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Monat: August 2024

M-V Sportler bei Paralympics

Beginn der Paralympics: Mecklenburg-Vorpommern mit drei Sportlerinnen und Sportlern in Paris vertreten

Schwerin – Heute beginnen in Paris die Paralympischen Spiele. Bis zum 8. September werden rund 4.400 paralympische Athletinnen und Athleten in der französischen Hauptstadt erwartet, darunter auch drei Talente aus Mecklenburg-Vorpommern. „Dass sie für das Deutsche Team nominiert wurden, ist eine tolle Auszeichnung für den sich immer weiter entwickelnden Behindertenleistungssport in unserem Land“, erklärte Sport- und Inklusionsministerin Stefanie Drese zum Start der Spiele.

Antreten werden Para-Leichtathletin Lindy Ave (Leichtathletik Inklusiv Greifswald), Para-Judoka Ramona Brussig (PSV Schwerin) und Marcus Klemp vom Olympischen Ruderclub Rostock von 1956. „Damit geht für Mecklenburg-Vorpommern ein sehr erfahrenes Team an den Start. Während Marcus Klemp in Tokio bereits die Top Ten erreichte und Lindy Ave im Jahr 2021 mit einer Goldmedaille und einem Weltrekord über 400m glänzte, ist es für Ramona Brussig in diesem Jahr sogar die sechste Teilnahme“, so Drese. Bussig gewann ebenfalls bereits Gold und Silber.

Drese sprach den Athletinnen und Athleten schon im Vorfeld ihre Anerkennung für diese Erfolge und die gute Vorbereitung auf die bevorstehenden Wettkämpfe aus.  „Allein die Nominierung zeigt, dass sie ganz klar zur Weltspitze in ihren Sportarten gehören. Dies ist der Lohn jahrelanger disziplinierter Arbeit“, hob die Ministerin hervor. „Ich wünsche allen Sportlerinnen und Sportlern bei den Paralympischen Spielen bestmögliche Ergebnisse und dass sie die Teilnahme bei diesem ganz besonderen sportlichen Großevent genießen können“, unterstrich Drese.

Die Ministerin wird in der kommenden Woche persönlich nach Paris reisen, um das Team MV zu unterstützen und dem paralympischen Abend beizuwohnen, den die Landesregierung im Deutschen Haus veranstalten wird. „Wir wollen den Parasport im Land weiterhin nach Kräften unterstützen und dazu gehört auch, den Sport mit Veranstaltungen wie diesen sichtbarer zu machen“, erklärte Drese.

Drese kündigte an, zudem erneut für den Standort Rostock als Austragungsort der Goalball WM zu werben und Warnemünde weiter als Austragungsort für die olympischen Segelwettkämpfe ins Gespräch zu bringen. „Wenn sich Deutschland um die Spiele im Jahr 2040 bewirbt, dann wäre Warnemünde als eines der weltbesten Segelreviere eine hervorragende Wahl.“

Sprachentwicklung in der Kita weiter stärken

Oldenburg: Sprache ist die Voraussetzung für den Bildungserfolg und zählt damit zu den grundlegenden Kompetenzen

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommern legt einen besonderen Fokus auf die Sprachförderung von Kindern in der Kita. Das Land hat verschiedene Förderangebote entwickelt, die die Sprachentwicklung von Kindern unterstützen. Mit vielen weiteren Maßnahmen zur individuellen Förderung und einer Fachkräfteoffensive verbessert das Land die Qualität der Bildung, Betreuung und Förderung in den Kindertageseinrichtungen. Bildungsministerin Simone Oldenburg hat in der Landespressekonferenz zum Start des Kita-Jahres über die Schwerpunkte in der Frühkindlichen Bildung informiert.

„Sprache ist die Voraussetzung für den Bildungserfolg und zählt damit zu den grundlegenden Kompetenzen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Im vergangenen Jahr haben wir bei 570 Kindern vor Schuleintritt einen sonderpädagogischen Förderbedarf festgestellt. Davon weisen rund 30 Prozent sprachliche Defizite auf, die bis zum Ende der Schulzeit bestehen bleiben, wenn die Kinder nicht frühzeitig verstärkt gefördert werden. Deswegen verstärken wir die Förderung der sprachlichen Entwicklung mit besonderen Angeboten. Darauf reagieren wir in der Schule mit besonderen Lerngruppen und Förderangeboten, aber eben bereits auch schon in der Kita“, so Oldenburg.

