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Autor: Rügenbote

Digitransförderung für Tischlerei

Insel Usedom – Digitalisierungsminister Christian Pegel und der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann übergeben am Mittwoch einen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 44.000 Euro an die Tischlerei Witt auf Usedom.

Die Fördermittel kommen aus dem Landesprogramm zur Förderung digitaler Transformationen, kurz Digitrans. Die Gesamtkosten betragen 87.500 Euro.

Die Tischlerei Witt stellt Fertigbauteile und Türen aus Holz her. Sie fertigt unter anderem Einzelstücke und restauriert Objekte. Um eine bereits beschaffte neue Software für die Arbeiten allen Mitarbeitern zur Verfügung stellen zu können, sollen mit Hilfe der Fördermittel neue Computer beschafft werden. Außerdem wird die Säge zum Zuschneiden von Holzplatten so umgerüstet, dass die Zuschnittsmaße digital an sie übertragen und von ihr umgesetzt werden.

Digitale Bauakte überzeugt auch in Wien

Schwerin und Wien tauschen sich über Digitalisierung der Bauverwaltung aus

Schwerin – Die Digitalisierung hat nicht nur in der Schweriner Bauverwaltung Einzug gehalten, sondern auch beim Erfahrungsaustausch: Per Videokonferenz tauschten sich in der vergangenen Woche Vertreterinnen der Bauverwaltung der Landeshauptstadt Schwerin und der österreichischen Hauptstadt Wien aus. Ein Folgetermin wurde bereits vereinbart.

Wie die Leiterin der Schweriner Bauordnungsbehörde Anja Scheidung bereitet, waren die hiesigen Erfahrungen mit dem digitalen Bauantrag auch für die Kollegen in Österreich aufschlussreich: In der Landeshauptstadt können Bauherren schon seit Oktober 2019 dieses digitale Angebot nutzen. Und die Praxis zeigt, dass der digitale Bauantrag auf dem Vormarsch ist.

Jeder zweite Bauantrag wird bereits digital gestellt. Die durchschnittlichen Bearbeitungszeiten von digitalen Bauanträgen haben seit Einführung des Online-Verfahrens mehr als halbiert. Die Vorteile liegen auf der Hand: kein zweifacher Ausdruck, kein Falten und kein Postversand.

„Wir haben inzwischen alle Schritte des Bauantragsverfahrens digitalisiert. Und dass wir wesentlich auf Papier verzichten können, hat sich gerade in Zeiten des verstärkten Home-Office als großer Vorteil erwiesen, da die Einsichtnahme in Bauakten ebenso wie die fachlichen Stellungsnahmen der beteiligten Fachdienste erleichtert und beschleunigt werden. Im Vergleich zu Wien müssen wir uns da nicht verstecken: Die Transparenz unserer Bauakte und die schnelle direkte Kommunikation überzeugten auch die Kollegen“, so Scheidung.

„Der erste Gedankenaustausch zwischen Schwerin und Wien war vielversprechend. Beide Städte haben vereinbart, sich zu ihrer Digitalisierungsstrategie auch in Zukunft intensiv auszutauschen und sich gegenseitig in der Weiterentwicklung zu unterstützen. Eine nächste Konferenz ist bereits in einem halben Jahr fest eingeplant.“, so Baudezernent Bernd Nottebaum.

Derzeit wird in der der Bauverwaltung die Digitalisierung von 12 weiteren Verfahren umgesetzt, darunter die Baulastenauskunft, der Antrag auf Hausnummernvergabe, die Abgeschlossenheitsbescheinigung. Online-Dienstleistungen der Verwaltung können über das Serviceportal der Stadt abgerufen werden: https://servicekonto.schwerin.de/

Verkehrsregeln zu den Wallensteintagen

Stralsund – Ab dem 22.07., 10.00 Uhr, sind folgende Straßen für den Kfz-Verkehr voll gesperrt:

