Drese besuchte Special Olympics

Ein großartiges Zeichen für gelebte Inklusion

Berlin – Mit einer grandiosen Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion begannen am Sonnabend die Special Olympics World Games – das weltweit größte Sportereignis für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen. Sportministerin Stefanie Drese traf am (heutigen) Montag in Berlin Ehrenamtliche der Special Olympics aus Mecklenburg-Vorpommern und besuchte anschließend Wettkämpfe der rhythmischen Sportgymnastik und des Kraftdreikampfes.

„Der Spirit der Special Olympics als globale Inklusionsbewegung ist überall zu spüren. Es ist wunderbar zu erleben, wie der Sport verbindet und Menschen aus aller Welt mit und ohne geistige Behinderungen zusammenbringt“, sagte Drese nach ihrem Besuch der Weltspiele. Ihr Eindruck sei, dass Berlin, als erste deutsche Stadt, die Special Olympics ausrichtet, hervorragend vorbereitet und ein toller Gastgeber sei.

Schon jetzt seien die World Games ein großartiges Zeichen für gelebte Inklusion. „Die Special Olympics für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen in Berlin stehen gerade angesichts des furchtbaren Angriffskrieges auf die Ukraine auch für Völkerverständigung und ein Miteinander der Menschen“, betonte Drese.

Unter dem Motto #ZusammenUnschlagbar treffen sich in Berlin rund 7.000 Athletinnen und Athleten und Delegationen aus knapp 180 Nationen, um in 26 Sportarten um Gold, Silber und Bronze zu kämpfen.

„Ich erhoffe mir, dass diese Festtage einen gewaltigen Schub für gelebte Inklusion im Sport, aber auch im Alltag leisten und wir langfristig die inklusiven Strukturen in unserer Gesellschaft stärken können, sagte Drese. „Barrieren bestehen oft im Kopf. Es gibt in dieser Woche keinen besseren Ort als Berlin, um Vorurteile abzustreifen.“

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