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Kategorie: MeckPomm

Freigabe der Ortsumgehung Elmenhorst

Ines Jesse: „Mit der neuen Ortsumgehung stärken wir die Mobilität in der Region und steigern die Verkehrssicherheit für die Menschen vor Ort.“

Elmenhorst – Ines Jesse, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, hat heute die neue Ortsumgehung Elmenhorst an der Landesstraße 12 offiziell für den Verkehr freigegeben.

„Die neue Verbindung wird den Durchgangsverkehr in Elmenhorst reduzieren und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger spürbar verbessern. Gleichzeitig schafft sie leistungsfähigere Verkehrsverbindungen für Pendler, Wirtschaft und Tourismus in und um Rostock“, betonte Staatssekretärin Jesse. „Damit setzen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein für mehr Sicherheit und bessere Mobilität in der Region.“

Die Ortsumgehung Elmenhorst wurde in mehreren Bauabschnitten realisiert. Nach dem Spatenstich im November 2022 erfolgte zunächst die Anbindung der Mecklenburger Allee an die Ortslage Elmenhorst, die im Juli 2023 termingerecht fertiggestellt wurde. Es folgten die Freigabe der Brücke über den Steinbecker Weg im September 2024, der Kreisverkehr an der Kreisstraße DBR 10 im Januar 2025 sowie der erste größere Streckenabschnitt im April dieses Jahres.

Heute wurde nun der verbleibende Abschnitt offiziell freigegeben. Ab Montagmorgen (21. Juli) wird der Verkehr über die gesamte rund 4,7 Kilometer lange Ortsumgehung geführt. Im Rahmen des Sommerfestes der Gemeinde konnten Interessierte die Strecke vorab zu Fuß oder per Rad erkunden.

Neben klassischen Straßenbaumaßnahmen wurden im Rahmen des Vorhabens auch umfangreiche archäologische Untersuchungen und Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Dabei traten bedeutende Funde aus der Jungbronzezeit (1300–800 v. Chr.) und der Römischen Kaiserzeit (0–400 n. Chr.) zutage. Zusätzlich mussten Flakstellungen und Nebelanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg fachgerecht untersucht und gesichert werden.

Die Neubaustrecke umfasst drei Kreisverkehre, ein Brückenbauwerk, zwei Fledermausschutzwände, zwei Regenrückhaltebecken sowie naturschutzfachliche Begleitmaßnahmen und neue Führungen für den Fuß- und Radverkehr. Die Baukosten belaufen sich auf rund 21,2 Millionen Euro und werden vollständig vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen.

„Ich danke allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis, ihre Geduld und ihre Rücksichtnahme während der Bauzeit. Dank dieser Kooperation konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden“, betonte Staatssekretärin Jesse. „Ich wünsche allen eine stets sichere und unfallfreie Fahrt.“

Im nun freigegebenen Abschnitt erfolgen bis Ende des Jahres noch letzte Arbeiten – unter anderem werden Bushaltestellen errichtet und zwei Kleingewässer fertiggestellt. Punktuell kann es dabei auch zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen.

Gewaltprävention an Schulen stärken

Angebote werden in einem Landeskonzept zur Gewaltprävention zusammengeführt

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommern erweitert die Gewaltprävention an Schulen. So ist unter anderem geplant, das Streitschlichter-Programm neu aufzulegen. „Wir wollen im kommenden Schuljahr ca. 100 Schülerinnen und Schüler in Streitschlichtung ausbilden. Dazu bilden wir unterstützende pädagogische Fachkräfte fort, die ihre Kenntnisse dann weitergeben können“, erklärte Bildungsstaatssekretär Tom Scheidung anlässlich der Landtagsdebatte zur Gewaltprävention. In einem ersten Schritt stehen 16 Plätze für unbefristet tätige pädagogische Fachkräfte zur Verfügung. Neben den pädagogischen Fachkräften haben auch viele Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter Fortbildungen in Streitschlichtung absolviert.

„Wir nehmen Gewalt an den Schulen nicht hin, sondern ergreifen präventive Maßnahmen und unterstützen unsere Lehrkräfte. Wir bilden unsere Lehrkräfte fort, damit sie angemessen reagieren können und gewähren ihnen Rechtsschutz, wenn dies notwendig ist“, so der Staatssekretär weiter. Etablierte Angebote und neue Programme werden in einem Landeskonzept zur Gewaltprävention für Schulen zusammengeführt. „Aus dem Konzept soll auch hervorgehen, dass bei Gewaltvorfällen gehandelt werden muss und jede Tat eine Konsequenz hat. Unsere Schulen ergreifen wirksame Maßnahmen zum Schutz von Mobbing, sexualisierter Gewalt und anderen Formen von Gewalt, bei denen wir sie unterstützen“, so Scheidung.

