mit interessanten Elementen wie einer großen Brücke, einem Stadtstrand und dem neuen Warnowpark. Nach der Gartenschau sollen dort attraktive Wohngebiete und Erholungsflächen entstehen. Die BUGA sei somit der Startschuss für die nachhaltige Nutzung und Weiterentwicklung des Gebietes rundum Stadthafen.

Insgesamt betrachtet sei die BUGA 2025 in Rostock ein Aushängeschild für unser Land und eine Bühne für den Garten- und Landschaftsbau, fasste Backhaus zusammen. Die Grünen Verbände seien bei der Ausrichtung eines solchen Großereignisses ein starker Partner an der Seite der Hansestadt, betonte er. Die Branche könne bundesweit auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung zurückblicken. So sei der Gesamtumsatz der Branche in 2018 auf rund 8,41 Mrd. Euro gestiegen. 2017 waren es 7,87 Mrd. Euro. Auch die Anzahl von Fachbetrieben ist im gleichen Zeitraum um 3,87 Prozent auf fast 17.850 gestiegen (2017: 17.177). Insgesamt waren 2018 über 120.500 Menschen im Garten- und Landschaftsbau tätig (2017: rd. 117.100 = + 2,9%).

Redefiner Hengstparade

Redefin – „Wer den Namen Redefin hört, denkt unweigerlich an die inzwischen national und international beachteten Redefiner Hengstparaden. Die Vorführungen sind Höhepunkt für Züchter, Sportler und Pferdefreunde und zu echten Publikumsmagneten mit Volksfestcharakter avanciert“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister im Vorfeld der Eröffnungsveranstaltung am kommenden Sonntag, dem 1.09.2019, auf dem historischen Landgestüt südwestlich von Schwerin.

Die Redefiner Hengstparaden stünden für anspruchsvolle Reiterei, rasante Hengste und höchste Fahrkunst in einem der schönsten Gestüte Deutschlands, so der Minister. Auf dem Landgestüt könne man Pferde in all ihren Facetten hautnah erleben – als Herdentier, als Reit- und Fahrpferd oder auch als Mutterstute.

Die Besucherinnen und Besucher schätzten die Paraden wegen der guten Mischung aus traditionellen Darbietungen und neuen Höhepunkten, erklärte Backhaus. Üblicherweise werde jede Parade mit dem Redefiner Fanfarenzug und dem Kesselpauker eröffnet. Freilaufende Herden, eine Paarquadrille und die Springquadrille belegten die Vielfalt des Programms. Eine besondere Attraktion seien der große Mehrspänner mit mindestens 16 Pferden, die römischen Kampfwagen und der donnernde Abschluss der Lützower Dressurquadrille, die mit gezogenen Säbeln galoppierend den Platz verlässt.

Prominenter Gast, verriet Minister Backhaus, ist in diesem Jahr unter anderem Kristina Boe, amtierende Weltmeisterin im Einzelvoltigieren der Damen der Weltreiterspiele in Tryon 2018. 2017 wurde sie zudem Europameisterin und 2018 Deutsche Meisterin und Weltcupsiegerin. Auch mit dabei ist Jannik Heiland. Er ist kürzlich Deutscher Meister der Herren in Alsfeld geworden. Er ist unter anderem amtierender Vizeeuropameister (2019 in Ermelo), Vize-Weltmeister (Weltreiterspiele in Kentucky.

„Ich bin jedes Jahr aufs Neue beeindruckt, wie viel Herzblut in dieser Veranstaltung steckt und hoffe stark, dass der Funke insbesondere auch auf jene Gäste überspringt, die zum ersten Mal in Redefin sind“, kommentierte Backhaus.

Er betonte, dass sich das Land Mecklenburg-Vorpommern der besonderen Bedeutung des Landgestüts Redefins immer bewusst war und es sowohl baulich als auch konzeptionell stets mit Augenmaß weiterentwickelt habe. Für die Menschen in der Region sei das Gestüt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ein Teil der eigenen Identität.

