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Kategorie: Gesellschaft / Gesundheit / Pflege / Ehrenamt

Sozialer Wohnungsbau

Insel Usedom – Bauminister Christian Pegel wird sich am kommenden Mittwoch über den Baufortschritt des Bauvorhabens der Wohnungsgesellschaft Kaiserbäder Gemeinde Ostseebad Heringsdorf an der Wiesenstraße 8 und 9 informieren. Auch der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann wird am Termin teilnehmen.

Das Bauministerium hat im vergangenen Jahr der Wohnungsgesellschaft „Kaiserbäder Gemeinde Ostseebad Heringsdorf“ für die beiden Bauvorhaben im Seebad Ahlbeck (Landkreis Vorpommern-Greifswald) Fördermittel in Höhe von insgesamt 660.000 Euro nach der Richtlinie „Wohnungsbau Sozial“ gewährt. Die Zuwendungsbescheide konnten aufgrund der Corona-Pandemie nicht persönlich übergeben werden.

An der Wiesenstraße 8 entsteht ein dreigeschossiges Gebäude mit zehn Wohnungen – zwei davon barrierefrei, alle anderen barrierearm. Fünf Wohnungen werden im ersten Förderweg für einkommensschwache Haushalte, die anderen fünf im zweiten Förderweg für Haushalte mit mittlerem Einkommen unterstützt. An der Wiesenstraße 9 werden drei barrierefreie Wohnungen gebaut, zwei im ersten Förderweg und eine im zweiten Förderweg.

Das Vorhaben ist Teil des Modellprojekts „Zukunft des Wohnens“, das Menschen, bezahlbares Wohnen ermöglichen soll.

Das 2017 in Kraft getretene Förderprogramm “Wohnungsbau Sozial“ setzt Anreize für Wohnungsunternehmen und private Investoren, bezahlbaren Wohnraum in Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt zu schaffen. Förderfähig ist die Schaffung von barrierearmen und barrierefreien Mietwohnungen durch Neubau, Um- und Ausbau sowie durch Nutzungsänderung bestehender Gebäude. Bereitgestellt werden Zuschüsse bis zu 850 Euro je Quadratmeter Wohnfläche im ersten Förderweg, bis zu 700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im zweiten Förderweg und zusätzlich bis zu 100 Euro je Quadratmeter Wohnfläche für den Einbau von Personenaufzügen.

Für die nach der Richtlinie geförderten Wohnungen gilt eine Belegungsbindung: 20 Jahre lang dürfen sie nur an Personen mit einem Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Diesen erhalten Wohnungssuchende, deren Einkommen einen festgelegten, von der Haushaltsgröße abhängigen Satz nicht überschreitet, bei ihrer Kommune. Für die Dauer von 20 Jahren unterliegen die Wohnungen auch Mietpreisbindungen.

Bislang wurden Neubauvorhaben mit 1.013 Mietwohnungen in Schwerin, Rostock, Greifswald, Bad Doberan, Waren, Neubrandenburg, Wismar, Anklam, Sassnitz, Torgelow, Heringsdorf/Ahlbeck, Teterow, Wolgast, Ludwigslust und Bergen mit Fördermitteln in Höhe von 50,1 Millionen Euro unterstützt.

Digitale Bauakte überzeugt auch in Wien

Schwerin und Wien tauschen sich über Digitalisierung der Bauverwaltung aus

Schwerin – Die Digitalisierung hat nicht nur in der Schweriner Bauverwaltung Einzug gehalten, sondern auch beim Erfahrungsaustausch: Per Videokonferenz tauschten sich in der vergangenen Woche Vertreterinnen der Bauverwaltung der Landeshauptstadt Schwerin und der österreichischen Hauptstadt Wien aus. Ein Folgetermin wurde bereits vereinbart.

Wie die Leiterin der Schweriner Bauordnungsbehörde Anja Scheidung bereitet, waren die hiesigen Erfahrungen mit dem digitalen Bauantrag auch für die Kollegen in Österreich aufschlussreich: In der Landeshauptstadt können Bauherren schon seit Oktober 2019 dieses digitale Angebot nutzen. Und die Praxis zeigt, dass der digitale Bauantrag auf dem Vormarsch ist.

