Neue Referendarinnen und Referendare

Schwerin – Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2019/2020 beginnen 152 Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den staatlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie haben heute im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin ihre Urkunden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf erhalten. Bildungsministerin Bettina Martin ließ ihre Glückwünsche übermitteln und wünschte einen guten Start.

„Ein Referendariat für den Schuldienst in Mecklenburg-Vorpommern ist eine gute Wahl“, betonte Bildungsministerin Martin. „Alle Bewerberinnen und Bewerber, die die Anforderungen erfüllen, erhalten auch einen Platz. Niemand wird abgewiesen, weil eine gewisse Grenze erreicht ist. Im Gegenteil: Wir freuen uns über jede Bewerberin und jeden Bewerber. Auch nach dem Referendariat gibt es in Mecklenburg-Vorpommern sehr gute Chancen, eine unbefristete Stelle zu erhalten“, warb die Ministerin.

Von den 152 Referendarinnen und Referendaren beginnen 32 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen bzw. Grund- und Hauptschulen, neun das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, 17 das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen, 87 das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien und sieben das Referendariat für das Lehramt an beruflichen Schulen.

„Der Lehrerberuf in Mecklenburg-Vorpommern ist attraktiv“, betonte die Ministerin. „Mit dem 200-Millionen-Euro-Schulpaket stehen uns über vier Jahre zusätzliche Mittel zur Verfügung, die wir für Investitionen in die Bildung und Verbesserungen an den Schulen nutzen können. Mit 110 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts können wir die Ausstattung aller Schulen in MV mit digitaler Technik verbessern. An unseren Schulen arbeiten viele erfahrene Lehrkräfte, die ihre Erfahrungen gerne weitergeben. Junge Lehrerinnen und Lehrer können gemeinsam mit ihnen den Wandel an den Schulen gestalten“, so Martin.

Mecklenburg-Vorpommern stellt viermal im Jahr Referendarinnen und Referendare ein – so oft wie kein anderes norddeutsches Bundesland. Einstellungstermine sind der 1. Februar, 1. April, 1. August und 1. Oktober. Das Referendariat dauert 18 Monate. Nach anderthalb Jahren beginnen wieder neue Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst. An den staatlichen Schulen absolvieren derzeit insgesamt 715 Referendarinnen und Referendare den praktischen Teil der Lehrerausbildung. Damit setzt sich der positive Trend zur Zahl der Referendarinnen und Referendare an den Schulen der vergangenen Jahre fort.

Mit einer Online-Umfrage unter den neu eingestellten Referendarinnen und Referendaren will das Land erstmals die Zufriedenheit im Bewerbungs- und Einstellungsverfahren erkunden.

Eingliederungshilfe für hörgeschädigte Menschen

Schwerin – Der Landtag debattierte heute über Hilfen für hörgeschädigte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.

„Zum Ausgleich besonderer Teilhabebedarfe gehörloser Menschen sind individuelle und passgenaue Leistungen der Eingliederungshilfe und somit über pauschale Leistungen hinausgehende Bedarfe möglich“, betonte Sozialministerin Stefanie Drese mit Blick auf einen Antrag zur Einführung eines Landesgeldes von monatlich 100 Euro für Gehörlose und schwerhörige Menschen.

In Mecklenburg-Vorpommern können darüber hinaus hörgeschädigte Menschen wie andere schwerbehinderte Personen auch einen Antrag auf Schwerbehinderung beim Landesamt für Gesundheit und Soziales stellen. „Im Jahr 2019 wurden in unserem Bundesland insgesamt 1.469 Personen mit dem Merkzeichen „Gl“ für gehörlose Menschen registriert“, sagte Drese.

Die Ministerin erklärte, dass bei Zuerkennung eines Grades der Schwerbehinderung auf Antrag vielfältige Vergünstigungen in Anspruch genommen werden können. „Dazu zählen u. a. Steuervergünstigungen, Schwerbehindertenrabatte in kulturellen Einrichtungen wie Theater oder Kino, eine GEZ-Befreiung, die kostenfreie Inanspruchnahme von Gebärdensprachdolmetschern, die kostenlose Beförderung mit dem öffentlichen Nahverkehr oder 50% KfZ-Steuer-Ermäßigung und Ansprüche auf Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung“, so Drese.