Gute Integration von Anfang an

Neue Kita „Schweriner Stadtmusikanten“ leistet wichtigen Beitrag für gute Integration von Anfang an

Schwerin – Sozialministerin Stefanie Drese nahm heute an der offiziellen Eröffnungsveranstaltung der Kindertageseinrichtung „Schweriner Stadtmusikanten“ teil.

Die im Stadtteil “Mueßer Holz“ gelegene Kita in Trägerschaft der ASB Schwerin-Parchim Kita gGmbH bietet 126 Plätze, davon 36 in der Krippe und 90 im Kindergarten. Sie hat ein musikpädagogisches Profil und folgt dem Leitbild „Musik ist unser Weg und Inklusion ist unser Ziel“. Mit etwa 70 Prozent ist der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich hoch.

„Mit der neuen Kita und dem innovativen Konzept leistet der ASB Kreisverband Schwerin-Parchim e.V. einen wertvollen Beitrag für eine gute Integration von Anfang an sowie zu einem bedarfsgerechten und vielfältigen Betreuungsangebot in Schwerin“, betonte Ministerin Drese in ihrem Grußwort zur Eröffnung.

Drese: „Eine gute frühkindliche Bildung für alle Kinder ist der Schlüssel für Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Mich beeindruckt besonders, dass den hauptsächlich aus Syrien stammenden Kindern mit Migrationshintergrund eine extra eingestellte Migrationshelferin zur Seite steht.“ Diese hilft etwa bei der Verständigung mit Eltern und Kindern und lernt mit den Kindern in Kleingruppen deutsch.

Weitere Förderangebote, wie für die Programme „Sprach-Kitas“ oder „KitaPlus“ sind beantragt. Dadurch können insbesondere Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien sowie aus Familien, deren Familiensprache nicht Deutsch ist von Anfang an von guten Bildungsangeboten profitieren.

Drese: „Durch Sprache erschließen wir die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Und Singen und Musizieren bilden wichtige Grundlagen für die Entwicklung sozialer und vor allem kreativer Kompetenzen. Beides bietet die neue Kita „Schweriner Stadtmusikanten“ und weckt damit die Potenziale der Kinder, um ihnen die Tür zur Welt zu öffnen.“

Neubau der Kita „Koboldland“ in Goldberg

Goldberg – Die Kinder aus dem „Koboldland“ bekommen eine neue Kita. Das alte Gebäude der Kindertagesstätte in der John-Brinkmann-Straße entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Hinzu kommt, dass aufgrund des Alters des Gebäudes auch die Betriebskosten sehr hoch sind. Eine Sanierung kam nicht in Frage, da Aufwand und Ergebnis in keinem Verhältnis gestanden hätten. Deshalb hat sich die Stadt für einen Neubau auf dem derzeitigen Grundstück entschieden. Nach dem Abriss eines leerstehenden Gebäudeteils entsteht auf der gleichen Fläche die neue Kita. Auf der übrigen freiwerdenden Fläche soll ein Parkplatz für die gegenüberliegende Sport- und Mehrzweckhalle der Regionalen Schule und für die Kita entstehen.

Rund zwei Millionen Euro werden die erforderlichen Investitionen insgesamt kosten. Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt unterstützt über die Richtlinie für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung mit einer Zuwendung in Höhe von 750.000,00 Euro. Den restlichen Betrag muss die Stadt Goldberg als Eigenanteil selbst aufbringen. Da sich die Stadt dazu nicht in der Lage sah, hatte sie einen Antrag auf Kofinanzierungshilfe beim Ministerium für Inneres und Europa gestellt. Der Vergaberat hat positiv über diesen Antrag entschieden, so dass Innenminister Lorenz Caffier heute dem Bürgermeister Herrn Gustav Graf von Westarp einen Bewilligungsbescheid in Höhe von rund 930.000 Euro als Sonderbedarfszuweisung übereichen konnte.

