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Kategorie: Veranstaltungen/Termine

Gymnasiales Schulzentrum Dömitz

Dömitz – Am kommenden Montag (26. April 2021) nimmt Bauminister Christian Pegel mit Landwirtschaftsminister Till Backhaus den ersten Spatenstich für den Teilneubau und die Modernisierung von Haus 3 der Grund- und Regionalschule am Gymnasialen Schulzentrum Dömitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) vor.

Das Gymnasiale Schulzentrum „Fritz Reuter“ in Dömitz vereint in seinem Verbund vier Schulformen: Regionale Schule, Gymnasium, Grundschule und Förderschule. Jeder Bildungsgang nutzt gegenwärtig seine eigenen Gebäude. Aula, Turnhallen und Sportplatz, Mensa, Versammlungsraum etc. werden übergreifend genutzt. Am Schulzentrum lernen 700 Schülerinnen und Schüler aus drei Bundesländern unter Anleitung von 70 Lehrkräften.

Bis 2022 soll das Ensemble in fünf Bauabschnitten bautechnisch und energetisch ertüchtigt und zugleich als Campus entwickelt werden. Die ersten beiden Bauabschnitte „Sanierung Sporthalle Gymnasium“ und „Ersatzneubau Haus 2 für Förderklassen, Grund- und Regionalschule“ stehen vor dem Abschluss. Im dritten Bauabschnitt sind, in zwei Teilabschnitten, der Teilneubau und die Modernisierung von Haus 3 der Grund- und Regionalschule geplant.

Mit dem Spatenstich am Montag startet der erste dieser beiden Teilabschnitte: Unterrichtsräume, Fachkabinette, Gruppen- und Vorbereitungsräume, ein Sanitätsraum, sanitäre Anlagen werden modernisiert und ein Aufzug integriert. Außerdem wird es einen Verbindungsgang zum Ersatzneubau Haus 2 geben. Im dritten Quartal 2022 soll dieser Abschnitt fertigstellt sein.

Das Bauministerium Mecklenburg-Vorpommern fördert dieses Vorhaben mit 6,5 Millionen Euro aus dem Kommunalinvestitionsförderungsprogramm im Bereich Schulen. Die Gesamtkosten betragen nach derzeitigem Stand ca. 11,7 Millionen Euro.

Neu Gülze erhält neues Löschfahrzeug

Neu Gülze – Das Innenministerium unterstützt die Gemeinde Neu Gülze im Landkreis Ludwigslust-Parchim beim Kauf eines neuen Löschgruppenfahrzeuges (LF 10) mit 110.000 Euro als Sonderbedarfszuweisung und übersandte dazu einen entsprechenden Bewilligungsbescheid an den Bürgermeister.

Der Landkreis beteiligt sich ebenfalls mit 110.000 Euro an der Finanzierung, so dass der Eigenanteil für die Gemeinde wesentlich verringert wird. 370.000 Euro wird das neue Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr kosten, das eine altes ersetzen wird.

Innenminister Torsten Renz: „Es ist mir wichtig, in eine moderne Ausstattung, verbunden mit einer schnellen und bedarfsgerechten Erneuerung der Technik zu investieren. Denn im Ernstfall muss jede Feuerwehr mit möglichst vielen Einsatzkräften und moderner Technik schnell am Ort des Geschehens sein. Die ehrenamtlichen Helfer in den Freiwilligen Feuerwehren verdienen jede mögliche Unterstützung für ihre aufopferungsvolle Arbeit“.

In der Neu Gülzer Wehr engagieren sich 29 aktive Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung im eigenen Gemeindegebiet. Auch die umliegenden Wehren können künftig mit dem Neufahrzeug unterstützt werden.

Neue Kindertagesstätte in Greifswald

Greifswald – Bauminister Christian Pegel eröffnet heute den Neubau der Kindertagesstätte „Samuil Marschak“ in Greifswald. Mit Greifswalds Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder übergibt er die neue Kita, die künftig den Namen „Tausend Farben“ führt, an den Leiter des kommunalen Eigenbetriebs „Hanse-Kinder“, Achim Lerm.

Die bestehende Kindertagesstätte im Stadtteil Schönwalde II ist stark sanierungsbedürftig. Als Ersatz hat der Träger „Hanse-Kinder“ einen energieeffizienten und barrierefreien Neubau auf zwei Etagen für die Betreuung von rund 150 Kindern errichten lassen. Auch der Außenbereich wurde neugestaltet.

Das Vorhaben ist Teil der städtebaulichen Gesamtmaßnahme Schönwalde II. Das Landesbauministerium hat für das knapp fünf Millionen Euro teure Bauvorhaben 2,3 Millionen Euro Städtebaufördermittel bereitgestellt. Das Innenministerium unterstützte mit Sonderbedarfszuweisungen in Höhe von einer Million Euro.