Zudem plant die Landesregierung nach Angaben von Ministerin Drese bei der Weiterentwicklung des Maßnahmenplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eine Reihe von Maßnahmen, die auch Verbesserungen für gehörlose Menschen beinhalten. „Dabei geht es beispielsweise um den Abbau von baulichen und kommunikativen Barrieren in Neu- und Umbauten von Gebäuden der Landesverwaltungen, die Einführung einer Alarmauslösung nach dem Zwei-Sinne-Prinzip auch durch optische Signale wie Lichtblitze und die Schaffung von Standards, die die Kommunikation zwischen gehörlosen Menschen und der Polizei, der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes verbessern sollen“, verdeutlichte Drese.

Drese: „Vor diesem Hintergrund erachten wir ein pauschales Gehörlosengeld als weniger zielführend als die aufgezeigten Maßnahmen.“

DAK-Kampagne „bunt statt blau“ 2020

Schwerin – Sozialministerin Stefanie Drese und die DAK-Gesundheit starten die Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2020 zur Alkoholprävention in Mecklenburg-Vorpommern. Im elften Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken.

In den vergangenen fünf Jahren kamen im Nordosten jeweils rund 370* Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Gegenüber der ersten Erhebung der Daten im Jahr 2000 haben sich die Zahlen fast verdoppelt. Seit dem Jahr 2014 sind die Zahlen der betroffenen Kinder und Jugendlichen gestiegen (in der Spitze 473 in 2017). Experten fordern deshalb weiterhin eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens.

Seit 2010 haben bei der Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ bundesweit mehr als 100.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus Mecklenburg-Vorpommern. Die mehrfach ausgezeichnete Kampagne wird von Politikern, Suchtexperten und Künstlern unterstützt.

„Durch ‚bunt statt blau‘ kommen Schüler und Lehrer bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch neu ins Gespräch“, erklärt Sabine Hansen, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in MV. „Wir sind der Sozialministerin Stefanie Drese für ihre langjährige Unterstützung dankbar, denn zusammen bringen wir das wichtige Thema Alkoholprävention noch besser in den Schulalltag.“

Sozialministerin Stefanie Drese erklärt: „Wir müssen unsere Präventionsanstrengungen in Mecklenburg-Vorpommern weiter konsequent fortsetzen. Mir ist besonders wichtig, dass junge Menschen verstehen, wie gefährlich das Rauschtrinken ist. Sehr gerne unterstütze ich deshalb die DAK-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘, die auf eine nunmehr über zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückblickt. Mit dem Wettbewerb gelingt es auf effektvolle Weise, Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. Zum Start der Kampagne möchte ich mich bei allen bedanken, die an dem Projekt mitarbeiten und es weiterentwickeln. Ich freue mich schon auf viele kreative Ideen der Schüler im Umgang mit dem Thema.“

Einsendeschluss für den Wettbewerb 2020 ist der 31. März. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt eine Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Hamburger Soul-Sänger Emree Kavás aus den 16 Landessiegern die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau

* aus Krankenhäusern in MV entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort in MV, Quelle: Landesamtes für Statistik MV

Deutschland Tour 2020

Stralsund – Die diesjährige Deutschland Tour startet in der Hansestadt Stralsund und führt vom 20. bis 23. August über vier Etappen nach Nürnberg. Im August werden die weltbesten Radsportler nach Mecklenburg-Vorpommern in Deutschlands beliebteste Urlaubsdestination reisen und dort die komplette erste Etappe verbringen.

Den Auftakt zu Deutschlands größtem Radsportfestival macht Stralsund bereits am 19. August. Am Vorabend des Rennstarts wird die Hafeninsel mit ihrem hanseatisch maritimen Flair zum Besuchermagnet. Denn bei der Präsentation der 132 Profis können Tour de France-Stars, deutsche Topfahrer und vielversprechende Talente hautnah erlebt werden. Am nächsten Tag werden die Fahrer aus der UNESCO-Welterbestadt auf die erste Etappe der Rundfahrt geschickt.

