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Kategorie: LK Vorpommern-Rügen

Förderung für Rügener Kreidemuseum

Insel Rügen – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß hat heute die Gemeinde Sagard auf Rügen besucht.

Anlässlich des Besuchs übergab der Parlamentarische Staatssekretär einen Zuwendungsbescheid des Landes Mecklenburg-Vorpommern an den Leiter des Kreidemuseums Dr. Peter Dietrich. Die Mittel aus dem Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg in Höhe von 5.800 Euro werden für die Schaffung eines Vortrags-, Ausstellungs- und Mehrzweckraums sowie für energiesparende Maßnahmen im Museumsbereich zur Verfügung gestellt.

Der Rüganer Miraß sagte: „Das europaweit einzigartige Kreidemuseum leistet einen wichtigen Beitrag, Wissen über die Natur Rügens und der gesamten Region zu vermitteln. Die Besucherinnen und Besucher haben im Kreidewerk die Chance, die historische Bedeutung der Kreide interaktiv nachzuerleben und ihre ganze Vielfalt kennenzulernen.

Besonders freue ich mich über die zahlreichen Angebote für Kinder und Schulklassen, die hier Spannendes über die auf Rügen überall anzutreffende Kreide lernen können.“ Miraß dankte dem Museumsteam um Dr. Dietrich für die engagierte Arbeit.

Wieder Gold für Gingster Schule

Turner-Mannschaft holt sich Landesmeistertitel im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“

Insel Rügen – Jubel an der Schule Gingst. Denn eine der drei Turner-Mannschaften holte sich bei dem Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ die Goldmedaille. Die Jungen und Mädchen starteten in der Wettkampfklasse IV (männlich) und überzeugten die Jury mit sehr sportlichen Leistungen besonders an der Synchronbahn und bei den Sonderübungen.

„Das waren überragende Beiträge“, erklärt Sportlehrerin Birgit Eicke, die mit ihren Schützlingen in der Sportballe der Bernsteinschule Ribnitz-Damgarten angetreten war.

„Das fleißige Training in der Arbeitsgemeinschaft Turnen hat sich wirklich ausgezahlt“, sagt sie in der Auswertung der fairen und spannenden Wettbewerbe. Sie ist stolz auf die Schüler der Klassenstufen 4 bis 6: Finn Koch, Lennie Liekfeld, Lilly Schmidt, Lewis Godglück, Filia Schwarzer und Fion Raben. Die regelmäßigen Übungseinheiten am Montagnachmittag oder an Ferientagen haben sich ausgezahlt.

Die goldene Turner-Mannschaft aus Gingst fährt im Mai zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“. Foto: privat
Die goldene Turner-Mannschaft aus Gingst fährt im Mai zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“. Foto: privat

Nicht weniger erfolgreich turnten die beiden anderen Gingster Teams. Sie sicherten sich in der Wettkampfklasse IV (weiblich) einen 4. Platz und stiegen in Wettkampfklasse III (weiblich) auf den Silberplatz.

Gerade die älteren Schülerinnen zeigten beachtliche Leistungen. So turnten sie bereits die Bodenübungen nach Musik, versuchten die Rolle vorwärts auf dem Schwebebalken und wagten den Handstütz-Überschlag über den Sprungtisch, einem neueren Sprunggerät.

Für die Goldgruppe heißt es jetzt Kofferpacken, denn sie haben sich für das Bundesfinale des Wettbewerbs in Berlin qualifiziert. In der ersten Maiwoche treten sie gegen junge Sportler aus ganz Deutschland an und werden sich behaupten müssen. „Das wird eine geniale Erfahrung für meine Turner“, weiß Birgit Eicke, die sich seit Jahren aktiv in dem Bundeswettkampf einbringt.

Ponton vor Prerow geborgen

Prerow – Das vor einer Woche vor Prerow gestrandete Transportponton ist am Nachmittag erfolgreich freigeschleppt worden. Eine Reihe glücklicher Umstände habe dem Bergungsteam dabei in die Hände gespielt, so der Minister für Klimaschutz, Landwirt­schaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus.