Der Kita-Neubau hatte im dritten Quartal 2019 begonnen und wurde im März 2021 fertiggestellt.

Schulprüfungen beginnen

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern beginnen am Freitag, 23. April 2021, die zentralen und länderübergreifenden Abiturprüfungen. In diesem Schuljahr können 5.500 Schülerinnen und Schüler das Abitur ablegen. Den Anfang machen die Prüfungen im Fach Englisch. In der kommenden Woche folgen dann die weiteren länderübergreifenden Prüfungen in Französisch (Mittwoch, 28. April) und Deutsch (Freitag, 30. April). An Gymnasien und Gesamtschulen erreichen die Schülerinnen und Schüler das Abitur nach der Jahrgangsstufe 12, an Abend- und Fachgymnasien nach der Jahrgangsstufe 13.

„In diesem Schuljahr war Corona-bedingt vieles anders. Deshalb bin ich sehr froh, dass die Abiturprüfungen stattfinden können. Die Schülerinnen und Schüler haben enorm viel geleistet und dürfen durch die Pandemie keine Nachteile in ihrer Bildungslaufbahn haben“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. „Für die Prüfungen wünsche ich ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen. Um verlässliche Prüfungsbedingungen zu bieten, haben wir schon zu Beginn des Schuljahres und noch einmal im Januar Vorabhinweise in die Schulen gegeben, die den prüfungsrelevanten Stoff konkretisieren. Damit war eine zielgerichtete Prüfungsvorbereitung möglich, ohne dass Abstriche bei den Anforderungen der Prüfung erfolgt sind. Die diesjährigen Abschlüsse sind also nicht nur gleichwertig, sondern verdienen mit Blick auf die erschwerten Lehr- und Lernbedingungen sogar eine besondere Anerkennung“, betonte Martin.

„Die Abschlussklassen hatten – anders als andere Klassenstufen – in diesem Schuljahr bis auf drei Tage vor und fünf Tage nach den Weihnachtsferien durchgängig Präsenzunterricht“, erläuterte die Bildungsministerin. „Um den Schülerinnen und Schülern mehr Zeit für die Prüfungsvorbereitung zu geben, haben wir die Abiturprüfungen um 10 Tage nach hinten verschoben. Wegen der besonderen Situation haben die Schülerinnen und Schüler außerdem pro Prüfung 30 Minuten mehr Zeit. Auf diese Bitte des Landesschülerrates sind wir gerne eingegangen“, sagte Martin.

Für die Abschlussprüfungen gelten in diesem Jahr strenge Hygieneregeln. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat den Schulen Anfang April entsprechende Hygiene- und Organisationshinweise übermittelt. So müssen Schülerinnen und Schüler beispielsweise während der schriftlichen Prüfungen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Der Mindestabstand von 1,5 m ist einzuhalten. Die Schülerinnen und Schüler sind aufgerufen, vor den Prüfungen einen Selbsttest durchzuführen. An allen Schulen stehen Selbsttests zur Verfügung.

Bildungsministerin Bettina Martin appellierte an die Schülerinnen und Schüler, von den Selbsttests Gebrauch zu machen. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur weist für diejenigen, die nicht am selben Morgen der Prüfung einen Test vornehmen möchten, auf die Möglichkeit hin, dass sich Schülerinnen und Schüler am Vortag (insbesondere wochentags) auch in einem Testzentrum, in einer Arztpraxis oder in einer Apotheke testen lassen können. Ein solcher Antigen-Schnelltest gibt, wenn er max. 24 Stunden vor der Prüfung erfolgt ist und ein negatives Ergebnis zeigt, zusätzliche Sicherheit. Damit kann dann auch der Selbsttest direkt vor der Prüfung entfallen. Eine Testpflicht vor den Prüfungen gibt es nicht. Auch die heute vom Bundesrat gebilligte Neufassung des Bundesinfektionsschutzgesetzes sieht keine Testpflicht vor Prüfungen vor.

Schülerinnen und Schüler mit einem positiven Testergebnis müssen dieses Ergebnis zunächst bei einem Hausarzt mit einem PCR-Test abklären lassen und können an diesem Tag nicht an den Prüfungen teilnehmen. Sie legen ihre Prüfung dann an einem Nachschreibtermin ab.

In der kommenden Woche beginnen für 6.100 Schülerinnen und Schüler dann auch die zentralen schriftlichen Prüfungen zur Mittleren Reife. Am Mittwoch, 28. April 2021, erfolgen die Prüfungen im Fach Deutsch, am Freitag, 30. April in der ersten Fremdsprache. „Ich drücke den Schülerinnen und Schülern die Daumen und wünsche auch ihnen gutes Gelingen und viel Erfolg“, so die Bildungsministerin.