  • Semlower Straße zwischen Alter Markt und Am Fischmarkt
  • Wasserstraße zwischen Fährstraße und Badenstraße
  • Am Fischmarkt zwischen Fährstraße und Heilgeiststraße
  • gesamte nördliche Hafeninsel (Anlieger ausgenommen)

Weiterhin gelten folgende Haltverbote:

ab 19.07., 8.00 Uhr

  • gebührenpflichtiger Parkplatz Am Fischmarkt

ab 19.07., 20.00 Uhr

  • Mühlenstraße zwischen Alter Markt und Mönchstraße

ab 19.07., 8.00 Uhr

  • Semlower Straße zwischen Alter Markt Bechermacherstraße

ab 19.07., 8.00 Uhr

  • bewirtschaftetes Parken Neuer Markt

ab 21.07., 7.00 Uhr

  • Semlower Straße zwischen Bechermacherstraße und Am Fischmarkt

ab 22.07., 8.00 Uhr

  • Wasserstraße zwischen Fährstraße und Semlowerstraße

am 24.07., ab 8.00 Uhr

  • Bewohnerparkplatz A 1 an der Stadtmauer Knieperwall

Die Bewohnerparkzonen werden während des Veranstaltungszeitraumes aufgehoben. Bewohner mit Parkausweis können vom 22.07. bis 25.07. während der Veranstaltung alle Bewohnerparkflächen in der Altstadt nutzen.

Für Reisebusse wird der Parkplatz Weidendamm oder der Busparkplatz Knieperwall (Theater) empfohlen.

Für Besucher der Veranstaltung wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Bei Anreise mit dem Pkw folgen Sie bitte dem Parkleitsystem und nutzen Sie die Parkhäuser. Zusätzlich verkehren am Veranstaltungswochenende die Busse der Linie 7 auch am Sonntag zwischen dem P+R-Parkplatz an der Werftstraße und der Altstadt. Das Parken auf dem P + R-Platz an der Werfstraße ist kostenfrei.

Die übrigen Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Altstadt nach Möglichkeit großräumig zu umfahren.

„Wallensteins Jahrmarkt“ 2021

Eine Traditionsveranstaltung in passenden Gewand

Stralsund – Wenn sich die Stralsunder Altstadt in historisches Gewand legt, der Geruch von Kanonenpulver in die Nasen treibt, sowie Gaukler und die Stadtwache durch die Straßen ziehen, dann sind sie zurück – die Wallensteintage.

In diesem Jahr finden diese vom 22. bis 25. Juli unter dem Motto „Wallensteins Jahrmarkt“ statt und suggerieren dadurch schon, dass die Realität der Vorjahre noch nicht vollständig erreicht und die Veranstaltungen unter Auflagen stattfinden wird.

Auch wenn es keine Testpflicht auf dem Veranstaltungsgelände geben wird, haben sich die Veranstalter der eventpunktnord UG gemeinsam mit den zuständigen Ämtern der Stadt Gedanken zur sicheren Durchführung gemacht: „Die Stände vom historischen Alten Markt bis hin zu den Fahrgeschäften auf dem Neuen Markt werden in größeren Abständen platziert und zusätzliche Sitzgelegenheiten gestellt, um Besucherströme besser lenken zu können. Gleichzeitig verwenden wir ein Crowd-Management-System zur Überwachung der Besucherzahlen“, sagt Eventmanager Fabian Schwabe aus dem Organisationsteam.

Großen Wert legen die Verantwortlichen auch auf das Beachten des Mindestabstandes, auf den nicht nur der Herold regelmäßig hinweisen wird, sondern auch mehr Sicherheitspersonal als Hinweisgeber zum Einsatz kommt.