„Mit dem heute einsetzendem Nordwestwind ist das Wasser in der Prerowbucht um weitere gut 20 Zentimeter gestiegen und hat dem Bergungsteam genau die handbreit Wasser unter dem Kiel des Pontons beschert, die nötig war, um das Arbeitsschiff im dritten Anlauf aus dem strandnahen Bereich vor Prerow in tiefes Wasser zu ziehen. Am Ende war dann nur noch ein Schlepper notwendig, um die Bergung zum Erfolg zu führen.

Wind und Welle, die das Ponton hatten stranden lassen, haben geholfen, sie auch wieder freizukriegen. Sehr froh bin ich, dass niemand bei dem Bergungs­versuch zu Schaden gekommen ist und dass die Bauarbeiten am Inselhafen Prerow ohne Gefährdung weitergehen können. Dafür bin ich dem Bergungsteam sehr dankbar, das sehr professionell und umsichtig gearbeitet hat. Die weiträumige Absperrung des Gebietes um die Baustelle war zu jeder Zeit sinnvoll.“

Nach dem erfolgreichen Bergungsmanöver wird das Transportponton durch Taucher auf Schäden im Unterwasserbereich untersucht. Anschließend wird es von einem Schlepper wieder nach Norwegen transportiert, um weitere Granitsteine für den Aufbau des Wellenbrechers in den Baubereich zu führen.

„Der Bau des Inselhafens vor Prerow ist wichtig für die Seenotrettung und die Sicherheit des Schiffsverkehrs vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns sowie als Ersatz für den Nothafen Darßer Ort in der Kernzone des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft“, so Backhaus. „Ich hoffe sehr, dass uns Wind und Wetter keine weiteren Überraschungen bereiten und der Zeitplan für die Bauarbeiten weiterhin eingehalten werden kann.“

Keine Ölverschmutzung Südost-Rügen

Insel Rügen – Am 26.02.2023 wurden im Bereich Südost-Rügen Anlandungen von vermeintlich ölhaltigen Stoffen gemeldet. Dazu erklärt der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus: „Wir nehmen Hinweise auf Verschmutzungen sehr ernst und gehen diesen auch unverzüglich nach. Ich bin sehr froh, dass wir in diesem Fall wohl sehr schnell Entwarnung geben können. Wir haben es offensichtlich nicht mit einer Ölverschmutzung zu tun“, so Backhaus,

Bei heutigen Strandbegehungen durch Amtsverwaltung und Wasserschutzpolizei waren nur sehr vereinzelte Funde im Bereich Sellin, Baabe bis Göhren Nordstrand feststellbar. Auch für den Bereich des Göhrener Südstrandes liegen Meldungen zu einzelnen Funden vor. Die Funde deuten nach einer ersten optischen Begutachtung allerdings nicht wie ursprünglich befürchtet auf Schweröl hin.

„Es scheint sich vielmehr um abgestorbene und verwesende Reste von Großalgen mit organischen Anheftungen zu handeln, die mit dem Sturm der letzten Tage an den Strand gespült wurden“, erklärt Backhaus, der sich Ende der Woche selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen wird.

Um eine Verschmutzung mit Schweröl auszuschließen, wurden durch die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz Proben genommen. Diese werden zur Analyse an die Öl-Forensik des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg übermittelt.

Im Bereich Sellin wurden die Anlandungen bereits eingesammelt, für die anderen Bereiche wurde dies durch die örtlichen Behörden veranlasst. Aus den derzeitigen Erkenntnissen lässt sich ein konkreter Zusammenhang mit den Aktivitäten der LNG-Schiffe vor Rügen nicht ableiten.

Digitale Zukunft

Digitale Zukunft durch regionale Innovationszentren vorantreiben

Stralsund – Digitalisierungsminister Christian Pegel und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer haben heute im Stralsunder Digitalen Innovationszentrum (DIZ) „Makerport“ Zuwendungsbescheide aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in Höhe von rund fünf Millionen Euro für die weitere Unterstützung zunächst für fünf der sechs Digitalen Innovationszentren (DIZ) in Mecklenburg-Vorpommern sowie für zwei Co-Working-Projekte im ländlichen Raum übergeben. Stellvertretend für alle Landräte und Oberbürgermeister nahmen Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow, Vorpommern-Rügens Landrat Stefan Kerth sowie der Prorektor für Forschung und Entwicklung der Hochschule Stralsund, Prof. Jens Ladisch, die Bescheide entgegen.

