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Kategorie: Gesellschaft / Gesundheit / Pflege / Ehrenamt

Drese: Kitas offenhalten ist oberste Maxime

Schwerin – Eltern, Kinder, Personal, Träger der Einrichtungen, Arbeitgeber und Jugendämter haben ein großes Ziel für den Herbst: Die Kitas (Krippe, Kindergarten, Hort und Kindertagespflegestellen) sollen offengehalten und ein dritter Lockdown vermieden werden.

„Eine besondere und zugleich herausfordernde Zeit liegt hinter uns. Kinder und Jugendliche haben nach mehr als einem Jahr der Einschränkungen einen Anspruch darauf, nicht erneut auf ihre Entwicklungschancen verzichten zu müssen. Der Präsenzbetrieb bleibt die effektivste Art des Lernens. Die Kitas offenzuhalten muss die oberste Maxime sein“, sagte Sozialministerin Stefanie Drese am Donnerstag in Schwerin.

Der entscheidende Schritt zur Absicherung des Regelbetriebs ist daher die Impfung der Eltern, um die Kinder möglichst effektiv zu schützen. Die Eltern sollen nun verstärkt über die Impfung informiert werden. Die Impfkampagne des Landes wird in den nächsten Wochen darauf ausgerichtet sein, den Zugang zu Impfungen zu erleichtern.

„Wir wollen die Eltern möglichst schon an den Einrichtungen erreichen. Dort können Impfaktionen durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Ressourcen und eine entsprechende Nachfrage vorhanden sind. Gemeinsam mit dem Impfmanager des Landes sowie der Landkreise und kreisfreien Städte soll dazu ein Konzept entwickelt werden,“ ergänzte Ministerin Drese.

Die Testpflicht für nicht geimpftes Personal in Kindertageseinrichtungen wird aufrechterhalten. Das Land stellt bis etwa Mitte August ausreichend kostenlose Tests zur Verfügung. Alle Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen haben zudem ein Impfangebot erhalten. Für zweifach Geimpfte und Genesene entfällt die Testpflicht.

Auch Reiserückkehrer in den Kitas werden erneut nach den Ferien gebeten, sich zu erklären. Wer aus einem Risikogebiet einreist, dem bleibt die Kindertagesförderung für die Dauer der eventuellen Quarantäne verwehrt. Menschen, die aus dem Ausland zurückkehren, tragen grundsätzlich eine besondere Verantwortung bei der Eingrenzung der Infektionsgefahren.

Zur Ergänzung der Hygienekonzepte in den Kitas ist der Einsatz von CO2-Messgeräten bzw. -Ampeln geplant. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten (kältere Jahreszeit, höhere Viruslast) kann ein gutes Lüftungsmanagement in den Einrichtungen die Ansteckungsgefahr reduzieren.

Weitere Informationen (u.a. aktuelle Verordnung und Formulare für Eltern) finden Sie unter https://t1p.de/ebfu

Aktionsprogramm Sport „Aufholen nach Corona“

Schwerin – Kinder und Jugendliche schauen auf eine lange Zeit mit teils harten Einschränkungen während der Pandemie zurück. Davon betroffen sind in besonderer Weise auch der Sport und die körperliche Aktivität. Die Folgen von mehreren Monaten Bewegungsmangel sind bereits jetzt unübersehbar und durch Studien belegt.

Entsprechend den vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf vorgestellten Studienergebnissen (COPSY-Studie) habe sich das Gesundheitsverhalten bei Kindern und Jugendlichen im Laufe der Pandemie zunehmend verschlechtert, sagte Sportministerin Stefanie Drese am Mittwoch in Schwerin. „Unter anderem machen zehnmal mehr Kinder als vor der Pandemie und doppelt so viele wie im Sommer 2020 keinen Sport mehr. Das kann und darf nicht so bleiben. Es sind deutliche Alarmsignale, denen wir nun entgegentreten.“

Mit Hilfe des Aktionsprogrammes „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ plant das Sportministerium konkret zwei Landesprogramme für 2021/2022.

Das Kooperationsprogramm „KinderBewegungsLand“ beinhaltet unter anderem die Zusammenarbeit von Sportvereinen/Sportverbänden mit Tageseinrichtungen für Kinder. Zielgruppe sind Kinder im Altersbereich bis zum Schuleintritt mit wöchentlichen qualifizierten Bewegungsangeboten. Das Land fördert diese Maßnahme mit jährlich 120.000 Euro. Der Bund stellt für neue Angebote zusätzlich 30.000 Euro jährlich bereit.

