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Monat: September 2025

 Angriff auf Polizeibeamte in Neubrandenburg verurteilt

Schwerin – Innenminister Christian Pegel zeigt sich tief empört über die Vorfälle beim Polizeieinsatz am Samstagabend auf dem Neubrandenburger Datzeberg, bei dem Polizistinnen und Polizisten massiv behindert, beleidigt und sogar bedroht wurden.

„Es macht mich fassungslos, mit welcher Aggressivität sich Menschen gegen unsere Polizei stellen. Es ist völlig inakzeptabel, dass Polizistinnen und Polizisten, die täglich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eintreten, in dieser Form angegangen werden. Beleidigungen, Bedrohungen und körperlicher Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sind keine Kavaliersdelikte – sie stellen Straftaten dar, die mit aller Konsequenz verfolgt werden.

Dass aus einer Personengruppe heraus sogar versucht wurde, eine polizeiliche Maßnahme zu vereiteln, ist erschütternd und zeugt von einem gefährlichen Maß an Respektlosigkeit gegenüber unserem Rechtsstaat“, sagt Minister Pegel und:

„Unsere Beamtinnen und Beamte verdienen nicht nur Respekt, sondern auch das klare Signal: Wir stehen geschlossen hinter ihnen, wenn sie für unsere Sicherheit eintreten.“

Harald Lesch eröffnet Fachtag „Klima and Moor“

Workshops und Impulse für Lehr- und Fachkräfte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Universität Rostock

Rostock – Am Montag, 22. September 2025, lädt das Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V) des Bildungsministeriums zum Fachtag Naturwissenschaft und Bildung für nachhaltige Entwicklung mit dem Thema „Klima and Moor“ ein. Als prominenter Gast eröffnet Prof. Dr. Harald Lesch gemeinsam mit Dr. Cecilia Scorza-Lesch die Veranstaltung in der Universität Rostock mit einem Impulsvortrag zum Klimawandel.

Der Vortrag von Prof. Dr. Harald Lesch soll aufzeigen, wie sich globale Erwärmung bereits auswirkt, welche Kipppunkte bereits erreicht sind und wie wissenschaftliche Erkenntnisse zu verantwortlichem Handeln führen. „Unsere Schulen tragen eine zentrale Verantwortung, junge Menschen auf die Herausforderungen der Klimakrise vorzubereiten. Mit dem Fachtag möchten wir praxisnahe Werkzeuge bereitstellen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Schule stärken“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg.

Im Anschluss an den Vortrag erwarten die Lehr- und Fachkräfte drei Workshop-Runden mit insgesamt 20 praxisorientierten Angeboten. Die Themen reichen von Mooren in Mecklenburg-Vorpommern über forschend-entdeckendes Lernen und digitale Messwerterfassung bis hin zu Artenvielfalt, Klimakoffern und spielerischen Zugängen zu Ökologie und Evolution. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie naturwissenschaftlicher Unterricht durch Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zukunftsorientiert gestaltet werden kann.

Der Fachtag findet von 9:30 bis 15:45 Uhr im Seminargebäudes des Instituts für Physik der Universität Rostock in der Albert-Einstein-Straße 24 statt.

Schweriner UNICEF-Lauf eröffnet

Schwesig: UNICEF ist überall dort, wo Kinder Hilfe und Unterstützung brauchen

Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute den Schweriner UNICEF-Lauf eröffnet. „Heute mitzulaufen, ist gut für uns selbst. Laufen hält fit, entspannt und macht Spaß. Heute mitzulaufen, ist gleichzeitig gut für andere, nämlich für die Kinder“, sagte die Ministerpräsidentin vor dem Start des Laufes, dessen Erlöse UNICEF zugutekommen.

Die Ministerpräsidentin nahm auch selbst am Lauf teil und umrundete dreimal den Schweriner Pfaffenteich. Schwesig löste dadurch eine 1.000 Euro-Spende des Medizintechnikherstellers Ypsomed für UNICEF aus. Damit unterstützte wie auch schon bei vorherigen aktiven Teilnahmen der Ministerpräsidentin ein Schweriner Unternehmen das Hilfswerk.

Schwesig erinnerte daran, dass UNICEF in der Nachkriegszeit auch notleidende Kinder in Deutschland unterstützt habe. „Heute leben wir in Frieden und gemessen an vielen anderen Ländern dieser Welt in Wohlstand. Kinder haben Rechte und sind durch Gesetze besonders geschützt.

