Menü Schließen

Kategorie: Welt der Statistik

Arbeitsmarkt im Oktober 2025

Spuren der wirtschaftlichen Schwäche weiterhin sichtbar

Nürnberg – „Im Oktober haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung weiter abgenommen. Die Beschäftigungsentwicklung bleibt schwach und die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern ist nur gering. Insgesamt ist die Herbstbelebung bisher schwunglos“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Oktober: -44.000 auf 2.911.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +120.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent

Im Zuge der Herbstbelebung ist die Arbeitslosigkeit im Oktober 2025 um 44.000 auf 2.911.000 gesunken. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat mit – 1.000 so gut wie nicht verändert. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent.

Verglichen mit dem Oktober des letzten Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 120.000 höher. Die Arbeitslosenquote hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im September auf 4,1 Prozent.

Die Unterbeschäftigung umfasst neben der Arbeitslosigkeit auch die Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit und zeichnet daher ein umfassenderes Bild. Sie ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 14.000 gesunken. Im Oktober lag sie im Vergleich zum Vorjahresmonat praktisch unverändert bei 3.554.000.

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 26. Oktober für 37.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis August 2025 zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 171.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Das waren 32.000 weniger als im Vormonat, aber 6.000 mehr als im August des Vorjahres.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im September 2025 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 20.000 gesunken. Mit 46,08 Millionen Personen ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 42.000 geringer.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Juli auf August 2025 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 17.000 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr lag sie mit 34,94 Millionen Beschäftigten um 19.000 höher. 7,63 Millionen Personen hatten im August 2025 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 14.000 weniger als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,13 Millionen ausschließlich und 3,5 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Im Oktober waren 623.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 66.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im Oktober 2025 um 1 Punkt auf 97 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fällt der BA-X um 10 Punkte geringer aus.

984.000 Personen erhielten nach Hochrechnung der BA im Oktober 2025 Arbeitslosengeld, 104.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten belief sich hochgerechnet im Oktober auf 3.828.000. Gegenüber Oktober 2024 war dies ein Rückgang um 134.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Arbeitsmarkt im August 2025

Nürnberg – „Im August ist das eingetreten, was wir auch erwartet haben: Aufgrund der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit auf über 3 Millionen gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor von der wirtschaftlichen Flaute der vergangenen Jahre geprägt. Es gibt allerdings auch erste Anzeichen einer Stabilisierung“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im August: + 46.000 auf 3.025.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:+ 153.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:+ 0,1 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent

Aufgrund der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit im August 2025 um 46.000 auf 3.025.000 gestiegen. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat um 9.000 verringert. Verglichen mit dem August des letzten Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 153.000 höher. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juli auf 3,9 Prozent.

Die Unterbeschäftigung umfasst neben der Arbeitslosigkeit auch die Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit und zeichnet daher ein umfassenderes Bild. Sie ist saisonbereinigt inzwischen den dritten Monat hintereinander gesunken. Im August lag sie bei 3.634.000. Das waren nur noch 25.000 mehr als vor einem Jahr.

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 25. August für 25.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2025 zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 211.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Kurzarbeit liegt zwar weiterhin auf einem erhöhten Niveau, nimmt aber seit Jahresbeginn kontinuierlich leicht ab.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juli 2025 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 4.000 gestiegen. Mit 45,98 Millionen Personen ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 5.000 geringer. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Mai auf Juni 2025 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 25.000 gestiegen.

Im Vergleich zum Vorjahr lag sie mit 34,90 Millionen Beschäftigten um 60.000 höher, wobei der Anstieg allein auf Personen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit beruht. 7,69 Millionen Personen hatten im Juni 2025 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 3.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,19 Millionen ausschließlich und 3,49 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Im August waren 631.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 68.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – blieb im August 2025 unverändert bei 98 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fällt der BA-X um 8 Punkte geringer aus.

1.019.000 Personen erhielten nach Hochrechnung der BA im August 2025 Arbeitslosengeld, 99.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten belief sich hochgerechnet im August auf 3.901.000. Gegenüber August 2024 war dies ein Rückgang um 88.000 Personen. 7,1 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Seit Oktober 2024 haben sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 430.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle gemeldet, 12.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. 98.000 von ihnen waren im August noch unversorgt. Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen fällt mit 477.000 um 25.000 geringer aus als im Vorjahreszeitraum. 129.000 unbesetzte Berufsausbildungsstellen waren im August noch zu vermitteln. Im August ist der Ausbildungsmarkt noch in Bewegung. Vor allem die Zahlen der unbesetzten Ausbildungsstellen und der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber werden sich bis zum Berichtsjahresende am 30. September noch deutlich verringern.

