Bau des Justizzentrums Greifswald

Greifswald – Mit dem Rohbau des Justizzentrums Greifswald wurde bereits begonnen. In drei Jahren sollen in der Domstraße die Greifswalder Justizbehörden Platz haben. Justizministerin Hoffmeister informierte sich jetzt über den Bau des Justizzentrums Greifswald.

„Im Justizzentrum wollen wir alle in Greifswald ansässigen Justizbehörden sowie das Landesverfassungsgericht unterbringen. Neben dem Oberverwaltungsgericht, dem Verwaltungsgericht, dem Landesverfassungsgericht sowie dem Grundbuchamt des Amtsgerichts werden auch das Amtsgericht Greifswald sowie das Finanzgericht herziehen. Mit Freude nehme ich zur Kenntnis, dass die Grabungen der Bodendenkmalpflege abgeschlossen sind und mit dem Rohbau begonnen wurde. Ich danke allen Beschäftigten, die damit einhergehenden Belastungen täglich meistern und sage ihnen, es tut sich etwas. Sie können sich freuen. Die Arbeitsbedingungen in den neuen Büros werden hell und modern. Auch danke ich dem landeseigenen Betrieb für Bau und Liegenschaften, BBL Mecklenburg-Vorpommern, für die präzise Bau- und Zeitplanung“, sagt Justizministerin Hoffmeister beim Besuch auf der Baustelle des künftigen Justizzentrums.

Alle Bau- und Umzugsmaßnahmen werden voraussichtlich 2023 abgeschlossen sein. Im Justizzentrum werden dann insgesamt rund 170 Bedienstete arbeiten.

Nach Angaben des BBL setze sich der Entwurf des Neubaus intensiv mit der städtebaulichen Greifswalder Geschichte auseinander und schlage einen wichtigen gestalterischen Bogen von modernen zu historischen Häusern. Die Höhe des Neubaus ist demnach an die Umgebung angepasst. Der Erweiterungsbau des Justizzentrums ist gestalterisch dem 2015 gebauten Grundbuchamt ähnlich, um das Justizzentrum einheitlich zu gestalten.

Die Anforderungen an das Justizzentrum Greifswald würden funktional und mit größtmöglicher Effizienz umgesetzt, so der BBL. Das Gebäude wird barrierefrei und behindertengerecht sein. Baustart war diesen Februar. Gerade ist der Rohbau begonnen worden. Geplantes Ende des Bauprojekts ist Juli 2022. Die Kosten wurden auf 18,5 Millionen Euro kalkuliert.

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