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Kategorie: LK Rostock

Neue Sportschule eröffnet

Warnemünde – In Rostock-Warnemünde ist heute die neue Sportschule eröffnet worden. „Mecklenburg-Vorpommern ist das Land am Wasser. Der Segelsport gehört zu unserem Land wie die Ostsee und die Seen. Bei uns gibt es überall im Land tolle Segelvereine, die hervorragende Jugendarbeit machen. Die neue Sportschule wird nicht nur den Segelsport, sondern den Sport in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt stärken“, erklärte die Ministerpräsidentin bei der Eröffnung in der Bootshalle der Sportschule.

„Die Sportschule Warnemünde steht für vieles, was uns in MV wichtig ist: die Förderung junger Talente, die Stärkung des Spitzen- und des Breitensports. Und auch dafür, dass wir einen ganz konkreten Traum verfolgen. Den Traum von Olympia. Wir wollen Olympia nach Mecklenburg-Vorpommern holen! Wir wollen die olympischen Segelwettbewerbe in Rostock, vor dem Strand von Warnemünde“, sagte die Ministerpräsidentin weiter.

Die Sportschule soll ein Haus sein, in dem „hart trainiert, aber auch geträumt werden darf – von diesem einen Moment, dabei zu sein, bei Olympia oder den Paralympics und vielleicht sogar ganz oben auf dem Treppchen zu stehen“, so die Ministerpräsidentin.

An der Veranstaltung nahmen auch das Mitglied im Olympischen Komitee Michael Mronz, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst und die Präsidentin des Deutschen Seglerverbandes Mona Küppers teil. „Wir freuen uns über das Interesse am Standort Warnemünde und wollen die Eröffnung der Sportschule selbstverständlich nutzen, um für Warnemünde zu werben.“ Es sei gut, dass es gleich vier deutsche Interessenten für die Ausrichtung Olympischer Sommerspiele und Paralympics gebe. Das sind die Region Rhein-Ruhr sowie die Städte Berlin, München und Hamburg.

 „Wir haben hier beste sportliche Voraussetzungen: mit idealen Segelbedingungen, stabilen Windverhältnissen, einem geradlinigen Küstenverlauf und wenig Strömung. Die Segelwettbewerbe würden unmittelbar vor der Küste stattfinden. Bei uns könnte man die Segelwettbewerbe direkt vom Strand aus verfolgen. Und wir haben bereits kräftig in die Segelinfrastruktur investiert: mit den Bootshäfen in Hohe Düne und hier auf der Mittelmole. Die Sportschule ist ein weiterer Meilenstein in der maritimen Infrastruktur des Segelstandorts“, warb Schwesig für Rostock-Warnemünde.

Der Bau der neuen Sportschule hat rund 31,8 Millionen Euro gekostet. Finanziert wurde der Bau aus Mitteln des Landes (26 Millionen Euro), des Landessportbundes (5,3 Millionen Euro) und des Bundes (600.000 Euro).

Die neuen Räumlichkeiten sollen unter anderem für Trainingslehrgänge und Wettkampfvorbereitungen, Aus- und Fortbildungsmaßnahmen und die Unterstützung von Sportveranstaltungen wie der Warnemünder Woche oder anderen Segelwettbewerben genutzt werden. Der Gebäudekomplex beinhaltet eine Bootshalle, eine Sporthalle, einen Kraftraum, verschiedene Seminarräume sowie 53 Bettenzimmer. Interessierte Bürger können die neue Sportschule bei einem „Tag der offenen Tür“ am Nachmittag des 12. Juni 2025 besichtigen.

Richtfest auf dem Ulmencampus

Juristische Fakultät erhält neue Heimat

Rostock – Mit einem traditionellen Richtspruch und dem symbolischen Einschlagen der letzten Nägel wurde heute auf dem Ulmencampus der Universität Rostock das Richtfest für Haus 2 gefeiert. Das Gebäude wird derzeit umfassend saniert und umgebaut und soll künftig die Juristische Fakultät beherbergen.

An der feierlichen Veranstaltung nahmen unter anderem Finanzminister Dr. Heiko Geue, Wissenschaftsministerin Bettina Martin, Prof. Dr. Karsten Wolf, Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Rostock, und Prof. Dr. Carsten Kremer, Dekan der Juristischen Fakultät, teil.

Verantwortlich für das Bauvorhaben ist das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt Rostock aus dem Zuständigkeitsbereich des Finanzministeriums Mecklenburg-Vorpommern. Die Maßnahme ist Teil des Projekts ULMICUM, mit dem die Universität Rostock ihren geisteswissenschaftlichen Schwerpunkt auf dem Ulmencampus konzentriert. Insgesamt investiert das Land etwa 171 Mio. Euro in den Ulmencampus, davon entfallen ca. 10,7 Mio. Euro auf die Sanierung und den Ausbau des Hauses 2.

„Wir investieren hier in die Zukunft der Wissenschaft und zugleich in den Erhalt eines besonderen Baudenkmals. Dass rund 71 Prozent der beauftragten Firmen aus Mecklenburg-Vorpommern kommen, zeigt: Diese Investition stärkt nicht nur den Campus, sondern auch unsere re-gionale Wirtschaft“, betonte Finanzminister Dr. Heiko Geue während seines Grußwortes.

Haus 2 ist Teil eines größeren Entwicklungskonzepts zur Umwandlung des ehemaligen Kasernenareals an der Ulmenstraße in einen geistes-wissenschaftlichen Universitätscampus. Bereits heute befinden sich dort unter anderem die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät sowie die Universitätsverwaltung. Das modernisierte Haus 2 soll Ende 2026 den Lehrbetrieb für die Juristische Fakultät aufnehmen.

„Das ist ein großer Schritt für die weitere Modernisierung des Universi-tätsstandorts in Rostock. Mit dem baulichen Entwicklungskonzept des Ulmicums verfolgt die Universität Rostock eine klare, zukunftsgerichtete Vision: Die Bündelung der geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen an einem zentralen Standort schafft nicht nur Synergien in Forschung und Lehre, sondern auch ein inspirierendes akademisches Umfeld für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende“, so Wissenschaftsministerin Bettina Martin.

„Das heutige Richtfest ist ein bedeutender Meilenstein und gleichzeitig ein sichtbares Zeichen für die positive Entwicklung unseres Ulmencampus. Zukünftig wird es den Mitarbeitenden und Studierenden unserer Juristischen Fakultät eine ansprechende Arbeitsumgebung bieten, die Lehre und Forschung auf höchstem Niveau unterstützt und fördert“, er-gänzt Prof. Dr. Karsten Wolf, Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Rostock.

Die Baumaßnahme im denkmalgeschützten Gebäude umfasst neben der vollständigen Erneuerung der Decken und dem Austausch der Dachkonstruktion auch Maßnahmen zur Barrierefreiheit, zur energeti-schen Optimierung sowie zur funktionalen Neustrukturierung. Die historischen Ziegelfassaden werden aufgearbeitet und in das moderne Raumkonzept eingebunden. Während der Bauzeit wird die Nutzung des Campus aufrechterhalten. Die Fertigstellung von Haus 2 ist für Herbst 2026 vorgesehen.

Erhöhter Platzbedarf durch Mitgliederboom

Sportministerin Drese überreicht Fördermittel an die Schwaaner Eintracht

Schwaan – Sportministerin Stefanie Drese konnte am Montagabend der Schwaaner Eintracht (Landkreis Rostock) einen Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von 46.000 Euro übergeben. Die Mittel aus dem Bürgerfonds sind für die Anschaffung eines Containerkomplexes inklusive Sanitärbereich vorgesehen.

„Die Schwaaner Eintracht ist ein attraktiver Verein in der Region. Das zeigt sich an den erfreulich wachsenden Mitgliederzahlen mit nun schon über 220 Aktiven. Der Containerkomplex bietet eine schnelle Lösung, um den damit verbundenen erhöhten Platzbedarf des Vereins gerecht zu werden“, verdeutlichte Drese bei ihrem Vor-Ort-Termin am Sportplatz Schaffrusch. Gleichzeitig könne mit Hilfe des Landes die Vereinsinfrastruktur langfristig verbessert werden.

Die Ministerin hob die äußerst positive Entwicklung des Sports im gesamten Land hervor. „Über 300.000 Menschen sind mittlerweile in Mecklenburg-Vorpommern sportlich organisiert. Allein in den letzten fünf Jahren konnten unsere Vereine einen Zuwachs von über 44.000 Menschen verteilt über alle Altersgruppen verzeichnen – ein Plus von 15 Prozent“, sagte Drese.

Die steil steigenden Mitgliederzahlen sind nach Aussage von Drese zugleich aber auch eine große Herausforderung für die Sportvereine mit Blick auf notwendige zusätzliche Trainerinnen und Trainer bzw. Betreuerinnen und Betreuer sowie für die Sportinfrastruktur.

„Das alles wird vor allem mit ganz viel ehrenamtlichem Engagement bewältigt, denn Sport und Ehrenamt gehören untrennbar zusammen“, so Drese. „Ich freue mich sehr, dass wir hier als Land unterstützen können, denn der Sport leistet Herausragendes für die Stärkung der Gemeinschaft und des gesellschaftlichen Zusammenhalts in unserem Land“, betonte Sportministerin Drese.

65 Jahre Überseehafen Rostock

Dr. Wolfgang Blank: „Der Überseehafen Rostock ist ein Schlüsselstandort für die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes“

Rostock – Anlässlich des 65. Geburtstags des Überseehafens Rostock hat Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern, heute im Rostocker Rathaus die herausragende Bedeutung des Hafens für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gewürdigt.

„Der Überseehafen Rostock hat die Entwicklung unseres Landes maßgeblich geprägt. Seit 65 Jahren ist er Mecklenburg-Vorpommerns Tor zur Welt und ein starker Motor unserer Wirtschaft. Als leistungsfähiger Universalhafen und in seiner Funktion als grüner Energiehafen wird er auch in Zukunft ein unverzichtbarer Partner im Welthandel sein und eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiewende übernehmen. Davon profitieren die Stadt Rostock und die Menschen im ganzen Land“, betonte Dr. Wolfgang Blank.

Mit rund 20.000 Arbeitsplätzen in der Region und einer regionalen Wertschöpfung von jährlich über 1,6 Milliarden Euro leistet der Überseehafen einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke des Landes. Die Umschlagszahlen haben sich seit 1990 mehr als verdoppelt und sollen im Jahr 2025 die Marke von 30 Millionen Tonnen erneut überschreiten.

Seit 1990 wurden rund 341 Millionen Euro aus EU-, Bundes- und Landesmitteln in den Hafenstandort investiert, unter anderem in neue Liegeplätze, die Vertiefung der Hafenbecken, Logistikflächen und moderne Infrastruktur wie Landstromanlagen.

Zukunfts­fähige Infrastruktur

Rostock: Land fördert Ausbau der Neubrandenburger Straße / Jesse: „Wir investieren in sichere und zukunfts­fähige Infrastruktur“

Rostock – Ines Jesse, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpom­mern, hat heute in Rostock einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 612.500 Euro überreicht. Gefördert wird der Um- und Ausbau der Neubrandenburger Straße südlich des Bahn­übergangs.

„Mit dieser Förderung erleichtern wir den Alltag der Menschen und schaffen gleichzeitig eine moderne, nachhaltige Infra­struktur für die zukünftige Entwicklung des Quartiers. Neue Geh- und Radwege sorgen für mehr Sicherheit, barrierefreie Haltestellen erleichtern den Zugang zum Nahverkehr“, betonte Staatssekretärin Jesse.

