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Monat: Juli 2025

Bildungsministerium informiert über Karrierechancen an Schulen

Oldenburg: Wir machen auf die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten an den Schulen aufmerksam

Schwerin – Auch in diesem Sommer nutzt das Bildungsministerium gemeinsam mit den Welcome Centern die Urlaubssaison, um gezielt auf Karrieremöglichkeiten im Schuldienst aufmerksam zu machen. Die Treffen und Beratungen finden in Zingst und Boltenhagen statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungsministeriums, der Staatlichen Schulämter und des Instituts für Qualitätsentwicklung des Bildungsministeriums beraten über Karrierewege an den Schulen.

Dabei geht es um den Beruf der Lehrkraft, den Seiteneinstieg an allgemein bildenden und beruflichen Schulen, aber auch um Möglichkeiten für ausländische Lehrkräfte oder um Tätigkeiten als pädagogische Fachkräfte und Alltagshilfe.

„Viele Menschen verbringen ihren Urlaub an der Küste in Mecklenburg-Vorpommern. Andere kehren in den Sommerferien zurück, weil sie sich in der Heimat erholen wollen. Diese Gelegenheit nutzen wir und machen auf die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten an den Schulen aufmerksam“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Die Lehrkräftegewinnung ist weiterhin eine große Aufgabe, weil es deutschlandweit zu wenige grundständig ausgebildete Lehrkräfte gibt.

Wir werben nicht nur mit Anzeigen und auf Social Media, sondern bieten auch eine persönliche Beratung an. Hierbei werden wir seit vielen Jahren durch die Welcome Center unterstützt, wofür ich mich herzlich bedanke“, so Oldenburg.

Termine mit einem Beratungsangebot für Lehrkräfte: 

22. Juli 2025, Zingst

10-16 Uhr, gegenüber vom Strandaufgang „Seebrücke“ 

18. August 2025, Boltenhagen

10-16 Uhr gegenüber vom Kurhaus

Rühn gewinnt den Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Rühn – Die Gemeinde Rühn im Landkreis Rostock steht jetzt als Gewinner im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ fest. Der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus, beglückwünschte die Gemeinde zu ihrem Erfolg.

„Die Abstimmung war denkbar knapp. Von den sechs teilnehmenden Gemeinden hat sich schließlich die Gemeinde Rühn durchgesetzt. Zu ihrem Sieg im Landeswettbewerb und dem damit verbundenen großartigen Erfolg gratuliere ich deshalb sehr herzlich“, sagte er. Die Gemeinde überzeugte die Fachjury besonders durch das gelungene Zusammenspiel aus kultureller Identität, sozialem Engagement und nachhaltiger Ortsentwicklung.

Das ehemalige Kloster bildet das kulturelle Herzstück des Ortes und wird durch vielfältige Initiativen lebendig gehalten. Ebenso stark zeigte sich die Dorfgemeinschaft im sozialen Bereich mit dem Dorfgemeinschaftshaus, modernen Sportanlagen und dem engagierten Wirken der freiwilligen Feuerwehr. „Auch in der baulichen Entwicklung setzt Rühn Maßstäbe“, fährt Backhaus fort und ergänzt: „Die behutsame Innenentwicklung des Dorfes sowie die gelungene Integration von Grünstrukturen – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum – prägen ein harmonisches und zukunftsorientiertes Ortsbild“.

Anerkennung zollte der Minister auch den anderen fünf Gemeinden Rechlin, Ummanz, Bentzin, Grambow und Bernitt für ihre Teilnahme am Wettbewerb, bei dem Grambow Platz zwei und Ummanz Platz drei erreichte. „Ich freue mich darauf, alle Gemeinden beim Abschlussfest im September begrüßen zu dürfen. Der Dorfwettbewerb setzt ein starkes Zeichen dafür, was jeder Einzelne für die Entwicklung der Gemeinschaft beitragen kann.

So unterschiedlich die jeweiligen örtlichen Potentiale auch sind, es kommt darauf an, sie zu nutzen. Die Bürgerinnen und Bürger in den Wettbewerbsgemeinden haben dies eindrucksvoll bewiesen. Dafür danke ich ihnen. Außerdem gilt mein Dank auch der ehrenamtlich tätigen Bewertungskommission. Mit ihrem Engagement trägt sie maßgeblich zum Gelingen des Wettbewerbes bei“, sagte Backhaus.

Der Wettbewerb wird in Mecklenburg-Vorpommern seit 1991 ausgetragen, auf Bundesebene sogar seit 1961. Er bietet den Bürgerinnen, Bürgern und Gemeinden in den ländlichen Räumen Gelegenheit, sich und ihr Dorf zu präsentieren sowie in den Wettbewerb zu anderen teilnehmenden Dörfern und Gemeinden zu treten.