UNICEF macht die Kinderrechte bei uns im Land bekannt und macht auf Probleme wie Kinderarmut aufmerksam. In anderen Ländern hilft UNICEF ganz konkret, um die Lebensbedingungen von Kindern zu verbessern. Zum Beispiel durch den Bau von Brunnen oder die Ausstattung von Schulen und Gesundheitsstationen. UNICEF ist überall dort, wo Kinder Hilfe und Unterstützung brauchen.“

Kleine Gemeinde – großer Sportverein

MSV Lübstorf erhält Landesförderung für Ausbau des Kleinfeldplatzes

Lübstorf – Sportministerin Stefanie Drese machte sich am Sonnabend (20. September) selbst auf den Weg nach Lübstorf (Landkreis Nordwestmecklenburg), um dem dort beheimateten Sportverein einen Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von rund 48.000 Euro zu überbringen.

„Der MSV Lübstorf ist mit seinen vielen Angeboten der sportliche und soziale Treffpunkt in der Gemeinde nahe Schwerin“, betonte Drese. Davon wollte die Ministerin sich einen eigenständigen Eindruck verschaffen und zeigte sich nach dem Termin beeindruckt: „Der Verein hat eine übergemeindliche Strahlkraft, der sogar Mitglieder aus der Landeshauptstadt und weiteren umliegenden Kommunen anzieht“, so Drese.

So hat sich der MSV Lübstorf mit gut 500 Mitgliedern in sechs Abteilungen (Volleyball, Fußball, Gesundheitssport, Schützensport, Kindersport, Agility – Hundesport) zu einer Anlaufstelle in beachtlicher Größenordnung entwickelt.

Drese: „Besonders der Kindersport und der Fußball, auch hier vor allem im Kinder- und Jugendbereich, boomen: allein die Fußballabteilung umfasst mit seinen vielen Kinder-, Jugend-, Frauen- und Männermannschaften 270 Mitglieder ab fünf Jahren.“

Das Land unterstützt nach Angaben von Drese diese Entwicklung durch eine Investitionsförderung aus Mitteln des Bürgerfonds. „Die fast 50.000 Euro sind für den Ausbau des Kleinfeldplatzes vorgesehen“, so Drese. „Dadurch wird die Attraktivität des Platzes gesteigert, die Nutzung erhöht und die Vereinsinfrastruktur langfristig verbessert.“

Die Erweiterung ermögliche eine multifunktionelle Nutzung des Kleinfeldplatzes. Besonders positiv: auch die Kinder und Jugendlichen in der gegenüberliegenden Schule sowie die Kita und der Hort profitieren von der Anlage, sagte Ministerin Drese.

Integrationsbeauftragte des Landes nun im Innenministerium

Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium.
Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium.

Schwerin – Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium.

Der Bereich Integration wurde innerhalb der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern mit dem Bereich Migration im Ministerium für Inneres und Bau zusammengeführt. Auch die Integrationsbeauftragte des Landes ist künftig dem Innenministerium zugeordnet.

Die Neuausrichtung verdeutlicht: Integration soll von Anfang an mitgedacht werden, wenn Menschen mit Einwanderungsgeschichte nach Mecklenburg-Vorpommern kommen.

Integration ist eine Querschnittsaufgabe, die soziale, migrationsrechtliche, sicherheitspolitische und gesellschaftliche Dimensionen miteinander verbindet. Durch die Ansiedlung im Innenministerium kann Integration eng mit Fragen der Migration, des Staatsangehörigkeitsrechts und der Sicherheitspolitik verzahnt werden.

Auch die Integrationsbeauftragte, Jana Michael, wird ihre Aufgaben künftig aus dem Innenministerium heraus wahrnehmen und die Kontinuität in Projekten, Beziehungen zu Migrant:innenorganisationen und zu kommunalen Akteuren gewährleisten.

„Integration ist mehr als soziale Fürsorge – sie betrifft Gesetzeslage, Sicherheit und das Miteinander der Menschen. Die neue Heimat im Innenministerium bietet die Chance, über Abteilungsgrenzen hinweg besser zu koordinieren.

Für mich bedeutet dies, dass wichtige Aufgaben wie Teilhabe, Anerkennung und Empowerment von Zugewanderten fest eingebunden werden“, betont Frau Michael.

12. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Backhaus zeichnet Siegergemeinden aus  

Rühn – Der für die ländlichen Räume zuständige Minister Dr. Till Backhaus hat heute die sechs am 12. Landeswettbewerb von „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmenden Gemeinden im Kloster Rühn ausgezeichnet. Den ersten Platz und damit 9.000 Euro Prämie gewann die Gemeinde Rühn (Landkreis Rostock). Anerkennung zollte der Minister, der gleichzeitig Schirmherr des Wettbewerbes ist, auch den anderen fünf Gemeinden Rechlin, Ummanz, Bentzin, Grambow und Bernitt für ihre Teilnahme am Wettbewerb, bei dem Grambow Platz zwei und Ummanz Platz drei belegt.

