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Kategorie: LK Vorpommern-Rügen

Kostenfreie Welterbe-Stadtführung

Stralsund – Im Jubiläumsjahr „20 Jahre Welterbe Stralsund und Wismar“ bietet die Tourismuszentrale Stralsund eine kostenfreie Welterbe-Stadtführung von Mai bis Oktober immer samstags um 14:00 Uhr an.

Die Gästeführer nehmen alle Welterbe-Fans und diejenigen, die es werden wollen, mit auf eine lebendige Zeitreise durch die von der UNESCO im Jahre 2002 zum Welterbe erklärten Altstadtinsel und besuchen neben imposanten Gebäuden verschiedener Epochen auch die Welterbe-Ausstellung und das kunsthistorische Kleinod, den Hackertschen Tapetensaal, im Olthofschen Palais in der Ossenreyerstraße 1.

Eine Anmeldung für die Welterbe-Stadtführung ist erforderlich unter www.stralsundtourismus.de.  Treffpunkt ist immer 15 Minuten vor Führungsbeginn vor der Tourismuszentrale am Alten Markt.

Gingster Turner glänzen in Berlin

MV-Landessieger landen im Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ auf Platz 6

Insel Rügen – Die extra Übungseinheiten im Trainingslager der Gingster Turner haben sich gelohnt. Bei dem Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ erkämpften sich fünf Gingster Schüler mit ihrer Trainerin Birgit Eicke einen 6. Platz. Die Sportlehrerin und zugleich Wettkampfleiterin in der Schöneberger Turnhalle strahlt zufrieden. „Das erste Mal überhaupt nahm eine Jungenmannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern am Bundesfinale teil“, sagt sie nach dem spannenden Wettbewerb, „und dann erreichen wir auf Anhieb eine solche Platzierung.“

Die Gingster Turner mit ihrer Trainerin Birgit Eicke (rechts im Bild) holen bei „Jugend trainiert für Olympia“ einen 6. Platz für MV. Foto: privat
Die Gingster Turner mit ihrer Trainerin Birgit Eicke (rechts im Bild) holen bei „Jugend trainiert für Olympia“ einen 6. Platz für MV. Foto: privat

Insgesamt waren 278 Mannschaften aus allen Bundesländern angereist, um nach einer fast dreijährigen Pause wieder live und in Farbe im begehrten Bundesfinale die sportlichen Sieger in ganz unterschiedlichen olympischen und paralympischen Disziplinen zu ermitteln. Die Insulaner gehörten zu den gut 2.300 Sportlern, die in die Hauptstadt eingeladen wurden. Sie hatten sich bei dem MV-Landeswettbewerb als Turnsieger dafür qualifiziert, genügend Motivation im Vorfeld gesammelt und viel Power im Gepäck, um nach Gold zu greifen.

Fion Raben, Alexander Schulze, Felix Schwarzer, Jennifer Lewandowski und Leonie Heidenreich wuchsen an dem Entscheidungstag über sich hinaus, erinnert sich Sportlehrerkollege Marc Burmeister. „Die Stärke der Mannschaft lag vor allem bei den Sonderprüfungen“, erklärt er und hat dabei zwei Beispiele im Kopf. Beim Staffellauf liefen sie als viertschnellstes Team aller teilnehmenden Schulen ins Ziel. Und Felix Schwarzer glänzte beim Standweitsprung. Nach drei fließenden, hintereinander ausgeführten Sprüngen schaffte er einen Satz von sieben Metern und war damit der beste Springer in dieser Wettkampfklasse.

„Das Mitfiebern hat sich für uns gelohnt“, meint André Farin, der Vorsitzende des Gingster Schul- und Sportvereins. Zusammen mit der Sparkasse Vorpommern, der Apotheke Gingst, dem C+C Großhandel und der Familie Lewandowski hat der Förderverein das Sportprojekt unterstützt. „Wir sind auf die Fortsetzung gespannt“, sagt er und schmiedet mit seinen Vereinsmitgliedern die nächsten Pläne für die talentierten Turner der Gingster Schule.

Museumstag im Fischerei- und Hafenmuseum

Insel Rügen – Das Fischerei- und Hafenmuseum Sassnitz beteiligt sich am Internationalen Museumstag. Am 15. Mai 2022 erhalten Besucherinnen und Besucher freien Eintritt zu den Museumsräumen sowie für den Museumskutter „Havel“. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Museums wird im Rahmen des Aktionstages außerdem eine neue Sonderausstellung eröffnet.

AK_Ansicht_W_ @ Maren_Melzow

Sie gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Fischerei- und Hafenmuseums Sassnitz nach dem geplanten Umzug in das Alte Kühlhaus im Stadthafen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen insbesondere die Visualisierungen der Künstlerin Marlen Melzow. Darüber hinaus informieren ein Stand des Fördervereins sowie ehemalige Hochseefischer vor dem Museum über die Geschichte des Standorts.