Die unabhängige Bewertungskommission des 12. Landeswettbewerbes MV 2025 setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Architektenkammer, des Landkreistages, des Städte- und Gemeindetages, des Land-Frauenverbandes MV e.V, des Landschaftspflegeverbandes Mecklenburger Endmoräne e.V. sowie des Wirtschaftsministeriums MV zusammen. Sie bewertete die teilnehmenden Gemeinden anhand von einheitlichen Kriterien wie Entwicklungskonzepte (wirtschaftliche Initiativen und Verbesserung der Infrastruktur), soziales und kulturelles Leben, Baugestaltung und -Entwicklung, Grüngestaltung/ Klimaschutzmaßnahmen sowie Gesamteindruck des Dorfes.

Die Dörfer, die sich in den Landeswettbewerben 2025 für den Bundesentscheid 2026 qualifizieren, werden durch die Bundesbewertungskommission im Sommer 2026 bereist. Die erfolgreichen Dörfer werden auf der Internationalen Grünen Woche 2027 ausgezeichnet.

Videoüberwachung technisch erneuert

Videoüberwachung auf dem Marienplatz in Betrieb genommen

Schwerin – Am Schweriner Marienplatz ist heute die neue Bildüberwachungsanlage in Betrieb genommen worden. Innenminister Christian Pegel betont die sicherheitspolitische Bedeutung dieser Maßnahme: „Mit der neuen Anlage schaffen wir weiter verlässliche Strukturen. Moderne Technik und Polizeipräsenz greifen hier weiter sichtbar ineinander.“

Die Neuinstallation ist notwendig, da die vorherige Anlage, die 2018 in Betrieb genommen wurde, im Februar aufgrund eines Serverdefekts irreparabel ausgefallen war und zunächst eine Interimslösung installiert wurde. Die neue Anlage umfasst mehrere Kameras, die wichtige Zuwegungen und Aufenthaltsbereiche erfassen. Die Bilder werden in Echtzeit an die Polizei übermittelt und bei einem konkreten Verdacht oder einer Gefährdungslage ausgewertet – stets unter strenger Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorgaben.

„Nach dem Ausfall der bisherigen Technik haben wir zügig gehandelt und eine moderne, leistungsfähige Lösung gefunden. Die Videobeobachtung dient nicht der permanenten Kontrolle, sondern der schnellen Reaktion in Gefahrensituationen und der besseren Aufklärung von Straftaten“, so Pegel.

Die Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Sicherheitskonzepts, dass auch eine verstärkte Präsenz der Polizei sowie die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Schwerin umfasst. „Auch künftig werden wir auf moderne Videoüberwachung und Polizeipräsenz setzen und so für eine Sicherheit sorgen, die sichtbar ist und dem Alltag der Menschen in unserer Stadt gerecht wird“, so Innenminister Pegel.

120 Euro Praktikumsprämie für Schülerinnen und Schüler

Dr. Blank: „Das Handwerk bietet beste berufliche Perspektiven und spannende Zukunftschancen“

Rostock – „Das Handwerk bietet beste berufliche Perspektiven und spannende Zukunftschancen für unsere Schülerinnen und Schüler – darauf richten wir mit der Praktikumsprämie einen hellen Scheinwerfer. Die Prämie ist ein Anstoß, einen Teil der anstehenden Sommerferien für ein Praktikum zu nutzen und einen möglichen späteren Beruf auszuprobieren.“ Das hat Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, heute bei einem Betriebsbesuch in Rostock gesagt.

Gemeinsam mit Vertretern der Handwerkskammern hat Minister Dr. Blank heute bei Orthopädie-Technik Scharpenberg in Rostock eine erste Bilanz der im vergangenen Jahr eingeführten Praktikumsprämie gezogen. Mit der Prämie von 120 Euro pro Woche unterstützt das Land Mecklenburg-Vorpommern freiwillige Schülerpraktika im Handwerk. Dr. Blank: „Inzwischen haben bereits rund 320 Schülerinnen und Schüler eine Praktikumsprämie erhalten – das ist ein guter Start. Ich hoffe, dass es in diesem Sommer noch viele mehr werden.“ Die Prämie sei eine lohnende Investition in die Zukunft des Handwerks und den wirtschaftlichen Erfolg Mecklenburg-Vorpommerns, so Minister Dr. Blank.

