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Tag: 11. August 2025

Sternenpark Nossentiner/Schwinzer Heide bekommt Koordinierungsstelle

Plau am See – Mit der Übergabe eines Zuwendungsbescheids in Höhe von über 56.000 Euro, den Minister Dr. Till Backhaus heute  in Plau am See (Ziegenhorn 1) an die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Warnow-Elde-Land übergibt, wird ein bedeutender Schritt für die Weiterentwicklung des Sternenparks Nossentiner/Schwinzer Heide gemacht. Die Mittel fließen in die Einrichtung einer Koordinierungsstelle, die künftig die vielfältigen Aktivitäten im Sternenpark über drei LEADER-Regionen hinweg strategisch bündeln und weiterentwickeln wird.

Ein zentrales Ziel des Projekts ist die internationale Zertifizierung als offizieller „Dark Sky Park“ durch die Dark Sky International. Dafür wurde ein entscheidender Meilenstein erreicht: 67 Prozent der öffentlichen Beleuchtung im Parkgebiet wurden bereits sternenparkkonform umgerüstet – eine zentrale Voraussetzung für die Antragstellung, die bis Ende 2025 erfolgen soll. Die Zertifizierung wird für 2026 angestrebt. Danach muss jährlich nachgewiesen werden, dass die Lichtverhältnisse den Anforderungen weiterhin entsprechen – ebenso wie die Durchführung von mindestens vier öffentlichen Veranstaltungen pro Jahr, die das Bewusstsein für den Schutz der natürlichen Dunkelheit fördern.

„Der Sternenpark zeigt eindrucksvoll, wie Umwelt- und Klimaschutz mit regionaler Entwicklung und innovativem Tourismus Hand in Hand gehen können. Dieses Projekt verdient unsere volle Unterstützung“, betont Minister Backhaus bei der Übergabe des Bescheids.

Neben der LEADER-Förderung unterstützt auch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) das Projekt maßgeblich. Die Stiftung finanziert ihren Beitrag mit Mitteln aus der Umweltlotterie BINGO! – Die Umweltlotterie, die in Mecklenburg-Vorpommern Projekte des Natur- und Umweltschutzes stärkt. NUE-Vorsitzender, Bernhard Riggers, erklärte: „Mit den Erträgen aus der Lotterie BINGO – Die Umweltlotterie fördert die NUE seit dem Jahr 2016 die bundesweit beachtete, erfolgreiche Entwicklung des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide zu einem Sternenpark. Wir freuen uns sehr, nun auch die vielfältigen Aufgaben zum Schutz des Naturgutes ‚Dunkelheit‘ mit einer professionellen Koordination zu unterstützen. Auch bei diesem Projekt dienen die BINGO-Mittel als Eigenanteil, mit dem gemeinnützige Organisationen erfolgreich umfangreiche EU-/LEADER-Mittel für Mecklenburg-Vorpommern einwerben können.“

Der Sternenpark Nossentiner/Schwinzer Heide erstreckt sich über rund 355 Quadratkilometer mit mehr als 60 Seen und zehn ausgewiesenen Sternenbeobachtungsplätzen. Aufgrund seiner geringen Lichtverschmutzung bietet er ideale Bedingungen für nächtliche Naturerlebnisse und astronomische Beobachtungen. Seit 2023 ist der Naturpark offiziell als Bewerber bei der Dark Sky International registriert.

Die neue Koordinierungsstelle, angesiedelt beim Förderverein Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide e. V., soll unter anderem Sternenführer:innen ausbilden, Beherbergungsbetriebe für Astrotourismus beraten, Veranstaltungen organisieren und die Netzwerkarbeit stärken. Ziel ist es, den Sternenpark als Modellregion für nachhaltigen Tourismus, Bildung und Lichtschutz weiterzuentwickeln.

Die Förderung erfolgt im Rahmen des LEADER-Programms, das seit 30 Jahren die eigenverantwortliche Entwicklung ländlicher Regionen in Mecklenburg-Vorpommern stärkt. Die LAG Warnow-Elde-Land gehört zu den 14 Aktionsgruppen des Landes und setzt seit vielen Jahren erfolgreich Projekte zur nachhaltigen Regionalentwicklung um.

Landgestüt Redefin: Land weist Vorwürfe aus Petition zurück

Schwerin – Das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern weist die in einer aktuellen Petition erhobenen Vorwürfe zur geplanten Weiterentwicklung des Landgestüts Redefin zurück. Ziel des laufenden Prozesses ist es, den traditionsreichen Standort wirtschaftlich stabil aufzustellen und zugleich seine öffentlichen Aufgaben zu sichern. Ein Verkauf des Ensembles steht nicht zur Debatte.