Auch mit der Neuaufstellung des „Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie“ hat das Bildungsministerium die Unterstützung der Schulen gestärkt. Unter dem Leitgedanken „Zuhören – Beraten – Vermitteln“ ist bei Notfällen an Schulen schnelle Hilfe telefonisch und vor Ort gewährleistet. In den vier Staatlichen Schulämtern gibt es jeweils ein mobiles Team, das Schulen umgehend vor Ort unterstützen kann. Überregional steht zudem die Leitstelle des ZDS zur Verfügung, die eingehende Anfragen der Schulen umgehend aufnimmt, eine psychologische Erstversorgung sicherstellt und weiterführende Hilfe vermittelt.

Der ZDS schult zudem Lehrkräfte und unterstützendes pädagogisches Personal im Umgang mit Notfällen, damit im Ernstfall sofort angemessen reagiert werden kann. Bisher konnten 3.000 Lehrkräfte und Schulleitungen entsprechend begleitet werden. In diesen Fortbildungen werden an konkreten Fallbeispielen zentrale Handlungsschritte für schulische Notfallsituationen erarbeitet. Lehrerinnen und Lehrer werden sensibilisiert, Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen und deeskalierend zu handeln.

An den Schulen gibt es seit vielen Jahren zahlreiche Angebote zur Gewaltprävention. Die Präventionsarbeit in der Schule konzentriet sich insbesondere auf langfristig vorbeugende Maßnahmen wie Konfliktlösungsstrategien sowie die Arbeit mit gefährdeten Kindern und Jugendlichen. Dazu zählen die Handreichung „Kein Platz für Mobbing!“, die Unterrichtsbausteine zur Gewalt- und Kriminalprävention in der Grundschule“ in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt oder das Anti-Mobbing-Projekt „Gemeinsam Klasse sein“ der Techniker Krankenkasse für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 an Regionalen Schulen und Gesamtschulen.

Mit den Broschüren „Weitersagen ist kein Petzen“ und „Hilfe holen ist Freundschaft“ hat das Land eine Aufklärungskampagne zu den Themen psychische Belastungen und sexualisierte Gewalt gestartet. Dazu sind zwei Broschüren erschienen, die Schülerinnen und Schüler informieren und Unterstützungsangebote aufzeigen.

Schwesig: MV profitiert von Erhöhung des Mindestlohns

Schwerin – Nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes profitiert Mecklenburg-Vorpommern am stärksten von allen Bundesländern von der vorgesehenen Mindestlohnerhöhung in Deutschland.

Demnach würde die von der Mindestlohnkommission vorgeschlagene Erhöhung auf 13,90 Euro zum 1. Januar 2026 rund 17 Prozent der Beschäftigten in Deutschland besserstellen. In Mecklenburg-Vorpommern würden sogar 22 Prozent einen höheren Stundenlohn erhalten.

„Für gute Arbeit müssen faire Löhne gezahlt werden. Insbesondere Ostdeutsche und Frauen werden von der Erhöhung des Mindestlohns profitieren. Es geht um ein besseres Einkommen für die Menschen, die hart arbeiten. Und um Wertschätzung für die Leistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, sagte Ministerpräsidentin Schwesig.

Der Vorschlag der Mindestlohnkommission sieht eine weitere Erhöhung auf 14,60 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2027 vor.

Brückenbau in Loitz

Brücke über den Ibitzgraben in der Altstadt von Loitz wird neu gebaut

Loitz – Die Stadt Loitz plant, die Brücke über den Ibitzbach in der Altstadt neu zu bauen. Die so genannte Ibitzbrücke gegenüber der Grundschule ist in schlechtem Zustand und überdies für den Radverkehr nicht geeignet.

Als Ersatz ist ein neues Brückenbauwerk nach aktuellem Regelwerk für den Geh- und Radverkehr vorgesehen. Die Gesamtkosten werden bei rund 220.000 Euro liegen, wovon etwa 207.000 Euro aus bereits bewilligten Städtebaufördermitteln von Bund, Land und Kommune bereitgestellt werden.
Die neue Brücke soll noch in diesem Jahr fertig sein.

Die Zukunft fährt elektrisch

Land fördert Antriebswende auf der Schiene – Offizieller Start für die nächste Ausbaustufe im Verkehrsvertrag Westmecklenburg II – Land fördert zentrale Infrastrukturmaßnahme in Parchim

Parchim – Im Rahmen einer feierlichen Sonderfahrt von Schwerin nach Parchim haben heute das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern, die VMV – Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH und die ODIG – Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbh* den offiziellen Startschuss für die bevorstehende Betriebsaufnahme im Verkehrsvertrag „Westmecklenburg II“ (WMB II) gegeben.