Norddeutscher Holzbautag 2021 online

Schwerin – Am 23.04. findet, organisiert von der Hochschule Wismar und dem Kompetenzzentrum Bau Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat Holz M-V, unter dem Leitthema „Holzbau gesund“ die Norddeutsche Holzbautagung 2021 statt. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie findet sie als Online-Tagung statt.

Das Thema Holzbau und Gesundheit steht im Mittelpunkt des diesjährigen Holzbautages. Experten berichten zudem anhand von Beispielobjekten über die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz, insbesondere auch unter den Aspekten der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Architekt*innen, Planer*innen, Ingenieur*innen, Mitarbeiter*innen öffentlicher Bauverwaltungen und holzverarbeitender Unternehmen sowie Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen.

Der als Kommunikationsebene für das Bauen mit Holz im Landwirtschaftsministerium gegründete Landesbeirat Holz Mecklenburg- Vorpommern ist Mitveranstalter der Norddeutschen Holzbautage.

Minister Dr. Till Backhaus begrüßt die Aktivitäten des Landesbeirates Holz. „Unser gemeinsames Anliegen ist es, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Holz, insbesondere auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes, deutlich zu machen. Der Norddeutsche Holzbautag 2021 unterstützt diese Ziele. Mit dem Start einer Holzbau­offensive 2021 in M-V, als Teil der Landesinitiative „Unser Wald in M-V“ wollen wir die Holzbauquote in unserem Land deutlich erhöhen“, so Minister Dr. Backhaus.

Der Holzbau punktet u. a. durch seine Klimafreundlichkeit. Aufgrund der langfristigen Bindung von Kohlenstoff in Holzprodukten ist dieser nachwachsende Rohstoff unverzichtbar für einen nachhaltig angelegten Klimaschutz. Darüber hinaus besitzt Holz hervorragende Baueigenschaften und konstruktive Vorteile. Holz ist wesentlich leichter als andere Baustoffe, dadurch ist es für Aufstockungen bestens geeignet.

Stadtradeln 2021

Schwerin – Am 1. Mai startet zum 14. Mal das „Stadtradeln“. Kommunen, Landkreise und Regionen aus ganz Deutschland treten miteinander in den Wettbewerb, wessen Einwohner binnen jeweils drei Wochen die meisten Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen. In M-V geht die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald als Erste der bislang zwölf Teilnehmer aus M-V an den Start.

„Die Corona-Pandemie mit all‘ ihren Folgen hat auch zu einem unglaublichen Aufschwung für das Fahrrad geführt. Im vergangenen Jahr haben elf Kommunen aus MV mitgemacht. Kurz nach Anmeldebeginn am 10. März hatten wir bereits zwölf Anmeldungen. Weitere Interessenten können sich noch bis Anfang September anmelden. Deshalb erhöhen wir die Summe, die wir für die Anmeldegebühren der Kommunen beim Stadtradeln zur Verfügung stellen, in diesem Jahr um 5.000 auf 20.000 Euro“, sagt Landesverkehrs- und -klimaschutzminister Christian Pegel.

Er wirbt für die Teilnahme am Stadtradeln wie fürs Radfahren allgemein: „Das Fahrrad verbindet klimafreundlichen Transport mit sportlicher Bewegung an der frischen Luft.“ Der Minister weist aber darauf hin, dass auch für die Radler die Vorgaben zur Eindämmung der Pandemie gelten und erläutert: „Der erforderliche Mindestabstand von 1,5 Metern lässt sich auf dem Fahrrad gut wahren. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist sicher nicht erforderlich. Radtouren in der Gruppe sind allerdings aufgrund der Kontaktbeschränkungen zurzeit nicht möglich. Aber alle können die Kilometer, die sie mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder bei Ausflügen mit der Familie aus dem eigenen Haushalt zurücklegen, während des Aktionszeitraums ihrer Kommune in den Radelkalender ihrer Mannschaft eintragen und so ein Zeichen setzen für das Fahrrad als klimafreundliche, günstige und gesunde Alternative zum Auto.“

Angemeldet für das Stadtradeln 2021 sind bislang Anklam sowie das Amt Anklam, Boizenburg, Greifswald, der Landkreis Nordwestmecklenburg, Ludwigslust, Neubrandenburg, Neustadt/Glewe, Neustrelitz, Rostock, Schwerin und Stralsund.

Der Aktionszeitraum, in dem alle Teilnehmer aus der Kommune mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer sammeln, muss drei zusammenhängende Wochen nach Wahl zwischen dem 1. Mai und dem 30. September betragen. Kommunen können sich bis kurz vor dem letztmöglichen Starttermin Anfang September anmelden unter https://www.stadtradeln.de/anmelden.