Minister Dr. Till Backhaus betont in diesem Zusammenhang: „Ich bin dem Landgestüt seit über 50 Jahren eng verhaftet und nehme die Petition und die darin geäußerte Kritik sehr ernst. Sie zeigt die große Verbundenheit vieler Bürgerinnen und Bürger mit dem Landgestüt Redefin – als Ort der Ausbildung und Qualifizierung im Bereich der Pferdezucht und des Pferdesports.“

Backhaus würdigt den Standort zudem als einen der schönsten, sich im Betrieb befindlichen denkmalgeschützten Anlagen Mecklenburg-Vorpommerns. „Das Landgestüt trägt maßgeblich zur regionalen Identität bei und genießt zugleich national und international Ansehen. Jährlich besuchen zwischen 80.000 und 100.000 Gäste die historische Anlage. Diese Bedeutung werden wir nicht aufs Spiel setzen“, versicherte er weiter.

Gleichzeitig steht das Landgestüt vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Der aktuelle Landesbetrieb erwirtschaftet jährlich rund 1,8 Millionen Euro operativen Verlust – insbesondere in Kernbereichen wie der Reit- und Fahrschule, der Deckstation sowie der Hengsthaltung und dem Verkauf. Hinzu kommen eine angespannte Personalsituation, zu optimierende Verwaltungsprozesse und wiederkehrender baulicher Sanierungsbedarf.

„Vor diesem Hintergrund gilt es gute Lösungen für das Gestüt und die Mitarbeitenden zu finden. Eine Petition ist ein zulässiges Instrument, um seine Stimme zu erheben; zur Lösungsfindung selbst trägt sie aber noch nicht bei. Wer mich kennt, weiß, dass ich jederzeit bereit, in konstruktive Gespräche zu gehen und gute Ideen einfließen zu lassen. Deshalb werde ich in Kürze ein Dialogforum mit den Petenten einberufen lassen“, kündigte Minister Backhaus an.

Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens wird aktuell geprüft, inwieweit ein alternatives Betreibermodell geeignet ist, das Gestüt wirtschaftlich stabiler aufzustellen und gleichzeitig die öffentlichen Interessen zu wahren. Dazu zählen unter anderem die Fortführung der Hengsthaltung, der Zucht und des Sports sowie der Ausbildung. Das Verfahren wird entsprechende Anforderungen an mögliche Betreiber enthalten.

„Das Verfahren ist vollständig ergebnisoffen und wird mit größter Sorgfalt geführt“, betonte Minister Backhaus und sicherte der Belegschaft eine transparente Kommunikation zu.

Sichere Schulen durch umfassende Erste-Hilfe-Ausbildung

2024 wurden über 4.300 Beschäftige der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern qualifiziert

Schwerin – Lehrkräfte tragen nicht nur Verantwortung für den Lernerfolg ihrer Schülerinnen und Schüler, sondern auch für ihre Sicherheit. Um auf Notfälle bestmöglich vorbereitet zu sein, ist eine Erste-Hilfe-Ausbildung unverzichtbar.

„Die Gesundheit und Sicherheit aller am Schulleben Beteiligten hat für uns oberste Priorität. Eine wirksame Erste Hilfe kann im Ernstfall Leben retten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass unsere Schulen flächendeckend über gut geschulte Ersthelfer verfügen“, betonte Bildungsministerin Simone Oldenburg.

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 1.062 Beschäftigte an öffentlichen Schulen im Land in der Ersten Hilfe grundausgebildet. Weitere 3.276 Personen erhielten eine verpflichtende Auffrischung im Rahmen eines Erste-Hilfe-Trainings. „Die große Zahl an aus- und fortgebildeten Ersthelferinnen und Ersthelfern zeigt, dass das Thema in den Schulen präsent ist. Die Beschäftigten übernehmen Verantwortung, handeln vorausschauend und setzen ein starkes Zeichen für eine gelebte Fürsorgekultur“, sagte Oldenburg.

An Grund- und Förderschulen sind alle Beschäftigten gleichzeitig auch Ersthelfer. An weiterführenden Schulen müssen Lehrkräfte der Fächer Sport, Arbeit-Wirtschaft-Technik, Hauswirtschaft, in den naturwissenschaftlichen Fächern, in berufspraktischen Fächern an den beruflichen Schulen sowie alle Klassenlehrkräfte als Ersthelfer ausgebildet werden.

Die Umsetzung der Schulungen erfolgt in Zusammenarbeit mit anerkannten Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, den Maltesern oder dem Arbeiter-Samariter-Bund. Die Schulungen zum Ersthelfer umfassen jeweils neun Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Während der Grundkurs auf die Vermittlung aller relevanten Grundlagen abzielt – von der Versorgung von Wunden über das Verhalten bei Knochenbrüchen bis hin zum korrekten Absetzen eines Notrufs – dient das Training der regelmäßigen Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse.