Förderangebote in der Frühkindlichen Bildung 

  • In Mecklenburg-Vorpommern gibt es 275 integrative Kitas und sieben Tageseinrichtungen für Kinder mit Behinderungen.
  • 160 Kitas mit insgesamt 9.000 Kindern nutzen das Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK). Bei dem Verfahren zur individuellen Förderung wird über spielerische Aktivitäten der Entwicklungsstand der Kinder hinsichtlich ihrer altersgerechten, sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung festgestellt.
  • Das Land wird zudem die Sprach-Kitas über das Landesprogramm „Kita-Sprachförderung in Mecklenburg-Vorpommern“ weiterführen. Derzeit werden ca. 16.000 Kinder in 141 Sprach-Kitas von 156 Fachkräften begleitet.
  • Neu ist, dass Fachkräfte in den Sprach-Kitas für Konsultationen zur Verfügung stehen sollen. Die Sprachfachkräfte verfügen über Erfahrungen, theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten, die sie an interessierte pädagogische Fachkräften von Kitas, die nicht am Landesprogramm teilnehmen, weitergeben können.
  • Neu ist auch, dass die Sprach-Fachkräfte künftig Teams von Kindertageseinrichtungen qualifizieren, die nicht am Landesprogramm teilnehmen. Die Qualifizierung erfolgt in den Handlungsfeldern „sprachliche Bildung“, „Zusammenarbeit mit Familien“ und „inklusive Bildung“.
  • Die Fachstelle „Mehrsprachigkeit“ mit Standorten in Schwerin und Neubrandenburg stärkt Bildungschancen und die soziale Teilhabe der Familien.
  • Mit der Einführung eines Geschichtenbandes nach dem Hamburger Modell „Buchstart 4 ½“ soll Kindern bereits im Vorschulalter Lust auf die Welt der Buchstaben und auf das Lesen gemacht werden. Hierfür laufen bereits die Vorbereitungen. 12.000 Kita-Kinder ab viereinhalb Jahren erhalten voraussichtlich zum internationalen Tag des Buches am 23. April 2026 einen blauen Rucksack mit einem Geschichtenbuch, das sie in der Kita, zu Hause und im ersten Grundschuljahr begleitet. Die Auslieferung des Buches an die Kita-Fachkräfte ist bereits zum Sommer 2025 vorgesehen, damit sie sich in Schulungen vorbereiten können. „Mit dem Geschichtenbuch wollen wir allen Kindern einen guten Start für ihren Bildungs- und Lebensweg ermöglichen und möglichst frühzeitig die Sprach- und Lesekompetenzen fördern“, unterstrich Bildungsministerin Oldenburg. Das Land stellt für die Umsetzung des Projekts insgesamt 350.000 Euro bereit.
  • Außerdem ist die Entwicklung eines landeseinheitlichen Stammdatenblattes geplant, damit der Übergang von der Kita in die Grundschule noch besser gelingt. Das Stammdatenblatt ist als Angebot gedacht und gibt eine Übersicht über den Lern- und Entwicklungsstand des Kindes beim Übergang von der Kita in die Grundschule. Die Eltern entscheiden, ob das Stammdatenblatt an die Schule weitergegeben werden darf. „Den Beobachtungsergebnissen in den Kitas beim Übergang in die Schule muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wir wollen ein Angebot schaffen, dass wesentliche Daten liefert, wie Kinder sofort gefordert und gefördert werden können. Die Grundschullehrkräfte können dort ansetzen ohne wertvolle Zeit zu verlieren“, erläuterte Simone Oldenburg.
  • „Außerdem starten wir ein Programm zur Förderung von Kindertageseinrichtungen, die Kindern die niederdeutsche Sprache näherbringen“, kündigte die Bildungsministerin an. Das Programm soll 2025 beginnen und umfasst 15.000 Euro. Damit können 10 Einrichtungen mit jeweils bis zu 1.500 Euro gefördert werden. Die Mittel können für den Besuch von plattdeutschen Theateraufführungen von Puppentheatern, der Fritz-Reuter-Bühne, den Besuch von Heimatmuseen, die Zusammenarbeit mit externen „Plattsnackerinnen und Plattsnackern“ und die Anschaffung von Spielgeräten, Materialien und Medien verwendet werden.
  • In Mecklenburg-Vorpommern sind in diesem Sommer zudem 10 Kitas mit Angeboten zur Wassergewöhnung an den Start gegangen, die vom Land finanziell unterstützt werden. Kitas in Greifswald, Parchim, Priborn, Dambeck, Gadebusch und Sternberg erhalten eine Förderung, mit der sie Fachkräfte zu Assistenzschwimmlehrkräfte ausbilden lassen. Das Förderprogramm der Aqua-Kitas ist mit dem für die Plattdeutsch-Kitas vergleichbar.