Jeder zweite Bauantrag wird bereits digital gestellt. Die durchschnittlichen Bearbeitungszeiten von digitalen Bauanträgen haben seit Einführung des Online-Verfahrens mehr als halbiert. Die Vorteile liegen auf der Hand: kein zweifacher Ausdruck, kein Falten und kein Postversand.

„Wir haben inzwischen alle Schritte des Bauantragsverfahrens digitalisiert. Und dass wir wesentlich auf Papier verzichten können, hat sich gerade in Zeiten des verstärkten Home-Office als großer Vorteil erwiesen, da die Einsichtnahme in Bauakten ebenso wie die fachlichen Stellungsnahmen der beteiligten Fachdienste erleichtert und beschleunigt werden. Im Vergleich zu Wien müssen wir uns da nicht verstecken: Die Transparenz unserer Bauakte und die schnelle direkte Kommunikation überzeugten auch die Kollegen“, so Scheidung.

„Der erste Gedankenaustausch zwischen Schwerin und Wien war vielversprechend. Beide Städte haben vereinbart, sich zu ihrer Digitalisierungsstrategie auch in Zukunft intensiv auszutauschen und sich gegenseitig in der Weiterentwicklung zu unterstützen. Eine nächste Konferenz ist bereits in einem halben Jahr fest eingeplant.“, so Baudezernent Bernd Nottebaum.

Derzeit wird in der der Bauverwaltung die Digitalisierung von 12 weiteren Verfahren umgesetzt, darunter die Baulastenauskunft, der Antrag auf Hausnummernvergabe, die Abgeschlossenheitsbescheinigung. Online-Dienstleistungen der Verwaltung können über das Serviceportal der Stadt abgerufen werden: https://servicekonto.schwerin.de/

Neues Bettenhaus am AMEOS Klinikum

Anklam – Gesundheitsminister Harry Glawe hat den Grundstein für den Neubau eines Bettenhauses am AMEOS Klinikum Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) gelegt.

„Die Krankenhäuser sind ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitslandes Mecklenburg-Vorpommern. Dazu trägt das AMEOS Klinikum in Anklam als modernes Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung erheblich bei. Mit den jetzt begonnenen Erweiterungsmaßnahmen werden sich die Bedingungen für den Aufenthalt der Patienten sowie die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden erheblich verbessern“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Das Krankenhaus Anklam ist mit 101 Planbetten in den Fachabteilungen Chirurgie, Innere Medizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Kinder- und Jugendmedizin im Krankenhausplan ausgewiesen. Nach Angaben des Krankenhausträgers wurden im Jahr 2019 5.500 stationäre und 7.500 ambulante Patienten behandelt. Für den Neubau des Bettenhauses ist vorgesehen, im Erdgeschoss einen neuen Haupteingang mit Cafeteria und Besprechungsräumen sowie die Notaufnahme einzurichten.

Die Pädiatrie und die Intensivstation werden ebenfalls im Erdgeschoss untergebracht. Im Obergeschoss sollen die Stationen Innere Medizin, Gynäkologie und Chirurgie untergebracht werden. Räumlichkeiten wie die psychiatrische Tagesklinik und sonstige medizinische Räume (beispielsweise die Ambulanzen) werden in den jetzigen Räumlichkeiten belassen.

„Die rund 150 Mitarbeiter leisten in allen Bereichen täglich ihr Bestes, um die Patienten medizinisch und pflegerisch optimal zu versorgen. Mit großem Engagement, hoher medizinischer Fachkenntnis und der wichtigen Portion Empathie kümmern sich alle Beteiligten um das Wohlergehen der Erkrankten“, sagte Glawe.

Das Gesundheitsministerium unterstützt das Vorhaben in Höhe von 25 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Neubaus betragen mehr als 29 Millionen Euro.

Das Krankenhaus hat bislang Einzelfördermittel (= langfristige Investitionen wie etwa Neubauten oder Sanierungsmaßnahmen) in Höhe von rund 38,36 Millionen Euro und bis 2003 Pauschalfördermittel (= Förderung für kleinere bauliche Maßnahmen und die Wiederbeschaffung kurzfristiger Anlagegüter) in Höhe von rund 5,2 Millionen Euro erhalten. (Seit 2004 werden pauschale Fördermittel in einem Gesamtbetrag an die AMEOS Krankenhausgesellschaft Vorpommern mbH als Träger des Krankenhauses mit den Standorten in Anklam und Ueckermünde ausgezahlt.)