Arbeitsmarkt im Juli 2025

Nürnberg – „Die Arbeitslosigkeit ist aufgrund der beginnenden Sommerpause gestiegen. Die Unternehmen sind weiter sehr zurückhaltend bei der Meldung neuer Stellen und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt kaum noch zu“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Juli: +65.000 auf 2.979.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +171.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent

Im Zuge der einsetzenden Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit im Juli 2025 um 65.000 auf 2.979.000 gestiegen. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat um 2.000 erhöht. Verglichen mit dem Juli des letzten Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 171.000 höher. Die Arbeitslosenquote stieg gegenüber Juni um 0,1 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juni auf 3,6 Prozent.

Die Unterbeschäftigung umfasst neben der Arbeitslosigkeit auch die Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit und zeichnet daher ein umfassenderes Bild. Sie ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 gesunken. Im Juli lag sie bei 3.609.000. Das waren 31.000 mehr als vor einem Jahr.

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 27. Juli für 39.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Mai zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 218.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Das waren 12.000 weniger als im Vormonat, aber 27.000 mehr als im Mai des Vorjahres.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni 2025 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 19.000 gesunken. Mit 46,02 Millionen Personen ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 9.000 geringer. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von April auf Mai 2025 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 16.000 gesunken.

Im Vergleich zum Vorjahr lag sie mit 34,91 Millionen Beschäftigten um 24.000 höher, wobei der Anstieg allein auf Personen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit beruht. 7,66 Millionen Personen hatten im Mai eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 7.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,17 Millionen ausschließlich und 3,48 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Im Juli waren 628.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 75.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im Juli 2025 um 1 Punkt auf 98 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fällt der BA-X um 10 Punkte geringer aus.

991.000 Personen erhielten nach Hochrechnung der BA im Juli 2025 Arbeitslosengeld. Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten belief sich hochgerechnet im Juli auf 3.877.000. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Seit Oktober 2024 haben sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 414.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle gemeldet, 12.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. 140.000 von ihnen waren im Juli noch unversorgt. Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen fällt mit 466.000 um 26.000 geringer aus als im Vorjahreszeitraum. 182.000 unbesetzte Berufsausbildungsstellen waren im Juli noch zu vermitteln. Im Juli ist der Ausbildungsmarkt noch in Bewegung. Vor allem die Zahlen der unbesetzten Ausbildungsstellen und der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber werden sich über die Sommermonate noch deutlich verringern.

Kinder- und Jugendschutz in M-V

Drese: Kinder- und Jugendschutz in MV wird durch eigenständiges Gesetz weiterentwickelt

Schwerin – Nach den heute veröffentlichten Angaben des Statistischen Landesamtes meldeten die Jugendämter in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 insgesamt 5.256 Gefährdungseinschätzungen. Damit bewegte sich die Zahl der Verdachtsfälle auf eine Gefährdung des Kindeswohls in etwa auf dem Niveau von 2022. Um 6,5 Prozent gestiegen sind allerdings die festgestellten Fälle einer akuten oder latenten Kindeswohlgefährdung (1.673 Fälle in 2023).

Für Sozialministerin Stefanie Drese zeigen die Zahlen den kontinuierlich hohen Hilfe- und Handlungsbedarf. Gleichzeitig ist nach Einschätzung von Drese die Sensibilität und Achtsamkeit für das Kindeswohl durch die zunehmende Professionalität und Zusammenarbeit in den letzten Jahren größer geworden.

Drese plant vor diesem Hintergrund die Strukturen im Kinderschutz zu stärken und fachübergreifende Prozesse und Kooperationen so auszubauen, damit die Akteure aller Ebenen künftig noch besser zusammenwirken. „Die passenden Rahmenbedingungen dafür wollen wir mit einem eigenständigen Kinderschutzgesetz schaffen – erstmalig in MV“, betonte Drese heute in Schwerin.

Mitte Juli brachte die Ministerin den Gesetzentwurf der Landesregierung in den Landtag ein. „Unser Ziel ist es, dass Anfang 2026 das wichtige Gesetz für Mecklenburg-Vorpommern in Kraft treten kann“, so Drese. Insgesamt stellt das Land für die Stärkung des Kinderschutzes im Rahmen des Gesetzes knapp 2,5 Mio. Euro zur Verfügung.