Tag der erneuerbaren Energien

Wochenende zum Tag der erneuerbaren Energien in M-V dieses Jahr vom 6. bis 8. August

Schwerin – Das letzte Wochenende im April ist in schöner Tradition fester Termin für Mecklenburg-Vorpommerns Aktionswochenende zum Tag der erneuerbaren Energien. Normalerweise. In diesem Jahr wird es Anfang August stattfinden.

„Nachdem das Wochenende im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, wollen wir in diesem Jahr unbedingt wieder mit dieser tollen landesweiten Veranstaltung für die Erneuerbaren und diejenigen, die sich damit beschäftigen, werben. Nachdem abzusehen war, dass der April in diesem Jahr wieder der Pandemie zum Opfer fallen wird, haben die Veranstalter über zwei Alternativtermine abgestimmt. Das Ergebnis: Wir feiern den bundesweiten Tag der erneuerbaren Energien 2021 in Mecklenburg-Vorpommern vom 6. bis zum 8. August. Statt wie gewohnt im April werden die Veranstalter also am ersten Wochenende nach den Sommerferien jeweils vor Ort ihre Aktivitäten rund um Erzeugung, Nutzung und Weiterentwicklung von erneuerbaren Energien vorstellen“, sagt Landesklimaschutzminister Christian Pegel. Die beliebte Ausfahrt von 50Hertz zu Offshore-Windparks ist in diesem Jahr für den 4. September geplant.

Sehr gern wirbt der Minister aber auch für den Landesverband Erneuerbare Energien, der den traditionellen Termin am Leben hält: Er wird mit einer Online-Veranstaltung unter dem Link https://lee-mv.de/wp/event/tag-der-erneuerbaren-energien-online-veranstaltungsreihe/  am Freitag und Sonnabend, 23. und 24. April, von 10 bis 16 Uhr Beiträge unter anderem zu den Themen Wärme, Wärmepumpen, Wärmespeicher, Wind, Sonne, Elektromobilität, Energieberatung anbieten.

„Ich freue mich sehr über dieses Engagement und hoffe, den Landesverband auch im August bei unserem großen Event begrüßen zu können“, so Christian Pegel. Alle in M-V, die sich für „die Erneuerbaren“ interessieren, ruft er auf, sich den Termin 6. bis 8. August 2021 in ihrem Kalender zu notieren.

Mehr Informationen zum Tag der Erneuerbaren Energien in M-V und sukzessive auch das detaillierte Programm finden Sie unter www.energietag-mv.de sowie auf Facebook: www.facebook.com/energietagmv.

Haben Sie Interesse, im August selbst eine Veranstaltung durchzuführen, wenden Sie sich gern an: energietag-mv@em.mv-regierung.de.

Demokratische Willensbildung trotz Pandemie

Schwerin – Wenn zwingend unaufschiebbare Beschlüsse gefasst werden müssen, können Sitzungen von Gemeindevertretungen, Kreistagen, Amtsausschüssen und Verbandsversammlungen unter Einhaltung der Hygienebestimmungen nach wie vor grundsätzliche auch als Präsenzsitzungen stattfinden. Darauf wies Innenminister Torsten Renz nach dem Corona-Gipfel hin.

Um größere Zusammenkünfte in Zeiten des Corona-Lockdowns jedoch zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, Sitzungen kommunaler Vertretungen und sonstiger kommunaler Gremien als Videokonferenz oder Hybridsitzung durchzuführen und Beschlüsse im Umlaufverfahren zu fassen. Darüber hinaus können Gemeindevertretungen und Kreistage mit einer Zweidrittel-Mehrheit Aufgaben an den Haupt- bzw. Kreisausschuss delegieren.

Der Landtag hatte im Januar mit dem Gesetz zur Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit der Kommunen während der SARS-CoV-2-Pandemie Vorsorge dafür getroffen, dass diese Instrumente zur Verfügung stehen.

„Sie haben sich bereits in der Praxis bewährt“, betonte Minister Renz. „So können wir die Funktionsfähigkeit der demokratischen Beschlussorgane während des jetzigen Höhepunkts der Pandemie aufrechterhalten.“

Die Entscheidung, welche Optionen genutzt werden, liegt allein bei den ehrenamtlichen Kommunalpolitikern vor Ort.

Um den Kommunalpolitikern die Arbeit zu erleichtern, hatte das Innenministerium bereits Hinweise herausgegeben mit Erläuterungen zu den erweiterten Möglichkeiten für Sitzungen der Vertretungsorgane und ihrer Ausschüsse.