Das Anklamer Klinikum gehört zur AMEOS Gruppe mit Sitz in Zürich, die nach eigenen Angaben 13.300 Mitarbeiter in 85 Einrichtungen (Krankenhäuser, Poliklinika, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen) an 47 Standorten beschäftigt.

Die AMEOS Krankenhausgesellschaft Vorpommern mbH hat mit insgesamt 324 Planbetten und 38 tagesklinischen Plätzen Aufnahme in den Krankenhausplan des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefunden. Der private Krankenhausträger ist Arbeitgeber für etwa 700 Mitarbeiter.

Die stationäre Gesundheitsversorgung ist in Mecklenburg-Vorpommern durch 37 moderne, leistungsfähige Krankenhäuser sichergestellt. Aktuell sind im Krankenhausplan 10.160 Betten und 1.519 tagesklinische Plätze ausgewiesen.

Insgesamt standen den Krankenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2021 Einzelfördermittel (= langfristige Investitionen wie etwa Neubauten oder Sanierungsmaßnahmen) in Höhe von rund 27 Millionen Euro und Pauschalfördermittel (= Förderung für kleinere bauliche Maßnahmen und die Wiederbeschaffung kurzfristiger Anlagegüter) in Höhe von rund 25 Millionen Euro zur Verfügung. Seit 1990 sind im Rahmen der Krankenhausfinanzierung mit mehr als 2,9 Milliarden Euro erhebliche finanzielle Mittel in die Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern geflossen.

100 weitere FSJ-Plätze

Schwerin – Das Land stellt aus dem Bundesaktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ 4,151 Millionen Euro für zusätzliche Schulsozialarbeit sowie zusätzliche Freiwillige an Schulen, Einrichtungen der Kindertagesförderung sowie in der Kinder- und Jugendhilfe zur Verfügung. Über den Maßnahmenplan ihres Ministeriums informierte heute Sozialministerin Stefanie Drese.

Die Mittel sind für die Jahre 2021 bis 2023 vorgesehen. Zur Umsetzung der Maßnahmen wurden Bund-Länder-Vereinbarungen abgeschlossen, in denen die Länder darlegen, wofür sie das Geld ausgeben wollen.

„Ziel des Aufholprogramms nach Corona ist es, dass Kinder und Jugendliche schnell pandemiebedingte Lernrückstände aufholen und Versäumtes auch hinsichtlich des sozialen Lernens und Miteinanders nachholen können. Wir wollen deshalb, dass Schulen sowie Einrichtungen der Kindertagesförderung und Jugendhilfe durch zusätzliche Schulsozialarbeit und durch zusätzliche Freiwillige im FSJ Kinder und Jugendliche unterstützen“, sagte Drese.

Für die personelle Ausweitung der Schulsozialarbeit sind rund 2,87 Millionen Euro vorgesehen, die vom Land in Form einer Zuwendung an die Landkreise und kreisfreien Städte für zusätzliche Stellen gewährt werden. „Damit sollen gezielt weitere Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler zur Aufarbeitung persönlicher und familiärer Probleme entwickelt und zur Verfügung gestellt werden, um langfristig den Übergang in ein selbstständiges Leben zu ermöglichen“, so Ministerin Drese.

Etwa 1,28 Millionen Euro stehen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) zur Verfügung. Die Höhe der Zuwendung beträgt für jeden Teilnehmenden 535 Euro pro Monat. Die zugelassenen Träger melden die Anzahl der geplanten Teilnehmendenplätze. Die zur Verfügung stehenden Plätze werden linear auf alle Antragstellenden aufgeteilt.

„Mit der Förderung werden ab dem 1. September bis zu 100 zusätzliche Plätze für Freiwilligendienstleistende im FSJ in Kitas, Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe eingerichtet“, verdeutlichte Drese. „Auch dadurch schaffen wir Kapazitäten, um Kindern ganz konkret bei der Bewältigung der Pandemiebelastungen zu helfen.“

Bienenlehrpfad Grambow eröffnet

Grambow – Die Gemeinde Grambow (Landkreis Nordwestmecklenburg) weiht am 17. Juli den Bienenlehrpfad ein. Dazu gehören Informationstafeln und ein Bienenschaukasten, die der Landesimkerverband zur Verfügung gestellt hat. Es gibt Blühflächen und bienenfreundliche Sträucher. Bänke bieten Erholungsmöglichkeiten.

