Schulcampus Löcknitz wird moderner

Löcknitz – Bildungsministerin Bettina Martin, Innenminister Lorenz Caffier und Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann haben am Vormittag den Schulcampus Löcknitz im Kreis Vorpommern-Greifswald besucht. Alle drei haben an der Grundsteinlegung für den Ersatzneubau der Randow-Schule teilgenommen. Die Landesregierung unterstützt das Bauvorhaben über das Schulbauprogramm mit 1,295 Mio. Euro. Hinzu kommt eine Kofinanzierungshilfe in Höhe von 357.500 Euro. Die Modernisierung der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ist eines von mehreren Bauprojekten auf dem Schulcampus Löcknitz.

„Kinder und Jugendliche brauchen moderne und gute Lernbedingungen“, betonte Bildungsministerin Bettina Martin. „Wer die Situation an der Randow-Schule kennt, weiß, dass das Geld hier gut angelegt ist. Künftig sollen Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung an der Schule besser lernen können. Mit der Grundsteinlegung wird für alle absehbar, wann Verbesserungen eintreten“, sagte Martin. Mit dem Neubau und der Sanierung werde zudem der Förderschulstandort Löcknitz gestärkt.

„Ohne Fördermittel hätte die Stadt die notwendigen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen nicht finanzieren können. Die Zuwendungen aus Mitteln des Kofinanzierungsfonds sind ein gutes Beispiel dafür, wie es kommunalen Investitionsträgern dadurch möglich wird, ihren Eigenanteil zu erbringen, um von Förderprogrammen des Landes, des Bundes oder der EU zu profitieren“, sagte Innenminister Lorenz Caffier.

„Hier in der Region arbeiten wir schon lange daran, die Schulen in Löcknitz auf einem gemeinsamen Campus mit hervorragenden Lernbedingungen zusammenführen. Ich freue mich, dass wir heute den Grundstein für die Modernisierung der Förderschule legen können. Und ich danke der Schulleitung und den Eltern, die viele Jahre mit uns dafür gekämpft haben“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann.

In der Randow-Schule sollen moderne Unterrichts- und Therapieräume entstehen, die auch sicherheitstechnische Belange berücksichtigen. Geplant sind u.a. die Sanierung des Hauptgebäudes, die Errichtung eines Erweiterungsbaus sowie die Gestaltung der Außenanlagen. Erneuert werden der Trinkwasserhausanschluss und das Rohrleitungsnetz innerhalb des Bestandsgebäudes. Mit der Sanierung der Wärmeversorgung ist die Installation einer Solaranlage für den Einsatz erneuerbarer Energien geplant. Auch die Elektroanlage wird komplett erneuert.

Mit dem Schulbauprogramm investiert die Landesregierung in dieser Wahlperiode insgesamt 325 Millionen Euro in den Neubau und in die Sanierung von Schulen. Alle Kreise und kreisfreien Städte profitieren von diesem Programm. Ziel ist es, die Schulträger bei der Umsetzung ihrer Schulbauvorhaben zu unterstützen. Eine Schulbauliste mit 129 Vorhaben verzeichnet alle Schulbauprojekte, die mit diesem Mitteln unterstützt wurden, werden und werden sollen.

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