Einen besonderen Höhepunkt bildete die feierliche Übergabe des Zuwendungsbescheids in Höhe von 11.111.767,90 Euro durch Staatssekretärin Ines Jesse (Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V) und Daniel Bischof (Geschäftsführer der VMV – Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH) an die Geschäftsführung der ODEG und ODIG. Die Mittel sind für die umfassende Erweiterung der ODIG-Instandhaltungswerkstatt in Parchim bestimmt – ein entscheidender Schritt zur Sicherstellung des künftigen Einsatzes der neuen batterieelektrischen Triebzüge vom Typ Stadler FLIRT Akku (engl.: Battery Electric Multiple Unit, kurz: BEMU). *ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der ODEG

Staatssekretärin Ines Jesse betont: „Mit der Förderung einer modernen Instandhaltungswerkstatt setzen wir einen wichtigen Impuls für die leistungsfähige und zukunftsfeste Mobilität in Mecklenburg-Vorpommern. Ab Dezember 2027 ist der schrittweise Einsatz emissionsfreier batterieelektrischer Züge vorgesehen. Damit diese Fahrzeuge zuverlässig gewartet werden können, investieren wir schon heute in den Ausbau des Standorts in Parchim sowie in zusätzliche Gleisanlagen und Abstellflächen. Mit der modernen und erweiterten Werkstatt werden zukunftsfeste Arbeitsplätze in der Region erhalten und geschaffen.“

Fakten zum neuen Verkehrsvertrag und den Fahrzeugen

  • Laufzeit: 15 Jahre (Dezember 2025 bis Dezember 2040)
  • Linien: RB13 Rehna – Schwerin – Parchim, RB14 Parchim – Hagenow Stadt (Option bis Zarrentin), RB15 Waren (Müritz) – Inselstadt Malchow und RB19 Parchim – Plau am See, jährlicher Saisonverkehr auf der mecklenburgischen Südbahn von Malchow bzw. Parchim nach Plau am See
  • Fahrzeuge ab Dezember 2025: 12 modernisierte Dieseltriebzüge vom Typ Regioshuttle
  • Umstellung der Zugflotte ab Dezember 2027: 14 neue batterieelektrische Züge vom Typ Stadler FLIRT Akku
  • Technische Details: Höchstgeschwindigkeit 140 km/h, Batteriebetrieb und Oberleitungsmodus, Außendesign in Landesfarben
  • Investitionen in Parchim: 11 Millionen Euro für die Werkstattumstellung auf BEMU, zusätzliche Investitionen in Gleisanlagen und Ladeinfrastruktur
  • Werkstattausbau: Neubau einer Werkstatthalle (60,5 m x 13 m) mit Grube, Dacharbeitsstand und Batterieladeraum, zwei Schnell-Ladestationen, sechs Ladeplätze in der Abstellung, Erweiterung der Waschanlage und Verwaltungstrakte

35 Jahre Landesfußballverband M-V

Rostock – Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV M-V) feiert heute sein 35-jähriges Jubiläum und dreieinhalb Jahrzehnte erfolgreiche Vereinsgeschichte. So ist der LFV mit 86.000 Mitgliedern mittlerweile der mit Abstand größte Sportfachverband des Landes. Die Mitgliederzahl konnte in den vergangenen Jahren stetig erhöht werden, es gab teilweise Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich.

Sportministerin Stefanie Drese kam heute zum gratulieren nach Rostock und lobte die erfolgreiche Verbandsarbeit. „Das ist großartig, kommt nicht von Ungefähr und verdient viel Anerkennung. Insbesondere bei der Bewegungsförderung im Kinder- und Jugendbereich hat sich der LFV M-V Rang und Namen gemacht, ist zum Vorreiter geworden und hat über die Jahre hinweg für viele Kinder den Weg in den Sport geebnet“, erklärte die Ministerin.

Drese nutze ihr Grußwort auch, um den Verantwortlichen für das jahrelange ehrenamtliche Engagement zu danken. „Der Landesfußballverband ist unglaublich aktiv bei der Förderung und Stärkung des Ehrenamtes im Sport. Die Wertschätzung dieser freiwilligen Arbeit kann gerade in der aktuellen Zeit nicht hoch genug ausfallen. Ich möchte mich darum ausdrücklich für die tolle Arbeit in den Sportvereinen im Land bedanken“, unterstrich sie.

