Ersatzneubau: Spundwand im Museumshafen

Greifswald – Für den Ersatzneubau der Spundwand Museumshafen/Hansering ab der Steinbecker Brücke in Richtung Osten bis in Höhe des „Fangenturms“ übergibt Landesbauminister Christian Pegel heute Greifswalds Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder rund drei Millionen Euro aus Städtebaufördermitteln. Die Gesamtausgaben für die Maßnahme betragen etwa vier Millionen Euro.

Im Zuge der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Innenstadt und Fleischervorstadt“ plant die Universitäts- und Hansestadt die alte Spundwand zu ersetzen. Die Uferbefestigung entlang des Hanserings ist das tragende bzw. stützende Element zwischen der Bundeswasserstraße „Ryck“ und der historischen Altstadt. Sie gewährleistet die Standfestigkeit nicht nur des direkt angrenzenden Hanserings, sondern auch für die historischen und teilweise denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshäuser dahinter. Da die bestehende Wand erhebliche Schäden aufweist, muss sie auf einer Länge von 400 Metern erneuert werden.

Die neue Spundwand muss aufgrund des Baugrunds und der Stützhöhe rückverankert werden. Die Planung sieht eine sichtbare Spundwandkonstruktion mit einer Abdeckung aus Granitstein vor.

Die Maßnahme soll im Herbst 2019 begonnen und im zweiten Quartal 2021 fertig gestellt werden.

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