Fördermittel für Ludwigslust

Fördermittel für Radweg und Spatenstich zur Umgestaltung des Bahnhofsgeländes

Ludwigslust – Heute übergibt Infrastrukturminister Christian Pegel dem Ludwigsluster Bürgermeister Reinhard Mach einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 162.500 Euro für den Bau eines Radwegs zwischen Ludwigslust, Ortsteil Techentin und dem Gewerbegebiet TE 07. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 222.000 Euro. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Das Vorhaben umfasst den Neubau eines 612 Meter langen und 2,50 Meter breiten Radwegs zwischen Ludwigslust, OT Techentin und dem Gewerbegebiet TE 07.

Der Radweg beginnt am Ende der Mühlenstraße im Ortsteil Techentin und führt bis zum Ludwigsluster Industriegebiet „Stüdekoppel“ bis zum dortigen Wendehammer der Planstraße. Der neue Radweg wird das Industriegebiet optimal an die Ortslage anbinden und schließt auch eine Lücke im Radwegenetz der Stadt.

Bislang sind Radfahrer gezwungen über den Radweg entlang der B 5 und B 191 in Richtung Industriegebiet zu fahren. Das bedeutet einen Umweg von mehreren Kilometern. Darüber hinaus wird eine Verbindung an das südliche Umland der Stadt Ludwigslust sowie eine Teilverbindung zwischen den vorhandenen Radwegen an der Kreisstraße LUP 39 und der B 191 in Richtung Dömitz über das Industriegebiet geschaffen.

Nach Übergabe des Zuwendungsbescheids nimmt Infrastrukturminister Pegel mit dem Chef der Staatskanzlei Dr. Heiko Geue am ersten Spatenstich für die Umgestaltung des Bahnhofsgeländes in Ludwigslust teil. Auch dazu sind Medienvertreterinnen und -vertreter unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln herzlich willkommen.

Mit dem Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofs sollen die Verknüpfungspunkte für den Öffentlichen Schienenpersonennahverkehr verbessert und das Bahnhofsumfeld modern und barrierefrei gestaltet werden.

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