Elternbeitragsfreiheit bleibt selbstverständlich bestehen 

Bei den jüngsten Verhandlungen zum Kita-Qualitätsgesetz haben die Bundes- und Landesregierung einen Kompromiss zur Kita-Finanzierung erzielt. Demnach können die Bundesmittel für die Kita-Finanzierung auch im gesamten Jahr 2025 für die Beitragsfreiheit eingesetzt werden. Durch die Elternbeitragsfreiheit entlastet die Landesregierung die Familien je Kind mit ca. 18.000 Euro von der Krippe bis zum Hort. Das Land investiert jedes Jahr hierfür rund 70 Millionen Euro. „Wir haben den Familien das Versprechen gegeben, dass die Beitragsfreiheit bleibt. Die beitragsfreie Kita ist ein wichtiger Beitrag zur Chancengerechtigkeit, weil Bildung von Anfang an kostenfrei ist. Sie sichert Teilhabe und sorgt dafür, dass der Bildungserfolg der Kinder nicht abhängig vom Einkommen der Eltern ist“, so Oldenburg.

Das Land hat die Ausbildungsplatzplanung fortgeschrieben, damit auch weiterhin hochqualifiziertes Fachpersonal in den Kitas beschäftigt werden kann. In den kommenden 15 Jahren gehen ca. 4.400 Erzieherinnen und Erzieher in den Ruhestand. Diese Stellen müssen neu besetzt werden. Außerdem werden mehr als 1.200 Stellen für zusätzliche Fachkräfte zu besetzen sein. Das bedeutet, in fast jeder Kita eine zusätzliche Fachkraft zur Verfügung steht. Die Stellen entstehen durch den landeseinheitlichen Mindestpersonalschlüssel, der im Landesrahmenvertrag festgeschrieben ist, und kleinere Kindergartengruppen durch die Senkung des Fachkraft-Kind-Verhältnisses von 1:15 auf 1:14 sowie durch die Nichtanrechnung der Auszubildenden zur Erzieherin bzw. zum Erzieher für 0- bis 10-Jährige im ersten und zweiten Ausbildungsjahr.

„Bei der Ausbildungsplatzplanung haben wir den Fachkräftebedarf unter Beachtung von sinkenden Kinderzahlen, vorhandenem Personal, rechtlichen Rahmenbedingungen und geplanten Qualitätsverbesserungen ermittelt. Wir bilden bedarfsgerecht pädagogisches Personal aus und verzeichnen einen leichten jährlichen Überhang von 100 bis 150 Personen“, erläuterte die Bildungsministerin. Allein in diesem und im kommenden Jahr beenden 1.300 pädagogische Fachkräfte ihre Ausbildung.

Um das pädagogische Personal in den Kitas weiter zu entlasten, setzt das Land die Förderung der Alltagshilfen fort und stellt hierfür im Jahr 2025 insgesamt drei Millionen Euro bereit. Welche Einrichtungen eine Alltagshilfe beschäftigen, entscheiden die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe im Rahmen ihrer kommunalen Selbstverwaltung.

In Mecklenburg-Vorpommern werden laut Prognose in diesem Jahr 116.900 Kinder in Kindertageseinrichtungen oder von Kindertagespflegepersonen betreut, gebildet und gefördert. Wegen der demografischen Entwicklung ist das ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2023 wurden 117.470 Kinder in 1.139 Kindertageseinrichtungen oder von 640 Kindertagespflegepersonen betreut. 97,8 Prozent besuchten eine Kindertageseinrichtung, 2,2 Prozent wurden in der Kindertagespflege betreut, gebildet und gefördert.

Mit der Besuchsquote von 59,2 Prozent bei den 0- bis 3-Jährigen ist Mecklenburg-Vorpommern nach wie vor Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich. Bei den 1- bis 3-Jährigen beträgt die Besuchsquote sogar 83,4 Prozent. „Ein Grund für die hohe Besuchsquote ist sicherlich in der Sozialisation zu suchen, weil es bei uns historisch so gewachsen ist, aber sehr gewiss auch in der Beitragsfreiheit von Krippe, Kindergarten, Tagesbetreuung und Hort“, betonte die Bildungsministerin.