Von Vorpommern führt der Weg nach Mecklenburg in die Landeshauptstadt Schwerin – erstmals in der Geschichte der Deutschland Tour auch entlang der Küste. Für das Bundesland wird der Etappenverlauf, der die beiden Landesteile verbindet, zu einem besonderen Symbol: 1990 wurde Mecklenburg-Vorpommern als Bundesland wiedergegründet und feiert in diesem Jahr „30 Jahre MV“.

Schwerin wird am 20. August Schauplatz der ersten sportlichen Entscheidung der Deutschland Tour 2020. Die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns bildet mit dem Schweriner Schloss die Kulisse für den ersten Zieleinlauf der Rundfahrt. Vor allem die endschnellen Sprinter werden sich Hoffnung auf den Tagessieg und das erste Führungstrikot machen. Bereits vier Wochen bevor die Weltelite in die Landeshauptstadt kommt, findet das diesjährige Bundes-Radsport-Treffen statt, bei dem Breitensportler aus ganz Deutschland Schwerin und die Region selbst auf dem Rad erleben.

Auch wenn die Streckenplaner um Fabian Wegmann den Verlauf der vier Etappen bereits vorbereiten, sind weiterhin Fan-Ideen gefragt. Unter www.deutschland-tour.com können Radsportfans, Einwohner und Besucher ihre Tipps einreichen. Von Wünschen zum Verlauf der Profi-Strecke bis zu touristischen Besonderheiten, die in die weltweite TV-Übertragung einfließen sollen, kann die Deutschland Tour mitgestaltet werden.

Ein Prominenter hat seine Streckenvorschläge in Mecklenburg-Vorpommern bereits geteilt: André Greipel, aktiver Profi mit den meisten Siegen und gebürtiger Rostocker, hat sich mit Insidertipps als „Tourmaker“ an der Gestaltung der Deutschland Tour beteiligt.

Mit einem vielfältigen Rahmenprogramm rund um das Profirennen wird bei der Deutschland Tour das Fahrrad gefeiert. Die Besucher können sich auf die Expo Tour freuen, eine große Fahrradmesse mit interessantem Bühnenprogramm und Attraktionen zum Mitmachen. Die „Kinder+Sport mini tour“ bietet für die Kleinsten unter anderem eine Fahrrad-Erlebniswelt, Laufradrennen und eine Bike Parade. Bei der Ride Tour können autofreie Straßen auf einem abgesperrten Kurs erlebt werden – entspanntes Fahrradfahren frei von jeglichem Verkehr.

„Der Start der Deutschland Tour in Mecklenburg-Vorpommern ist voller Premieren. Erstmals besuchen wir den Nordosten Deutschlands, mit Stralsund erstmals eine Hansestadt und mit der Ostsee haben wir erstmals einen Küstenabschnitt im Programm. Das Etappenfinale in Schwerin setzt dagegen eine schöne Tradition fort, mit der die Landeshauptstädte begeisterter Teil der Deutschland Tour sind. Urlauber in Mecklenburg-Vorpommern können nun die Deutschland Tour in ihr Ferienprogramm aufnehmen und mit uns gemeinsam das Fahrrad feiern“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem Veranstalter der Deutschland Tour.

„Mecklenburg-Vorpommern freut sich ganz besonders auf die Deutschland Tour im Sommer. Wir sind ein Teil davon. Das ist für unser Bundesland beste Werbung, sich von der sportlichen Seite entlang der Strecke zu präsentieren. Gleichzeitig machen wir mit unseren natürlichen Schönheiten und der ausgebauten Infrastruktur bei den Sportfans touristisch auf unser Land aufmerksam. Das Radfahren in der Natur und vor allem der Radsport erfreuen sich deutschlandweit immer größerer Beliebtheit. Hier wird ein großes Radfestival geplant, an dem auch Kinder und Erwachsene aktiv teilnehmen können“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe. Das Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich an der Umsetzung der Deutschland Tour in der Hansestadt Stralsund und Schwerin.