„Die Stadtkasse wird damit deutlich entlastet deutlich entlastet. In dem Neubau werden mehr Kindergarten- und Krippenkinder besser als bisher betreut werden. In Kinder und ihre Erziehung und Bildung zu investieren, ist immer richtig“, sagte der Minister bei seinem Besuch in Goldberg.

Sozialer Zusammenhalt in Demmin

Demmin – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und der Staatssekretär Nikolaus Voss haben heute gemeinsam die Stadt Demmin besucht. Auf dem Programm standen der Besuch der Kita „Forscher Kids“ und der Pflegetagesstätte „Sonnenseite“ sowie ein Termin mit dem Verein T30 e.V. Den Abschluss bildete ein Besuch der Wassermühle Roidin.

„Wir haben einen sehr guten Eindruck von der Kita gewonnen. Die Erzieherinnen und Erzieher leisten sehr engagierte Arbeit. Zum 1. Januar schafft die Landesregierung die Elternbeiträge für die Kitas ab. Das ist die größte Familienentlastung in der Geschichte unseres Landes. Das ist gerade für Vorpommern, wo die Löhne niedriger sind als anderswo, besonders wichtig“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär.

Sozial-Staatssekretär Voss zeigte sich beeindruckt vom Angebot der Tagesstätte „Sonnenseite“ des Pommerschen Diakonie Vereins: „Die Begegnungsstätte ist ein kostenloses offenes Angebot für junge und ältere Erwachsene zur Stärkung der seelischen Gesundheit. Es treffen sich Menschen zum geselligen Beisammensein, Sport und Spiel oder Kochen. Das Angebot wird sozialpädagogisch begleitet. So wird der geschützte Rahmen sichergestellt und bei Bedarf kompetente Beratung ermöglicht“, sagte Voss.

In unmittelbarer Nähe zur Tagesstätte „Sonnenseite“ wird im September zudem eine neue Tagespflege mit neun Plätzen eröffnen. Dahlemann und Voss machten sich ein Bild von dem Baufortschritt für dieses wichtige Angebot für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige.

Im Gespräch mit dem Verein T30 e.V. lassen sich die Staatssekretäre das Anliegen eines Masterplanes für Demmin vorstellen.

Beim Besuch der Wassermühle Roidin übergibt der Parlamentarische Staatssekretär eine Förderzusage in Höhe von 5.000 Euro an den örtlichen Pastor Christian Bauer für die Durchführung eines Workcamps mit Jugendlichen zur Rettung der historischen Mühle im Tollensetal. „Die Mühle in Roidin ist ein Schatz, den es zu bewahren gilt. Ich finde die Idee eines Jugendcamps hervorragend. Hier sollen wichtige Vorbereitungen für eine Sanierung geleistet werden. Ich hoffe sehr, dass es uns mit Unterstützung weiterer Partner gelingt, diese Mühle in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Sie ist ein wichtiges Kulturdenkmal“, so Dahlemann.

A 19: Anschlussstelle Malchow wird erneuert

Malchow – Die Autobahn 19 bei Malchow ist eine der am stärksten befahrenen Strecken im Land. Um dort langfristig die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden ab Mittwoch, 4. September 2019, die Rampen sowie die Ein- und Ausfahrstreifen der Anschlussstelle Malchow 19 in Fahrtrichtung Berlin saniert. Dabei werden Asphaltbinder- und -deckschicht aufgetragen.

Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 4. September 2019, gegen 14 Uhr. Abgeschlossen werden sie voraussichtlich am Freitag, 13. September 2019, im Laufe des Nachmittags. In dieser Zeit werden die Auf- und Abfahrt zur und von der Autobahn sowie tagsüber der rechte Fahrstreifen der A 19 im Bereich der Anschlussstelle voll gesperrt. Die Sperreinrichtungen auf der Autobahn werden abends zurückgebaut.

Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Linstow und ist ausgeschildert. Die Kosten für die Maßnahme liegen bei ca. 250.000 Euro und werden vom Bund getragen.