Fast eine Milliarde Euro für die Bildung und Förderung der Kleinsten 

Das Land hat seine Ausgaben für die Kindertagesförderung immer weiter erhöht. Der Landesanteil beträgt dabei 54,5 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es 475 Millionen Euro. Insgesamt standen 872 Millionen Euro (Bund, Land, Kommunen) für die Kindertagesförderung zur Verfügung. Im Jahr 2024 stellt das Land 503 Millionen Euro bereit. Darüber hinaus investiert es 2024 ca. 33,5 Millionen Euro für weitere Qualitätsmaßnahmen wie individuelle Förderangebote, Modellprojekte, Sprach-Kitas und Alltagshilfen. Insgesamt stehen in diesem Jahr insgesamt fast eine Milliarde Euro für Bildung und Förderung der Kleinsten zur Verfügung. Ab 2025 beträgt der Landesanteil 55,2 Prozent, sodass das Land im Verhältnis zu den örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe und den Gemeinden damit 12,8 Millionen Euro mehr ausgibt.

Drug-Checking Pilotprojekt

Rostock – Als erstes Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern im Mai dieses Jahres die rechtlichen Voraussetzungen für das sogenannte Drug-Checking geschaffen. Nach ersten mobilen Angeboten auf Festivals soll nun auch eine Drug-Checking-Sprechstunde als Pilotprojekt in Rostock folgen, teilte Gesundheitsministerin Stefanie Drese am (heutigen) Dienstag mit.

Dabei besteht für Konsumierende die Möglichkeit einer chemischen Substanzanalyse, für die das Gesundheitsministerium und die Universitätsmedizin Rostock (UMR) künftig mit dem Caritasverband des Landes zusammenarbeiten.

„Leider sind auch in Mecklenburg-Vorpommern eine Vielzahl von psychoaktiven Substanzen mit gefährlichen Mixturen im Umlauf. Die Drug-Checking-Angebote sind eine wirkungsvolle Maßnahme, um die Schäden durch Drogenkonsum zu reduzieren“, verdeutlichte Drese die Sinnhaftigkeit des Projekts.

Angesiedelt ist das neue Angebot im örtlichen Drogenkontaktladen der Caritas in Rostock. „Dies ist ein Vorteil, denn so kommen Konsumierende automatisch mit den Beratungsstellen und Angeboten der Caritas in Kontakt“, erklärte Drese. Neben der Analyse auf Bestandteile können so Konsumumstände geklärt und Beratungen durchgeführt werden.

„Somit erhalten die Konsumentinnen und Konsumenten künftig direkt Hinweise zu passenden Unterstützungs- oder Therapieangeboten. Das ist ein wirkungsvolles Maßnahmepaket zur individuellen Suchtbekämpfung“, so die Ministerin.

Das Drug-Checking werde somit eng mit den bestehenden Angeboten der Suchthilfe, Drogenkontaktladen, selbst kontrollierter Konsum (Skoll-Training), Suchtberatung, Therapie, Selbsthilfe und Prävention im Land verzahnt, betonte auch Clara Evers-Zimmer, Leitung des Fachdienstes Suchthilfe des Caritasverbandes für das Erzbistum Hamburg e.V.

Durchgeführt werden die Substanzanalysen weiterhin durch das spezialisierte Team der Universitätsmedizin Rostock. Sowohl Menschen, die in ihrer Freizeit Drogen konsumieren, als auch Menschen mit Suchterfahrung können das Angebot in Rostock ab sofort in Anspruch nehmen. Interessierte können sich für Terminabsprachen an den Kontaktladen der Caritas wenden oder dem Instagram-Profil @Projekt.Substanz folgen.

Radwege und Regionalmanagement

Wirtschaftsministerium unterstützt Landkreis Ludwigslust-Parchim / Meyer: Bestmögliche Infrastruktur in den Städten und Gemeinden

Ludwigslust – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat heute drei Fördermittelbescheide an den Landkreis Ludwigslust-Parchim übergeben.