„Es wird eine tolle Veranstaltung werden, an dessen Planungsprozess sich viele Menschen beteiligen. Aber die Pandemie ist noch nicht vorbei und wir sind auf die Mithilfe und Selbstverantwortlichkeit aller angewiesen“, so die langjährige Organisatorin der Veranstaltung Iris Stottmeister und ergänzt: „Auch wenn wir in diesem Jahr auf ein festes Programm und Attraktionen, wie den Festumzug, verzichten müssen, haben wir viele andere Highlights über die Veranstaltungstage und -flächen geplant.“

Mehr darf das Organisationsteam aber auch noch nicht verraten, denn auch das ist Teil des Hygienekonzepts – keine festen Bühnen und Programmzeiten, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Es gilt also, diesen Jahrmarkt auf eigene Faust zu entdecken.

Der Alte Markt und die Mühlenstraße gelten wie in den Vorjahren als historisches Zentrum der Veranstaltung und versprechen neben traditionellem Handwerk auch Tavernen und historische Mitmachaktionen.

An der Nikolaikirche finden sich im Kollektiv „Bauch & Kehl“ unter anderem Stände des Café Süd-West, der Wasserstoff Bar und der Eventgastronomie „Schluck und Happen“. Über die Stände in der Semlower Straße gelangen die Besucher zum Fischmarkt, der mit Blick auf das OZEANEUM zum Verweilen bei Köstlichkeiten einlädt.

Der Neue Markt wird in diesem Jahr als Schaustellermarkt mit diversen Fahrgeschäften genutzt.

„Wir freuen uns, dass es endlich losgehen kann und die Wallensteintage zurück sind. Wenn auch noch unter Auflagen wird es für alle Stralsunderinnen und Stralsunder, sowie die Gäste der Hansestadt ein Highlight dieses Sommers werden“, sagt Steffi Behrendt, Leiterin des Amtes für Kultur, Welterbe und Medien der Hansestadt Stralsund.

Zukunft des Wohnens

Insel Usedom – Am Mittwoch, 21. Juli, lädt Bauminister Christian Pegel zur Diskussion über die „Zukunft des Wohnens“ in die Gemeinde Heringsdorf (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ein.

Seien Sie dabei, wenn es in der sechsten Veranstaltung der Dialogtour 2020/2021 darum geht, wie das bezahlbare Wohnen in touristischen Regionen künftig aussehen könnte und sollte. Der Minister diskutiert mit der Bürgermeisterin der Gemeinde Heringsdorf, Laura Isabelle Marisken und mit dem Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Kaiserbäder Gemeinde Ostseebad Heringsdorf, Mike Speck.

In der anschließenden Podiumsdiskussion können sowohl die Zuschauer vor Ort wie auch das Livestream-Publikum Fragen an die Redner stellen und eigene Ideen zur Sprache bringen. In einem lebhaften Austausch soll es darum gehen, welche Qualität Wohnen in touristischen Regionen hat, wo künftige Herausforderungen liegen und welche Akteure tätig werden müssen.

Bitte melden Sie sich an unter www.zukunft-wohnen-mv.de – die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Die Veranstaltung wird auch im Livestream übertragen unter der Adresse www.zukunft-wohnen-mv.de und auf Facebook unter www.facebook.com/zukunftwohnen/.

Im Rahmen der Dialogtour, die an zehn Stationen in Mecklenburg-Vorpommern Halt macht, sollen neben neuen Impulsen und möglichen Lösungsansätzen insbesondere die gesellschaftlichen Erwartungen, politischen Vorgaben und die standortspezifischen Rahmenbedingungen im Fokus der Diskussion stehen. In der Gemeinde Heringsdorf wird es vor allem um die Herausforderungen in touristischen Regionen gehen.

Die Frage, wie wir künftig bezahlbaren Wohnraum schaffen und dabei die soziale Durchmischung fördern und soziale Segregation vermeiden, ist zu einer entscheidenden Herausforderung geworden. Bei der Dialogtour des Infrastrukturministeriums treten Politiker, Vertreter von Wohnungsunternehmen, Bürger und Stadtplaner bei zehn Terminen an zehn verschiedenen Orten im Land in den Austausch über Ideen zur Zukunft des Wohnens und darüber, wie sich diese umsetzen lassen.