Die Autofahrer werden um Verständnis für die dringend erforderlichen Bauarbeiten und die damit einhergehenden Verkehrseinschränkungen gebeten.

31 neue Justizvollzugsanwärter vereidigt

Güstrow – 31 Anwärterinnen und Anwärter haben ihre Urkunden als Beamte auf Widerruf erhalten. Justizministerin Hoffmeister überreichte die Urkunden an der Fachhochschule Güstrow, an der auch die zweijährige Ausbildung absolviert wird. „Aus fast 400 Bewerbern setzten sich 31 durch. So können wir dieses Jahr mehr als doppelt so viele Anwärter ausbilden wie in den Jahren zuvor. Im nächsten Jahr steigt die Zahl auf bis zu 100 Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter.“

„Es ist ein Beruf, in dem rund um die Uhr ein unverzichtbarer Beitrag für die Entwicklung und Resozialisierung Einzelner und damit zur Sicherheit unserer Bevölkerung geleistet wird. Der Dienst in den Justizvollzugsanstalten wird für die Anwärterinnen und Anwärter anders als ihr Leben zuvor. Bei fast allen erscheint der Schritt als große Veränderung. Im Frisörgeschäft oder im Kosmetiksalon vermutet niemand, dass hier eine potenzielle Vollzugsbedienstete arbeitet. Vereidigt wurden auch frühere Soldaten, Anlagemechaniker, Metallbauer, Medizinische Fachangestellte, ein Gerber, ein Koch, ein Steuerfachangestellter, Fachkräfte für Schutz und Sicherheit, eine Erzieherin, ein Hotelfachmann, ein Kommunikationstechniker oder auch eine Sport und Fitnesskauffrau.

Ebenso ein BWL-Student sowie Büro- und Kurierfachkräfte. Mit dem breiten Spektrum an Ausbildungen könnte eine kleine Gemeinde gemanagt werden. Darum geht es uns. Wir suchen bewusst Anwärter, die älter als 21 sind und am besten Berufserfahrung haben. Fähigkeiten, die sie innerhalb des Vollzugs einsetzen können. Das macht den Vollzugsalltag lebensnah“, so die Justizministerin. Sie gab den 31 Anwärterinnen und Anwärter auch mit: „Sie haben eine Schlüsselposition. Sie haben den Schlüssel zur Sicherheit. Was aber noch viel wichtiger ist: Sie haben den Schlüssel zur Zukunft der Gefangenen. Sie helfen ihnen zum Weg zurück auf die richtige Bahn.“

Polizeinachwuchskräfte erhalten Diplome

Güstrow – Engagierte und bildungswillige Polizistinnen und Polizisten haben in der Landespolizei gute Chancen für einen beruflichen Aufstieg. Diese Möglichkeit haben 18 Kolleginnen und Kollegen genutzt, die heute von Innenminister Lorenz Caffier ihre Diplome erhielten. Sie alle hatten bereits ihren Beruf von der Pike auf gelernt, eine Aufstiegsausbildung absolviert und praktische Erfahrungen in verschiedenen Dienststellen der Schutz-, Kriminal-oder Bereitschaftspolizei gesammelt.

Am heutigen Tag liegen nun anstrengende Prüfungen nach einem sechsmonatigen Aufbaustudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow hinter ihnen. Mit dem akademischen Grad „Diplom-Verwaltungswirt/in Polizei (FH)“ steht den Absolventinnen und Absolventen nun der Weg in Spitzenämter der Landespolizei offen. Gleichzeitig haben sie die Voraussetzung erworben sich für den Masterstudiengang der Polizei bewerben.

