Reform der Lehrerbildung

Oldenburg: Referendariat attraktiver machen

Schwerin – Die Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern soll verbessert werden. Der Beirat für Lehrerbildung und Bildungsforschung ist dazu am Donnerstag erstmals wieder in Präsenz zusammengekommen.

Bildungsministerin Simone Oldenburg berät gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Bettina Martin und dem Beirat, wie die Lehrerbildung und die Ausbildung der Lehrkräfte in MV reformiert werden kann.

Das Bildungsministerium ist unter anderem für die Ausgestaltung des Referendariats und für die Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer zuständig.

„Das Referendariat ist die Schnittstelle zwischen Studium und dem Lehrerberuf an einer Schule; und diese Schnittstelle kann noch besser auf den zukünftigen Beruf vorbereiten. Welche Möglichkeiten es da gibt, werden wir in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ausloten. Natürlich haben wir da auch Ideen für die Ausgestaltung des Praxisbezugs und für die Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Bildungsministerin Oldenburg.

Beide Ministerien beabsichtigen, in enger Zusammenarbeit die Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern weiterzuentwickeln, um mittel- und langfristig die Qualität und Effektivität zu erhöhen. Die Zahl der Lehramtsstudierenden und erfolgreich ausgebildeten Lehrenden soll steigen.

„Diese Aufgabe treiben wir mit dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung weiter voran, damit zukünftig die Hochschulen noch stärker mit den für die Aus-, Fort- und Weiterbildung verantwortlichen Einrichtungen des Landes zusammenwirken“, sagte in Vertretung von Wissenschaftsministerin Bettina Martin Staatssekretärin Susanne Bowen anlässlich der Sitzung.

Die Lehrerbildung und -ausbildung ressortübergreifend zu reformieren, ist auch Ziel des Koalitionsvertrages.

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