„Unsere sechs digitalen Innovationszentren an den fünf Hochschulstandorten im Land sowie in der Landeshauptstadt und die Co-Working-Projekte im ländlichen Raum sind wichtige Protagonisten, um den digitalen Wandel in unserem Flächenland aktiv voranzutreiben. Die Landesregierung unterstützt damit Start-ups und ihre Digitalisierungsideen, ihre Vernetzung mit etablierten Unternehmen und die Digitalisierung in die Fläche“, sagte Digitalisierungsminister Christian Pegel.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, die regionale Wirtschaft bei der Entwicklung von innovativen Ideen hin zur Marktreife zu unterstützen. Das schafft langfristig mehr Wertschöpfung im Land. Die digitalen Innovationszentren bieten beste Voraussetzungen, damit das Know-how kluger Köpfe bei uns im Land bleibt. Zukünftige oder bereits bestehende Start-ups erhalten ideale Standorte in Mecklenburg-Vorpommern, ihre Ideen umzusetzen. Es steht individuelle und professionelle Hilfe zur Verfügung. Der Zugang zu regionalen und branchenspezifischen Netzwerken wird bereitet“, erläuterte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer.

Mit der Digitalen Agenda des Landes MV wurde die Entwicklung des Digitalen Innovationsraumes MV erstmals verankert. In der Zeit von 2018 bis 2021 lag der Fokus auf dem vom Land geförderten Aufbau der digitalen Innovationszentren. Alle sechs DIZ in Wismar, Rostock, Schwerin, Greifswald, Stralsund und Neubrandenburg haben ihre Arbeit aufgenommen.

„In der sich nun anschließenden ESF+-finanzierten Phase geht es in den kommenden Jahren um den Ausbau und die Weiterentwicklung bisheriger gemeinsamer Programme. Es soll ein Innovationsraum entstehen, der den Zugang zu digitalen Kompetenzen ermöglicht sowie Ideen und Innovationen unterstützt und befördert“, sagte Christian Pegel und ergänzte: „Unser Ziel ist es, die Wertschöpfung und Resilienz in diesem Bereich in unserem Bundesland dauerhaft zu steigern.“

In den kommenden drei Jahren stehen das Regionalprogramm „Smart City/Region“, das Landes-Programm „Smart Country“ sowie das Start-up-Programm „Digitalents“ im Fokus der Förderung. Ergänzt wird die Arbeit in den Programmen um eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation über das „Digitale MV“.

Im besonderen Fokus stehen vielfältige Angebote, insbesondere für die Kleinst- und Kleinunternehmen des Landes, um sich mit dem digitalen Wandel und seinen Chancen zu beschäftigen.

„Mit den drei Programmpunkten werden alle geförderten Träger einen Beitrag für eine regionale digitale Transformation leisten, aber auch wichtige Impulse für digitale Innovationen geben und an Trendthemen, wie Digital Health, arbeiten. Weiterhin digitalen Talenten mit digitalen Geschäftsideen Unterstützung anzubieten oder aber auch Start-ups bei der Entwicklung digitaler Geschäftsideen als Ergänzung zu ihrem bisherigen Produkt zu helfen, ist uns mit dem Förderprogramm ein wichtiges Anliegen“, verdeutlicht Minister Pegel.

„Ich freue mich, dass insbesondere die Befähigung der regionalen Unternehmenslandschaft und die Unterstützung der Gründerszene im Vordergrund der Arbeit im digitalen Innovationsraum steht. Ich erhoffe mir neue Wert-schöpfungsketten und Innovationen von morgen, die heute schon von unserer Wirtschaft entwickelt werden kann“, so Minister Meyer.

