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Kategorie: Wirtschaft

Drese besucht Ypsomed

Medizinische Innovation für Diabetes-Erkrankte

Schwerin – Diabetes ist eine der größten Volkskrankheiten in Deutschland. Allein in Mecklenburg-Vorpommern sind laut Gesundheitsatlas mindestens 12.9 Prozent der Menschen betroffen. „Das ist der Spitzenwert in Deutschland“, erklärte Gesundheitsministerin Stefanie Drese, die heute das im Jahr 2019 eröffnete Schweriner Ypsomed Werk besuchte. Hier werden Produkte hergestellt, die Betroffenen den Umgang mit der Erkrankung vereinfachen sollen. Das Land unterstützte die Ansiedlung mit einem Investitionskostenzuschuss in Höhe von knapp zehn Millionen Euro.

„Wer an Diabetes erkrankt ist, muss im Alltag stets einen Blick auf die eigenen Blutzuckerwerte haben, muss sich genaustens mit seinen Mahlzeiten auseinandersetzen und gegebenenfalls Insulin zuführen. Das kann belastend, umständlich und zum Beispiel beim Spritzen auch schmerzhaft sein“, erklärte Drese.

Hoffnungen machen hier neue medizinische Lösungen wie die Insulinpumpen. „Sie ahmen in gewisser Weise die Bauchspeicheldrüse nach und können am Körper getragen werden. Über einen Schlauch kann die Pumpe das Insulin selbst zuführen – rund um die Uhr“, verdeutlichte die Ministerin nach ihrem Betriebsbesuch. Mehr als 60 Mio. der hierfür benötigten Infusionssets werden von Yspomed jährlich allein am Schweriner Produktionsstandort produziert.

Noch einen Schritt weiter gehen sogenannte Closed-Loop-Systeme. „Hier wird ein Sensor gesetzt, der kontinuierlich den Blutzuckerwert prüft und drahtlos mit der Pumpe kommuniziert. Verändern sich die Werte, kann diese selbst nachregulieren, um Unter- und Überzuckerungen zu vermeiden“, hob Drese hervor. Das heißt, dass Betroffene deutlich weniger häufig selbst eingreifen müssen und so an Lebensqualität zurückgewinnen, etwa weil sie in der Nacht durchschlafen können.

„Es ist ermutigend zu sehen, welche Verbesserungen für den Alltag der Diabetes-Patientinnen und Patienten so schon erreicht werden konnten und welche Rolle der Standort MV dabei spielt“, unterstrich die Gesundheitsministerin. So seien neben der Produktion auch ein Logistiklager, die Qualitätskontrolle und der technische Unterhalt des Schweizer Unternehmens in Schwerin angesiedelt.

Drese: „Wir können stolz darauf sein, dass eine so zukunftsweisende Technik sich hier im Land etabliert hat. Sehr erfreut bin ich darüber, dass Ypsomed in den nächsten Jahren weiter expandieren und investieren will“. So sind weitere 46.000qm Produktionsfläche geplant, die mittelfristig die bestehenden 500 Arbeitsplätze verdoppeln sollen.

Förderung der IBRo Versandservice GmbH

Roggentin – Staatssekretär Schulte besucht die IBRo Versandservice GmbH am neuen Standort in Roggentin, um symbolisch den Zuwendungsbescheid für ein umfassendes Investitionsvorhaben zu übergeben. Die Zuwendung erfolgt im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und unterstreicht die Bedeutung des mittelständischen Unternehmens für die Region.

Die IBRo Versandservice GmbH, ein seit 1990 in Roggentin ansässiger Logistik- und Fulfillment-Dienstleister, hat mit dem Erwerb eines ca. 16.000 m² großen Grundstücks die Grundlage für den Ausbau ihrer Kapazitäten geschaffen. Ziel des Projekts ist die Errichtung einer modernen Logistikhalle sowie eines Produktions- und Bürogebäudes. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf 8,25 Millionen Euro.

Das Vorhaben sieht die Anschaffung moderner Technik und Infrastruktur vor, darunter elektrische Deichselhubwagen, ergonomische Packtische, digitale Regalsysteme sowie auf Datensicherheit optimierte Arbeitsplätze. Diese Investitionen werden die Geschäftsprozesse optimieren, effizientere Lauf- und Transportwege schaffen und den Kundenservice weiter verbessern.

Mit den geplanten Investitionen werden 49 Dauerarbeitsplätze gesichert und 5 neue Stellen geschaffen. Die Förderung des Projekts beläuft sich auf eine Summe von 825.415,68 Euro.