„Mecklenburg-Vorpommern ist ein attraktiver Wohn-, Lebens- und Arbeitsstandort. Damit das so bleibt, soll für die Bürgerinnen und Bürger die Infrastruktur in den Städten und Gemeinden bestmöglich ausgestattet sein. Dabei geht es beispielsweise um Radwege und attraktiven öffentlichen Personennahverkehr. Wie hier im Landkreis Ludwigslust-Parchim unterstützen wir die Kommunen gezielt bei dem notwendigen Ausbau und den Modernisierungen der Infrastruktur“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

An der Kreisstraße K 30 von Sülte bis Hasenhäge wird ein straßenbegleitender Radweg neu gebaut mit einer Länge von etwa 1,9 Kilometern. Dieser schließt an den bereits bestehenden Radweg von Hasenhäge nach Banzkow und weiterführend nach Plate-Schwerin, Sukow und Pinnow an. Die Gesamtinvestition beträgt mehr als eine Million Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 762.000 Euro aus Landesmitteln nach der Radverkehrsinfrastrukturförderrichtlinie (RadFörderRL M-V).

Zwischen den Ortschaften Kaliß und Neu Göhren muss ein Teilbereich des Mecklenburgischen Seenradweges ausgebessert werden, da durch Wurzelaufbrüche starke Schäden vorhanden sind. Jetzt soll auf einer Länge von etwa 5,2 Kilometern die Radwegtrasse erneuert und auf zweieinhalb Meter verbreitert werden. Die Gesamtinvestition beträgt 1,16 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 874.000 Euro aus Landesmitteln nach der Radverkehrsinfrastrukturförderrichtlinie (RadFörderRL M-V).

Zudem plant der Landkreis Ludwigslust-Parchim, sein Regionalmanagement fortzusetzen. Dafür haben sich die Städte Grabow und Ludwigslust zusammengeschlossen, um die Region als attraktiven Standort an der Autobahn A 14 überregional, landesweit und in der Metropolregion Hamburg stärker zu positionieren. Die Gesamtinvestition beträgt rund 705.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 388.000 Euro.

Ausbau der OD in Dorf Mecklenburg

Jesse: Für sichere Mobilität – Fokus liegt auf der Erhaltung und Modernisierung bestehender Straßen

Dorf Mecklenburg – In Dorf Mecklenburg soll die Landesstraße L 103 auf einer Länge von einem Kilometer im Bereich der Bahnhofstraße und Lübower Straße ausgebaut werden.

„Ein gut ausgebautes und funktionierendes Straßennetz ist für die Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Voraussetzung, um sicher zur Arbeit, zum Einkauf oder zu Freizeitaktivitäten zu kommen. Unser Fokus liegt auf der Erhaltung und Modernisierung bestehender Straßen. Deshalb investieren Bund, Land und Kommunen kontinuierlich in das Straßen- und Wegenetzes in Mecklenburg-Vorpommern.

Über die kommunale Straßenbauförderrichtlinie haben wir die Möglichkeit, die Kommunen – wie hier in Dorf Mecklenburg – bei der Erhaltung und Verbesserung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse am Montag vor Ort bei der Übergabe eines Fördermittelbescheides.

Die Baumaßnahme beginnt an der Kreuzung Schweriner Straße B 106/L 103 Bahnhofstraße und endet am Ortsausgang Richtung Lübow. Vorgesehen ist unter anderem der Ausbau der Fahrbahn auf sechs Meter Breite, die Neuverlegung der Trinkwasserleitung und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Zudem soll ein Gehweg gebaut werden. „So können die Bürgerinnen und Bürger sicher und bequem zu Fuß zum Bahnhof kommen“, sagte Jesse.

Die Baukosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich zum jetzigen Stand auf ca. 4,74 Millionen Euro. Diese werden zwischen der Straßenbauverwaltung M-V, der Gemeinde Dorf Mecklenburg und dem Zweckverband Wismar aufgeteilt. Auf das Land Mecklenburg-Vorpommern entfallen ca. 2,88 Millionen Euro der Gesamtkosten. Zudem unterstützt das Land die Gemeinde im Rahmen der kommunalen Straßenbauförderrichtlinie mit rd. 0,41 Millionen Euro (KommStrabauFöRL M-V).

Für die Umsetzung der Arbeiten sind abschnittsweise Vollsperrungen erforderlich, um die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehr möglichst gering zu halten. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt mit einer Länge von 500 Metern beginnen am 16. September 2024 mit der Vollsperrung der Bahnhofstraße zwischen der B 106 und der Straße „Am Wehberg“. Die Bauzeit ist bis Ende Mai 2025 geplant. Die Dauer der Gesamtmaßnahme, bestehend aus vier Bauabschnitten, wird sich aufgrund ihres Umfanges voraussichtlich über zwei Jahre erstrecken.

