Freie Wohlfahrtspflege in M-V

Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute in der Schweriner Staatskanzlei ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern geführt.

Das war ein sehr gutes Gespräch. Ich bin sehr dankbar für die Arbeit, die von den Sozialverbänden in unserem Land geleistet wird. Allein für die Verbände der LIGA sind 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Das reicht von der Kita bis zur Pflege. Hinzu kommen tausende Ehrenamtliche, die sich in den Verbänden für das Gemeinwohl engagieren. Das hat man zuletzt beim großen Waldbrand bei Lübtheen gesehen. Die Sozialverbände leisten damit einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in Mecklenburg-Vorpommern. Wir sind uns in unserem Gespräch aber auch einig darüber gewesen, dass wir mehr Transparenz in die Finanzierung dieser wichtigen Arbeit bringen müssen. Dazu bereitet die Landesregierung ein Gesetz vor“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Anschluss an das Gespräch.

„Wir freuen uns über den Austausch auf Augenhöhe, der in guter Atmosphäre stattgefunden hat. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, die soziale Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern als Partner zu sichern und zu stärken“, sagt die Vorsitzende der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern, Christina Hömke. Einigkeit bestand auch darin, dass das von der Landesregierung geplante Wohlfahrtsgesetz zu einer verlässlichen Finanzierung der sozialen Arbeit, guter Vergütung und Transparenz führen soll“, so Hömke.

In der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben sich die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie, der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen.

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