Für Kinder gibt es einen Barfusspfad, einen Balancierpfad und eine Tierweitsprunganlage. Im Jahr 2019 wurde Grambow vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern zur bienenfreundlichsten Gemeinde gekürt. Das Preisgeld betrug 3000 Euro.

„Grambow hat den Wettbewerb für sich entschieden, weil sich die gesamte Gemeinde mit allen Gremien und Einrichtungen für Bienenfreundlichkeit einsetzt. Das Thema ist vor Ort überall sichtbar“, sagte Minister Dr. Till Backhaus. Eine Jury bewertete etwa, ob Beschlüsse der Gemeinde das Thema Honigbiene besonders berücksichtigen. Außerdem floss mit ein, inwieweit der Ortsimkerverein in die Flächennutzungs- und Freiraumplanung einbezogen wurde. Und ob öffentliche Flächen bienenfreundlich gestaltet wurden. Auch Veranstaltungen zum Thema Biene spielten eine Rolle.

„Jeder Einzelne kann bereits mit kleinen Maßnahmen zum Bienen- und Insektenwohl beitragen. Man kann zum Beispiel Insektenhotels aufstellen, blütenreiche Wiesen und Beete anlegen und auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten“, sagte der Minister.

„Insekten sind unverzichtbar für die Artenvielfalt und die Ökosystemleistungen unserer Natur. Ohne sie gäbe es viele weitere Folgeschäden für unser Ökosystem. Umso erfreulicher ist es dann, wenn sich wie Grambow ganze Dörfer engagieren.“ lobt der Minister die Gemeinde.

Welttag des Buches

Schwerin – Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern haben sich auch in diesem Jahr wieder als Leseratten hervorgetan. Im Vergleich zu ihren Altersgenossinnen und -genossen aus anderen Bundesländern haben sich die Viert- und Fünftklässlerinnen und -klässler überproportional am Welttag des Buches am 23. April beteiligt.

Insgesamt 886 Schulklassen der vierten und fünften Jahrgangsstufe haben in Mecklenburg-Vorpommern an den Aktionen des Welttages des Buches teilgenommen. Das sind mehr als zwei Drittel (68,2 Prozent) aller Klassen dieser Altersstufen.

„Der Welttag des Buches ist eine gute Gelegenheit, junge Menschen für das Lesen zu begeistern“, sagte Staatssekretär Steffen Freiberg. „Ich freue mich, dass er auf eine so große Resonanz bei den Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern stößt.“

Bundesweit haben fast 36.000 Schulklassen am Welttag des Buches teilgenommen. Das sind 49,2 Prozent aller Schulklassen der vierten und fünften Jahrgangsstufe. Im Ländervergleich liegt Mecklenburg-Vorpommern auf dem dritten Platz hinter Sachsen (79,3 Prozent) und Thüringen (70,5 Prozent). Hervorzuheben ist, dass die ersten fünf Plätze im Ländervergleich von ostdeutschen Bundesländern belegt werden.

Staatssekretär Freiberg hob hervor, dass auch die großartige Unterstützung von Buchhandlungen und Bibliotheken zum Erfolg des Welttages des Buches beigetragen hat. „Das Buch hat eine Renaissance erlebt zu Zeiten, in denen viele andere Freizeitbeschäftigungen nicht möglich waren.“, so Freiberg.

Der Welttag des Buches ist im Jahr 1995 auf Veranlassung der UNESCO ins Leben gerufen worden. Am 23. April haben Buchhandlungen in ganz Deutschland das Welttagsbuch „Ich schenk Dir eine Geschichte“ an rund eine Million Schülerinnen und Schüler verschenkt. In diesem Jahr war es der Comicroman „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram und Timo Grubing.

Neben dem Roman stand auch umfangreiches Begleitmaterial zur Verfügung, damit sich Schülerinnen und Schüler im Unterricht noch intensiver mit der Geschichte beschäftigen können und so auch ihre Lesekompetenz stärken. So wird Interesse für das Lesen geweckt und auch Schülerinnen und Schülern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, wird der Zugang zum Lesen erleichtert.

Initiiert hat die Aktion in Deutschland der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen.

