Menü Schließen

34. MeLa in Mühlengeez eröffnet

Schwesig: Die MeLa zeigt, wie vielfältig die Land- und Ernährungswirtschaft ist

Mühlengeez – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute die 34. MeLa in Mühlengeez eröffnet. „Hier, mitten in unserem Land, schlägt jedes Jahr das Herz der Landwirtschaft. Land- und Forsttechnik, Energie und Ernährung, Viehwirtschaft und Ackerbau. All das ist hier zu finden. Für Fachleute und alle, die einfach mal schauen wollen. Die MeLa zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie vielfältig die Landwirtschaft und die Ernährungswirtschaft sind“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Die Ministerpräsidentin dankte in ihre Rede den Landwirten und allen in der Landwirtschaft Beschäftigten im Land: „Die Beschäftigten in der Landwirtschaft und in der Ernährungswirtschaft sorgen dafür, dass unsere Teller voll und unsere Tische gedeckt bleiben. Gesunde, erschwingliche und vielfältige Nahrungsmittel sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das Ergebnis von Können und von viel Arbeit, auch am Wochenende und in der Nacht. Allen, die diese Arbeit machen, danke ich ganz herzlich.“

Die Landesregierung stehe an der Seite der Landwirtschaft. „Wir wollen, dass unsere Landwirtschaft konkurrenzfähig bleibt und dass die Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, von ihrer Arbeit leben können. Und wir wollen, dass das Leben im ländlichen Raum weiter attraktiv bleibt“, sagte die Ministerpräsidentin. „Wir haben bei den Bauerprotesten an der Seite der Landwirte gestanden und uns für den Agrardiesel eingesetzt.“ Die Landesregierung unterstütze jetzt die Wiedereinführung der vollen Rückvergütung beim Agrardiesel, die nach den Plänen der Bundesregierung zum 1. Januar 2026 kommen soll. Das Land stelle den Landwirten den RTK-Dienst kostenfrei zur Verfügung. Damit könne der Dünge- und Pflanzschutzmitteleinsatz zielgenauer und damit ressourcenschonender erfolgen.

Auf europäischer Ebene setze sich die Landesregierung für die Beibehaltung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik und für die Beibehaltung des ELER als Förderinstrument ein. „Wir brauchen auch weiter eine zielgerichtete Förderung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume. Das liegt nicht nur im Landes-, sondern auch im europäischen Interesse“, sagte die Ministerpräsidentin.

Schwesig verteidigte die Landwirtschaft zugleich gegen Kritik. „Ich weiß, dass es für die Bauern eine Selbstverständlichkeit ist, dass Landwirtschaft und Umweltschutz zusammengehören. Es liegt im eigenen Interesse der Landwirtschaft, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert