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62 Volljuristinnen und Volljuristen erhalten ihre Urkunden

Justizministerin Jacqueline Bernhardt gratuliert: „Die Justiz braucht auch künftig die gut ausgebildeten Volljuristinnen und -juristen.“

Schwerin – „Mecklenburg-Vorpommern wird für Referendarinnen und Referendare immer attraktiver. Das zeigt sich daran, dass immer mehr Menschen hier ihren Vorbereitungsdienst absolvieren wollen. Mit den Urkunden sind die 62 Referendarinnen und Referendare nun ab heute Volljuristinnen und Volljuristen. Die Durchschnittsnote hat sich im Vergleich zum Sommer dieses Jahres leicht verbessert und liegt bei 7,60 Punkten.

Wir konnten zweimal die Note ‚Gut‘ vergeben. Auch das ist eine Steigerung zum Ergebnis vom Sommer. Die beiden besten Absolventen haben die Zweite juristische Staatsprüfung mit zwölf bzw. 11,85 Punkten bestanden. Daneben haben wir 14 Mal ein ‚Vollbefriedigend‘ und 28 Mal ein ‚Befriedigend‘ vergeben. Fast alle Absolventinnen und Absolventen haben sich nach der mündlichen Prüfung verbessert. Das ist ein gutes Zeichen.

Die Ergebnisse verdienen Respekt, allen gilt mein herzlicher Glückwunsch“, sagt die Staatssekretärin im Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Babette Bohlen zur Übergabe der Zeugnisse zum Abschluss der Zweiten juristischen Staatsprüfung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais‘ in Schwerin.

Staatssekretärin Bohlen vertrat Ministerin Jacqueline Bernhardt und übermittelte die Gratulation. „Wir stehen in der Justiz wie viele Bereiche des Lebens vor einer weitreichenden Pensionierungswelle. Bundesweit haben wir darum erstmals eine Rechtsstaats- und Nachwuchskampagne gestartet. Wir brauchen auch künftig die gut ausgebildeten Volljuristinnen und Volljuristen an den Gerichten und Staatsanwaltschaften.

Allein in diesem Jahr sind rund 30 Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte in den wohl verdienten Ruhestand gegangen. Eingestellt haben wir mit 38 Proberichterinnen und Proberichtern so viele wie seit Jahren nicht. Aber auch die Anwaltschaft, Notariate, Behörden und Unternehmen benötigen Nachwuchs, um dem demografischen Wandel zu begegnen. Unser Land ist dabei beliebt als Land zum Leben und Arbeiten“, sagte Justizministerin Jacqueline Bernhardt vorab.

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