Der Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung, zuständig für den Sport, Nikolaus-Johannes Voss, betonte auf der Pressekonferenz den Wert der Deutschland Tour im Jubiläumsjahr des Landes: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, im Jahr unserer Feierlichkeiten zu ‚30 Jahre Mecklenburg-Vorpommern‘ mit der Deutschland Tour ein Spitzensportevent nach Mecklenburg-Vorpommern zu holen. Einige der weltbesten Radsportler werden auf ihrem Weg von Stralsund nach Schwerin symbolisch Mecklenburg und Vorpommern verbinden. Ich bin mir sicher, dass wir begeisternde Bilder aus unserem Land in die Welt schicken werden.“

„Mit der Deutschland Tour ist es uns gelungen, ein Spitzensportevent nach Stralsund zu holen. Zusammen mit einigen der weltbesten Radsportler werden wir begeisternde Bilder aus der schönsten Hansestadt der Welt rund um den Globus schicken. Neben den Radsportstars freuen wir uns aber auch auf die vielen Gäste am Strelasund. Denn Stralsund ist nicht nur historische Hanse- und Welterbestadt, sondern mit Großereignissen wie Sundschwimmen, Rügenbrückenlauf und Triathlon auch moderne Sportstadt. Mit dieser Begeisterung heißen wir im August die Profis willkommen“, freut sich Alexander Badrow, Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund, auf die Deutschland Tour.

„Die Landeshauptstadt bietet mit ihrem Wahrzeichen, dem Schweriner Schloss, eine wunderbare Kulisse für die Deutschland Tour. Wir freuen uns auf die einmaligen Bilder, mit denen wir für unsere offene, innovative und lebenswerte Stadt werben können. Und wir freuen uns auf viele Besucher, die am 20. August mitmachen, die Sportler anzufeuern und das Fahrrad zu feiern. Denn die Deutschland Tour ist für uns auch Gelegenheit, für das alltägliche Radfahren in Schwerin zu begeistern“, sagt Dr. Rico Badenschier, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin.

Arbeitsmarkt Januar 2020 in M-V

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern ist die Arbeitslosigkeit im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 5.900 Arbeitslose zurückgegangen (8,5 Prozent). 63.500 Menschen waren nach Angaben der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit arbeitslos gemeldet. Die Landesarbeitslosenquote beträgt 7,7 Prozent.

„Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen zeigen uns dennoch, dass wir weiterhin an der Saisonunabhängigkeit einzelner Branchen arbeiten sollten. Das gilt beispielsweise im Tourismusbereich. Wenn es uns gelingt, für die Gäste im Land über alle zwölf Monate hinweg attraktive Angebote zu bieten, können aus saisonalen Jobs ganzjährige Beschäftigungsverhältnisse werden. Gleichzeitig unterstützen wir die Unternehmen im Bereich von Forschung, Entwicklung und Innovation, um zu mehr innovativen Arbeitsplätzen zu kommen. Das stärkt den Arbeitsmarkt“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Erstmals lag die Zahl der Arbeitslosen in einem Januar unter 65.000. Im Vergleich zum Vormonat Dezember ist die Zahl der Arbeitslosen um 5.400 gestiegen.

Wirtschaftsminister Harry Glawe wird am 04.02.2020 gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Greifswald den Grundstein legen für das Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie. Die Errichtung eines Zentrums für Life Science und Plasmatechnologie erfolgt in Nachbarschaft zum Universitätscampus und unmittelbar angrenzend an das BioTechnikum und das Leibniz-Institut für Plasmaphysik. Das Zentrum soll als fachspezifisches Forschungs-, Dienstleistungs- und Gründerzentrum eine auf die Bereiche Bioökonomie und Plasmatechnologie ausgerichtete Infrastruktur für Unternehmen bereitstellen.

„Damit werden weitere Kapazitäten geschaffen, um Unternehmen gute Voraussetzungen zu bieten, Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte umzusetzen und sich zu etablieren. Dies ist auch ein wichtiger Beitrag, dass ganzjährige und innovative Arbeitsplätze im Land entstehen“, sagte Glawe.