Ein Kernstück des neuen Gesetzes ist nach Angabe von Drese die Rückführung und personelle Stärkung des Landesjugendamtes in die Trägerschaft des Landes beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS). In diesem Zusammenhang ist die Einrichtung einer Zentralen Stelle Kinderschutz geplant, die als interaktive Service- und Vermittlungsinstanz fachübergreifend agiert. „Dadurch können regionale und überregionale Prozesse künftig besser aufeinander abgestimmt und verzahnt werden“, verdeutlichte die Ministerin.

Drese: „Jeder Fall einer Kindeswohlgefährdung muss uns aufrütteln. Mit dem Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen setzen wir genau hier an und profitiert die Jugendhilfe im Land insgesamt.“

Arbeitsmarkt im Mai 2025

Nürnberg – „Die nun ausgelaufene Frühjahrsbelebung war insgesamt schwach. Der Arbeitsmarkt bekommt nicht den Rückenwind, den er für eine Trendwende bräuchte; daher rechnen wir für den Sommer auch mit weiter tendenziell steigenden Arbeitslosenzahlen.“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Mai: -12.000 auf 2.919.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +197.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent

Im Zuge der Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im Mai 2025 um 12.000 auf 2.919.000 zurückgegangen. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat um 34.000 erhöht. Verglichen mit dem Mai des letzten Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 197.000 höher. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,4 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im April auf 3,8 Prozent.

Die Unterbeschäftigung umfasst neben der Arbeitslosigkeit auch die Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit und zeichnet daher ein umfassenderes Bild. Sie ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 2.000 gesunken. Sie lag im Maibei 3.602.000. Das waren 58.000 mehr als vor einem Jahr.

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 22. Mai für 33.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis März 2025 zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 248.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Das waren 13.000 weniger als im Vormonat, aber 38.000 mehr als im März des Vorjahres.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April 2025 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 3.000 gestiegen. Mit 45,96 Millionen Personen ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 61.000 geringer. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Februar auf März 2025 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 1.000 gestiegen.

Im Vergleich zum Vorjahr lag sie mit 34,89 Millionen Beschäftigten um 78.000 höher, wobei der Anstieg allein auf Personen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit beruht. 7,55 Millionen Personen hatten im März 2025 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 6.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,11 Millionen ausschließlich und 3,44 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Im Mai waren 634.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 67.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im Mai 2025 um 5 Punkte auf 100 Punkte. Ein Teil dieses kräftigen Rückgangs ist die Gegenbewegung auf einen einmaligen Sondereffekt, der im April einen außergewöhnlichen Anstieg der Stellen zur Folge hatte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fällt der BA-X um 11 Punkte.

952.000 Personen erhielten nach Hochrechnung der BA im Mai 2025 Arbeitslosengeld, 95.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten belief sich hochgerechnet im Mai auf 3.948.000. Gegenüber Mai 2024 war dies ein Rückgang um 66.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Seit Oktober 2024 haben sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 375.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle gemeldet, 11.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. 191.000 von ihnen waren im Mai noch unversorgt. Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen fällt mit 441.000 um 28.000 geringer aus als im Vorjahreszeitraum. 229.000 unbesetzte Berufsausbildungsstellen waren im Mai noch zu vermitteln. Im Mai ist der Ausbildungsmarkt noch stark in Bewegung. Deshalb erlauben die aktuellen Daten nur eine vorläufige Einschätzung der Entwicklung.

Verkehrsunfallgeschehen in M-V

Unter Vor-Corona-Niveau – Zahl der Verkehrstoten jedoch deutlich gestiegen

Schwerin – Innenminister Christian Pegel hat heute die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2024 vorgestellt. Insgesamt verzeichnete die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2024 55.106 Verkehrsunfälle, das entspricht einem leichten Rückgang um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden blieb mit 4.895 Fällen nahezu konstant (+0,3 Prozent).

„Das Gesamtunfallgeschehen liegt weiterhin unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie, was zunächst eine erfreuliche Entwicklung darstellt. Dennoch gibt es klare Wermutstropfen – allen voran der deutliche Anstieg der Verkehrstoten. Hochgerechnet haben wir auf unseren Straßen alle vier Tage einen Unfall mit Getöteten zu beklagen“, so der Minister.

Alle zwei Stunden ein Unfall mit Personenschaden

Im Jahr 2024 starben 93 Menschen auf den Straßen im Nordosten – ein Anstieg um 63 Prozent gegenüber dem historischen Tief von 2023. Damit verzeichnet das Land den höchsten Stand an Verkehrstoten seit 2015.