Innenminister Lorenz Caffier: „Die Anforderungen an die Führungskräfte in der Polizei sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Gerade deshalb brauchen wir motivierte und im Leben stehende Beamtinnen und Beamte, die dazu beitragen werden, dass sich die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern weiterentwickelt. Diese 18 Diplomanden sind der beste Beweis dafür, dass die Zukunft der Polizei in der Entwicklung liegt. Das gilt für die Gesamtorganisation ebenso wie für jeden einzelnen Beamten.“

Sanierung öffentlicher Spielplätze

Warlow – Stellvertretend für die 57 Gemeinden Mecklenburg-Vor­pommerns, die dieses Jahr eine Förderung für die Erneuerung von öffentlichen Kindespielplätzen erhalten, hat Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus heute der Gemeinde Warlow (Amt Ludwigslust-Land) einen Zuwendungsbescheid über 20.000 Euro überreicht. Mit dem Geld wird der örtliche Spielplatz erneuert sowie mit einer Anlage zum Klettern und Hangeln erweitert.

„Um den ländlichen Raum zu stärken, brauchen wir Dörfer, die für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv sind“, sagte Backhaus. „Es ist wichtig, dass wir für die jungen Familien und ihre Kinder gute Rahmen­bedingungen schaffen, um sie im ländlichen Raum zu halten – sie sind unsere Zukunft. Deshalb habe ich mich in den vergangenen Jahren auch immer wieder für Maßnahmen wie diese Spielplatzerneuerung stark gemacht.“

Im Mai dieses Jahres hat das Landwirtschafts­ministerium eine Richtlinie für die Förderung von Kinderspielplätzen im ländlichen Raum erlassen. Bis einschließlich 2021 stehen dafür insgesamt 2,5 Millionen Euro aus dem Strategiefonds zur Verfügung. Bis zum 30. Juni, dem Stichtag für in 2019 zu fördernde Projekte, waren 217 zuwendungsfähige Anträge mit einem Zuschussbedarf von 2,7 Mio. Euro eingegangen.

Entsprechend Förderrichtlinie wurde deshalb eine Rangfolge unter Anwendung der in der Richtlinie genannten Kriterien gebildet. Insgesamt werden in der ersten von drei Antragsrunden rund 750.000 Euro ausgezahlt. 20.000 Euro ist der Höchstförderbetrag.

Stichtag für die Beantragung einer Förderung von Vorhaben in 2020 ist der 31. Mai 2020. Auch die Gemeinden, deren Antrag jetzt nicht berücksichtigt wurde, können erneut einen Zuschuss beantragen.

Entsprechend der Kriterien für Bildung der Rangfolge wurden begünstigt:

Vorhaben zur Erneuerung oder Sanierung eines vorhandenen Spielplatzes (gegenüber Neubau)
Gemeinden, in denen keine weiteren oder nur weit voneinander entfernte öffentliche Spielplätze gibt,
Gemeinden, in denen der Anteil der Kinder im Alter unter 15 Jahren über dem Landesdurch­schnitt von 12,63 Prozent liegt,
Gemeinden, in denen die jährliche Geburtsrate über dem Landesdurchschnitt von 0,81 Prozent liegt
Gemeinden, die die Folgekosten im Haushalt veranschlagt haben, so dass die Investition tragfähig ist

Straßenwärter beenden Ausbildung erfolgreich

Teterow – Landesinfrastrukturminister Christian Pegel nahm heute mit Dr. René Firgt, Direktor des Landesamts für Straßenbau und Verkehr M-V, die Freisprechung von 20 Straßenwärterinnen und Straßenwärtern im Festsaal des Rathauses in Teterow (Landkreis Rostock) vor. Alle Auszubildenden der Straßenbauverwaltung des Landes werden übernommen.

„Straßenwärterinnen und Straßenwärter haben eine große Verantwortung. Sie sorgen dafür, dass die Straßen und Brücken das ganze Jahr über sicher befahren werden können“, betonte Minister Pegel.