Derzeit gibt es – aktuelle Zahlen aus dem November 2019 – insgesamt 582.600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern. Dies entspricht einem Zuwachs von 5.700 Beschäftigten (+1,0 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zuwächse gab es vor allem in den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen (+2.900), freiberufliche, technische und wissenschaftliche Dienstleistungen (+1.200), im Gastgewerbe (+700) und im verarbeitenden Gewerbe (+600). Zudem ist die Zahl der Arbeitslosmeldungen aus dem ersten Arbeitsmarkt im Vergleich zum Vorjahresmonat um 750 (8 Prozent) gesunken.

„Die Unternehmen im Land halten ihr Personal und sind weiter auf der Suche nach Fachkräften. Das bedeutet, wir müssen die Potentiale, die der Arbeitsmarkt bietet, noch intensiver erschließen. Ziel ist es, Frauen und Männer in eine nachhaltige Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Arbeitsminister Harry Glawe abschließend.

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Mecklenburg-Vorpommern ist im Vergleich zum Vorjahr um 2.500 Menschen (-11,5 Prozent) gesunken auf 19.400.

Der Arbeitsmarkt im Januar 2020

Nürnberg – „Die konjunkturelle Schwäche hinterlässt weiterhin Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Insgesamt zeigte er sich aber auch zum Jahresbeginn robust. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Januar gestiegen – aber vor allem aus jahreszeitlichen Gründen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Januar: +198.000 auf 2.426.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +20.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,4 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent

Im Zuge der Winterpause ist die Arbeitslosigkeit von Dezember auf Januar um 198.000 auf 2.426.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Januar ein leichter Rückgang von 2.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 20.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote steigt um 0,4 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent. Im Vergleich zum Januar des vorigen Jahres hat sie sich nicht verändert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Dezember auf 3,2 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, blieb saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat unverändert. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Januar 2020 bei 3.325.000 Personen. Das waren 30.000 mehr als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings mit geringeren Zuwächsen als im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Dezember saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 22.000 erhöht. Mit 45,44 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 273.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 482.000 gestiegen. Insgesamt waren im November nach hochgerechneten Angaben der BA 33,99 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Oktober auf November ein Anstieg um 40.000.

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften gibt im Vorjahresvergleich weiter deutlich nach, befindet sich aber nach wie vor auf hohem Niveau. Im Januar waren 668.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 90.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 1.000 verringert. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Januar 2020 um 1 Punkt auf 118 Punkte. Er liegt damit 15 Punkte unter dem Vorjahreswert.

888.000 Personen erhielten im Januar 2020 Arbeitslosengeld, 63.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Januar bei 3.758.000. Gegenüber Januar 2019 war dies ein Rückgang von 245.000 Personen. 6,9 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Von Oktober 2019 bis Januar 2020 waren insgesamt 67.000 Ausbildungsstellen noch zum sofortigen Beginn gemeldet, die besetzt werden sollten. Davon waren im Januar noch 11.000 unbesetzt. Gleichzeitig waren 64.000 Bewerberinnen und Bewerber gemeldet, die weiterhin, erneut oder erstmalig eine Ausbildung zum sofortigen Eintritt suchten. Insgesamt waren im Januar 2020 – zum Ende der Nachvermittlung – noch 27.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber unversorgt sowie weitere 19.000 trotz vorhandener Alternative weiterhin auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle.

Im Januar liegen erste Daten für das neue Berufsberatungsjahr 2019/20 vor. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen liegt mit 391.000 um 22.000 niedriger als im Januar des Vorjahres. Die Bewerberzahl bewegt sich mit 296.000 ebenfalls um 22.000 unter dem Vorjahresniveau. Die Beratung und Vermittlung für den Ausbildungsbeginn 2020 haben jedoch erst begonnen. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung noch zu früh.

Kommunikationsarbeit der Polizei

Schwerin – Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern wird ab dem 01.02.2020 grundsätzlich die Nationalität von Tatverdächtigen in ihren Pressemitteilungen nennen. Dem Gleichheitsgrundsatz entsprechend schließt das auch die deutsche Nationalität mit ein.