Die IBRo Versandservice GmbH gehört zu den führenden Logistikunternehmen in der Region und hat sich auf die Kommissionierung und den Versand von Informationsmaterial, Präsenten und Merchandise-Artikeln spezialisiert. Zu den größten Kundengruppen zählen Bundesbehörden, Berufsgenossenschaften sowie Unternehmen wie die Ostseezeitung und die Deutsche Bahn Regio AG.

Staatssekretär Schulte betont: „Mit der Erweiterung der IBRo Versandservice GmbH wird ein Meilenstein in der regionalen Logistik gesetzt. Diese Investitionen sichern die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, schaffen dringend benötigte Arbeitsplätze und treiben innovative Lösungen voran.“

Schwesig fordert Wirtschafts­sofortprogramm

….. und Absenkung der Mehrwertsteuer

Berlin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute in Berlin an der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder teilgenommen. Sie hat auf der Ministerpräsidenten­konferenz in Berlin nochmals gefordert, dass wichtige bundespolitische Entscheidungen noch vor der Bundestagswahl getroffen werden, die die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen entlasten.

„Die Menschen, die Unternehmen, die Länder und Kommunen brauchen jetzt Planungs­sicherheit und Stabilität. Die Energiepreise müssen für Wirtschaft und Bürger sinken. Deshalb setzen wir uns weiter dafür ein, dass die Entlastung bei den Netzentgelten auch für Übertragungsnetze kommt. Darüber hinaus brauchen wir ein Sofortprogramm des Bundes zur Ankurbelung der Konjunktur. Das ist dringend geboten und kann nicht bis nach der Bundestagswahl warten.“

„Auch wenn Mecklenburg-Vorpommern das höchste Wirtschafts­wachstum der Länder hat, sehe ich die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland insgesamt mit Sorge. Große Unternehmen wie ThyssenKrupp oder VW haben einen Arbeitsplatzabbau angekündigt. Es bleibt die wichtigste Aufgabe der Politik, für Rahmen­bedingungen zu sorgen, die die Wirtschaft stabilisiert. Das ist auch für Automobilzulieferer in Mecklenburg-Vorpommern entscheidend“, so Schwesig.

Schwesig bekräftigt darüber hinaus den Vorschlag des Bundeskanzlers, aufgrund der hohen Lebensmittelpreise in Deutschland den Mehrwert­steuersatz für Lebensmittel von sieben auf fünf Prozent zu senken.

„Das würde vor allem Menschen mit kleinen Einkommen direkt und unbürokratisch helfen. Für Mecklenburg-Vorpommern ist darüber hinaus auch die Absenkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie wichtig. Hier bleiben wir bei unserer Forderung: die Absenkung der Mehrwertsteuer für Speisen von 19 auf 7 Prozent. Das ist wichtig für den Erhalt von Arbeitsplätzen in dem so wichtigen Wirtschafts­bereich unseres Landes.“

Wirtschaftliche Lage in M-V

Schwesig: Wir stärken die Wirtschaftskraft des Landes für gute Arbeit und faire Löhne

Schwerin – Die wirtschaftliche Lage in Mecklenburg-Vorpommern war heute Thema in der Aktuellen Stunde des Landtages. „Mecklenburg-Vorpommern war 2023 und auch im ersten Halbjahr 2024 das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in Deutschland. Gleichzeitig spüren auch viele Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern die insgesamt schwierige Lage in Deutschland“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in ihrer Rede.

Es sei die wichtigste Aufgabe der Landesregierung, die Wirtschaftskraft des Landes weiter zu stärken. „Für gute Arbeit mit fairen Löhnen“. Schwesig warb für das Anfang des Jahres in Kraft getretene Vergabe- und Tariftreuegesetz. „Dass Unternehmen für die Erfüllung öffentlicher Aufträge Tariflohn oder tarifgleichen Lohn zahlen, ist wichtig für die Beschäftigten. Außerdem schützt es die vielen Unternehmen im Land, die auf gute Arbeit und faire Löhne setzen.“

In den Jahren bis zum Ende der Wahlperiode will die Landesregierung gemeinsam mit dem Landtag weiter an den Themen arbeiten, die für die Wirtschaft des Landes von Bedeutung sind. „Wir treiben unser Industriekonzept voran: für mehr Wertschöpfung, für mehr Arbeitsplätze“, sagte Schwesig und verwies auf die Ansiedlungen von Topregal und Birkenstock in Pasewalk und die Erweiterungspläne von Ypsomed in Schwerin.