Sie betreuen ein Straßennetz von rund 7.200 Kilometern – 1.931 Kilometer Bundesstraßen, 3.370 Kilometer Landesstraßen und 1.255 Kilometer Kreisstraßen – sowie zusätzlich 578 Kilometer Bundesautobahnen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem regelmäßige Zustandsüberprüfungen und kleinere Ausbesserungsarbeiten an Straßen und Brücken, das Beschildern und Markieren, das Absichern von Arbeits- und Gefahrenstellen, das Anlegen und Pflegen von Grünflächen sowie der Winterdienst. Bei Streckenkontrollen prüfen sie wöchentlich das gesamte Straßennetz auf seinen verkehrssicheren Zustand. Dabei erfassen sie Schäden und Mängel und sorgen dafür, dass diese schnellstmöglich abgestellt bzw. abgesichert werden.

„Die Kolleginnen und Kollegen der Straßen- und Autobahnmeistereien in M-V sind täglich unterwegs, damit wir alle unsere Ziele sicher und zügig erreichen. Ohne sie geht nichts auf unseren Straßen“, so Pegel.

Insgesamt sind etwa 750 Straßenwärter in den 24 Straßenmeistereien und sieben Autobahnmeistereien des Landes für die Unterhaltung der Landes- und Bundesstraßen sowie der Autobahnen und Teile der Kreisstraßen zuständig.

Europäisches Gemeinschaftsprojekt Ariane 6

Rostock – In Rostock hat die Firma RST Rostock System-Technik GmbH am Freitag den ersten Stahlschnitt und Baubeginn von Großvorrichtungen für die europäische Trägerrakete Ariane 6-Oberstufen-Fertigung feierlich vollzogen.

„RST beweist mit den vielen Einzelteilen für Bau und Montage der Trägerrakete echte Innovationskraft und Ingenieurskunst `Made in Mecklenburg-Vorpommern´. Alle Teile sind speziell für die Ariane 6 entwickelte Produkte, die für den Bau essentiell sind. Ihre Bauteile sind wichtige Zahnräder im Gesamtkonstrukt. Wichtige Teile der neuen Ariane 6 Trägerrakete wurden in unserem Bundesland entwickelt und produziert. Somit startet zukünftig auch Know-how aus Mecklenburg-Vorpommern ins All. Mecklenburg-Vorpommern übernimmt so Verantwortung im strategischen Ziel, das Weltall besser zu erforschen“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

RST liefert für den Bau und Test der neuen Ariane 6 Oberstufe bei der ArianeGroup in Bremen wichtige Montagevorrichtungen, was Handhabungs-, Halte- und Testvorrichtungen ebenso umfasst wie Hebegeschirre, Montage- und Transportsysteme sowie spezielle Arbeits- und Montageplattformen. RST treibt mit Ingenieurs- und Konstruktionsleistungen die Entwicklung verschiedener Fertigungsprozesse weiter voran. Über 20 einzelne Geräte und Vorrichtungen werden an den Generalunternehmer ArianeGroup in Bremen geliefert.

„Mecklenburg-Vorpommern profitiert vom Europäischen Gemeinschaftsprojekt der Ariane 6. Das Engagement ist für die Schaffung und den Erhalt von Hochtechnologie-Arbeitsplätzen von besonderer Bedeutung. RST ist nicht nur ein Paradebeispiel für unsere hoch innovativen und international agierenden mittelständischen Unternehmen, sondern auch ein echter `Hidden Champion´ mit Weltniveau. Durch das Engagement des Unternehmens wird ein wesentlicher Beitrag aus unserem Land beim Bau der europäischen Trägerrakete geleistet. Das stärkt den Zulieferbereich. Deshalb werden wir die Branche auch weiter unterstützen“, so Rudolph.

Der Zugang zum Weltraum ist ein strategisches Thema. „Ohne eigene Technologie für das All könnten die Europäer weder militärische Beobachtungs- noch zivile Wetter- und Kommunikationssatelliten in eine Umlaufbahn befördern. Darum sehe ich die Ariane 6 als die Zukunft der europäischen Raumfahrt. Für die Vermarktung und damit für den kommerziellen Erfolg des Projektes kommt der möglichst umfangreichen Nutzung durch institutionelle Kunden wie der European Space Agency (ESA), EU oder DLR eine entscheidende Rolle zu“, betonte Rudolph. Der Staatssekretär begrüßte abschließend die Bereitschaft der Bundesregierung, mit der ESA eine bindende Vereinbarung zur präferierten Nutzung des Trägersystems Ariane 6 zu treffen.