Innenminister Lorenz Caffier: „Ich habe mich gemeinsam mit der Landespolizei für diese Verfahrensweise entschlossen, da die unterschiedlichen Sichtweisen in den einzelnen Bundesländern leider nicht zu einer einheitlichen Regelung führten.“

Die Staatsangehörigkeit wird wertungsfrei und neutral benannt. Mit der neuen Regelung wird nicht nur die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen, sondern grundsätzlich von allen Beteiligten aufgeführt, sofern sie der Polizei bekannt ist.

Innenminister Lorenz Caffier: „Uns ist die Transparenz in der polizeilichen Berichterstattung ein wichtiges Anliegen. Gerade bei Straftaten, an denen Migranten beteiligt sind, wird oft der haltlose Vorwurf erhoben, Behörden verheimlichten bewusst die Herkunft der Tatverdächtigen. Mit dieser Regelung wollen wir Mutmaßungen und Gerüchten, die nicht selten rechtspopulistisch geprägt sind, entgegenwirken. Die transparente polizeiliche Kommunikation soll das Sicherheitsgefühl der Menschen stärken, umso gemeinsam gegen Fake News und Hass vorzugehen.“

Abschlussprüfungen 2020 und 2021

Schwerin – Lehrerinnen und Lehrer an den staatlichen weiterführenden Schulen sollen bei der Durchführung von Abschlussprüfungen in diesem und im nächsten Jahr entlastet werden. Das Bildungsministerium hat in einem Rundschreiben die allgemein bildenden und beruflichen Schulen über die neuen Regelungen informiert. Hintergrund für die Lehrkräfteentlastung sind kürzere Korrekturzeiträume für schriftliche Prüfungen aufgrund des frühen Ferienbeginns in den Jahren 2020 und 2021.

„Das Korrigieren von Abschlussklausuren ist anspruchsvoll. Lehrerinnen und Lehrer benötigen hierfür Raum und Zeit“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. „Weil aufgrund des frühen Ferienbeginns in diesem und im nächsten Jahr die zentralen Prüfungstermine insbesondere beim Abitur dafür sorgen, dass sich Lehrkräfte in engen Korrekturkorridoren bewegen, haben wir mit den geänderten Regelungen eine Lösung gefunden, wie wir ihnen diese notwendige Zeit verschaffen können“, erklärte Martin.

Laut Schreiben an die Schulen wird für Erst- und Zweitkorrektoren der Korrekturaufwand durch den entfallenen Unterricht ausgeglichen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht bis zum Ende des Schuljahres den Unterricht besuchen. Neu ist, dass Erst- und Zweitkorrektoren in Korrekturphasen keinen Vertretungsunterricht erteilen sollen. Bislang galt diese Regelung nur für Zweitkorrektoren. Darüber hinaus sollen Erst- und Zweitkorrektoren bei erheblichem Korrekturaufwand und einer großen Zahl an schriftlichen Prüfungen Korrekturtage gewährt werden.

Unterrichtsausfall soll durch schulorganisatorische Maßnahmen, wie die Planung von Wandertagen, Projekttagen, Sportfesten, Praktika usw. im Korrekturzeitraum vermieden werden. Nach Möglichkeit sollen Schulen ein Rotationsprinzip durchführen, damit die Belastung von Erst- und Zweitkorrektoren schuljahresübergreifend gleichmäßig verteilt werden kann. Bei dringendem Bedarf können diese Regelungen auch für mündliche und praktische berufliche Prüfungen angewandt werden.

„Jugend forscht – Schüler experimentieren“

Schwerin – Der 55. Wettbewerb „Jugend forscht“ geht in die nächste Phase. Am 3. Februar beginnen in Deutschland auf Regional- und Landesebene die Vorausscheide für den Bundeswettbewerb. In Mecklenburg-Vorpommern treffen sich die Nachwuchsforscher vom 10. bis 11. März zum Landeswettbewerb in der Rostocker Stadthalle.