Impfaufruf in fünf Sprachen

Schwerin – Die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Reem Alabali-Radovan, wirbt mit mehrsprachigen Online-Infotafeln für die Corona-Impfung.

„Wir möchten damit Menschen in unserem Land, die nicht so gut deutsch sprechen über Schutzmaßnahmen informieren und sie ermuntern, sich impfen zu lassen“, sagte Alabali-Radovan heute in Schwerin. „Wir wollen vor allem vermitteln: Impfungen schützen nicht nur einen selbst, sondern auch Kinder, Geschwister und die gesamte Familie“, so die Landesintegrationsbeauftragte.

Die Informationen mit der Überschrift „Lassen Sie sich impfen. Lass Dich impfen.“ finden sich in den Sozialen Netzwerken. Sie gibt es in fünf Sprachen: Englisch, Russisch, Polnisch, Arabisch und Farsi.

Die Zahl der ausländischen Bevölkerung beträgt in Mecklenburg-Vorpommern 81.735 (Stichtag 31.12.2020). Das sind 5,1 Prozent der Gesamtbevölkerung in MV. Damit hat sich der Anteil gegenüber dem Jahr 2014 fast verdoppelt (45.363/ 2,8 Prozent).

Auf der Website des Sozia- und Integrationsministeriums finden sich darüber hinaus weitere Informationen zur Corona-Pandemie in bis zu 20 Sprachen, u.a. ein Corona-Newsletter.

Zu weiteren Informationen auf der Website des Ministeriums: Corona-Virus: Informationen in verschiedenen Sprachen

Lehrkräfte gesucht

Volkshochschule „Ehm Welk“: Lehrkräfte für Abschlüsse im 2. Bildungsweg dringend gesucht

Schwerin – An der Volkshochschule „Ehm Welk“ werden Lehrerkräfte gesucht. „Grundsätzlich können sich ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer für alle Fächer bei uns melden. Aktuell braucht unser Team jedoch insbesondere Verstärkung für die Fächer Biologie, Chemie, Englisch und Sozialkunde für das im August beginnende Schuljahr 2021/22,“ berichtet der Fachbereichsleiter Schulabschlüsse/Berufliche Bildung Matthias Buck.

Im Fachbereich „Schulabschlüsse“ der Volkshochschule drücken junge Erwachsene die Schulbank, um einen höheren oder überhaupt einen Schulabschluss zu erreichen. Die Fächer sowie die Ferienzeiten orientieren sich an denen der Regelschulen in MV. Auch die Prüfungen sind auf gleichem Niveau: Es werden die Zentralprüfungen für MV geschrieben.

Seit zwei Jahren findet der Unterricht im neuen Campus am Turm in der Hamburger Allee 124 unter modernsten Lehr- und Lernbedingungen statt. Unterrichtet wird zumeist tagsüber in der Zeit von 8.00 bis 13.30 Uhr bzw. in der Abendklasse von 17.00 bis 21.45 Uhr.

Die Lehrerschaft besteht aus ca. 25 Kolleginnen und Kollegen. Sie arbeitet auf Honorarbasis. Die Mehrheit bilden pensionierte bzw. verrentete Lehrkräfte, einige sind auch in Vollzeit an Regelschulen tätig und übernehmen zusätzlich beispielsweise noch eine Klasse an der Volkshochschule. „In positiver Atmosphäre mit einem netten, engagierten Team zu arbeiten und mit relativ geringem administrativen Aufwand junge Menschen in 2 bzw. 4 Semestern bis zum Abschluss zu begleiten – deshalb sind viele unserer Kursleiter schon seit vielen Jahren gern hier tätig sind“, sagt Matthias Buck.

Sie haben Freude am Unterrichten und möchten jungen Menschen helfen, ihre zweite Chance zu ergreifen? Dann schicken Sie bitte Ihre Bewerbung an den Fachbereichsleiter Schulabschlüsse/Berufliche Bildung Matthias Buck per E-Mail: mbuck@schwerin.de oder an die Volkshochschule im Campus am Turm, Fachbereichsleiter Schulabschlüsse/Berufliche Bildung Matthias Buck, Hamburger Allee 124, 19063 Schwerin.

Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Matthias Buck unter 4793368 zur Verfügung. Übrigens: die anderen vielfältigen Angebote der vhs, die nun endlich wieder anlaufen, sind unter www.vhs-schwerin.de stets aktuell einsehbar.