„Deshalb führen wir die erfolgreiche Praktikumsprämie fort: 2026 und 2027 stehen dafür jeweils bis zu 150.000 Euro zur Verfügung.“ Minister Blank bedankte sich ausdrücklich für den Einsatz der Handwerkskammern bei der Organisation und Beratung im Zusammenhang mit der Praktikumsprämie. Ebenso dankte er „allen Betrieben, die ihre Türen für Schülerinnen und Schüler weit aufmachen und spannende Praktika anbieten.“

Die Praktikumsprämie richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die

  • mindestens 15 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern haben,
  • an einer Förderschule, Regionalen Schule, Gesamtschule, Waldorfschule oder einem Gymnasium lernen und
  • Schulabgänger, in den ersten Sommerferien nach Verlassen der Schule, die noch keinen Ausbildungsvertrag abgeschlossen oder eine Studienplatzzusage erhalten haben.
  • Die tägliche Praktikumszeit beträgt mindestens sechs Stunden.
  • Der Handwerksbetrieb muss ausbildungsberechtigt sein und im laufenden Ausbildungsjahr tatsächlich ausbilden oder eine Ausbildungsstelle gemeldet haben.
  • Die Praktika können wochenweise bei verschiedenen Betrieben oder bei einem Handwerksbetrieb durchgeführt werden.

Freigabe der Ortsumgehung Elmenhorst

Ines Jesse: „Mit der neuen Ortsumgehung stärken wir die Mobilität in der Region und steigern die Verkehrssicherheit für die Menschen vor Ort.“

Elmenhorst – Ines Jesse, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, hat heute die neue Ortsumgehung Elmenhorst an der Landesstraße 12 offiziell für den Verkehr freigegeben.

„Die neue Verbindung wird den Durchgangsverkehr in Elmenhorst reduzieren und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger spürbar verbessern. Gleichzeitig schafft sie leistungsfähigere Verkehrsverbindungen für Pendler, Wirtschaft und Tourismus in und um Rostock“, betonte Staatssekretärin Jesse. „Damit setzen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein für mehr Sicherheit und bessere Mobilität in der Region.“

Die Ortsumgehung Elmenhorst wurde in mehreren Bauabschnitten realisiert. Nach dem Spatenstich im November 2022 erfolgte zunächst die Anbindung der Mecklenburger Allee an die Ortslage Elmenhorst, die im Juli 2023 termingerecht fertiggestellt wurde. Es folgten die Freigabe der Brücke über den Steinbecker Weg im September 2024, der Kreisverkehr an der Kreisstraße DBR 10 im Januar 2025 sowie der erste größere Streckenabschnitt im April dieses Jahres.

Heute wurde nun der verbleibende Abschnitt offiziell freigegeben. Ab Montagmorgen (21. Juli) wird der Verkehr über die gesamte rund 4,7 Kilometer lange Ortsumgehung geführt. Im Rahmen des Sommerfestes der Gemeinde konnten Interessierte die Strecke vorab zu Fuß oder per Rad erkunden.

Neben klassischen Straßenbaumaßnahmen wurden im Rahmen des Vorhabens auch umfangreiche archäologische Untersuchungen und Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Dabei traten bedeutende Funde aus der Jungbronzezeit (1300–800 v. Chr.) und der Römischen Kaiserzeit (0–400 n. Chr.) zutage. Zusätzlich mussten Flakstellungen und Nebelanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg fachgerecht untersucht und gesichert werden.

Die Neubaustrecke umfasst drei Kreisverkehre, ein Brückenbauwerk, zwei Fledermausschutzwände, zwei Regenrückhaltebecken sowie naturschutzfachliche Begleitmaßnahmen und neue Führungen für den Fuß- und Radverkehr. Die Baukosten belaufen sich auf rund 21,2 Millionen Euro und werden vollständig vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen.

„Ich danke allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis, ihre Geduld und ihre Rücksichtnahme während der Bauzeit. Dank dieser Kooperation konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden“, betonte Staatssekretärin Jesse. „Ich wünsche allen eine stets sichere und unfallfreie Fahrt.“

Im nun freigegebenen Abschnitt erfolgen bis Ende des Jahres noch letzte Arbeiten – unter anderem werden Bushaltestellen errichtet und zwei Kleingewässer fertiggestellt. Punktuell kann es dabei auch zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen.

Ausbau der Erste-Hilfe-Fähigkeiten in der Gesellschaft

Aktionstag zur Herz-Lungen-Wiederbelebung in Crivitz

Crivitz – Das Gesundheitsministerium unterstützt den Verein NOFiAS e.V. bei seiner Arbeit für eine Verbesserung der medizinischen Erstversorgung in Mecklenburg-Vorpommern. Am Rande eines Aktionstages am Sonnabend in Crivitz (LK Ludwigslust-Parchim) rund um das Thema Herz-Lungen-Wiederbelebung konnte Staatssekretärin Sylvia Grimm einen Zuwendungsbescheid in Höhe von gut 12.000 Euro zur Verbesserung der Notfallversorgung im ambulanten Sektor überreichen.