Für den diesjährigen 30. Landeswettbewerb „Jugend forscht“ mit seiner Juniorsparte „Schüler experimentieren“ sind aktuell 95 Schülerinnen und Schüler mit insgesamt 50 Projekten angemeldet. Dies entspricht nach Angaben des Landeswettbewerbsleiters Heiko Gallert etwa den Vorjahreszahlen. „Beim Studium der eingereichten Themen war ich erneut von den Ideen und dem Einfallsreichtum begeistert. Ich wünsche allen Forschenden gutes Durchhaltevermögen und freue mich auf tolle Präsentationen“, erklärte Heiko Gallert und dankte allen Projektbetreuenden für die Unterstützung der wissbegierigen Schülerinnen und Schüler.

Die WEMAG unterstützt vom ersten Tag an als einziges Unternehmen den Nachwuchswettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern. Seit einigen Jahren stehen ihr die Stadtwerke Rostock zur Seite. „Als vor 30 Jahren die WEMAG gegründet wurde, ist auch die Entscheidung getroffen worden, die Patenschaft für diesen Wettbewerb in unserem Bundesland zu übernehmen. Mit Blick auf dieses Doppeljubiläum freue ich mich besonders auf spannende und interessante Projekte der Teilnehmenden“, sagte Thomas Murche, Technischer Vorstand der WEMAG.

Bilanz zur Arab Health 2020 in Dubai

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hat am Donnerstag die Delegationsreise zur weltweit zweitgrößten Fachmesse der Gesundheitswirtschaft Arab Health in Dubai beendet.

„Zwei Ansiedlungen aus Mecklenburg-Vorpommern werden in Dubai konkret umgesetzt. Hier konnten wir den Startschuss geben. Der Allergieexperte Allergo aus Vellahn hat einen Standort eröffnet und die Firma ME-LE aus Torgelow baut eine Biogasanlage. Beides zeigt, wie wichtig es ist, die Internationalisierung der heimischen Wirtschaft insgesamt weiter voranzubringen. Schwerpunkt war in Dubai das Thema Gesundheitswirtschaft. Wir müssen die internationale Bühne auf Messen für die Vermarktung und das Kennenlernen der Branche noch stärker nutzen. Umso wichtiger ist es, dass heimische Unternehmen vor Ort mit ihrem Potential, ihrem Know-how und ihren Produkten auf sich aufmerksam machen. Das verbessert auch die eigene Wettbewerbsposition, sichert und schafft Arbeitsplätze bei uns im Land. Jetzt heißt es, weiter aktiv am Ball bleiben“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Donnerstag in Dubai.

Insgesamt sind 12 Medizintechnikfirmen aus Mecklenburg-Vorpommern auf der Messe vertreten. Die BioCon Valley® GmbH betreut im Auftrag der Landesregierung die Aussteller in Dubai. Unterstützt wird der Aufenthalt der Wirtschaftsdelegation unter der Leitung von Minister Glawe durch das Deutsche Generalkonsulat Dubai.

Die Firma Allergo Natur Health Care KG aus Vellahn (Ortsteil Melkof/Landkreis Ludwigslust-Parchim) erweitert ihren Standort. Seit mehr als 20 Jahren werden unter der Marke Allergo Natur Milbenschutzbezüge für Milbenallergiker produziert und vertrieben. Aufgrund der Marktchancen hat das Unternehmen eine Niederlassung im Dubai Science Park in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gegründet.

„Ziel des Unternehmens ist es, sich zukünftig noch stärker auf das weltweite Allergie- und Asthma-Geschäft zu konzentrieren. Besondere Expertise bietet unser Land zum Beispiel im Bereich der Allergiebehandlung. Neben der Zunahme der Diabeteserkrankungen stellen die durch Allergien ausgelösten Probleme eine der größten Herausforderungen für die Gesundheitswirtschaft in der Zukunft dar“, so Glawe weiter. Die Unterzeichnung des Vertrags zwischen Allergo (Vorstand Daniel Schönfelder) und dem Dubai Science Park hat neben Wirtschaftsminister Glawe im Beisein des Gesundheitsstaatssekretärs der Vereinigten Arabischen Emirate Amin Hussain Al Amiri und des deutschen Generalkonsuls Holger Mahnicke stattgefunden.

