Berufung in den Deutschland-Achter

Drese gratuliert zwei Ruderern aus MV zur Berufung in den Deutschland-Achter

Schwerin – Gleich mit zwei Ruderern aus Mecklenburg-Vorpommern startet der Deutschland-Achter in die olympische Saison. Das hat der Deutsche Ruderverband am (heutigen) Donnerstag bekanntgegeben.

Der gebürtige Rostocker Hannes Ocik von der Schweriner Rudergesellschaft 1874/75 e.V. kehrt nach einer mehrjährigen Unterbrechung zurück in die „Königsklasse des Rudersports“. Er wird zum Weltcup-Auftakt sogar die wichtige Position des Schlagmanns einnehmen. Ocik hat in seiner eindrucksvollen Karriere dreimal WM-Gold, siebenmal EM-Gold und zwei olympische Silbermedaillen gewonnen.

Max John vom Olympischen Ruderclub Rostock e.V. konnte seinen Platz aus dem Vorjahr behaupten und wurde erneut in den Deutschland-Achter berufen. John gehört zum Team MV Paris 2024 und belegte Platz 2 bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2023 in Mecklenburg-Vorpommern.

„Das ist ein riesengroßer Erfolg für unsere zwei Top-Athleten über den ich mich sehr freue und der Lohn harter Arbeit ist. Gleichzeitig sind die Berufungen eine Auszeichnung für den Rudersport in unserem Land, die zeigen, welch hervorragende Arbeit an unserem Bundesstützpunkt in Rostock und in unseren Rudervereinen geleistet wird“, gratulierte Sportministerin Stefanie Drese.

„Damit haben Hannes Ocik und Max John ausgezeichnete Chancen an den Olympischen Spielen in Paris teilzunehmen und sogar eine realistische Medaillenchance“, betonte Drese. „Ich hoffe, dass möglichst viele weitere Sportlerinnen und Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern den Sprung ins Olympia-Team Deutschland oder Team Deutschland Paralympics schaffen. Verdient hätten es alle unsere Top-Athletinnen und -Athleten“, so die Ministerin.

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