Mit der neu entwickelten Ariane 6 bringt Europa ab 2020 eine deutlich wettbewerbsfähigere und vielseitigere Trägerrakete auf den Markt. Deutschland beteiligt sich an diesem europäischen Gemeinschaftsprojekt als Führungsnation mit einem Anteil von rund 20 Prozent. In Höhe dieses Anteils fließen Industrieaufträge für jede verkaufte Ariane-Rakete in die heimische Wirtschaft zurück. Kleine und mittlere Unternehmen machen etwa 60 Prozent des Auftragsvolumens der Ariane 6-Entwicklung aus – rund 85 Prozent davon entfallen auf deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

„Im Gegensatz zu Kauflösungen auf dem internationalen Markt generiert das Ariane-Programm somit in der Tiefe und Breite der deutschen Wirtschaft Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Steuerrückflüsse und branchenübergreifende Technologietransfers. Hiervon profitieren auch einige im Land ansässige Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph abschließend.

Die RST Rostock System-Technik GmbH ist ein etablierter Partner der internationalen Luft- und Raumfahrtindustrie für System- und Produktentwicklungen. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet. Heute arbeiten an den Standorten Rostock und Hamburg rund 150 Mitarbeiter. RST ist ein Unternehmen der Ferchau Aviation Group. Die international agierende FerchauAviation Group besteht aus dem Geschäftsbereich Aviation der FerchauGmbH und der RST Rostock System-Technik GmbH. Die Gruppe ist auf anspruchsvolle Engineering- und Beratungsdienstleistungen sowie die Entwicklung und Produktion von Systemen für komplexe Anwendungen in der Luft-, Raumfahrt und Industrie spezialisiert.

Ariane ist eine Serie europäischer Trägerraketen, die im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) von einem Tochterunternehmen des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus Group (früher EADS) entwickelt wurden. Die Ariane-Raketen starten vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana. Ariane 6 löst die Ariane 5 ab dem Jahr 2020 ab, mit dem Ziel, bis zu 50-prozentig günstiger zu sein. Eine Trägerrakete transportiert Fracht, z.B. Satelliten, in die Erdumlaufbahn.

Ausbau des Ostseeküstenradweges

Mesekenhagen – Das Wirtschaftsministerium unterstützt den weiteren Ausbau des Ostseeküstenradweges im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hat für den Bau des 1. Abschnitts im Amtsbereich Landhagen (Gemeinden Mesekenhagen, Neuenkirchen und Wackerow) am Freitag einen Zuwendungsbescheid übergeben.

„Ein gut ausgebautes Radwegenetz ist für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern enorm wichtig. Hier wird konkret vor Ort ein Beitrag dafür geleistet. Eine weitere Lücke im Radwegenetz kann geschlossen werden. Unsere Region ist gekennzeichnet von einem großen Erholungs- und Naturerlebniswert. Wer neue Gäste gewinnen will, muss sich im Angebot fortwährend weiterentwickeln – auch Radwege zählen hierzu“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Freitag in Mesekenhagen.

Die Gesamtstrecke von ca. 6.300 Metern im Amtsbereich Landhagen wurde in vier Abschnitte unterteilt. Die geplante Anlage wird sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ortslagen als Radverkehrsanlage, Fahrradstraße und im Mischverkehr nahezu parallel zur B 105 im Zweirichtungsverkehr geführt werden. Es entsteht größtenteils ein asphaltgebundener Radweg. Der Weg ist mindestens 2,5 Meter breit. „Die Region wird als Ganzes für Nutzer des Radweges noch besser erlebbar“, so Glawe weiter.