Besonders tragisch ist der Anstieg bei den getöteten Radfahrenden auf 14 Personen in 2024 (2023: 2) – darunter fünf Fahrerinnen und Fahrer von Pedelecs. „Neun der tödlich verunglückten Radfahrerinnen und Radfahrer in unserem Land trugen keinen Helm. Diese Zahl macht betroffen und zeigt eindrücklich: Ein Fahrradhelm kann im Ernstfall Leben retten. Ich appelliere deshalb an alle Radfahrenden – ob jung oder alt: Tragen Sie Helm! Es ist ein kleiner Aufwand, der im entscheidenden Moment den entscheidenden Unterschied machen kann.“

Auch bei den Baumunfällen blieb das Risiko hoch: Ein Drittel aller Getöteten (31 Personen) verunglückte bei Kollisionen mit Bäumen. „Das ist ein alarmierender Anteil. Baumunfälle sind oft das Ergebnis überhöhter Geschwindigkeit oder Unachtsamkeit – mit tragischen Folgen. Passen Sie daher Ihre Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen an, besonders auf Landstraßen.“

Besondere Sorge bereitet auch der starke Anstieg bei motorisierten Zweiradfahrern (+16,7 Prozent Verunglückte), darunter Unfällen mit Elektrokleinstfahrzeugen (+34 Prozent).

„Gerade vulnerable Gruppen wie Radfahrende, Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Nutzer neuer Mobilitätsformen stehen zunehmend im Fokus unserer Verkehrssicherheitsarbeit“, betont der Minister. Zudem war etwa ein Drittel der Getöteten im Straßenverkehr 2024 älter als 65 Jahre.

Ein positiver Trend ist hingegen bei den Schwerverletzten zu beobachten: Ihre Zahl sank leicht auf 1.103 Personen (-0,2 Prozent). Die Zahl der Leichtverletzten stieg dagegen leicht auf 5.117 Personen (+0,4 Prozent), liegt aber weiter unter dem Vor-Corona-Niveau.

Wildunfälle – ein unverändert hohes Risiko

Rund ein Drittel aller Unfälle in Mecklenburg-Vorpommern sind Wildunfälle: 2024 wurden 17.129 Wildunfälle registriert – ein Anstieg um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Besonders tragisch: Zwei Menschen verloren bei Wildunfällen ihr Leben. Wir rufen alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, in bekannten Wildwechselzonen besonders achtsam zu fahren und ihre Geschwindigkeit stets den Sichtverhältnissen anzupassen“, so Minister Pegel.

Unfallflucht: Deutlicher Anstieg bei Personenschäden

Mit 10.502 Fällen blieb die Zahl der Unfallfluchten insgesamt nahezu konstant (+0,1 Prozent). Besorgniserregend sei jedoch der Anstieg der Unfallfluchten mit Personenschaden um elf Prozent. „Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt – sie ist eine Straftat und ein Akt völliger Verantwortungslosigkeit. Wer sich vom Unfallort entfernt, lässt nicht nur Sachschäden zurück, sondern im schlimmsten Fall verletzte Menschen ohne Hilfe. Das ist unanständig und gefährlich – und wird von uns mit aller Konsequenz verfolgt.“ Wer sich nach einem Unfall einfach vom Unfallort entfernt, begeht nicht nur eine Straftat – er lässt vor allem möglicherweise verletzte Menschen im Stich. Das ist inakzeptabel.“

Geschwindigkeit und Abstand Haupt-Unfallursachen

„Die überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der häufigsten Unfallursachen – auch wenn wir hier einen erfreulichen Rückgang um 22 Prozent – auf 650 – bei Unfällen mit Personenschaden verzeichnen“, erklärt Pegel.

Allerdings gab es deutliche Anstiege bei Unfällen mit Personenschaden durch Vorfahrtsmissachtung, wodurch diese Unfallursache 2024 mit 745 Unfällen auf den traurigen ersten Platz gerutscht ist (+7 Prozent), Platz zwei nimmt der „Abstand“ mit 724 Unfällen (-2 Prozent) ein. „Vorfahrt zu beachten ist kein höflicher Akt, sondern eine zwingende Regel – sie schützt Leben. Der Anstieg bei Unfällen durch Vorfahrtsmissachtung zeigt, dass hier zu viele mit Nachlässigkeit oder Selbstüberschätzung unterwegs sind. Wer Vorfahrt missachtet, gefährdet andere – und sich selbst“, sagt Christian Pegel und ergänzt: „Wer auch den nötigen Abstand nicht einhält, handelt rücksichtslos und riskiert schwere Unfälle. Gerade auf Landstraßen und Autobahnen kann eine Sekunde Unachtsamkeit fatale Folgen haben. Sicheres Fahren beginnt mit dem richtigen Abstand – das ist keine Empfehlung, sondern eine lebenswichtige Regel.“