Weitere Themen seien die Fachkräftesicherung und der Bürokratieabbau. Außerdem müsse weiter in die Zukunft des Landes investiert werden. Aktuell habe das Land die höchste Investitionsquote in Deutschland. Wichtige Rahmenbedingen dazu würden auch auf Bundesebene gesetzt. „Ganz Deutschland braucht in der derzeitigen schwierigen Lage mehr Investitionen und Entlastungen für die Wirtschaft. Deshalb ist es wichtig, dass noch vor den Bundestagswahlen wichtige Schritte unternommen werden, um die Wirtschaft stärker in Gang zu bringen“, forderte die Ministerpräsidentin.

Cannabis Gebührenverordnung

Schwerin – Das Konsumcannabisgesetz (KCanG) trat am 1. April 2024, ein zweiter Teil des Gesetzes, der sich auf die Anbauvereinigungen bezieht, zum 1. Juli 2024 in Kraft. Die Umsetzung des Gesetzes liegt hingegen bei den Ländern. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat dazu eine Landesverordnung erlassen, in der neben den Zuständigkeiten hinsichtlich Anbau und Kontrolle auch die Kosten für das Antragsverfahren geregelt sind. Eine entsprechende Gebührenverordnung wurde heute erlassen.

Minister Dr. Backhaus betont: „Die Entkriminalisierung von Konsumcannabis und die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für Anbauvereinigungen, sogenannte Cannabisclubs, brachten für unsere Behörden neue Aufgaben und somit neue Kosten. Da wir diese Kosten aber nicht auf die steuerzahlende Allgemeinheit abwälzen wollen, haben wir beschlossen, den Mehraufwand weitestgehend durch die Clubs selbst bezahlen zu lassen“, so der Minister.

Für die Erteilung einer Anbauerlaubnis fallen Gebühren von mindestens 500 Euro an. Die mögliche Höchstgebühr liegt bei 3.500 Euro, je nach Verwaltungsaufwand. Auch die Versagung, Verlängerung oder der Widerruf einer Erlaubnis ist kostenpflichtig. Die Gebührenspannen reichen hier von 150 bis 2.500 Euro. Maßnahmen der behördlichen Überwachung, z. B. Stichprobenkontrollen des angebauten Cannabis, schlagen mit Kosten von 100 bis 1.100 Euro zu Buche.

Für die Erlaubnisverfahren und die erforderlichen Vor-Ort-Kontrollen nebst Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten, die überwiegend im Zusammenhang mit den übertragenen fachlichen Aufgaben stehen, wurde im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) eine neue Organisationseinheit gebildet.

Für die Wahrnehmung der neuen Aufgaben im LALLF sind fünf zusätzliche Stellen bewilligt worden. Zwei weitere Stellen werden im LM zur Gewährleistung der Fachaufsicht und juristischen Begleitung geschaffen.

Beim LALLF wurden bislang sieben Anträge auf Zulassung von Cannabisclubs gestellt. Drei Anbauerlaubnisse sind erteilt worden, ein Antrag wurde abgelehnt. Drei Anträge sind in Bearbeitung.

Gebühren für die Anbauvereinigungen wurden bislang noch nicht erhoben, da die Kostenverordnung noch nicht verkündet war. Die Erlaubnisbescheide enthalten jedoch den Hinweis, dass Gebühren auch rückwirkend erhoben werden.

Topregal erweitert Produktion

Schwesig: Topregal erweitert Produktion in Pasewalk  / 20 neue Arbeitsplätze

Pasewalk – 2021 hat sich die Firma Topregal in Pasewalk angesiedelt. Das Unternehmen produziert dort mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Schwerlastregale und Solarcarports. Heute wurde Richtfest für die Erweiterung des Unternehmens gefeiert.

„Topregal hat dem Industriepark Berlin-Stettin mit den ersten vier Hallen Leben eingehaucht. Das war 2021. Jetzt kommen zwei weitere Hallen dazu. Mindestens 20 neue Arbeitsplätze sollen dadurch entstehen. Ich freue mich sehr, dass Topregal in Pasewalk so gut angekommen ist. Der Industriepark ist ein gutes Beispiel für das, was die Landesregierung mit ihrem Industriekonzept für Mecklenburg-Vorpommern erreichen will: Mehr Industrie. Mehr Wertschöpfung. Mehr Arbeitsplätze“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in Pasewalk.