Jedes Programm bedingt eine gute Vernetzung in den ländlichen Raum. „In diesem Kontext werden Digilotsen für den ländlichen Raum wirken. Überwiegend sollen diese Stellen bei Trägern im ländlichen Raum angegliedert werden, die gemeinsam mit den digitalen Innovationszentren sogenannte Tandems bilden“, erklärt Christian Pegel.

„Wir wollen die digitale Transformation im gesamten Land ermöglichen. Neben den Hochschulstandorten geht es auch darum, digitale Kompetenzen durch die Förderung von ausgewählten Co-Works als ,Digilotsen‘ im ländlichen Raum zu unterstützen. So entstehen Kreativitätsstandorte, an denen Selbstständige, Gründer und Start-ups viele neue Ideen entwickeln können. Gründungsinteressierte finden auch im ländlichen Raum einen direkten Ansprechpartner vor Ort. Ein Punkt ist dabei auch die Vernetzung mit den digitalen Innovationszentren im Land“, erläuterte Wirtschaftsminister Meyer weiter.

„Die Marke ´Digitales MV´ wird dabei einen wichtigen Beitrag leisten, die Erfolge des Landes rund um den digitalen Wandel auch über die Landesgrenzen hinweg sichtbar zu machen. Vor allem freue ich mich schon auf die nächste NØRD, den Digitalkongress des Landes, der für Mai 2024 geplant ist. Die Digitalen Innovationszentren haben für die NØRD jeweils viele spannende Formate entwickelt“, so Pegel am Ende.

Letzte Arbeiten am Königsweg laufen

Insel Rügen – Nach seinem Rundgang über die Baustelle am neuen Skywalk auf Rügen zeigt sich Umweltminister Dr. Backhaus zufrieden über die Fortschritte an der neuen, schwebenden Besucherplattform:

„Der Skywalk hier am Königsstuhl wird ein Gewinn für die ganze Region, er ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern einmalige Eindrücke an der wunderschönen Kreideküste im Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen. Nach einem langen Planungs- und Genehmigungsprozess sowie Bauphasen mit extremen Herausforderungen, ist der erfolgreiche Abschluss des Projektes in Sicht! Sogar die Bäume auf dem historischen Königsstuhl konnten erhalten bleiben. Wenn uns in den nächsten Wochen kein strenger Wintereinbruch bevorsteht, werden schon im Laufe des Aprils die ersten Besucherinnen und Besucher den Skywalk erkunden können“, so Backhaus.

Der schwebende Königsweg über dem Königsstuhl wurde notwendig, um die Sicherheit der Gäste weiterhin zu gewährleisten und die einzigartige Kulisse der Kreideküste zu schützen. Minister Backhaus:

„Die eindrucksvolle Kreideküste ist ein Ergebnis stetiger Erosion. Jährlich gehen an der Küste des Nationalparks Jasmund durchschnittlich 30 Zentimeter Land verloren. Durch diesen natürlichen Prozess werden immer wieder neue Felsformationen am Ufer herausmodelliert, die dann einige Jahrzehnte und in Ausnahmefällen – wie beim Königsstuhl- mehrere Jahrhunderte Bestand haben. Aber auch der deutlich härtere Königsstuhl ist nicht von unbegrenzter Haltbarkeit und unterliegt einer stetigen  Erosion, die langfristig zu einem Ende der Begehbarkeit führt. Wir haben uns deshalb frühzeitig zusammengesetzt und einen Weg gefunden, den einzigartigen Punkt sowohl für die Menschen als auch die Natur zu erhalten.“

Nach dem Baubeginn im Februar 2021 befindet sich der Skywalk seit dem 18. Januar 2023 nun in seiner endgültigen Lage. Derzeit wird die Brücke mit dem Fundament verschweißt, es folgen Beschichtungsarbeiten und die Abrüstung temporärer Hilfskonstruktionen für den Vorschub. Der Handlauf sowie das Geländer sind in der Vorproduktion. Parallel wird der Zugang errichtet und barrierefrei ausgestaltet, so dass dieser bei der Eröffnung nutzbar ist.