Nach Unternehmensangaben ist Allergo einer der größten Hersteller von Milbenschutzbezügen. Im Unternehmen sind ca. 50 Beschäftigte tätig. Der Dubai Science Park ist ein Technologiezentrum, das sich an Forschungs- und Entwicklungs-Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Start-ups richtet. 350 Unternehmen sind dort angesiedelt mit 3.600 Beschäftigten der Branchen Life Science, Energie und Umwelt.

Wirtschaftsminister Glawe hat im Rahmen der Messe ein Gespräch mit dem Gesundheitsstaatssekretär der VAE Amin Hussain Al Amiri zum Thema medizinische Versorgung geführt. „Es besteht hohes Interesse auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung von medizinischem Personal. Das in Mecklenburg-Vorpommern vorhandene hervorragende Know-how auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft, u.a. die Erforschung und Behandlung seltener Krankheiten sowie die Diabetesbehandlung, stößt auf großes Interesse. Der Standort Karlsburg hat sich beispielsweise einen internationalen Ruf erarbeitet“, sagte Glawe weiter.

„Die wirtschaftliche Entwicklung in den Emiraten, wie in der gesamten Golfregion, gibt auch erhebliche Impulse für die Gesundheitswirtschaft. Weltweit ist der Gesundheitssektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige. Das gilt insbesondere auch für die Staaten am arabischen Golf. Diese Entwicklung bietet enorme Chancen für Unternehmen im Bereich der Medizintechnologie wie auch für Kliniken und andere Gesundheitsdienstleister“, sagte Glawe.

Vom 20. Oktober 2020 bis 10. April 2021 findet in Dubai die internationale Weltausstellung EXPO 2020 statt. „Unser Bundesland wird sich im Rahmen von Ländertagen an der EXPO beteiligen. Mecklenburg-Vorpommern will sich dort als modernes und innovatives Land präsentieren. Wirtschaft und Tourismus sowie im Besonderen die Gesundheitswirtschaft sind dabei wichtige Themen für unser Land“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe.

Die Arab Health Messe ist die führende internationale Gesundheitsveranstaltung im Nahen Osten. Sie bringt die weltweit führenden Hersteller, Organisationen und Fachleute der Gesundheitswirtschaft zusammen. 4.250 Aussteller präsentieren die gesamte Bandbreite der Gesundheitswirtschaft. Über 100.000 Besucher aus 160 Ländern werden erwartet. Insgesamt sind 12 Medizintechnikfirmen aus Mecklenburg-Vorpommern auf der Arab Health vertreten. Darüber hinaus werden 11 weitere Firmen der Gesundheitswirtschaft mit Produktinformationen durch die BioCon Valley® GmbH – dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft des Landes – am Norddeutschen Gemeinschaftsstand vertreten sein.

Anknüpfend an die Aktivitäten der Bundesregierung im Rahmen der Exportoffensive Gesundheitswirtschaft unterstützt die Landesregierung gemeinsam mit der BioCon Valley® GmbH die außenwirtschaftlichen Vorhaben der kleinen und mittleren Unternehmen im und mit dem Ausland. Die BioCon Valley® GmbH betreut seit 2009 im Auftrag der Landesregierung die Aussteller in Dubai und vermittelt auf Anfrage Kontakte zu Einrichtungen und Entscheidungsträgern der Gesundheitswirtschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie in weitere Staaten des arabischen Raums.

„In dieser Region kommt es mehr als anderswo auf eine konstante Pflege der Kontakte und eine Präsenz vor Ort an. Dies geht nicht ohne Partner. Aus diesem Grund organisieren die BioCon Valley® GmbH gemeinsam mit dem Land M-V, mit Life Science Nord – unserem Partner aus Hamburg und Schleswig-Holstein – den Norddeutschen Gemeinschaftsstand auf der Messe“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend.