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Tag: 6. Oktober 2025

Altenpflegepreis des Landes 2025 vergeben

Altenpflegepreis des Landes 2025 geht an Stralsunder Projekt zur Krisenvorsorge / Projekte des BiGS und aus Ribnitz-Damgarten ebenfalls unter den Preisträgern

Schwerin – Anlässlich des Europäischen Tags der pflegenden Angehörigen wurde heute zum 11. Mal der Altenpflegepreis Mecklenburg-Vorpommerns verliehen. In feierlichem Rahmen überreichte Sozialministerin Stefanie Drese die Auszeichnungen im Schweriner Demmlersaal an innovative Projekte aus dem Bereich der Altenpflege, die sich beispielhaft für Pflegebedürftige und Pflegende einsetzen.

Die Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund überzeugten die Jury mit einem Projekt zur Krisenvorsorge in besonderem Maße und wurde von der Ministerin hierfür mit dem ersten Platz prämiert. Projekte aus Greifswald und Ribnitz-Damgarten holten Platz zwei und drei.

„Der Altenpflegepreis ist Ausdruck unserer Wertschätzung für die herausragende Arbeit, die Tag für Tag in der Pflege geleistet, viel zu oft aber nicht wahrgenommen wird. Mit dem Preis schaffen wir ganz bewusst einen feierlichen Anlass, um öffentlich über die Pflege zu sprechen, besondere Projekte vorzustellen und die außergewöhnlichen Leistungen unserer tollen Pflegefachkräfte im Land zu würdigen“, erklärte die Stefanie Drese heute in Schwerin.

Das Engagement habe sich auch in den Bewerbungen widergespiegelt, die in diesem Jahr eingegangen sein, so die Ministerin. Sie alle hätten gezeigt, wie unter den bestehenden Rahmenbedingungen eines alternden Flächenlandes kreative, nachhaltige und praxisnahe Lösungen entstehen können. „Auf diese Innovationskraft können wir sehr stolz sein“, unterstrich Drese.

Besonders überzeugen konnte die Jury das Projekt „Blackout – Licht in der WFE, wenn es dunkel wird“ der Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund.

„Das Thema Katastrophenschutz ist aktueller denn je, nicht zuletzt vor dem Hintergrund von zunehmenden Angriffen auf Deutschlands Infrastruktur. Wir müssen uns deshalb fragen, wie auch Einrichtungen mit vulnerablen Bewohnerinnen und Bewohner auf solche Ereignisse vorbereitet sind. Die Wohlfahrteinrichtungen der Hansestadt Stralsund haben hierzu ein ganz praktisches und ausgeklügeltes Konzept erarbeitet, das wir in diesem Jahr mit dem ersten Platz prämieren“, verkündete die Ministerin.

So habe das Stralsunder Team unter Beteiligung von Stromversorgern, THW und weiteren Blaulichtvertretern ein umfangreiches Black-out Handbuch erarbeitet, das im Falle des Falles detaillierte Vorgaben zum Beispiel zur Personaleinsatzplanung, zur Absicherung der Essens- und Medikamentenversorgung oder der Maßnahmen bei Ausfall der Wasserversorgung enthält. Zu allen Punkten wurden die Beschäftigten geschult und entsprechend vorbereitet.

Der zweite Platz ging an das Bildungsinstitut für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbH (BiGS), das in Stralsund ansässig ist für die Idee eines dritten Lernortes in der Pflegeausbildung. „Hier können alle an der Ausbildung Beteiligten, also Lehrerinnen und Lehrer, Praxisanleitende, Pflegeauszubildende sowie Fachkräfte aus der Fort- und Weiterbildung regelmäßig zusammenkommen, um auf der Basis von gezielten Lernsituationen gemeinsam den Transfer von der Theorie in die Praxis zu intensivieren“, erläuterte Drese das Konzept. „Das BiGS fördert damit nicht nur die Qualität der Ausbildung, sondern vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels auch die Attraktivität des Berufsbildes in Mecklenburg-Vorpommern“, lobte die Ministerin.

Auch der dritte Platz unterstützt den Berufsnachwuchs. Denn das Regionale Berufliche Bildungszentrum des Landkreises Vorpommern-Rügen in Ribnitz-Damgarten unterstützt mit dem Projekt „Sprache pflegen“ nichtmuttersprachliche Azubis bei der Verstetigung ihrer Deutschkenntnisse. Im Rahmen dieses Projektes führen die Azubis gezielt sogenannte biografische Gespräche mit den Pflegebedürftigen, um mehr über ihre Lebensgeschichten und Erfahrungen zu lernen. So soll mehr Raum für ein generationen- und kulturübergreifendes Miteinander geschaffen werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren außerdem von anschließenden Thementagen oder Workshops, die durch die Auszubildenden auf ihre eigenen Interessen abgestimmt sind.

Allen Gewinnerteams gratulierte die Ministerin herzlich zu den Preisen. Zwei weitere Projekte würdigte sie im Einklang mit der Entscheidung der Jury anschließend noch mit einer zusätzlichen Urkunde als Form der besonderen Anerkennung.

Dazu gehört das Projekt GeriCoach der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, das Menschen mit Demenz sowie ihre An- und Zugehörigen unterstützt, individuelle Beratung bietet und den Weg zu regionalen Hilfsangeboten koordiniert. Die zweite Urkunde überreichte sie dem Projekt „Junge Pflege am Sund“, mit dem die Diakonie-Pflegedienst gGmbH in Stralsund Angebote insbesondere für jüngere Pflegebedürftige schafft.

Drese wandte sich abschließend noch einmal an alle Bewerberinnen und Bewerber sowie Preisträger und Ausgezeichnete: „Sie sitzen heute stellvertretend für die fast 18.000 Pflegekräfte in den voll-, teilstationären und Kurzzeitpflege-Einrichtungen und die über 13.000 Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst. Pflege bedeutet dabei nicht nur körperliche Betreuung, sondern auch viel emotionale Kraft, Geduld und Einfühlungsvermögen. Das wird viel zu selten gesehen, obwohl sie das Fundament einer menschenwürdigen Gesellschaft bilden. Deshalb an dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an Sie alle.“

Der mit insgesamt 5.000 Euro ausgestattete Altenpflegepreis wird jährlich durch den Landespflegeausschuss und das Sozialministerium verliehen, um Projekte zu würdigen, die Impulse für eine zukunftsgerichtete, menschennahe und innovative Pflege setzen. Eine Jury, bestehend aus den Gewinnerinnen und Gewinnern des vergangenen Jahres sowie den Krankenkassen bewertete die eingegangenen Bewerbungen unter Leitung von Ministerin Drese anhand einer Bewertungsmatrix. Der 1. Platz ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert, der 2. Platz mit 1.500 Euro und der 3. Platz mit 500 Euro.

Aktionswoche ‚Zu gut für die Tonne!‘

„Statistisch wirft jede Person jeden Tag fünf Brötchen in den Müll.“ / Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt mahnt zur Nachhaltigkeit auch nach der Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“.

Schwerin – „Genießbare Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in den Müll. Darauf wurde hier in Mecklenburg-Vorpommern wieder sehr eindrucksvoll in der Aktionswoche ‚Zu gut für die Tonne!‘ hingewiesen. Heute geht die Aktionswoche zu Ende. Leider ist sie weiterhin notwendig, denn rund 10,8 Mio. Tonnen Lebensmittelabfälle fallen pro Jahr entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette in Deutschland an. Knapp 6 von den 10,8 Mio. Tonnen entstehen dabei in privaten Haushalten.

Pro Person und Jahr sind das im Schnitt 74,5 kg. Das bedeutet statistisch betrachtet, jeder Mensch auch hier in Mecklenburg-Vorpommern wirft täglich rund fünf Weizenbrötchen von 30 bis 50 Gramm in den Abfall. Dieser Vergleich zeigt, dass wir nicht nur in der Aktionswoche, sondern auch darüber hinaus Lebensmittelabfälle vermeiden müssen“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zum Abschluss der bundesweiten Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“.

„Viele Abfälle lassen sich mit ein paar einfachen Tipps und Tricks vermeiden. Wichtig dabei sind eine nachhaltige Einkaufsplanung, das richtige Lagern und die Resteverwertung im Zentrum. Darauf haben in der vergangenen Woche Vereine und Verbände hier im Land verwiesen. Unsere Partnerinnen, die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern und die DGE-Landessektion M-V haben letzte Woche zum Tag ‚EinBlicke in die Landesregierung‘ den Besucherinnen und Besuchern im Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz wissenswertes über Lebensmittelwertschätzung vermittelt. Darüber hinaus wurden Aktionen an Schulen und Kitas mit Workshops zur gesunden Ernährung und zum Thema Lebensmittelrettung geboten.

Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt besuchte im Rahmen der Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung am vergangenen Donnerstag eine Filiale der Bäckerei von Allwörden in Schwerin, um sich über die vielfältigen Maßnahmen des Unternehmens zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen zu informieren. Ein besonderes Augenmerk galt dabei der Zusammenarbeit mit der App „ToGoodToGo“, über die die Bäckerei bereits mehr als 700.000 Überraschungstüten ausgegeben und damit 1,2 Tonnen CO₂ eingespart hat.

Die Ministerin lobte das Engagement des Unternehmens: „Initiativen wie diese zeigen, dass nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Jede gerettete Backware ist ein Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.“ Die Bäckerei von Allwörden hat auch den Pakt gegen Lebensmittelverschwendung zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen unterzeichnet.

Förderbescheid für nachhaltige Fischerei in der Lewitz übergeben

Neustadt-Glewe – Am Nachmittag übergibt Klimaschutz- und Agrarminister Dr. Till Backhaus am Fischereihof in Neustadt-Glewe einen Förder­bescheid in Höhe von rund 50.000 Euro an den Geschäftsführer des Unternehmens LEWITEP. Beantragt wurden Gelder für die Schaffung eines Verarbeitungs- und Verkaufsraumes zur Direktvermarktung eigener fischereilicher Produkte. Gefördert wurde dieses Vorhaben im Rahmen des EMFAF-Maßnahmen­bereiches „Stärkung wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltiger Fischereitätigkeiten“ (34.637,19 EUR EMFAF-Mittel (70%) und 14.844,52 EUR Landesmittel (30%)).

„Die Lewitz ist eine der größten zusammenhängenden Niedermoorgebiete Norddeutschlands. Sie ist durch jahrhundertelange Landnutzung und intensive Meliorations­maßnahmen geprägt. Im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gab es bereits erste Gespräche zwischen dem Bund und meinem Haus, die Lewitz als Leuchtturmprojekt im Rahmen des ANK auszuweisen, um hier eine sozioökologische Umgestaltung im Sinne des natürlichen Klimaschutzes als Beispielprojekt zu etablieren“, erklärt Minister Backhaus.

„Mit Aufgabe der Fischerei durch den ehemaligen Pächter stellt sich seit längerer Zeit die Frage der nachhaltigen Nachnutzung der Fischteiche unter Einhaltung der naturschutzfachlichen Ziele (NSG; NATURA2000). Herausfordernd sind u.a. die maroden Wasserregulierungssysteme und der hohe Investitionsstau des Fischereihofes, der sich im Ressortvermögen des LM befindet, das fehlende Wasserrecht, die hohe Anzahl relevanter Akteure inklusive des Bundes durch die Elde-Müritz-Wasserstraße (Bundeswasserstraße) und die hohe Anzahl EU-relevanter Naturschutzgebietskategorien.

Der Bund hatte auf der Sitzung der Taskforce Moorschutz selbst die Lewitz als mögliches Leuchtturmvorhaben vorgeschlagen und sich auch vor Ort angeschaut. Eine Arbeitsgruppe hat seitdem mit Mitteln der MoorAgentur eine Projektskizze erarbeitet, die der Öffentlichkeit bereits auf zwei Veranstaltung vorgestellt worden ist. Sie ist Grundlage zur Interessensbekundung des Landes beim Bund. Leider wartet M-V seit beinahe einem Jahr nach dem Beginn der Öffentlichkeitsbeteiligung noch immer auf den Förderaufruf des Bundes.

In der Zwischenzeit hat mein Haus eine Arbeitsgruppe zur „Bewirtschaftung der Lewitz“ gemeinsam mit der unteren Naturschutzbehörde LUP, dem StALU WM und weiteren Gästen wie Hannes Wagner als Eigentümer von LEWITEP,  der Rohrdach­deckerinnung und anderen eingerichtet. LEWITEP übernimmt bis auf Weiteres die für die naturschutzfachlichen Zielstellungen notwendigen Pflegemaßnahmen. Ziel ist, dass diese Arbeits­gruppe die Weiterentwicklung der Lewitz voranbringt, bis eine Bundesförderung vorliegt und damit ein Vorhabenträger diese Aufgabe übernehmen kann. Hier wurde gemeinsam mit LEWITEP erreicht, dass ein Wasserrecht für die Neuhöfer Teiche 1 für eine sanfte Fischerei vorliegt und wir damit heute den Förderbescheid übergeben können und die Vorbereitung einer Rohrmahd in ausgewählten Spornitzer Teichen erfolgen kann.“

Das Unternehmen LEWITEP wurde am 27.9.2024 gegründet und schloss am 1.12.2024 mit der Landgesellschaft M-V einen Landschaftspflegevertrag für die Lewitz im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Der Pflegevertrag umfasst breit gefächerte Aufgaben, darunter Gebietskontrolle, Holzungsarbeiten, Wasserstandsregulierung, Gebäudepflege, Verkehrssicherungspflichten sowie Pflege und Instandhaltung der Teiche und Dämme.

