Spielbetriebsaufnahme des FC Hansa

Schwerin – „Der Ball kann wieder rollen im Ostseestadion, die Landesregierung hat die rechtlichen Voraussetzungen zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs des F.C. Hansa Rostock in der 3. Fußball-Liga geschaffen“, betont Sportministerin Stefanie Drese mit Blick auf die am (heutigen) 20. Mai in Kraft getretene Änderung der Corona-Übergangs-Landesverordnung MV.

„Mit der Vorlage eines umfangreichen Hygiene- und Schutzkonzeptes hat die Vereinsführung ihre Hausaufgaben gemacht“, so Drese. „Auf Grundlage dieser strengen gesundheitlichen und organisatorischen Vorkehrungen unterstütze ich die Bemühungen des FC Hansa, alsbald den Spielbetrieb wiederaufzunehmen – wenn auch leider ohne Zuschauerinnen und Zuschauer.“

In der auf Vorschlag von Drese von der Landesregierung beschlossenen Corona-Verordnung heißt es: „Die Fortsetzung des Spiel- und Wettkampfbetriebes im Bereich des professionellen sowie des Spitzensportes kann als sportlicher Vergleich ohne Zuschauerinnen und Zuschauer durch die zuständige Behörde ab 25. Mai 2020 erlaubt werden.“

Damit können sogenannte „Geisterspiele“ im heimischen Ostseestadion durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock erlaubt werden. „Ich gehe davon aus, dass in die Entscheidungsfindung neben den gesundheitlichen bzw. hygienischen Vorkehrungen auch die ablauforganisatorischen Maßnahmen im Stadion bzw. im Stadionumfeld einbezogen werden“, so Drese. Die Möglichkeit zur Austragung von Auswärtsspielen ist abhängig von den Regelungen und Entscheidungen in den jeweiligen Bundesländern.

Ob es tatsächlich zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs kommt, ist aufgrund der Zerstrittenheit der Vereine in der 3. Liga allerdings noch unklar. Drese: „Ich drücke dem FC Hansa die Daumen, dass es tatsächlich noch zu einer Fortsetzung des Spielbetriebes in der 3. Fußball-Liga kommt und hoffe auf einen erfolgreichen Start beim FSV Zwickau.“

Neues Löschfahrzeug

Hagenow – Bei der Übergabe einer Sonderbedarfszuweisung in Höhe von 140.000 Euro an den Bürgermeister der Stadt Hagenow, Thomas Möller dankte Minister Lorenz Caffier den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für ihre große Einsatzbereitschaft. „Sie leisten in Ihrem Ehrenamt viel für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Im Ernstfall kommt es darauf an, mit moderner Technik schnell am Ort des Geschehens zu sein. Deshalb ist es mir als zuständiger Fachminister wichtig, die Stadt beim Kauf eines neuen Löschfahrzeuges unterstützen zu können“, sagte Minister Caffier.

Mit der Förderung aus dem Innenministerium und der Beteiligung des Landkreises Ludwigslust-Parchim mit einem Drittel an der Finanzierung des Löschfahrzeuges verbleibt der Stadt Hagenow ein Eigenanteil in Höhe von 140.000 Euro.

Durch die Ersatzbeschaffung soll ein altes Löschfahrzeug mit Baujahr 1994 ersetzt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Hagenow ist mit rund 60 ehrenamtlichen Mitgliedern gut aufgestellt. Zu den Gefahrenschwerpunkten gehören die Bundesstraßen B 5 und die B 321, die Bundesautobahn A 24, das Streckennetz der Deutschen Bahn AG sowie das Krankenhaus und Alten- und Behindertenheime in der Stadt und den Umlandgemeinden.