Die durch das Land geförderte Maßnahme umfasst den ersten Bauabschnitt südlich des Bahnübergangs. Die rund 220 Meter lange Strecke erhält eine neue Asphaltdecke, zwei barriere­freie Bushaltestellen sowie sichere Geh- und Radwege. Zusätzlich wird eine Querungshilfe errichtet und die Anbin­dung an das geplante B-Plan-Gebiet „Ehemalige Molkerei, Teilbereich 2“ geschaffen. Der zweite Bauabschnitt befindet sich derzeit in Planung und wird nördlich des Bahnübergangs bis zum Mühlendamm verlaufen.

„Solche Investitionen leisten einen wesentlichen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung unserer Städte“, so Jesse weiter. „Sie stärken die Mobilität und werten unsere Quartiere auf.“

Die Maßnahme wird nach der Kommunalen Straßenbau­förderrichtlinie Mecklenburg-Vorpommern (KommStra-bauFöRL M-V) gefördert. Ziel der Förderung ist es, die Verkehrsinfrastruktur in Gemeinden und Kreisen nachhaltig zu verbessern – zum Nutzen der Anwohnenden, Verkehrsteil­nehmenden und der regionalen Wirtschaftskraft.

Neues Gesundheitszentrum

Drese: Neues Gesundheitszentrum bietet vielfältige Präventions- und Therapieangebote für Menschen in Rostock und Umgebung

Rostock – In Rostock Neu Hinrichsdorf ist im Beisein von Gesundheitsministerin Stefanie Drese  heute ein neues Physiotherapie- und Gesundheitszentrum eröffnet worden. „Damit steht den Menschen in Rostock und der Region ein deutlich verbessertes Angebot für Prävention, Gesundheitsförderung und Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat zur Verfügung“, betonte Drese in ihrem Grußwort.

„Wir haben es zunehmend mit einem Wandel des Krankheitsspektrums zu tun – hin zu vermehrten chronisch-degenerativen Erkrankungen. Im Zusammenspiel mit den sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt wird eine Intensivierung vorbeugender Strategien und Interventionen erforderlich“, sagte Drese.

Die im Baltik-Zentrum angesiedelte Praxis für Physiotherapie ist gleichzeitig ein modernes Forschung- und Präventionszentrum sowie ein Kompetenzzentrum für betriebliches Gesundheitsmanagement und den Rehasport. „Hier wird zukünftig also nicht nur die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparates wiederhergestellt oder verbessert, sondern auch durch vielfältige Präventionsangebote erhalten“, betonte Drese.

So könnten Angebote wie Bungee-Training, kognitives Training, Nordic Walking, Pilates, Zumba oder Yoga von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden, um die Gesundheit zu verbessern oder fit zu bleiben. Gleichzeitig entstehe ein großzügiges Physiotherapie- und Gesundheitszentrum mit modernen Arbeitsplätzen und sehr guten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten.

Drese hob hervor, dass auch die Landesregierung die Gesundheitsvorsorge durch die Entwicklung einer Landesstrategie Gesundheitsförderung und Prävention verbessern will. „Es geht darum, die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu fördern, zu erhalten und das Auftreten von Erkrankungen zu verhindern“, so Drese. Wesentliche Handlungsfelder seien dabei die Bewegungsförderung, Psychische Gesundheit, Suchtprävention und die Vermittlung von Gesundheitskompetenzen.

Die Ministerin verdeutlichte ihr Ziel, die Handlungsfreiheit, aber auch die Verantwortung der Physiotherapeutinnen und -therapeuten zu stärken. „Mir ist besonders daran gelegen, die sogenannten Blankoverordnungen für Physiotherapie zu vereinfachen, damit Sie als Profis entscheiden, wie die Patientin oder der Patient bestmöglich therapiert wird. Und gerade mit der Reform des Berufsbildes sollte es auch einen Direktzugang ohne vorherige ärztliche Überweisung geben“, sagte Drese.