Die überörtliche Umleitung erfolgt von Dorf Mecklenburg über die B 106 – L 031 Bad Kleinen – Ventschow – Jesendorf – Lübow und weiter über die L 103 nach Dorf Mecklenburg und umgekehrt. Die innerörtliche Befahrbarkeit ist über die Karl-Marx-Straße/Ernst-Thälmann-Straße weiterhin möglich. Der Busverkehr erfolgt während dieser Zeit wie gewohnt.

Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft 2025

Bewerbungen für den „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft 2025“ ab sofort möglich / Meyer: Frische Ideen für Produkte und Dienstleistungen in der Gesundheitswirtschaft gesucht

Schwerin – Heute startet die Bewerbungsphase für den „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft“. „Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern vorantreiben. Dafür brauchen wir frische und kreative Ideen für Produkte und Dienstleistungen. Mit dem Wettbewerb unterstützen wir dabei, innovative Vorhaben in konkrete Projekte umzusetzen. Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiger Zukunftsmarkt für unser Land. Das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Menschen, die demografische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt begünstigen ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Der Wettbewerb trägt dazu bei, Spitzentechnologien und moderne Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit schreibt den Wettbewerb mit Kooperation mit der BioCon Valley® GmbH, dem Netzwerk für Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, zum 13. Mal aus. Ziel des Ideenwettbewerbs ist, das Wachstumspotenzial der Gesundheitswirtschaft durch Vernetzung, Kooperation und Marketing, Fachkräftesicherung, Digitalisierung sowie Internationalisierung der Branche weiter zu erschließen. Gesucht werden innovative Projekte für wirtschaftliches Wachstum und mehr Beschäftigung. Gefördert werden der Auf- und Ausbau unternehmensübergreifender, nachfrageorientierter, innovativer Netzwerkstrukturen. Weiterhin werden Marketingmaßnahmen und gezielte Werbung für die Gesundheitswirtschaft des Landes, für regionale Produkte sowie Angebote und Dienstleistungen der Branche, die neue Kundengruppen national und international gewinnen, unterstützt.

Das Projekt ist in Mecklenburg-Vorpommern durchzuführen. Die Projektinhalte müssen dabei unmittelbar der weiteren Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern dienen. Die Projektergebnisse sind auf regionaler Ebene in Mecklenburg-Vorpommern oder für das gesamte Bundesland zu nutzen. Zuwendungsempfänger können natürliche und juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts mit entsprechendem Bezug zur Gesundheitswirtschaft und Sitz in Mecklenburg-Vorpommern sein. Die Zuwendung wird als Projektförderung im Wege der Anteilsfinanzierung gewährt und besteht aus einem nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens aber 150.000 Euro. Die Projektlaufzeit beträgt höchstens 2 Jahre.

Das Anmeldungs- und Bewerbungsportal gibt es unter: https://ideen.bioconvalley.org/

Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 27. September 2024, 14.00 Uhr, elektronisch und ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular bei der BioCon Valley® GmbH eingegangen sein.

Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V, Gabriela Tellhelm, Tel.: 0385-588 15232, eMail: g.tellhelm@wm.mv-regierung.de

BioCon Valley GmbH, Kontakt: Katja Busch, Tel.: 0381- 65 07 09 33, 0160 99 18 68 23, eMail: kbu@bcv.org

Die Gesundheitswirtschaft ist in Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren ein stabiler, krisenfester Wachstumsfaktor mit rund 170.000 Erwerbstätigen. Nach aktuellen Daten weist die Branche eine Wertschöpfung von insgesamt ca. 6,8 Mrd. Euro aus. Das entspricht fast 15 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Rückgrat der Gesundheitswirtschaft in M-V bleibt zwar nach wie vor die medizinische Versorgung, aber der Anteil der mittelständisch geprägten industriellen Gesundheitswirtschaft (u.a. Produktion, Vertrieb und Großhandel von Humanarzneimitteln, Medizintechnik und Medizinprodukten) in Mecklenburg-Vorpommern wächst stetig. Dies ist umso bedeutender, da Medizinprodukte und Medizintechnik Wachstumstreiber im Hinblick auf Wertschöpfung, Beschäftigung und Export sind.

Material für den Katastrophenschutz

Schwerin – Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert weiter in den Katastrophenschutz. „Neben der Grundausstattung als Basis halten wir aufgrund der Gefährdungsanalysen für unser Land Spezialausstattung in unserem Landeskatastrophenschutzlager vor.