„Jeder Versuch einer Wiederbelebung, jede Minute, in der das Herz nicht stillsteht, ist ein Gewinn und kann letztlich den Unterschied machen zwischen Leben und Tod. Deshalb sind Erste-Hilfe-Schulungen und das Lernen des richtigen Verhaltens in Notfällen von hoher Bedeutung“, betonte Grimm in ihrem Grußwort. Dabei sei die Zielgruppe, alle Menschen, die Erste-Hilfe leisten können.

Der von Notärzten gegründete Verein NOFiAS, hat sich unter dem Motto „Kommt, wir retten die Welt! Und ein paar Leben dazu…“ die Förderung der medizinischen Erstversorgung und Reanimation, etwa bei Herzinfarkten, und somit den Ausbau der Erste-Hilfe-Fähigkeiten in der Gesellschaft auf die Fahnen geschrieben.

Ein weiterer Schwerpunkt der ehrenamtlich getragenen Arbeit des Vereins ist die Stärkung des Netzes mit automatisierten externen Defibrillatoren (AED). In Mecklenburg-Vorpommern sind laut Verein nur zehn Prozent der Defibrillatoren im öffentlichen Raum frei zugänglich. Helfen kann dabei der Aufbau eines flächendeckenden AED-Netzes, Tag und Nacht erreichbar.

In Crivitz fand anlässlich des Aktionstages die feierliche Einweihung von zehn öffentlichen AED-Geräten statt, die nun rund um die Uhr im Ort verfügbar sind. „Diese Geräte können im Notfall Leben retten – und wir möchten, dass jeder weiß, wie man sie richtig einsetzt“, verdeutlichte Grimm. Crivitz sei damit ein Vorbild in der medizinischen Erstversorgung für ganz Mecklenburg-Vorpommern“, so die Staatssekretärin.

Startkapital für die Kleine Welle

Gingster Grundschulredakteure gründen eine neue Schülerzeitung

Insel Rügen – Mit einem Startkapital des Landes gründen Gingster Grundschüler eine eigene Schülerzeitung. In Anlehnung an die Zeitung der Regionalschüler nennen sie ihr Blatt „Kleine Welle“ und präsentierten die erste Ausgabe bereits zum Schulhof-Sommerfest zu Beginn des Monats.

„Wir freuen uns über die neue Zeitung auf der Insel Rügen“, erklärt Cornelia Eigler von der Landesinformationsstelle Schülerzeitung (LISZ), „mit unserer Anschubfinanzierung möchten wir die technischen Möglichkeiten von Redaktionen unterstützen.“ Insgesamt werden 1.000 Euro in die Anschaffung von neuen Notebooks, eines Layoutprogramms und in die Datenspeicherung investiert. Dabei beteiligt sich der Förderverein der Schule mit einem Eigenanteil von 200 Euro.

Cornelia Eigler im Gespräch mit den Redakteuren der „Kleinen Welle“ Klaas Auerswald, Friederike und Elias Westphal sowie Scout Hermerschmidt. (v. l. n. r.). Foto: André Farin
Cornelia Eigler im Gespräch mit den Redakteuren der „Kleinen Welle“ Klaas Auerswald, Friederike und Elias Westphal sowie Scout Hermerschmidt. (v. l. n. r.). Foto: André Farin

Scout Hermerschmidt strahlt zusammen mit den drei jungen Zeitungsmachern, als sie über ihre Arbeit und den Einsatz der Finanzen sprechen. „Das Geld kommt zur richtigen Zeit“, meint die AG-Leiterin, die seit diesem Schuljahr das Ganztagsangebot betreut. Für eine Grundschulausgabe brauche man immer viel Zeit, Geduld und Ideen, sagt sie und blickt zufrieden auf die Entstehungsphase zurück. Mit dem Technikzuschuss werde die Herstellung der nächsten Ausgaben noch einfacher.

Der erste Erfolg der Gruppe hat sich schon eingestellt, denn die erste Auflage ihrer „Kleinen Welle“ war gleich nach Erscheinen schon fast vergriffen. „Ich habe über 85 Zeitungen verkauft“, erinnert sich Klaas Auerswald sehr stolz. Themen, Bilder und Aufmachung haben die Kunden einfach überzeugt. Er und seine beiden Teamfreunde Friederike Bonau und Elias Westphal wollen im neuen Schuljahr auf jeden Fall weitermachen. Sie werden die Einladung zum Schülerzeitungskongress in Rostock annehmen und ihre Herbstausgabe zum Landeswettbewerb der besten Schülerzeitungen ganz mutig einreichen.