Das Kooperationsprogramm „Gemeinsam Sport in Schule und Verein“ setzt ebenso auf die Zusammenarbeit von Sportvereinen/Sportverbänden mit Schulen. Zielgruppe hierbei sind Kinder und Jugendliche im Altersbereich ab Schuleintritt. Als außerschulisches Angebot sind qualifizierte Sport- und Bewegungsangebote für Schülerinnen und Schülern am Nachmittag geplant.

Dieses Programm wird durch das Land mit 255.600 Euro pro Jahr unterstützt. Auch hier fördert der Bund mit weiteren Mitteln in Höhe von 60.000 Euro jährlich.

Das Sozialministerium und der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern mit seiner Sportjugend streben in partnerschaftlicher Zusammenarbeit an, dass die Bundeshilfen möglichst schnell gemeinsam auf den Weg gebracht werden.

„Es ist ein gutes Signal von der Politik nach den Monaten mit eingeschränktem Sporttreiben in der Pandemie auch den organisierten Sport mit zusätzlichen finanziellen Mitteln zu fördern. Die Vereine können auf der Grundlage der beiden bestehenden Programme die Förderung beantragen“ sagte der Präsident des LSB, Andreas Bluhm.

Bereits im September 2021 sollen die neuen Angebote der Sportvereine und -verbände starten können.

Barrierefreie Bushaltestellen

Crivitz – Für den barrierefreien Umbau von Bushaltestellen übergibt Verkehrsminister Christian Pegel morgen in Crivitz und Parchim (Landkreis Ludwigslust-Parchim) Zuwendungsbescheide an die Bürgermeister beider Städte.

Die Bürgermeisterin von Crivitz, Britta Brusch-Gamm, erhält eine Zuwendung in Höhe von rund 125.000 Euro für den barrierefreien Umbau der Haltestellen „Große Straße“ und „Am Krankenhaus“. Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben betragen ca. 157.000 Euro.

In Parchim wird Bürgermeister Dirk Flörke einen Zuwendungsbescheid über rund 324.000 Euro für den barrierefreien Umbau von 23 Haltestellen in seiner Stadt entgegennehmen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 404.000 Euro.

Die Fördermittel werden nach der Förderrichtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Investitionen und Maßnahmen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Land Mecklenburg-Vorpommern gewährt.

Im Rahmen des Sonderprogramms „Barrierefreie Haltestellen in Mecklenburg-Vorpommern“ gewährt das Infrastrukturministerium einen erhöhten Fördersatz von bis zu 80 Prozent. Ziel ist es, zu einer barrierefreien Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsangebote beizutragen. Dazu werden Kommunen und Aufgabenträger des ÖPNV bei der barrierefreien Umgestaltung von Haltestellen gezielt unterstützt.

Bildungs- und Engagementstipendium

Schwerin – Bis zu 190 Jugendliche aus ganz Deutschland gehören zum neuen Stipendien-Jahrgang der START-Stiftung. Sie erwartet ein intensives Bildungs- und Engagementprogramm: Workshops, Akademien, Ausflüge, erlebnispädagogische Angebote und ein digitaler Campus begleiten die Jugendlichen auf dem Weg zu ihrem Schulabschluss.

Am Ende des dreijährigen Programms steht ein eigenes gemeinnütziges Projekt, das jede und jeder Jugendliche während des Stipendiums selbst entwickelt und umgesetzt hat. Zusätzlich erhalten alle Stipendiatinnen und Stipendiaten jährlich 1.000 Euro Bildungsgeld. Das Ziel: Die Jugend–lichen auf ihrem Weg zu stärken und sie zu ermutigen, sich für die Gesellschaft zu engagieren.

Die Einwanderungsgeschichte der Jugendlichen sieht START dabei als wertvolle Ressource für eine lebendige Demokratie.

Die Suche, Auswahl und Begleitung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen in engem Austausch der Landeskoordinatorin von START in Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Dorothea Rother, mit der START-Stiftung. Für die Aufnahme in das Programm ist neben den formalen Kriterien vor allem der Wille entscheidend, etwas in der Gesellschaft zu bewegen. Insgesamt haben sich bundesweit fast 1.800 Jugendliche auf das Stipendium beworben – ein Rekord in der START-Historie.