Das Land unterstützt den Ausbau des Radweges auf 6.300 Metern Länge mit rund drei Millionen Euro. Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Das Innenministerium beteiligt sich ebenfalls an der Investitionsmaßnahme. Über 304.000 Euro Kofinanzierungshilfe werden bereitgestellt. „Wir werden auch künftig in die touristische Infrastruktur investieren, um das Angebot für Einheimische und Gäste stetig weiter zu verbessern“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe abschließend.

Der Ostseeküstenradweg führt von Swinemünde entlang der deutschen Ostseeküste über Wolgast, Greifswald, Bergen, Stralsund, Barth, Zingst, Warnemünde, Lübeck, Fehmarn, Flensburg bis nach Dänemark. Er umfasst eine Länge von rund 798 Kilometern und gehört zu den beliebtesten deutschen Radfernwegen (laut ADFC Radreiseanalyse 2014) sowie zu den meistbefahrenen Radwegen in Deutschland.

In Mecklenburg-Vorpommern stehen neun Radfernwege mit etwa 2.300 Kilometern Länge sowie 21 Rundrouten zwischen 100 und 400 Kilometern Länge zur Verfügung. Insgesamt können die Radfahrer im Nordosten rund 5.100 Kilometer touristisch ausgeschilderte Radrouten und 1.900 Kilometer straßenbegleitende Radwege des überörtlichen Verkehrs nutzen.

Apfelsaison 2019 eröffnet

Schwechow – Die Obstbauern in Mecklenburg-Vorpommern erwarten 2019 mit Erträgen von 13.000 bis 15.000 Tonnen allerhöchstens die Hälfte einer Normalernte und damit drastische Ertragseinbußen. Heute eröffnet Agrarstaatssekretär Dr. Jürgen Buchwald die Apfelsaison auf den Plantagen von riha WeserGold in Schwechow.

Schuld an der schlechten Ernteprognose sei ein deutlich zu milder Winter und ein ebenso zu milder März, wodurch beispielsweise die Apfelblüte bereits zwei Wochen früher als üblich einsetzte, so Buchwald. Kaltlufteinbrüche im April schädigten die viel zu früh gestartete Vegetation über alle Obstarten hinweg. Von ähnlich massiven Blütenfrostschäden wird auch aus Brandenburg berichtet. In den übrigen deutschen Anbaugebieten zeichne sich hingegen eine Normalernte ab. Alles in allem werde die bundesweite Apfelernte aber deutlich unter der „magischen“ 1-Millionen-Tonnen-Marke erwartet (rund 900.000 Tonnen).

Die Apfelanbaufläche in Mecklenburg-Vorpommern ist seit Jahren konstant, berichtet Buchwald. Aktuell werden hierzulande auf rund 1.700 Hektar Äpfel angebaut. Bemerkenswert sei, dass ca. ein Drittel der Fläche ökologisch bewirtschaftet wird. Die umweltschonende Produktion von Obst und Gemüse wird vom Land im Rahmen der Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen gefördert und von 28 Betrieben auf 3.200 Hektar umgesetzt.

Buchwald appelliert an alle Verbraucherinnen und Verbraucher das vielfältige Angebot der Obstbauern in MV zu nutzen und somit den regionalen Apfelanbau zu unterstützen.

Der Apfel ist mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 21,3 kg von einem gesamten Verbrauch von 69,5 kg Früchten die beliebteste Frucht in Deutschland.

„Auch aufgrund seiner Gesundheitswirkung ist der Apfel ein wichtiger Bestandteil unseres Schulobstprogramms, mit dem Kinder an die gesunde Ernährung herangeführt werden sollen“, sagte der Staatssekretär. Im Schuljahr 2019/20 werden in MV 119 Grund- und Förderschulen mit 18.700 Schülerinnen und Schülern am EU-Schulprogramm teilnehmen. Den Schülern wird einmal pro Woche eine Portion Trinkmilch und eine Portion Obst oder Gemüse kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür stehen in diesem Schuljahr 608.000 Euro EU-Mittel und 130.000 € Landesmittel zur Verfügung.