Die endgültige Gestaltung der Freianlagen mit begleitenden Stationen zur Erklärung nationalparkspezifischer Themen wird nach der Eröffnung des Skywalk fertiggestellt.

Die Baukosten betragen netto ca. 7,9 Mio. €, und werden größtenteils durch das Land (Wirtschaftsförderung) getragen.

Ebenfalls gebaut wird am Gebäude des Nationalpark­zentrums. Hier wird die Ausstellung komplett erneuert und um weitere Inhalte ergänzt. Nach Fertigstellung soll das Zentrum barriereärmer, energieeffizient und um viele Lehrangebote reicher sein.

Minister Backhaus betont: „Die Schwerpunkte des neuen Konzepts orientieren sich an den Herausforderungen der Zeit, insbesondere werden der Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität thematisiert. Bei der Umsetzung wird auf energiesparende Technik geachtet und – passend zum Königsweg – der Barrierefreiheit ganz großer Stellenwert eingeräumt. Ebenso wird die Kinderfreundlichkeit noch weiter erhöht, mit speziellen Angeboten und Mitmach­stationen. Das Nationalparkamt bekommt mit dem neuen Rangertresen einen besonderen Platz im Zentrum, darüber wird die enge Verbindung beider Einrichtungen gelebt und deutlich. Mit Bezug auf den Wald im Nationalpark wird die natürliche Dynamik von Waldökosystemen besonders dargestellt. Über Audioguides wird die Ausstellung mehrsprachig erlebbar und die Internationalität des Standortes unterstützt.“

Besuch bei Flexdruck-Spezialist Folian

Meyer: Wichtiger Arbeitgeber für die Region

Groß Lüdershagen – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat sich am Donnerstag bei einem Unternehmensrundgang in Groß Lüdershagen (bei Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen) über aktuelle Entwicklungen der Folian GmbH informiert.

„Die Folian GmbH hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1999 zu einem erfolgreichen Spezialisten im Bedrucken und Veredeln von flexiblen Verpackungsfolien für die Lebensmittelindustrie entwickelt. Mit mittlerweile über 90 Mitarbeitenden ist das Unternehmen zudem für die Region ein wichtiger Arbeitgeber“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer vor Ort.

Die Folian GmbH ist heute ein Unternehmen der finnischen Walki Gruppe und wird seit Gründung durchgehend von den beiden Gründern Manuela und Stefan Muschter geführt. Der Betrieb wurde seitens der Industrie- und Handelskammer mehrfach als Top-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.

Derzeit werden in den Berufsfeldern Industriekaufmann/-frau, Medientechnologie/Druck, Fachkraft für Lagerlogistik und Fachinformatiker/-in für Systeminformatik junge Menschen zu Fachkräften ausgebildet. Zudem war der Betrieb im Jahr 2003 einer der ersten Gewinner des OZ-Existenzgründerpreises.

„Die Folian GmbH ist ein herausragendes Beispiel für ein typisches Unternehmen in unserem Land. Von mutigen Gründern mit einer außergewöhnlichen Geschäftsidee entwickelt, ist daraus ein spezialisierter Betrieb geworden, der hochwertige Produkte und Dienstleistungen aus Mecklenburg-Vorpommern überregional liefert“, sagte Meyer.

Termine für Verkaufssonntage stehen fest

Stralsund – Die verkaufsoffenen Sonntage für die Altstadt der Hansestadt Stralsund stehen fest.

Im Jahr 2023 sind es folgende Termine:

02. April
07. Mai
01. Oktober
05. November
03. Dezember

An diesen Sonntagen dürfen die Altstadthändler in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr ihre Geschäfte zusätzlich öffnen.

Die Sonntagsöffnung erfolgt auf Grundlage der Bäderverkaufsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, durch die dem Oberbürgermeister die Möglichkeit gegeben wird, an Sonntagen in der historischen Altstadt der Hansestadt Stralsund den gewerblichen Verkauf zu erlauben.

Die entsprechende Verfügung wird im kommenden Amtsblatt Nr. 1 am 23.01.2023 veröffentlicht.