Die Unfallursache „Überholen“ ist mit 284 Unfällen im Jahr 2024 um 20 Prozent gestiegen. „Auch hier brauchen wir wieder mehr Disziplin und Rücksichtnahme im Straßenverkehr“, so der Minister.

Unfallverursacher: Kinder und Senioren im Blick

„2024 sehen wir eine gemischte Entwicklung: Während bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren die Zahl der Hauptverursacher nur leicht anstieg (600 Unfälle; +0,8 Prozent), nahm sie bei Kindern bis 18 Jahren um insgesamt 16,7 Prozent (334 Gesamtunfälle) und bei den über 75-Jährigen sogar um 6,4 Prozent (482 Unfälle) zu“, erläutert Minister Christian Pegel. „Diese Altersgruppen bleiben im Fokus unserer Verkehrssicherheitsarbeit – mit gezielten Präventionsprogrammen für Schulen und Seniorengruppen.“

Trotz intensiver Präventions- und Kontrollmaßnahmen, darunter mehr als 1.500 Veranstaltungen für Kinder und Verkehrssicherheitstage für Senioren, zeigt die Bilanz: Verkehrssicherheit bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

„Wir arbeiten weiter intensiv daran, das Unfallgeschehen zu reduzieren – durch Verkehrskontrollen, gezielte Prävention und den Schutz besonders gefährdeter Gruppen. Jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Deshalb bleibt unser Ziel: Mehr Sicherheit auf allen Straßen – für alle! Ich appelliere deswegen auch an alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer: Seien Sie achtsam, rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst unterwegs. Jeder Unfall ist einer zu viel – besonders, wenn Menschen dabei ihr Leben verlieren“, so Christian Pegel abschließend.

Schuljahr 2023/2024: Weniger Unterrichtsausfall

Oldenburg: Lehrkräfte sorgen jeden Tag aufs Neue dafür, dass Unterrichtsausfall vermieden wird

Schwerin – Trotz der personell angespannten Situation in den Schulen ist im Schuljahr 2023/2024 weniger Unterricht ausgefallen als im Schuljahr davor. An den allgemein bildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft sind 3,3 Prozent der Stunden absolut ausgefallen, wie aus dem Bericht zum Vertretungsunterricht für das Schuljahr 2023/2024 hervorgeht. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Das heißt, über 96 Prozent des Unterrichts an allgemein bildenden Schulen konnten erteilt werden.

Auch an den beruflichen Schulen in öffentlicher Trägerschaft ist weniger Unterricht ausgefallen. Mit 7,6 Prozent waren es 0,2 Prozentpunkte weniger als im Schuljahr 2022/2023. An beruflichen Schulen konnten damit im vergangenen Schuljahr mehr als 92 Prozent des Unterrichts erteilt werden.

„Die Landesregierung setzt weiterhin alles daran, dass so wenig Unterricht wie möglich ausfällt, aber es gelingt durch den Lehrkräftemangel nur Stück für Stück“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Ich danke unseren Lehrkräften, die jeden Tag aufs Neue dafür sorgen, dass Unterrichtsausfall vermieden wird. Viele Lehrerinnen und Lehrer springen ein und arbeiten zusätzlich, wenn Kolleginnen und Kollegen fehlen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Bereitschaft, die wir sehr wertschätzen. Dieses Engagement zeigt, dass die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt des pädagogischen Handelns stehen“, so Oldenburg.

An den öffentlichen allgemein bildenden Schulen betrug der Anteil der Unterrichtsstunden, die zur Vertretung anfielen, im vergangenen Schuljahr 13,9 Prozent. „Die zur Vertretung angefallenen Stunden sind im Vergleich zum Vorjahr um rund 40.000 Stunden zurückgegangen. Das sind umgerechnet durchschnittlich zwei Stunden je Schule pro Unterrichtswoche weniger. Von 8,44 Millionen Unterrichtsstunden fielen 1,17 Millionen Stunden zur Vertretung an“, erläuterte Oldenburg. An den öffentlichen beruflichen Schulen waren es 13,8 Prozent der Stunden, die vertreten wurden.