Begleitet wird der Museumstag durch eine musikalische Darbietung des deutsch-finnischen Trios BELTANGO. Die drei Musikerinnen spielen mit Klarinette, Cello und Akkordeon finnischen Tango. Als Bühne dient ihnen dabei das Deck der „Havel“. Der Museumstag dauert von 10 bis 17 Uhr, der erste Auftritt von BELTANGO beginnt um 10.30 Uhr.

Der Stadthafen Sassnitz präsentiert sich als eine attraktive Mischung aus Fischerei- und Tourismushafen. Wasserwanderer, die mit ihren Booten hier anlegen, erwartet eine Marina, die den höchstmöglichen Komfort bietet. Über kurze Wege erreicht man Schiffsausrüster, Segelmacher, Bunkerstation, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gaststätten, die alle direkt im Stadthafen ansässig sind. In zwei Bäckereien werden frische Backwarenangeboten, auf ehemaligen Fischkuttern Räucherfisch und Fischbrötchen. Museen, Kunsthandwerker und lokale Händler bieten Kultur, Kunst und Kulinarisches aus der Region.

Operation „Schneller Adler“

Sassnitz-Mukran: Schauplatz der Operation „Schneller Adler“

Insel Rügen – Deutsche und niederländische Spezialkräfte führen seit dem 2. Mai in Mecklenburg-Vorpommern die Übung „Schneller Adler“ zur Evakuierung von gefährdeten Personen aus Krisenländern durch. Am 6. und 7. Mai wird der Standort Sassnitz im Rahmen einer „Schnellen Seeevakuierung“ ebenfalls Schauplatz der Übung sein.

Eine Woche lang operieren die Soldatinnen und Soldaten aus Deutschland und den Niederlanden gemeinsam, um auch die Abstimmung zwischen den Verbündeten weiter zu verbessern. Ziel der Übung ist es, verschiedene Rettungsszenarien zu Lande, zu Wasser und aus der Luft zu proben, um Staatsangehörige im Ernstfall schnell aus Krisenregionen evakuieren zu können. Erkenntnisse aus der Rettungsmission in Afghanistan aus dem Jahr 2021 fließen ebenfalls mit ein.

Der Standort Sassnitz ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen fahrbar und bietet darüber hinaus einen direkten Zugang zur offenen See. Dies macht ihn zu einem idealen Schauplatz der Bundeswehrübung „Schneller Adler“. ©Bundeswehr
Der Standort Sassnitz ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen fahrbar und bietet darüber hinaus einen direkten Zugang zur offenen See. Dies macht ihn zu einem idealen Schauplatz der Bundeswehrübung „Schneller Adler“. ©Bundeswehr

Der Standort Sassnitz bietet sich dank seiner guten Infrastruktur als idealer Übungsplatz an. Den Einsatzkräften stehen weitreichende Flächen und funktionale Gebäude für die verschiedensten Szenarien zur Verfügung. Der Standort ist zudem für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen fahrbar und bietet darüber hinaus einen direkten Zugang zur offenen See.

„In Zeiten weltweit zunehmender Krisenherde sind Übungsmissionen wie „Schneller Adler“ für die Einsatzfähigkeit unserer Bundeswehr von hoher Bedeutung. Die Vergangenheit hat gezeigt, wie schnell der Einsatz der „Division Schnelle Kräfte“ von Nöten sein kann. Selbstverständlich unterstützen wir als Stadt und Standort diese Übung mit allen notwendigen Ressourcen. Dank der vielfältigen und guten Infrastruktur finden die Soldatinnen und Soldaten eine Vielzahl an unterschiedlichen Einsatzbedingungen, welche sie auf kommende Aufgaben vorbereitet“, so Frank Kracht, Bürgermeister der Stadt Sassnitz, am Rande der Übung.

Bereits im Jahr 2020 hat der Standort sich als Stützpunkt für Versorgungs- und Evakuierungsmissionen von und ins Baltikum verdient gemacht. So wurden im Zuge der Grenzschließungen auf Grund von Corona, gestrandete Geschäftsleute und Touristen in ihre Heimat zurückgebracht und Angestellte estnischer Firmen unter Umgehung der Landesgrenzen aus Mitteleuropa zurückgeholt.

Die Stadt Sassnitz ist ein staatlich anerkannter Erholungsort an der Ostsee. Sie liegt auf der Halbinsel Jasmund im Nordosten der Insel Rügen und gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern.