Grundsteinlegung für den neuen E.DIS Campus

Schwesig: E.DIS Campus bietet beste Voraussetzung für Aus- und Weiterbildung

Bentwisch – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute bei der Grundsteinlegung für den neuen E.DIS Campus in Bentwisch die Bedeutung dieses Projektes für Ausbildung und Studium hervorgehoben: „Hier entsteht ein tolles modernes Gebäude mit Räumen zum Lernen und Weiterbilden, mit Werkstätten und flexiblen Veranstaltungsräumen, Büros und Arbeitsplätzen. Und einer Kantine mit eigenständiger Küche. Lernen und Anwenden an einem Ort: Das sind die Voraussetzungen, die hier für über 100 Azubis, Studierende und Kollegen in der Weiterbildung geschaffen werden.“

Mit dem Energie Campus setze das Unternehmen als Energieverteiler auch ein Signal in Richtung Energiezukunft. Der Campus ist CO²-neutral. Heiz- und Kühllast werden über Geothermie versorgt. Photovoltaik ergänzt die Selbstversorgung, Dachbegrünung und Regenwasserrückhaltung runden das ganze ab.

Die E.DIS sei schon lange Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien und auch führend in den neuen Bundesländern, was den Anschluss von Windenergieanlagen angeht, betonte die Regierungschefin. Aber auch der Netzausbau spiele eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Energiewende. „Energie muss nicht nur erzeugt, sie muss auch richtig verteilt und weitergeleitet werden.

Die E.DIS hat in den letzten 25 Jahren über 4 Milliarden Euro in die elektrische Infrastruktur der Region investiert. Solche Investitionen brauchen wir in großem Stil, und zwar deutschlandweit. Energie muss bezahlbar bleiben, für die Wirtschaft und für die Menschen. Die faire Aufteilung der Netzentgelte durch die Bundesnetzagentur war ein erster wichtiger Schritt. Nun muss es weitergehen. Die Strompreise müssen sinken, für Unternehmen und Verbraucher.“

Neue Alleebäume für die Landesstraße 13

Dr. Blank: „Unsere Alleen sind ein Markenzeichen Mecklenburg-Vorpommerns“

Schwaan – Aktuell werden an der Landesstraße 13 zwischen Ziesendorf und Schwaan (Landkreis Rostock) insgesamt 314 Alleebäume gepflanzt. Verkehrsminister Dr. Wolfgang Blank informierte sich heute vor Ort über die Arbeiten.

„Unsere Alleen sind ein Markenzeichen und ein kultureller Bestandteil Mecklenburg-Vorpommerns. Derzeit säumen rund 250.000 Bäume die Bundes- und Landesstraßen in Form von Alleen oder einseitigen Baumreihen. Der Erhalt, die Pflege und die Erweiterungen der Alleen ist eine wichtige Aufgabe unser Straßenbau- und Verkehrsverwaltung“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, Dr. Wolfgang Blank.

144 Bergahorn, 81 Spitzahorn und 89 Stieleichen werden zwischen Fahrradweg und Landesstraße gepflanzt

An dem im Jahr 2024 fertiggestellten Radweg zwischen Ziesendorf und Schwaan werden zwischen der Landesstraße 13 und dem Radweg auf einer Länge von rund sechs Kilometern insgesamt 314 neue Bäume gepflanzt. Gleichzeitig werden westlich im Bereich der Kreuzung nach Bröbberow elf Winterlinden gepflanzt. Die Pflanzungen sind voraussichtlich Ende März beendet. Das Land investiert circa 240.000 Euro in die Alleenentwicklungsmaßnahme.

In den ersten fünf Jahren bekommen die Bäume eine intensive Pflege, damit sie gut anwachsen können. Anschließend werden die Bäume in regelmäßigen Abständen durch die Mitarbeiter der Straßenbau- und Verkehrsverwaltung kontrolliert und gepflegt.

Digitale Alleenkarte für Mecklenburg-Vorpommern

Knapp 40 Prozent der insgesamt 5.306 Kilometer Bundes- und Landesstraßen in Mecklenburg-Vorpommern werden von Alleen und Baumreihen gesäumt. Auf der digitalen Alleenkarte der Straßenbauverwaltung <https://www.strassen-mv.de/umweltschutz/alleen/#alleenkarte> können zu jedem einzelnen Baum Informationen eingesehen werden, wie beispielsweise Art, Durchmesser, Pflanzjahr und Standort.