Ehrenamt brauche aber auch Hauptamt, ergänzte Drese. „Denn alles kann nicht durch freiwillige Arbeit geleistet werden. Als Land stellen wir im Rahmen der Sportförderung deshalb seit dem vergangenen Jahr jährlich Mittel in Höhe von 500.000 Euro für die Förderung von Trainerinnen und Trainern, Vereinssportlehr*innen oder auch Vereinsberater*innen und Sportkoordinator*innen zur Verfügung, damit ihnen die finanzielle Wertschätzung zukommt, die sie auch verdienen.“

120 Jahre Klinikum Parchim

Gesundheitsstaatssekretärin Grimm würdigt Entwicklung des Standortes

Parchim – Das Krankenhaus Parchim feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen. Im Rahmen des heutigen Festaktes hob Gesundheits-Staatssekretärin Sylvia Grimm die weitreichende Entwicklung des Krankenhausstandortes hervor und bezeichnete das Krankenhaus in ihrem Grußwort als einen bedeutenden Anker für die Menschen der Region.

„Bei der Gründung der Klinik im Jahr 1905 verfügte Parchim noch über kein Wasserwerk und das Haus für rund 16 weitere Jahre über keinen Stromanschluss. Heute hingegen trägt es entschieden zu einer wohnortnahen und modernen Grund- und Notfallversorgung der Region bei und tut dies auf höchstem medizinischen Niveau“, attestierte sie.

So stünden derzeit 135 Planbetten über sechs Fachabteilungen hinweg zur Verfügung. „Von der Frauenheilkunde über die Chirurgie und bis hin zur Intensivstation werden die Einwohnerinnen und Einwohner hier fachkompetent versorgt. Als akademisches Lehrkrankenhaus setzt sich die Klinik zudem für die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses, für unsere künftigen Ärztinnen und Ärzte, ein“, unterstrich Grimm.

Diese Entwicklung habe die Asklepios-Gruppe mit der Übernahme der Klinik im Jahr 1998 entschieden mit vorangetrieben. „Auch als Land haben wir in den Standort investiert. Im gleichen Zeitraum sind so mehr als 56 Millionen Euro an Landesmitteln bewilligt worden, die unter anderem in den neuen Hubschrauberlandeplatz, die technische Erneuerung der Notaufnahme oder die Generalüberholung der digitalen Dokumentation geflossen sind“, so die Staatssekretärin.

Grimm nutze den Anlass aber auch, um den Beschäftigten für ihren Einsatz zu danken. „In 120 Jahren mag sich vieles geändert haben. Gleich geblieben ist jedoch die kontinuierliche Leistung für die Patientinnen und Patienten, um die Sie sich mit viel Hingabe, Herz und Kompetenz kümmern. Dafür, dass Sie sich in diesem Maße für die insbesondere ländliche Versorgung einsetzen, spreche ich Ihnen meinen tiefen Dank aus“.

Landesturnier zu Gast auf dem Landgestüt Redefin

Redefin – Vom 9. bis 13. Juli 2025 ist das traditionsreiche Landgestüt Redefin erneut Austragungsort des Landesturniers Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmen des 36. Landesturniers finden die Landeschampionate der jungen Mecklenburger Reitpferde, Prüfungen für Dressur- und Springpferde, Qualifikationen zum Bundeschampionat sowie die Landesmeisterschaften im Dressur- und Springreiten statt.

Mehr als 340 Reiterinnen und Reiter treten in insgesamt 56 Prüfungen an – vom talentierten Nachwuchs bis zur Landeselite. Die Prüfungen reichen bis zur Klasse S** im Dressur- und Springsport. Der Sonntag, 13. Juli, bildet den sportlichen und emotionalen Höhepunkt der fünftägigen Veranstaltung. Ab 8:00 Uhr beginnen die Finalprüfungen auf dem Springplatz am Neuen Paradeplatz und im Dressurviereck am Park.

Besonders im Fokus stehen:

  • um 14:30 Uhr die Dressurprüfung Klasse S** Intermédiaire I – Preis des Landesmarketings „MV tut gut“
  • um 15:00 Uhr der Große Preis der Hasenklinik Sittensen, eine Springprüfung Klasse S** mit Stechen

Beide Prüfungen sind zugleich die dritte Wertungsprüfungen im Rahmen der Landesmeisterschaften.

Im Anschluss, gegen 16:00 Uhr, findet die feierliche Verleihung der Landesmeistertitel im Spring- und Dressurreiten in den verschiedenen Altersklassen auf dem Springplatz statt. Die Ehrung wird von Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Pferdesports vorgenommen. „

Das Landesturnier in Redefin ist gelebte Pferdetradition und sportlicher Anspruch zugleich“, so Minister Backhaus im Vorfeld. „Es macht die Stärke des ländlichen Raums erlebbar und bringt Menschen aus dem ganzen Land zusammen – in einer Atmosphäre, die Leistung und Leidenschaft vereint.“

Das Landesmarketing Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Veranstaltung mit 5.000 Euro. Der Eintritt zum Landesturnier ist frei. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, am Wochenende Pferdesport auf höchstem Niveau zu erleben und die besondere Kulisse des Landgestüts Redefin zu genießen.