Ministerin Hesse: Wir können ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer gut gebrauchen

Schwerin – Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2018/2019 beginnen 198 Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den staatlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Am Freitag, 1. Februar 2019, haben sie bei einer Festveranstaltung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin ihre Urkunden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf erhalten. Das Referendariat dauert 18 Monate. Im vergangenen Februar hatten 201 Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst begonnen.

„Vor den Referendarinnen und Referendaren liegt eine spannende Zeit“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Mit dem Lehramtsstudium bringen sie das notwendige Rüstzeug mit, das sie nun in der Praxis anwenden können. Ich wünsche viel Erfolg bei den ersten Unterrichtsstunden, wenn die Referendarinnen und Referendare vor der Klasse stehen. Das Referendariat bietet auch eine gute Gelegenheit, sich an unseren Schulen umzuschauen. Schon während der Ausbildung können sie sich ansehen, wo sie später arbeiten möchten. Die Chancen für eine Einstellung sind sehr gut. Wir können ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer in Mecklenburg-Vorpommern gut gebrauchen“, warb Hesse.

Von den 198 Referendarinnen und Referendaren beginnen 48 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen bzw. Grund- und Hauptschulen, 16 das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, 23 das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen, 101 das Referendariat an Gymnasien und 10 das Referendariat an beruflichen Schulen. Mecklenburg-Vorpommern stellt viermal im Jahr Referendarinnen und Referendare an den Schulen ein – so oft wie kein anderes norddeutsches Bundesland. Einstellungstermine sind der 1. Februar, 1. April, 1. August und 1. Oktober.

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