Ein besonderer Punkt im Wirken des Unternehmens ist die Aktivierung von 160 ha Teichflächen der ehemaligen Teichwirtschaft und deren fischereiliche Nutzung. In diesem Zusammenhang wurden auch Mitarbeiter der ehemaligen Lewitz Fischerei übernommen und wurde mit dem ehemalige Geschäftsführer Herrn Hermann Stahl ein Beratervertrag geschlossen.

Ziel des Projektes ist es, die Fischerei und die damit einhergehende Tradition und Geschichte innerhalb der Lewitz weiterzuführen. Mit der Förderung wird eine Grundlage zur selbstständigen Verarbeitung und Vermarktung der fischereilichen Produkte geschaffen.

Kitas für Nachhaltigkeit und Engagement ausgezeichnet

Oldenburg: Kindertageseinrichtungen sind besondere Bildungsorte

Schwerin – In Schwerin wurden zwölf Kindertageseinrichtungen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern für ihr Engagement und ihre fachliche Arbeit als „nun-Kita M-V“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung steht für „norddeutsch und nachhaltig“ und wird an Organisationen vergeben, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Ideen für eine gerechte und ökologisch tragfähige Zukunft in ihre Arbeit aufnehmen.

„Kindertageseinrichtungen kommen als Bildungsorte eine besondere Bedeutung zu. Hier werden gemeinsam mit den Kindern, den pädagogischen und hauswirtschaftlichen Fachkräften, den Familien sowie den Netzwerken Nachhaltigkeitskompetenzen entwickelt“, betonte Bildungsministerin Simone Oldenburg in ihrem Grußwort in Schwerin.

Dem Tag gingen intensive Vorbereitungen und Umsetzungen durch die Kitas und einen multiprofessionellen Beirat voraus. In dem vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung geförderten Projekt „Kita der Zukunft“ wurde ein Qualitätsrahmen zur Entwicklung eines ganzheitlichen BNE-Ansatzes (Whole Institution Approach) entwickelt. Außerdem wurde ein Zertifizierungsverfahren erarbeitet und erprobt, das sich am etablierten Verfahren der nun-Zertifizierung orientiert.

Zur Vorbereitung auf die Zertifizierung nahmen die Teams aus den Kitas seit April 2024 an fünf Tagen an Workshops teil. Sie arbeiteten bewährte Kernkompetenzen heraus und entwickelten sich in den sieben Qualitätsbereichen des Qualitätsrahmens individuell weiter. Im Frühjahr 2025 wurden die Kitas dann von einem dreiköpfigen Gutachten-Team besucht und in eingehenden Gesprächen „auf Herz und Nieren” geprüft.

„Den Erzieherinnen und Erziehern ist es wunderbar gelungen, den kleinen Menschen die großen Zusammenhänge zu erklären und sie dadurch zu einem zukunftsfähigen Handeln zu befähigen“, so Simone Oldenburg. „Wir waren beeindruckt von den enormen Entwicklungsschritten, die jede Kita gemacht hat“, beschreibt Dr. Anja Kofahl ihre Eindrücke bei den Gutachtenbesuchen in den Kitas. Sie hat das Projekt zusammen mit Ulrike Gisbier und Kathleen Lichtweiß von der Über.Morgen gGmbH durchgeführt.

Für ihr Engagement wurden diese Kitas als „Nun-Kita M-V“ ausgezeichnet:

  • Kita Rappelkiste in Rostock
  • Hort Jenaplanschule in Rostock
  • Kindergarten der Werkstattschule in Rostock
  • Kita Zwergenparadies in Leezen
  • Kita Sternberger Kinnings in Sternberg
  • Hort Paulo Freire Schule in Parchim
  • Kita Peermoor ín Herrnburg
  • Kita Stadtspatzen in Wismar
  • Kita Neumühler Strolche in Schwerin
  • Kita Uns Darßer Kinnerstuw in Prerow
  • Kita SpielZeit in Neustrelitz
  • Montessori Kinderhaus in Hinrichshagen (HGW)

Der Qualitätsrahmen, der im Rahmen des BNE-Masterplans für Kita und Schule in M-V veröffentlicht wird, steht allen Kitas im Land nach Projektende als Orientierung zur Verfügung. Besonders engagierte Kitas haben dann auch zukünftig die Möglichkeit, sich als „nun-Kita M-V“ auszeichnen zu lassen.

Am Projekt „Kita der Zukunft“ sind der Projektträger Über.Morgen gGmbH und die Landesarbeitsgruppe BNE als Kooperationspartner beteiligt. Das Modellvorhaben wird für den Zeitraum vom 1. August 2023 bis zum 31. März 2026 mit rund 130.670 Euro gemäß § 26a Absatz 6 KiföG M-V finanziert.