„Unterrichtsausfall konnte durch Mehrarbeit von Lehrkräften vermieden werden. Hier haben wir einen stärkeren Anreiz gesetzt, weil wir sie höher vergüten“, so die Bildungsministerin weiter. Auch durch die Einstellung von Vertretungslehrkräften und Vertretungskräften, durch die vertragliche Erhöhung der Stunden von Teilzeitkräften, durch die Erhöhung der Stunden von Referendarinnen und Referendaren, Kurs- und Klassenzusammenlegungen konnte Vertretungsunterricht abgesichert werden.

Hauptursachen, die Vertretungsunterricht notwendig machen, sind die Erkrankung von Lehrkräften sowie Lehrerinnen und Lehrer mit kranken Kindern. Zu weiteren Ursachen zählen Mutterschutz, ein Beschäftigungsverbot von schwangeren Lehrkräften oder Elternzeit. „Die Anzahl der Stunden, die wegen der Erkrankung der Kinder von Lehrkräften zur Vertretung anfielen, war doppelt so hoch wie im Schuljahr 2018/2019“, sagte Oldenburg.

Das Land hat ein Programm zur Unterrichtsabsicherung mit folgenden Maßnahmen aufgelegt:

  • NEU: Beschäftigung von externen Vertretungskräften für die Dauer eines Schulhalbjahres (sechs Monate, statt sechs Wochen)
  • weiterer Ausbau der Digitalen Landesschule mit Unterrichtsangeboten
  • ganzjährige Einstellungen von Lehrkräften und beschleunigte Bewerbungsverfahren
  • weitere Attraktivitätssteigerungen im Referendariat
  • neue Ausbildung von Lehrkräften im Seiteneinstieg mit Berufsabschluss in einem Unterrichtsfach und sozialpädagogischer Qualifizierung (multiprofessionelle Fachkräfte)
  • weiteres Potenzial durch die Optimierung von Prüfungszeiten, die Konzentration von Wandertagen und Klassenfahrten sowie die Planung von Lehrkräftefortbildungen

Der vollständige Bericht zur Situation des Vertretungsunterrichts in Mecklenburg-Vorpommern für das Schuljahr 2023/2024 ist auf der Internetseite des Bildungsministeriums einsehbar.

Arbeitsmarkt M-V im April 2025

Dr. Blank: „Berufliche Weiterbildung wird immer wichtiger für Unternehmen und Mitarbeiter“

Schwerin – „Der Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zeigt sich alles in allem auch im April ziemlich unbeeindruckt von der angespannten Weltlage und den hitzigen Diskussionen über Zölle und Gegenzölle. Die Frühjahrsbelebung setzt sich fort.“ Das hat Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, mit Blick auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit gesagt.

Derzeit gibt es demnach in Mecklenburg-Vorpommern 65.300 Arbeitslose, die Arbeitslosenquote liegt bei 8,0 Prozent. Im Vorjahresvergleich ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im April damit um 1,0 Prozent bzw. 700 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ist die Arbeitslosenzahl um 4,8 Prozent oder 3.300 Personen gesunken.

Neues Beratungsangebot zur beruflichen Weiterbildung

Dr. Wolfgang Blank: „Es kommen weniger junge Menschen auf den Arbeitsmarkt, gleichzeitig gehen viele Ältere in den wohlverdienten Ruhestand.“ Angesichts dieses demografischen Wandels sei es für die Betriebe und Unternehmen immer wichtiger, in die berufliche Weiterbildung zu investieren und die Mitarbeiter zur Weiterbildung zu ermutigen. Blank: „Mit dem neuen `Landesnetzwerk Weiterbildung´ haben wir jetzt ein zentrales Beratungsangebot an den Start gebracht, das es auch unseren vielen kleineren Betrieben sehr viel einfacher macht, die berufliche Weiterbildung konkret anzugehen.“

Der wachsende Arbeits- und Fachkräftemangel steht weit oben auf der politischen Agenda der Landesregierung. Eine Antwort sind die Fachkräftestrategie M-V und ihre konkreten Maßnahmen, wie auch die neue vernetzte Weiterbildungsberatung – eine Maßnahme, die im Zukunftsbündnis mit den Sozialpartnern und weiteren Partnern des Landes vereinbart wurde.

Mehr Infos zum neuen Beratungsangebot zur beruflichen Weiterbildung in Mecklenburg-Vorpommern

https://landesnetzwerk.weiterbildung-mv.de/