Das Preisgeld für den zweiten Platz betrug 6.500 Euro, für den dritten Platz 4.000 Euro. Die anderen drei Gemeinden erhielten jeweils 1.000 Euro. „Der Wettbewerb ist eines der relevantesten Ereignisse im ehrenamtlichen Engagement des ländlichen Raums. Von daher gratuliere ich, stellvertretend für alle teilnehmenden Gemeinden, besonders der Gemeinde Rühn zu ihrem Sieg im Landeswettbewerb und dem damit verbundenen Erfolg“, sagte Backhaus.

Die Gemeinde überzeugte die Landes-Bewertungskommission besonders durch das Zusammenspiel aus kultureller Identität, sozialem Engagement und nachhaltiger Ortsentwicklung. Das ehemalige Kloster bildet das kulturelle Herzstück des Ortes und wird durch vielfältige Initiativen lebendig gehalten. Ebenso stark zeigte sich die Dorfgemeinschaft im sozialen Bereich mit dem Dorfgemeinschaftshaus, modernen Sportanlagen und dem engagierten Wirken der freiwilligen Feuerwehr.

„Auch in der baulichen Entwicklung setzt Rühn Maßstäbe“, fährt Backhaus fort und ergänzt: „Die behutsame Innenentwicklung des Dorfes sowie die gelungene Integration von Grünstrukturen – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum – prägen ein harmonisches und zukunftsorientiertes Ortsbild. Der Dorfwettbewerb setzt ein Zeichen dafür, was jeder für die Entwicklung der Gemeinschaft beitragen kann.

So unterschiedlich die jeweiligen örtlichen Potentiale auch sind, es kommt darauf an, sie zu nutzen. Die Bürgerinnen und Bürger in den Wettbewerbsgemeinden haben dies eindrucksvoll bewiesen. Dafür danke ich ihnen. Außerdem gilt mein Dank auch der ehrenamtlich tätigen Bewertungskommission. Mit ihrem Engagement trägt sie maßgeblich zum Gelingen bei“, sagte der Minister.

Im Mittelpunkt des Wettbewerbes stehen Themen wie soziale Einrichtungen, Kulturangebote, ein lebendiges Vereinsleben, wirtschaftliche Aspekte, Fragen der Nahversorgung, Digitalisierung, Mobilität, Klimaanpassung sowie eine verantwortungsvolle Bau- und Grüngestaltung. Der Wettbewerb wird in Mecklenburg-Vorpommern seit 1991 ausgetragen, auf Bundesebene sogar seit 1961.

Er bietet den Bürgerinnen, Bürgern und Gemeinden in den ländlichen Räumen Gelegenheit, sich und ihr Dorf zu präsentieren sowie in den Wettbewerb zu anderen teilnehmenden Dörfern und Gemeinden zu treten. Die Dörfer, die sich in den Landeswettbewerben 2025 für den Bundesentscheid 2026 qualifizieren, werden durch die Bundesbewertungskommission im Sommer 2026 bereist. Die im 28. Bundeswettbewerb erfolgreichen Dörfer werden auf der Internationalen Grünen Woche 2027 ausgezeichnet.

Japanreise: Wirtschaftsminister zieht positive Bilanz

Fokus auf Zukunftsthemen Energie und Gesundheit

Schwerin – Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Blank hat anlässlich des Empfangs in der deutschen Botschaft in Tokyo am Donnerstag eine positive Bilanz der Delegationsreise nach Japan gezogen. Eine 14-köpfige Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin war am vergangenen Samstag zu einer einwöchigen Delegationsreise nach Fernost aufgebrochen. Die Reise wird von der Landeswirtschaftsfördergesellschaft Invest in MV organisiert und umfasst Stationen in Osaka, Nagoya und Tokyo.

Die Delegationsteilnehmer besuchten zunächst die EXPO 2025 in Osaka. Mecklenburg-Vorpommern ist dort in der Präsentation der Bundesländer im Deutschen Pavillon vertreten. Die EXPO hat sich seit der Eröffnung im April 2025 zu einem Besuchermagnet entwickelt und erwartet bis Ende Oktober rund 23 Millionen Besucher. Der Deutsche Pavillon widmet sich der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit und wurde bereits von mehr als einer Million Gästen besucht.