Um auf Vegetationsbrände, den Ausfall kritischer Infrastruktur – hier vorwiegend Stromversorgung –, Energiemangellagen, Extremwetterlagen, Hochwasser, Epidemien/Pandemien und Tierseuchen vorbereitet zu sein, haben wir als Land im Jahr 2023 insgesamt eine Million Euro zusätzlich in die Hand genommen, um für etwaige Szenarien gerüstet zu sein“, sagt Innenminister Christian Pegel und ergänzt: „Die neuen Materialien werden im Landeskatastrophenschutzlager, das durch das LPBK Mecklenburg-Vorpommern betrieben wird, eingelagert, das im Bedarfsfall den jeweiligen Katastrophenschutzeinheiten, -behörden und sonstigen Dritten beispielsweise bei Hilfeleistungsersuchen zur Verfügung gestellt werden kann.“

Drei Rollwagen mit Kreisregner als Landesreserve

Die Kreisregner der Firma „Iconos“ sind für den Einsatz durch Feuerwehren entwickelt worden und sollen im Einsatzfall mit einem sehr geringen personellen Aufwand die Bewässerung einer großen Fläche bewirken.

„Ich bin leider sehr sicher, dass die kommenden Sommer in unserem Land auch immer wieder Waldbrände und somit Gefahren für unsere Bürgerinnen und Bürger mit sich bringen. Der Klimawandel mit den steigenden Temperaturen und Dürre gibt Anlass zur Sorge. Zugleich kämpfen wir in allen Bereichen mit Personalmangel aufgrund der demographischen Entwicklung in unserer Republik. Daher sehen wir es als notwendig an, spezielle Waldbrandausstattung als Teil der Landesreserve für die Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte aufzubauen und bereitzuhalten“, sagt der Minister und erklärt die Auswahl: „Diese speziellen Kreisregner wurden bereits in einigen Landkreisen beschafft und haben sich im Einsatz bewährt. Damit die Ausstattung sowie die Ausbildung der Feuerwehrkräfte an den Geräten einheitlich bleiben, haben wir ebenfalls die vielfach vorhandene Ausstattung beschafft und halten nun insgesamt drei Rollwagen Waldbrand-Kreisregnern vor.“

Der Rollwagen ist für ein Einsatzgebiet von 6,2 Hektar – oder 8,68 Fußballfelder – bestückt. Darin finden 32 Kreisregner ihren festen Platz ohne Schlauchmaterial. Mit einer Wurfweite von bis zu 24 Metern bei gleichzeitigem Wasserverbrauch von maximal 125 Litern pro Minute beregnet jeder Kreisregner eine Fläche von bis zu 1800 Quadratmetern. Die Einsatzmöglichkeiten der Kreisregner erstreckt sich über die Brandbekämpfung von Wald-, Vegetationsbränden oder auch Moorbränden.

Mobile Fahrstraßen für spezielle Einsatzlagen

„Unbefestigte Untergründe, Wiesen, Matsch oder aufgeschüttete Wege können für die Einsatzfahrzeuge schnell zu Hindernissen werden und so den Einsatz stören. Damit eine mobile, aber feste Fahrbahn errichtet werden kann, wurden händisch verlegbare Fahrstraßenplatten beschafft“, erklärt Innenminister Christian Pegel und: „Wichtig war dabei, dass, da die Einsatzfahrzeuge eine Fahrspur auf Lkw-Basis besitzen, Fahrplatten besorgt werden mussten, die eine Breite von 1.200 Millimeter haben. Für einen geregelten Einsatz halten wir nun insgesamt 336 Fahrplatten mit entsprechenden Verbindungselementen bereit, um eine zweispurige Straße mit einer Länge von über 200 Metern vorübergehend zu errichten.“

Zusätzliche Technik für den Notstrom

Die Notstrom-Versorgung ist ein zentrales Thema im Katastrophenschutz, daher wurden weitere zehn Stromversorger beschafft. Besondere Anforderungen an diese Stromerzeuger: Es konnten ausschließlich DIN-Stromerzeuger beschafft werden, da diese auch für den Einsatz in der Gefahrenabwehr zugelassen sind.

„Im Zusammenhang mit langanhaltendem Stromausfall oder anderen KRITIS-Ereignissen ist die Stromversorgung von kleineren Gebäuden, wie Gerätehäusern oder Tankstellen usw. ein wichtiger Faktor und sollte im besten Fall ohne eine zusätzliche Maschine oder technische Hilfe zu installieren sein. Die neu beschafften Geräte sind gut 150 Kilo schwer und können dementsprechend durch mehrere Personen manuell bewegt und aufgebaut werden und sind technisch für die Gebäudeversorgung ausgestattet“, erklärt Christian Pegel.