Im Anschluss an das Richtfest wurde der nun vollständig fertiggestellte 1. Bauabschnitt für den Industriepark Berlin – Stettin offiziell übergeben. Nach Topregal hat sich dort auch die Firma Birkenstock angesiedelt. „Mit Topregal und Birkenstock zeigt sich jetzt schon, wie attraktiv der Industriepark Berlin-Stettin für Investoren aus der Industrie ist. Diese Ansiedlungserfolge sind ein ganz konkretes Ergebnis unserer Vorpommern-Politik. Die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen ist unsere wichtigste Aufgabe. Das bringt vor allem Vorpommerns Süden um die Uecker-Randow-Region ganz konkret voran“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Die Firmenerweiterung ist mit 2,53 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe für regionale Wirtschaftsförderung von Bund und Land gefördert worden. Dazu übergab die Ministerpräsidentin in Pasewalk den entsprechenden Zuwendungsbescheid. Die Erschließung des Gewerbegebiets wurde mit 20,8 Millionen Euro gefördert.

„MVwow“: Kampagne für M-V im Süden

Schwerin – Die erfolgreiche Kampagne „#MVwow“, mit der das Landesmarketing große Aufmerksamkeit für Mecklenburg-Vorpommern generiert, startet in eine weitere Runde.

Nach den vielbeachteten Werbeschaltungen der Motivreihe „MVwow“ im Dezember 2023 und im Frühjahr 2024 werden nun weitere Motive auf digitalen Großbildflächen im öffentlichen Raum und an publikumsstarken Standorten in den Innenstädten von München, Stuttgart und Frankfurt am Main präsentiert. In einer vorweihnachtlichen Werbe-Schaltung laden die Motive ein: „Finde Deinen Platz im Land zum Leben.“ Im Januar und Februar 2025 sind „MVwow“-Motive dann auch in Mecklenburg-Vorpommern zu sehen.

Der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann erklärt dazu: „MVwow ist eine großartige Kampagnenidee, die die Stärken und Potenziale unseres Landes auf den Punkt bringt. Mit der Bundesratspräsidentschaft 2023/2024 und dem großen Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin konnten wir viel Aufmerksamkeit und neue Freundinnen und Freunde gewinnen. Daran wollen wir anknüpfen. Im Dezember setzen wir auf eine Saison-Ausspielung unserer beliebten Kampagnenmotive der „MVwow“-Reihe in drei großen Städten West- und Süddeutschlands – als Gruß vor dem Fest aus dem Norden.“

Der Leiter des Landesmarketings MV Peter Kranz, ergänzt: „Mit den Schaltungen und natürlich auch online führen wir die Landesmarketingkampagne selbstbewusst fort und gehen in interessante Zielregionen für unser Land. Wir wollen den Menschen sagen: „Sieh her. Das ist MV. Finde Deinen Platz im Land zum Leben.“ Die Auswahl der Städte erfolgte basierend auf erwartbar hohen Kontaktzahlen sowie der technischen Ausstattung mit großformatigen „WOW Flächen“. Die City Flächen mitten in der Fußgängerzone, unübersehbaren sehr großen Flächen, positioniert an frequentierten Standorten wie Bahnhofshallen, Einkaufszentren und belebten Plätzen versprechen mehr als 3 Mio. Kontakte.“

Die Botschaften der Motive werden auf mvtutgut.de und in Social Media inhaltlich und werblich untersetzt. Dort gibt es dann weitere Informationen über das Leben und Arbeiten, das Studieren, Gründen und Genießen in MV.

Arbeitsmarkt M-V November 2024

Meyer: „Der Arbeitsmarkt zeigt sich robust“

Schwerin – „Angesichts der allgemein angespannten Wirtschaftslage zeigt sich der Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern robust. Viele Unternehmen sind in einer Warteposition und verzichten auf Neueinstellungen.

Gleichzeitig tun sie alles dafür, ihre Arbeitskräfte trotz schwieriger Rahmenbedingungen zu halten.“ Das hat Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für November 2024 gesagt.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Arbeitslosenquote in Mecklenburg-Vorpommern im November um 0,1 Prozent auf 7,7 Prozent gestiegen. Damit sind derzeit 63.500 Menschen als arbeitslos registriert. Verglichen mit dem Vormonat ist die Zahl der Arbeitslosen im November um 1.400 oder 2,2 Prozent gestiegen.

Die Zahl der bei den Arbeitsagenturen als offen gelisteten sozialversicherungspflichtigen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,3 Prozent auf 14.600 gesunken. Reinhard Meyer: „Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist auch in MV spürbar gesunken. Es fehlt an Wachstum und an Planungssicherheit. Angesichts des Dauerstreits in Berlin ist das nicht verwunderlich. Nach der Wahl im Februar muss die neue Regierung umgehend ins Handeln kommen.“