Drese für neuen Sportpakt

Berlin – Sportministerin Stefanie Drese hat sich für eine Verlängerung des Sportpakts in Mecklenburg-Vorpommern ausgesprochen. „Wir brauchen für die Stärkung des Breiten-, Behinderten- und Jugendsports sowie des Leistungssports auch in den kommenden Jahren zusätzliche Mittel über die gesetzlichen Leistungen des Sportfördergesetzes hinaus“, sagte Drese auf dem sportpolitischen Talk in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin.

Der Sport leistet in Mecklenburg-Vorpommern nach Ansicht von Ministerin Drese einen überaus wichtigen und unverzichtbaren gemeinwohlorientierten Beitrag für die Gesellschaft. Fast 260.000 Menschen sind in rund 1.900 Vereinen aktiv. „Deshalb müssen wir auch in den nächsten Jahren unsere Vereine stärker unterstützen und in die Sportinfrastruktur investieren“, so Drese.

Mit dem Sportpakt stellt die Landesregierung dem Landessportbund für den Zeitraum von 2018 bis 2021 zusätzliche Mittel in Höhe von insgesamt vier Millionen Euro zur Verfügung. „Dieses Engagement sollte fortgesetzt werden“, betonte Drese

Drese rückte für die Zukunft den Breiten- und Leistungssport gleichermaßen in den Fokus. „Jede und jeder in unserem Land soll die Möglichkeit haben, sich sportlich zu betätigen. Gleichzeitig brauchen wir eine Reform des Leistungssports und die Stärkung unserer Bundesstützpunkte als Standorte für den Spitzensport“, so Drese.

Ministerin Drese bezeichnete das bisherige Sportjahr 2021 als äußerst erfolgreich für Mecklenburg-Vorpommern. „Mit zweimal Silber bei den Olympischen Spielen, neun Athletinnen und Athleten bei den Paralympics inklusive bisher einer Medaille, dem Pokalsieg des Schweriner SC und den Aufstiegen des FC Hansa und des HC Empor Rostock haben sich unsere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler hervorragend präsentiert und eine neue Euphorie für den Sport in unserem Land entfacht“, sagte Drese.

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