Die Finanzierung der Maßnahmen ist klar geregelt: Für angestellte Beschäftigte übernimmt die Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern die Kosten, für verbeamtete Lehrkräfte das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung über das Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V).

Innovative Pflegeprojekte im Quartier

Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht neue Modellvorhaben

Schwerin – Angesichts des fortschreitenden demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels sind nach Ansicht von Sozialministerin Stefanie Drese insbesondere in der Langzeitpflege neue Ansätze notwendig. „Wir müssen Wege finden, wie wir diesen Herausforderungen im Sinne der Betroffenen und der pflegenden Angehörigen künftig begegnen können. Als Land setzen wir deshalb ein neues Programm auf, mit dem bis zum Jahr 2028 innovative Ideen für eine gute Pflege vor Ort erprobt werden sollen“, erklärte Drese am Montag in Schwerin.

Das Sozialministerium nutzt damit eine Änderung im Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG), die den Ländern die Möglichkeit einräumt, gemeinsam mit der Pflegeversicherung entsprechende Förderbudgets zu schaffen. „Diesen Spielraum schöpfen wir in Mecklenburg-Vorpommern vollständig aus und schaffen so mit einer hälftigen Co-Finanzierung des Landes ein Volumen von 1,2 Millionen Euro jährlich. Diese Mittel fließen dann beispielsweise in Modellvorhaben zur Schaffung neuer Unterstützungsangebote vor Ort, in Vorhaben zur Fachkräftegewinnung oder den Ausbau ehrenamtlicher Hilfsstrukturen“, unterstrich Drese.

Für die Ministerin ist dies richtig angelegtes Geld. „Wir müssen auf Grund unserer Demografie davon ausgehen, dass die Zahl Pflegebedürftiger weiterhin steigen wird. Darauf wollen wir uns als Land schon jetzt aktiv vorbereiten und praktische Erfahrungen sammeln, etwa indem wir insbesondere Nachbarschaften stärken und so aufstellen, dass Betroffene möglichst lang und gut in der eigenen Häuslichkeit alt werden können“, so die Ministerin weiter.

Träger mit entsprechenden Konzepten können ab sofort einen Antrag auf Förderung über das Landesamt für Gesundheit und Soziales stellen. Alle weiteren Informationen auch zu den rechtlichen Voraussetzungen nach §123 und §124 SGB XI, den Fördervoraussetzungen sowie die Ausschreibungsunterlagen finden Interessierte unter https://www.lagus.mv-regierung.de/Foerderungen/MV/ (unter dem Reiter „Förderung im Bereich Soziales, Wohlfahrtsverbände und Senioren“).

Drese: „Ich plädiere an dieser Stelle für Mut und Innovationsgeist. Wir haben mit dem Förderprogramm die Möglichkeit, eine große Bandbreite an Ideen abzudecken. Dass kann den Caring-Community-Ansatz, der sektorenübergreifenden Vernetzung, der Minimierung des Pflegebedarfs oder auch den Aufbau von Strukturen, die die vielen pflegenden Angehörigen entlasten, umfassen. Ich appelliere an alle Pflegeakteure, diesen Spielraum zu nutzen und gemeinsam die Pflege im Land zukunftsfest weiterzuentwickeln.“

Landeszootag am 15. August – freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre

Schwerin – Wie wäre es in den Sommerferien mit einem Ausflug in den Zoo? Die Zoos und Tierparks in Mecklenburg-Vorpommern laden während ihrer Öffnungszeiten immer zu einem Besuch ein. Besonders lohnt sich ein Besuch am Landeszootag, der in diesem Jahr am 15. August stattfindet. An diesem Tag bieten die Zoos und Tierparks ihren Besucherinnen und Besuchern ein besonderes Programm. Und das Beste daran: An diesem Tag ist der Besuch für alle Kinder bis einschließlich 14 Jahren frei.

„Der Landeszootag ist vor allem ein Angebot an die Familien in unserem Land. Wir wollen sie einladen, unsere Zoos und Tierparks zu entdecken. Und das nicht nur am Landeszootag, sondern im ganzen Jahr“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. „Wer einmal einen Tag im Zoo verbracht hat, kommt meist gerne wieder oder möchte noch andere Tierparks im Land kennenlernen. Der Landeszootag ist also zugleich Werbung für die vielen großartigen Zoos und Tierparks in unserem Land.“