Der Schwerpunkt der Reise liegt im Bereich Erneuerbare Energien und Gesundheitswirtschaft. Dr. Wolfgang Blank: „Wir konnten uns in den ersten Tagen ein gutes Bild von der Innovationskraft Japans machen und haben wertvolle Einblicke gewonnen und spannende Vorhaben kennengelernt. Unsere Unternehmensvertreter konnten wichtige Kontakte knüpfen.“

Japan ist seit vielen Jahren Vorreiter, was die Produktion und Nutzung von Wasserstoff anbetrifft. In Nagoya machte die Delegation halt bei der Niterra Corp., dem führenden Unternehmen im globalen Zündkerzen-Markt. Niterra befindet sich angesichts des zunehmenden Trends zur Elektromobilität in einem strategischen Transformationsprozess. Der Kontakt zu Niterra war über deren Beteiligung an der Greifswalder neoplas med GmbH entstanden.

Über einen Beteiligungsfonds hat Niterra einen zweistelligen Millionen-Betrag in das Unternehmen investiert. „Für das Vertrauen in den Standort MV habe ich mich im Namen der Landesregierung ausdrücklich bedankt“, so Minister Dr. Wolfgang Blank. In Nagoya habe man gemeinsam weitere langfristige Kooperationspotenziale ausloten können. „Die Attraktivität Mecklenburg-Vorpommerns als Wirtschafts- und Innovationsstandort wurde ausdrücklich gelobt.“ Die Delegation besuchte auch das jüngst eröffnete Wasserstoff-Demonstrationszentrum in Nagoya, in dem Niterra Startups und Ideen aus aller Welt ein ideales Testfeld zur Umsetzung bietet.

Auf Einladung des neuen Gesellschafters der EEW Group in Rostock, der Sumitomo Corp., trafen Minister Dr. Blank und die Delegation den Rostocker Geschäftsführer Robert Drewes sowie hochrangige Vertreter des Unternehmens. Bei dem Gespräch unterstrich Sumitomo das Interesse an einem langfristigen Engagement in Rostock – ein Folgegespräch ist 2026 in Rostock geplant.

Die Cytok GmbH aus Rostock unterzeichnete anlässlich der Reise am 17. September in Tokyo eine Vereinbarung zur Erstellung einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie für den Bau einer Biogasanlage in der Ukraine. Es handelt sich um ein Projekt der Unido (United Nations Industrial Development Organisation). Auftraggeber ist ein japanisches Konsortium. Die Rostocker Cytok GmbH verfügt über besondere Kompetenz im Bereich der Methanisierung.

Strategische Kooperationspotenziale bestehen darüber hinaus auch im Bereich der Gesundheitswirtschaft. Japan steht auf Grund seiner demographischen Entwicklung vor einem ähnlichen Arbeits- und Fachkräftemangel wie Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern. Prof. Marek Zygmunt, Präsident der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft, lud die japanischen Gesprächspartner zur nächsten Branchenkonferenz nach Rostock ein.

Die Delegationsreise endet am Freitag mit Gesprächen insbesondere zur Wasserstoff-Wirtschaft in Tokyo.

Neues Tanklöschfahrzeug für Lützower Feuerwehr

Lützow – Gute Nachrichten für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lützow: Innenminister Christian Pegel hat heute eine Sonderbedarfszuweisung in Höhe von 200.000 Euro für die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs (TLF 3000) an den Bürgermeister der Gemeinde, Tino Waldraff, überreicht.

„Unsere Feuerwehren sind das Rückgrat der Sicherheit in den Städten und Gemeinden. Mit moderner Technik sorgen sie dafür, dass Brände schnell bekämpft und Menschen zuverlässig gerettet werden können. Deshalb ist es mir wichtig, die Einsatzkräfte bestmöglich zu unterstützen. Die Investition ist ein starkes Signal für unsere Feuerwehrleute und alle Bürgerinnen und Bürger. Sie zeigt: Das Land steht fest an der Seite unserer Kommunen und unserer Einsatzkräfte“, sagt Innenminister Christian Pegel.

Das neue Tanklöschfahrzeug ersetzt ein älteres Einsatzfahrzeug und wird künftig bei Brandeinsätzen, Unfällen und im Katastrophenschutz eingesetzt. Mit einem Wassertank von 3.000 Litern ist es besonders für Einsätze in ländlichen Regionen geeignet.

„Feuerwehrdienst ist Ehrenamt mit höchster Verantwortung. Wer Tag und Nacht ausrückt, um anderen zu helfen, muss sich auf eine moderne und sichere Ausstattung verlassen können“, betont Minister Pegel.

Die Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf 460.000 Euro. Neben der Landesförderung bringen der Landkreis Nordwestmecklenburg und die Gemeinde Eigenmittel auf, sodass die Anschaffung gemeinsam finanziert werden kann.