Weitere Infos zur Veranstaltungsreihe finden Sie unter www.zukunft-wohnen-mv.de.

Wirtschaft und Kultur

Dahlemann: Verbindung von Wirtschaft und Kultur ist ein gutes Signal

Stralsund – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann hat heute bei der Eröffnung eines Konzerts der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in der Reihe „Unerhörte Orte“ in der Werkhalle des Unternehmens Ostseestaal in Stralsund die Bedeutung des Veranstaltungsortes für das Zusammenwirken von Wirtschaft und Kultur gewürdigt.

„Ich freue mich, dass dieses Konzert hier in diesem Unternehmen stattfindet und ich finde es wunderbar, wenn Wirtschaft und Kultur so miteinander verbunden sind. Das Öffnen der Werkstore schafft Verbindung. Und gerade Kultur ist dafür ein magischer Anziehungspunkt. Ohne Zweifel ist Ostseestaal ein wichtiges Unternehmen hier bei uns in Vorpommern, das Strahlkraft und Bedeutung weit über die Region hinaus entwickelt hat. Hier wird gegenwärtig die modernste Elektrofähre gebaut. Und natürlich sind die Festspiele MV ein Aushängeschild für unser Land und damit auch für Vorpommern. Beides zusammen macht den Standort Vorpommern attraktiver.“

Es sei auch gut, dass mit einem Konzert an einem eher ungewöhnlichen Ort wie einer Werkshalle das Publikum einen Eindruck von der Arbeit erhalte, die hier geleistet werde. „Das ist ein weiterer Effekt. Ich danke dem Team der Festspiele um Intendantin Ursula Haselböck sehr herzlich für all die kreativen Ideen, die sie entwickeln, um die Festspiele noch mehr in die Fläche, noch mehr zu den Menschen vor Ort zu bringen. Das ist gut für die Kultur, das ist gut für das Land und das gilt gerade für Vorpommern.“

Der östliche Landesteil habe jede Aufwertung verdient. „Mit der kürzlich vorgelegten Vorpommern-Strategie bis 2030 haben wir einen Plan vorgestellt, wie wir gemeinsam in der Region die Entwicklung des östlichen Landesteils vorantreiben können. Dazu gehört auch die Verbindung von Wirtschaft und Kultur.“

ASP-Nachweise bei Hausschweinen

Schwerin – Im Land Brandenburg wurden die bundesweit ersten Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest in Hausschweinebeständen nachgewiesen.

Agrarminister Dr. Till Backhaus appelliert deshalb an alle Halterinnen und Halter von Schweinen in MV: „Wir müssen die Gefahr, die von dieser Tierseuche ausgeht, unbedingt ernst nehmen. Wer Schweine hält, egal ob kleiner Hausbestand oder landwirtschaftlicher Betrieb, muss deshalb dringendst auf die strikte Einhaltung der Mindestanforderungen der Schweinehaltungshygieneverordnung an die Biosicherheit achten.“

Neben der aktiven und passiven ASP-Überwachung im Schwarzwildbestand wird in Mecklenburg-Vorpommern ein intensives Monitoring zur Früherkennung im Hausschweinebereich durchgeführt. Dieses ASP-Landesprogramm-Hausschweine dient gleichzeitig der Gewährleistung eines hohen Biosicherheitsstandards in Schweine haltenden Betrieben.

„Im Rahmen unserer Überwachungsprogramme haben wir bisher keine Fälle der ASP im Land festgestellt. Klar ist aber auch, dass schon kleine Fehler in der Biosicherheit einen Eintrag in einen Bestand auslösen können und das wünsche ich niemandem“ so der Minister weiter.