Landesreserve aufgestockt

Dass Unterstützung aus Mecklenburg-Vorpommern von internationaler Bedeutung sein kann, haben einige Ereignisse in der Vergangenheit gezeigt: So hat das Land ein Hilfspaket für das Erdbebengebiet in der Türkei versendet. Darunter waren neben Feldbetten auch Schlafsäcke, Isomatten, medizinisches Material und Decken zum Schutz gegen die Kälte sowie Hygieneartikel. „Daher galt es, diese Lücken wieder zu schließen und die Landesreserve aufzufüllen.

Zudem haben wir in Abstimmung mit dem für den Hochwasserschutz zuständigem Dezernat des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg (StALU) zusätzlichen Geovliesstoff beschafft. Dieser Stoff sichert Deiche im Falle eines Hochwassers, indem er diese stabilisiert. Beschafft wurden 100 Rollen, sodass eine Fläche von gut 40.000 Quadratmetern versorgt werden kann“, erläutert Innenminister Christian Pegel.

Einsatzkräfte bzw. verletzte oder betroffene Personen zu versorgen, wird durch die Betreuungszüge des Katastrophenschutzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern sichergestellt. Ein sehr zentraler Faktor ist hierbei die Versorgung mit Trinkwasser.

„All‘ die moderne Technik nützt uns aber nichts ohne die tapferen Menschen, die sie bedienen. Daher bin ich dankbar für Ihre Impulse. Insbesondere im Bereich der Trinkwasserausstattung haben die engagierten Fachkolleginnen und –kollegen des LPBK mit den Betreuungszügen entschieden, hier noch weiter zu investieren. Daher werden demnächst Klappbehälter mit Trinkwasser-Inliner und Zubehör, Trinkwasserschläuche, Trinkwasserarmaturen, eine Trinkwasserpumpe sowie Geräte zur Heißwasseraufbereitung in den Betreuungszügen und im Landeskatastrophenschutzlager vorgehalten. Das unterstreicht einmal mehr: Erfolgreicher Bevölkerungs- und Katastrophenschutz funktioniert nur durch ein gutes Zusammenspiel aller Kräfte und über alle Ebenen“, so der Innenminister.

Dank an Produktionsschulen im Land

Rostock – Im Rahmen ihrer Sommertour informierte sich Sozial-Staatssekretärin Sylvia Grimm am heutigen Freitag über die Arbeit der Hanseproduktionsschule (HPS) in Rostock. Die HPS begleitet junge Menschen mit sozialen Benachteiligungen, individuellen Beeinträchtigungen oder anderweitig geringeren Chancen beim Weg auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

„Für junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, die keine Berufsreife erreicht haben und gewissen Hemmnissen gegenüberstehen, sind Produktionsschulen ein geeigneter Zwischenschritt zur Erwerbstätigkeit“, unterstrich Grimm vor Ort. Durch eine enge Verzahnung von Bildungsmodulen mit der Arbeit in betriebsähnlichen Werkstätten können die Schülerinnen und Schüler ihre Berufsreife nachholen und zugleich erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln.

Hierfür betreibt die HPS in Trägerschaft des gemeinnützigen Vereins Jugendhilfe Stadt und Land e.V. sieben Werkstätten mit 70 Plätzen an zwei Standorten. „Ob in der Tischlerei, im Metallbau, der Gärtnerei oder der Küche – Produktionsschulen wie die HPS eröffnen den Schülerinnen und Schülern neue berufliche Perspektiven, ermutigen und motivieren sie. Denn ein Schulabbruch muss nicht automatisch das Ende einer beruflichen Karriere bedeuten“, hob Grimm hervor.

Die Produktionsschulen seien stattdessen für viele junge Erwachsene eine alternative Chance, im Erwerbsleben Fuß zu fassen. „Bedarfsgerecht erkennen und fördern die Mitarbeitenden die Potentiale ihrer Schülerinnen und Schüler und verhelfen ihnen so zum Erfolg. Dafür bin ich allen Mitarbeitenden außerordentlich dankbar“, so die Staatssekretärin.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit insgesamt fünf solcher Produktionsschulen. Sie werden vom Land mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Höhe von 18,21 Mio. Euro für den Zeitraum 2022-2029 gefördert.