In Mecklenburg-Vorpommern konnten vier Mädchen und zwei Jungen die Jury im anspruchsvollen Auswahlprozess überzeugen. Ihre familiären Wurzeln reichen von Aserbaidschan bis nach China.

START ist das einzige bundesweite Stipendienprogramm für Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Über drei Jahre fördert und begleitet die START-Stiftung, eine Tochter der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, herausragende Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte dabei, Verantwortung für eine lebendige Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu übernehmen.

START ist Talentschmiede für außergewöhnliche junge Menschen, Startrampe für neue Initiativen und Lautsprecher für die Verteidigung freiheitlicher Werte. Gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird die Förderung umgesetzt. Aktuell werden von START rund 600 junge Menschen aus über 60 Herkunftsnationen gefördert. Weitere Informationen unter www.start-stiftung.de.

Spendenaktion am Hanse Riesenrad

Insgesamt 5.611 Euro für Hochwasser-Opfer

Rostock – Insgesamt 5.611 Euro sind zusammengekommen beim Spendentag für Opfer der Hochwasserkatastrophe am Hanse Riesenrad auf der Mittelmole Warnemünde. Die Schaustellerfamilie Geisler aus Bentwisch als Inhaber des Hanse Riesenrades hatte allen Gästen eine Gratisrunde mit dem Riesenrad ausgegeben.

Im Gegenzug wurden Spenden erbeten für die Opfer der Hochwasserkatastrophe. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hatte die Schirmherrschaft für den Spendentag übernommen.

„Das ist ein tolles Ergebnis. Es zeigt die große Solidarität unserer Urlauber und der Anwohner mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe. Dank des Engagements der Schaustellerfamilie Geisler kann Mecklenburg-Vorpommern einen kleinen Beitrag leisten, die große Not zu lindern“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Die Spenden werden an die Aktion Deutschland Hilft überwiesen, einem im Jahr 2001 gegründeten Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen für Katastrophenhilfe.

Weitere Informationen unter

www.aktion-deutschland-hilft.de.

Dorfladen in Wiek auf Rügen

Insel Rügen – Am 23. Juli 2021 wird Landesentwicklungsminister Christian Pegel den Edeka-Dorfladen in Wiek auf der Insel Rügen besichtigen.

Das Ministerium hat den Dorfladen „Edeka Dorfmitte“ mit 150.000 Euro aus der Landesinitiative „Neue Dorfmitte MV“ unterstützt. Mit Hilfe der Fördermittel konnte Betreiberin Jette Knull Kassensysteme, Kühlstrecke sowie Wandkühlregale, Backwarenmodule und Bodenbelag erneuern.

Der Einkaufsmarkt bietet auf 390 Quadratmetern ein umfassendes Sortiment an Lebensmitteln, Postdienstleistungen und Lotto an. Er gehört zu den umsatzstärksten im Netzwerk der Neuen Dorfmitte.

Die Landesinitiative fördert mit max. 150.000 Euro bestehende oder neue Nahversorgungseinrichtungen im ländlichen Raum. Die Initiative startete 2011 mit Modellprojekten an vier Standorten und hat seither Dorfläden und mobile Nahversorger an 48 Standorten fachlich und finanziell gefördert – 19 in Vorpommern, 11 in der Mecklenburgischen Seenplatte, 14 in Westmecklenburg und 4 in der Region Rostock.

Dafür sind rund 4,1 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt worden.

Kinderfreizeitbonus für Wohngeldempfänger

Schwerin – Familien, die im August dieses Jahres Sozialleistungen wie Wohngeld, Sozialhilfe oder Hartz IV erhalten, haben Anspruch auf eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro pro Kind und Jugendlichen unter 18 Jahren. Dieser „Kinderfreizeitbonus“ wurde mit dem Aktionsprogramm der Bundesregierung „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ als Hilfe für bedürftige Familien sowie Familien mit geringem Einkommen beschlossen und soll den Minderjährigen ermöglichen, Angebote zur Ferien- und Freizeitgestaltung wahrzunehmen und Versäumtes nachzuholen.