 Sassnitz erhielt 2012 den UNESCO-Weltnaturerbe-Titel für die reichhaltigen Buchenurwälder im Nationalpark Jasmund. Nordöstlich an die Kernstadt angrenzend beginnt die Kreideküste mit der Stubbenkammer und dem Königsstuhl. Zudem ist Sassnitz für seine Bäderarchitektur im Kurviertel sowie für den Fährhafen Sassnitz im südlichen Ortsteil Mukran bekannt.

Erste Erdbeeren aus heimischem Anbau

Rövershagen – Heute besucht Agrarminsiter Dr. Till Backhaus Karls Erdbeerhof in Rövershagen. Hier wird er die ersten Erdbeeren der Saison ernten. In Mecklenburg-Vorpommern wurden im vergangenen Jahr Erdbeeren in 20 Betrieben auf einer Fläche von 1.095 Hektar angebaut (das sind fast 10 Prozent der Anbaufläche für Erdbeeren in Deutschland), davon waren 476 Hektar nicht im Ertrag.

„Die Erdbeerbestände sind gut durch den Winter gekommen“, stellt der Minister fest. „Die insgesamt milde und sehr sonnenscheinreiche Witterung im März hat den unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen verfrühten Beständen einen kräftigen Wachstumsschub verliehen. Der Blütenansatz sei hier gut bis sehr gut, sagen die Fachleute. Trotz der inzwischen wieder kühleren Witterung sind jetzt in den Hochtunneln die ersten reifen Früchte zu finden“, so der Minister.

Allerdings stünden zunächst nur kleine Mengen zur Verfügung, da in Mecklenburg-Vorpommern nur zwei Unternehmen die kostenintensive Verfrühung im Wandertunnel betreiben. Das Gros der Erdbeererzeuger wird die Ernte wohl ab Mitte Mai vermarkten. Der Höhepunkt der Erdbeersaison aus dem Freiland ist dann spätestens Mitte Juni erreicht.

„Dank einer großen Sortenvielfalt und verschiedenen Verfrühungs- und Verspätungstechniken können sich Erdbeerfans auf eine immer längere Saison freuen“, berichtet Backhaus.

„Und die Weiterentwicklung der Anbauverfahren schreitet unablässig voran. Die traditionelle Freilandkultur verliert stetig an Bedeutung, während die bodengebundene geschützte Produktion im Hochtunnel weiter ausgedehnt wird. Nun hebt der Erdbeeranbau sogar buchstäblich vom Boden ab. Ein weiterer großer Schritt zur Intensivierung der Erdbeerproduktion ist nämlich die in Rövershagen im vergangenen Jahr aufgenommene Stellagekultur in ungeheizten Foliengewächshäusern. Hier wachsen die Erdbeeren in mehr als einem Meter Höhe in mit Substrat gefüllten Kästen oder Rinnen. Hohen Investitionskosten stehen eine bessere Produktqualität, höhere Erträge und eine deutlich höhere Pflückleistung gegenüber. Die Früchte können im Stehen gepflückt werden, was dieses Kulturverfahren bei den Erntehelfern besonders beliebt macht“, sagt der Minister.

„Hatte in den beiden Vorjahren die Corona-Pandemie der Erdbeerernte ihren Stempel aufgedrückt, so sehe man das jetzt dank perfekt eingeschliffener spezieller Hygienekonzepte alles in allem etwas entspannter, entnehme ich Berichte aus den Betrieben“, fährt der Minister fort. „Wachsam bleibe man trotz alledem. Der zusätzliche Kosten- und Arbeitsaufwand sei dabei beträchtlich. Aber das gesundheitliche Wohlergehen der Mitarbeiter habe absoluten Vorrang.“

Große Sorgen bereiteten den Unternehmen die massiv steigenden Kraftstoff- und Betriebsmittelkosten. Auch der wachsende Lohnkostenanteil aufgrund der Mindestlohnerhöhungen treibe die Kosten (1. Januar 2022: 9,82 €/h, 1. Juli 2022: 10,45 €/h, 1. Oktober 2022: 12 €/h). Um das einigermaßen auffangen zu können, würden Preiserhöhungen von 20 bis 25 Prozent und mehr unumgänglich sein. Nichtsdestotrotz hofften die Erdbeererzeuger in Mecklenburg-Vorpommern, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher auch weiterhin auf Regionales direkt vor der Haustür setzen.

Wanderweg auf Rügen wird eröffnet

Insel Rügen – Am kommenden Samstag (23.04.2022) eröffnet Minister Dr. Till Backhaus auf der Insel Rügen den Wanderweg „Rund um Middelhagen“. Los geht es um 10 Uhr an der Kurverwaltung, Dorfstraße 4 in Middelhagen.