„Seit mittlerweile 15 Jahren veranstalten unsere Mitgliedseinrichtungen gemeinsam diesen Landeszootag“, sagte Dr. Tim Schikora, Vorsitzender des Landeszooverbandes MV und Direktor des Zoos Schwerin. „Seit sechs Jahren laden wir Kinder und Jugendliche bei freiem Eintritt zu besonderen Angeboten ein. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass dieses gemeinsame Engagement von Landespolitik und Zoos in Mecklenburg-Vorpommern so nachhaltig trägt und bundesweit immer noch als Vorbild gilt. Unsere Zoos sind Orte der Verantwortung, der Forschung und vor allem der Faszination – und der Landeszootag macht das jedes Jahr für zehntausende Kinder und ihre Familien erlebbar.“

An der Veranstaltung beteiligen sich in diesem Jahr die folgenden dem Landeszooverband angehörigen Zoos und Tierparks:

  1. Zoo Rostock
  2. Deutsches Meeresmuseum Stralsund (mit den Standorten Ozeaneum, Natureum und Meeresmuseum)
  3. Vogelpark Marlow
  4. Zoo Schwerin
  5. Wildpark MV in Güstrow
  6. Zoo Stralsund
  7. Tierpark Wismar
  8. Müritzeum Waren (Müritz)
  9. Tierpark Ueckermünde
  10. Tierpark Greifswald
  11. Tierpark Neustrelitz
  12. Tierpark Wolgast
  13. Tiererlebnispark Müritz in Grabowhöfe
  14. Tierpark Grimmen
  15. Tierpark Sassnitz
  16. Tropenzoo Bansin

Alle Zoo und Tierparks bieten besondere Programme. So veranstaltet der Rostocker Zoo ein Robbenquiz rund um die neue Anlage. Der Vogelpark Marlow bietet besondere Kinderführungen. Und im Tierpark Neustrelitz kann man sich über Bienen informieren.

Auch die Landesregierung ist auf dem Landeszootag vertreten. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wird am 15. August den Landeszootag im Tierpark Wismar eröffnen. Landwirtschafts Minister Dr. Till Backhaus ist im Wildpark MV in Güstrow zu Gast. Justizministerin Jaqueline Bernhardt ist in Schwerin, Wissenschaftsministerin Martin in Rostock, Sozialministerin Drese in Grimmen und Vorpommern-Staatssekretär Heiko Miraß in Greifswald mit dabei. Der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann nimmt an der Eröffnung des Landeszootags im Tierpark Ueckermünde teil.

30. Outdoor-Camp der Landespolizei:

Prävention, Gemeinschaft und Perspektiven für benachteiligte Kinder – Innenminister Pegel betont Bedeutung von Engagement und Zusammenhalt

Malchow – Innenminister Christian Pegel besuchte heute das 30. Outdoor-Camp der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern. Anlässlich des Polizei- und Feuerwehr-Aktionstages hatten die 59 teilnehmenden Kinder die Möglichkeit, Einsatzfahrzeuge und Technik aus nächster Nähe zu erleben und mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen.

Zum 30. Mal nutzen Polizistinnen und Polizisten ihre Freizeit, um benachteiligten Kindern eine Ferienwoche zu ermöglichen, die viel mehr bietet als bloße Unterhaltung. Die 11- bis 13-jährigen Kinder verbringen vom 6. bis 13. August in Malchow eine Woche voller gemeinsamer Aktivitäten. Das Programm reicht von Ausflügen in den Wildpark Güstrow und zur Sommerrodelbahn in Bad Doberan bis zur Ostsee, wo eine Rettungsschwimmvorführung stattfindet und ein Besuch des Piraten Open Air in Grevesmühlen auf dem Plan steht.

Innenminister Christian Pegel sagte dazu: „Das Besondere an diesem Camp ist der Einsatz der Polizistinnen und Polizisten, die seit Jahren, manche sogar seit drei Jahrzehnten, ihre Freizeit investieren. Sie schaffen Räume, in denen Kinder nicht nur Spaß haben, sondern auch Selbstvertrauen, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Dieses Engagement ist gelebte Prävention, ein Beitrag, der weit über die Ferienwoche hinauswirkt. Mein Dank gilt allen Polizistinnen und Polizisten sowie allen Partnern und Unterstützern, die dieses Camp mit großem Einsatz ermöglichen. Ihr Engagement vor Ort ist entscheidend dafür, dass dieses wichtige Präventionsprojekt seit drei Jahrzehnten erfolgreich Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen stärkt und uns so hilft Perspektiven zu schaffen.“

Seit der Premiere vor mehr als drei Jahrzehnten haben bereits viele hundert Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen von dem Camp profitiert. Träger und Unterstützer sind der Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung sowie die Landkreise und kreisfreien Städte. Während der gesamten Woche kümmern sich bis zu 25 Polizistinnen und Polizisten um die Kinder und schaffen eine Atmosphäre, in der Werte wie Respekt und Vertrauen gelebt werden.