„Familien, die im August den Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien erhalten, überweist die Familienkasse diese Einmalzahlung automatisch – sie müssen nichts tun. Anders sieht das für Familien aus, die Wohngeld bekommen, aber keinen Kinderzuschlag. Sie müssen den Kinderfreizeitbonus bei ihrer Familienkasse beantragen“, sagt Landesbauminister Christian Pegel und begründet: „Der Bund hat die Auszahlung dieses Bonus‘ an die Familienkassen der Arbeitsagenturen übertragen. Diese haben aber nur die Daten der Kinderzuschlagsempfänger. Familien, die also etwa über die kommunalen Wohngeldbehörden Leistungen erhalten, nicht aber den Kinderzuschlag, sind bei den Familienkassen nicht registriert und müssen daher aktiv ihren Anspruch dort anmelden.“

„Das betrifft auch Familien, die Sozialhilfe bekommen, aber keinen Kinderzuschlag. Das kommt seltener vor als Familien mit Wohngeld und ohne Kinderzuschlag, aber es gibt solche Fälle. Auch diese Familien möchte ich darauf aufmerksam machen, dass sie Anspruch auf die Einmalzahlung haben, diese aber beantragen müssen“, sagt Sozialministerin Stefanie Drese. Zugleich weist sie daraufhin, dass diese Einmalzahlung nicht auf andere Sozialleistungen angerechnet wird.

„Die Antragstellung auf den Kinderfreizeitbonus ist mit wenig Aufwand verbunden. Einfach das Antragsformular ausfüllen und eine Kopie des Wohngeld- bzw. Sozialhilfebescheides, der den Monat August 2021 mit umfasst, beifügen“, ergänzen die Minister. Der Antrag kann auch noch nach August gestellt werden, etwa, wenn Wohngeld oder Sozialhilfe rückwirkend bewilligt und nachgezahlt wird.

Das Antragsformular und weitere Informationen etwa zu den Voraussetzungen für den Anspruch finden Sie unter www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/kinderfreizeitbonus. Der Antrag kann per Post oder E-Mail an die zuständige Familienkasse gesandt werden.

Familien, die Grundsicherung nach SGB II, umgangssprachlich Hartz IV, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder nach dem Bundesversorgungsgesetz erhalten, wird die Einmalzahlung automatisch ohne weiteren Antrag von den jeweils zuständigen Stellen ausgezahlt.

Der Kinderfreizeitbonus ist nicht zu verwechseln mit dem Kinderbonus, der für jedes Kind gezahlt wird, für das im Jahr 2021 in einem Monat Anspruch auf Kindergeld besteht oder bestand. Informationen zum Kinderbonus erhalten Sie auf der Seite www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/kinderbonus.

Ende 2020 haben 22.560 Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern Wohngeld bezogen, darunter rund 7.400 Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren. Die Zahl der Wohngeldempfänger stieg damit binnen eines Jahres um knapp 13 Prozent. Das durchschnittliche monatliche Wohngeld betrug 130 Euro – das sind elf Euro mehr als 2019. Grund für den Anstieg sind die Wohngelderhöhung zum 1. Januar 2020 sowie die erhöhte Inanspruchnahme infolge der Corona-Pandemie.

Erhalt von Arbeitsplätzen

Schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Beschäftigte

Schwerin – Sozialministerin Stefanie Drese setzt sich für den Erhalt von Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen ein. Hintergrund ist: für 328 Beschäftigte mit einer Schwerbehinderung haben Arbeitgeber im ersten Halbjahr 2021 einen Antrag auf Zustimmung zur Kündigung beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) gestellt. Das sind 104 Anträge mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

„Diese Tendenz bereitet mir Sorge“, betont Ministerin Drese. „Ich bitte alle Arbeitgeber mit Nachdruck darum, in Zusammenarbeit mit dem LAGuS alle Unterstützungsmöglichkeiten auszuschöpfen, um die Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu erhalten“, so Drese. Es gebe hierfür eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten, die im Interesse der schwerbehinderten Beschäftigten genutzt werden müssen.

„Alle Hilfen an dieser Stelle aufzulisten, würde den Rahmen sprengen“, sagt Dr. Heiko Will, Erster Direktor des LAGuS. „Sprechen Sie uns an – wir können beim Erhalt der Arbeitsplätze helfen“, lautet sein Appell an die Arbeitgeber. Sein Versprechen: Es werde nach Lösungen für jeden Einzelfall gesucht.

Ein wichtiger Baustein zum Erhalt der Arbeitsplätze kann die Begleitende Hilfe sein, die sowohl finanzielle Leistungen an Arbeitgeber und behinderte Menschen beinhaltet als auch fachliche Beratung sowie psychosoziale Betreuung gewährleistet. Es gibt außerdem umfangreiche Fördermöglichkeiten für die behinderungsgerechte Einrichtung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.