Der Wanderweg ist etwa acht Kilometer lang und führt durch die Orte Middelhagen, Alt Reddevitz und Mariendorf. Entlang des Wanderwegs sind 13 Audioguide-Stationen installiert, welche über Geschichte, Flora, Fauna und alte Sagen informieren. Interessierte lernen zum Beispiel etwas über die Bedeutung der Schutzzone, die heilende Kraft des Waldes, den historischen Gutshof und zur Entstehung der Insel Rügen.

„Wandern ist nicht nur gut für die Gesundheit, man kann hierbei die Natur erleben, den Kopf frei bekommen und die Region erkunden. All das wird durch die neuen Audio­­­guide-Stationen noch abwechslungsreicher und interessanter, auch für junge Menschen. Der hier geschaffene Wanderweg ist ein hervorragendes Beispiel für nachhaltigen Tourismus. Hier verbinden sich Erholung mit Heimatkunde und Umweltbildung“, so der Minister.

Der Rundwanderweg ergänzt das bereits bestehende Wanderwegnetz von 250 Kilometern im Biosphärenreservat Südost-Rügen.

Ideengeber für das Projekt ist der Vorsitzende des Tourismus- und Gewerbevereins Mönchgut e. V., Karl-Heinz Ließmann. Der Bürgermeister der Gemeinde Ostseebad Mönchgut, Dr. Detlef Besch, hat die Idee weiter vorangetrieben.

Die Erarbeitung erfolgte im Rahmen des Netzwerkprojektes „Netzwerk für nachhaltige Entwicklung in der UNESCO Biosphärenreservatsregion Südost-Rügen“ in Trägerschaft des INSULA RUGIA e.V., dem Förderverein des Biosphärenreservates.

Bei der Umsetzung waren das Biosphärenreservatsamt und die Gemeinde Ostseebad Mönchgut involviert. Finanziert wurde es durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Investitionssumme lag bei rund 220.000 Euro.

Passend zu der Gelegenheit eröffnet Dr. Backhaus am Sonnabend den diesjährigen Rügener Wanderfrühling. Die Veranstaltung schaut bereits auf eine zehnjährige Tradition zurück. Sie dauert immer zwei Wochen, dieses Jahr vom 23. April bis 8. Mai.

Das Angebot umfasst 122 Veranstaltungen an 22 Orten. Es gibt unter anderem Rund-, Strecken-, Strand- und Rangerwanderungen, kulinarische Führungen, Fotosafaris, Fledermaus- und Wildkräuterwanderungen, literarische Spaziergänge sowie historische Ortsführungen. Das Programm beinhaltet auch spezielle Angebote für Kinder. Neu ist die Rubrik „Wandern mit Locals“, bei der Einheimische den Gästen ihre Lieblingstouren abseits der touristischen Hotspots vorstellen.

Der Wanderfrühling wird vom Tourismusverband Rügen und zahlreichen Partnern ausgerichtet.

Mehr als ein Drittel der Veranstaltungen finden im Biosphärenreservat Südost-Rügen statt. Die Ranger stellen „ihre“ Naturschutzgebiete vor. Auf sechs Wanderungen werden Gebiete von hervorragender Schönheit erkundet. Dazu zählen die Goor, das Göhrener Nordperd, die Zicker Berge und die Granitz.

„Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und die herausragende Arbeit. Solche Projekte sind nicht nur eine Bereicherung für die Attraktivität der Insel. Sie dienen auch als Leuchtturmprojekte, sie sind beispielgebend für andere Regionen“, so der Minister.

Zur Sommerfrische an die Ostsee

André Farin liest aus seinem neuen Buch über Rügens Tourismusanfänge

Insel Rügen – Die Insel Rügen und der Tourismus sind seit über 200 Jahren eng miteinander verbunden. Das erste Badejahrhundert dieser Beziehung betrachtet der Lehrer und Autor André Farin in seinem neuesten Buch „Zur Sommerfrische an die Ostseeküste“.

Der Lehrer und Autor André Farin liest am 26. April in Baabe. Foto @ privat

Der Lehrer und Autor André Farin liest am 26. April in Baabe. Foto @ privat

In der Reihe „Baabe liest“ wird er am 26. April einige Episoden aus den Anfangsjahren der rügenschen Seebäder vorstellen, die fast alle zwischen 1815 und 1915 entstanden sind.

Dabei stehen Gastgeber und Gäste ebenso im Mittelpunkt der kurzweiligen Geschichtsexkurse wie amüsante Baderegeln und Skandale, mit heute vergleichbare Geschäftemacher und romantische Abenteurer.

Die Lesung im „Haus des Gastes“ von Baabe (Am Kurpark 9) beginnt um 19 Uhr und bietet im Anschluss die Möglichkeit für Gespräche, den Erwerb des Buches und das passende Autogramm darin.