Konkret bedeutet dies, dass, wer Kontakt mit Haus- und/oder Wildschweinen hat, alle möglichen Übertragungswege des Virus zu unterbinden und entsprechend Vorsorge zu treffen hat. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände (Kleidung, Schuhe, Fahrzeuge) und Futter durch den Menschen in andere Gebiete übertragen werden. Sollte sich ein Tier auffällig verhalten oder sollte es generell zu Auffälligkeiten in einem Schweinebestand kommen, ist unverzüglich das zuständige Veterinäramt zu informieren.

An die Jägerschaft des Landes richtet der Minister seine dringende Bitte: „Um die Übertragungswege der Seuche noch weiter zu reduzieren, bitte ich die Jägerinnen und Jäger in unserem Land, jetzt noch einmal besonders das Schwarzwild anzusprechen. Neben den inzwischen zwei Schutzzäunen an der deutsch-polnischen Grenze und der Ausbildung unserer Fallwildsuchhunde, ist die Reduzierung der Schwarzwildbestände eine der strategischen Hauptsäulen in der ASP-Prävention.“

„Vorsorge ist besser als Heilung. Ein Ausbruch der Seuche würde einen weiteren, erheblichen wirtschaftlichen Schaden für das Land bedeuten. Wir werden also alle Anstrengungen unternehmen, dem Fall vorzubeugen“, so der Minister weiter.

Bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP) handelt es sich um eine hochansteckende Virusinfektion, die ausschließlich Haus- und Wildschweine betrifft. Für den Menschen und andere Haus- und Nutztierarten ist die ASP nicht ansteckend. Für die infizierten Schweine endet eine Infektion jedoch in der Regel tödlich. Eine Möglichkeit, die Tiere durch Impfung vor der Erkrankung zu schützen, gibt es bislang nicht.

Digitransmittel für Analysesystem Apotec

Neubrandenburg – Die Scheele-Apotheke in Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) erhält vom Ministerium für Digitalisierung einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 6.000 Euro. Damit soll ein Nahinfrarotsystem angeschafft werden. Die Mittel stammen aus dem Landesprogramm zur Förderung der digitalen Transformation in Unternehmen, kurz „Digitrans“. Die Gesamtkosten liegen bei rund 11.000 Euro.

Inhaber Ingolf Hummel plant in das Nahinfrarotspektroskopie-Analysesystem Apotec zu investieren. Mit diesem wird der Wareneingang digitalisiert. Bisher wurde dies in einem aufwändigen manuellen Verfahren durchgeführt, welches mehrere Tage dauern kann. Durch das Programm kann das Verfahren auf wenige Sekunden eingekürzt werden. Dabei werden die Substanzen überprüft, wodurch eine lückenlose und anerkannte Dokumentation entsteht.

Die Software aktualisiert sich automatisch mehrmals im Jahr, wodurch eine kontinuierliche Erweiterung der Referenzdatenbanken sichergestellt ist. Das System kann selbstständig im Hintergrund arbeiten, wodurch die Mitarbeiter ganz für die Kunden da sein können.

Die digitale Transformation stellt potenzielle Gründer, Start-ups und insbesondere kleine und Kleinst- sowie mittlere Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern vor neue Herausforderungen. Um die Wirtschaft im Land auf dem Weg in die Digitalisierung zu begleiten und bei der zukunftsfähigen Aufstellung der Unternehmen zu helfen, hat das Energieministerium das Landesprogramm zur Förderung der digitalen Transformation in Unternehmen, kurz Digitrans, aufgelegt.

Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten und entweder einem Jahresumsatz von bis zu 50 Millionen Euro oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro können Fördermittel von bis zu 10.000 Euro, in Ausnahmen bis zu 50.000 Euro beantragen. Unterstützung in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gibt es für den Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle oder die Umstellung von analogen auf digitale Prozesse. Außerdem sind Investitionen in die IT-Sicherheit und den Datenschutz zur Erhöhung des Digitalisierungsgrads förderbar.