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Kategorie: MeckPomm

Startchancen-Programm kann umgesetzt werden

Oldenburg: Bildungs- und Chancengerechtigkeit von Schülerinnen und Schülern stärken

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommern steht bei der Umsetzung des Startchancen-Programms in den Startlöchern. Das Kabinett hat am Vormittag die Bund-Länder-Vereinbarung und die Verwaltungsvereinbarung über die Gewährung von Finanzhilfen des Bundes an die Länder gebilligt. Damit ist der Weg für die Unterzeichnung der Vereinbarungen frei. Für den Frühsommer ist die formale Unterzeichnung durch die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder sowie die Bundesministerin für Bildung und Forschung vorgesehen. Das Startchancen-Programm wird mit Beginn des Schuljahres 2024/2025 umgesetzt. Es hat eine Laufzeit von 10 Jahren.

„Mit dem Startchancen-Programm stärken wir die Bildungs- und Chancengerechtigkeit von Schülerinnen und Schülern“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Noch immer hängt in Deutschland der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen stark von der sozialen Herkunft ab. Das kann und darf so nicht bleiben. Das Startchancen-Programm setzt genau hier an. Wir fördern das Talent und das Potenzial von Schülerinnen und Schülern, damit sie Erfolg haben und selbstbestimmt leben können. Das ist eine echte Zukunftsinvestition“, betonte Oldenburg.

Das Startchancen-Programm fußt auf drei Programmsäulen:

  • Säule I: Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung
  • Säule II: Chancenbudget für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • Säule III: Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams

Mit dem Startchancen-Programm werden 4.000 allgemein bildende und berufliche Schulen in Deutschland unterstützt, an denen ein hoher Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler lernt. In Mecklenburg-Vorpommern sollen 41 Grundschulen, 19 Regionale Schulen bzw. Gesamtschulen und 11 berufliche Schulen vom Startchancen-Programm profitieren. Die Schulauswahl erfolgt anhand abgestimmter, wissenschaftsgeleiteter Kriterien.

Der Bund gibt dabei die Dimensionen „Armut“ und „Migrationshintergrund“ vor. „Wir stimmen uns in diesen Wochen auch mit den Schulträgern und Schulleitungen ab, an welchen Schulen das Programm umgesetzt werden soll. Nach Abschluss der Gespräche werden wir die Auswahl gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindetag und mit dem Landkreistag vorstellen“, kündigte die Ministerin an.

Für das Startchancen-Programm stellt der Bund bis zu einer Milliarde Euro jährlich zur Verfügung. Die Länder engagieren sich in gleichem Umfang. Dabei können schon bestehende Programme angerechnet werden. Mecklenburg-Vorpommern rechnet über das Startchancen-Programm mit 17 Millionen Euro pro Jahr.

EnergieTag Mecklenburg-Vorpommern

Zahlreiche Aktionen im ganzen Land geplant

Schwerin – Energieminister Reinhard Meyer hat heute in Schwerin das Programm des mittlerweile neunten EnergieTages MV am kommenden Sonnabend vorgestellt. Mit über 60 Aktionen im ganzen Land wird es in diesem Jahr mehr Angebote geben als jemals zuvor.

„Mecklenburg-Vorpommern ist das Land der erneuerbaren Energien“, machte Energieminister Reinhard Meyer deutlich und unterstrich das mit Zahlen: „Wir haben es geschafft, dass unser Land mittlerweile das Zweieinhalbfache seines Strombedarfes aus erneuerbaren Energien erzeugt. Bis 2035 wollen wir, dass es rechnerisch der gesamte Energiebedarf – also auch für Wärme und Mobilität – ist, den wir aus erneuerbaren Quellen decken. Das kann aber nur funktionieren, wenn wir die Menschen bei uns im Land mitnehmen.“

Der EnergieTag MV mit zahlreichen Aktionen im Land ist dafür eine wichtige Plattform. Hier sollen über das ganze Land verteilt für die regionale Wertschöpfung durch erneuerbare Energien geworben und miteinander ins Gespräch gekommen werden. „In diesem Jahr haben wir über 60 Aktionen im ganzen Land – so viele wie nie zuvor. Auch das zeigt, dass die erneuerbaren Energien eine immer größere Rolle bei uns im Land spielen. Dabei leisten sie nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sie sind mittlerweile auch ein wichtiger Standortfaktor für die Ansiedlung neuer Unternehmen, sie sichern Arbeitsplätze und dienen der Angleichung der Lebensverhältnisse.“

Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Aktionen rund um den EnergieTag MV am 27. April dieses Jahres wider. So lädt beispielsweise die Gemeinde Lohmen und das Unternehmen UKA zum Dorffest mit Informationsmöglichkeiten zum Thema Photovoltaik und Balkonkraftwerke. Das Unternehmen WIND-projekt und das IWEN-Institut laden zu einem Tag der offenen Tür nach Warnemünde ein, mit Wissenswertem zu den Erneuerbaren, Forschung zum Anfassen, Hüpfburg und Kinderschminken. Die Verkehrsbetriebe LUP bieten an ihren vier Standorten (Ludwigslust, Hagenow, Parchim und Sternberg) Führungen über die Betriebshöfe und informieren über das Thema Elektromobilität. Und im Hafen Sassnitz bietet die Firma Iberdrola Führungen im Offshore-Bereich des Hafens an.

Ein Überblick über alle Aktionen rund um den EnergieTag MV ist unter www.energietag-mv.de zu finden. Das Wirtschafts- und Energieministerium koordiniert die Aktivitäten der einzelnen Teilnehmer und unterstützt sie in ihrer Öffentlichkeitsarbeit.

Tagung zum Brücken- und Ingenieurbau

Stralsund – Die 38. Internationale Arbeitstagung Brücken- und Ingenieurbau (IAT) findet in diesem Jahr in Stralsund statt. Noch bis Donnerstag kommen die rund 120 Expertinnen und Experten zum fachlichen Austausch in der Hansestadt zusammen.

Unter dem Veranstaltungstitel „Ingenieurbau im Wandel“ diskutieren die Fachleute unter anderem über innovative und schnelle Bauverfahren, wegweisende Bauprojekte, Brücken- und Tunnelbau in Zeiten des Klimawandels sowie über die Möglichkeiten der Digitalisierung.

„Weltkulturerbe und vor den Toren der Stadt die 126 Meter hohe Rügenbrücke – wo kann man Architektur und Ingenieurskunst besser miteinander verbinden als an diesem Standort?“, fragte Verkehrs- und Infrastrukturminister Reinhard Meyer die internationalen Gäste zur Begrüßung und wünschte eine fruchtbare Tagung.

Ein Schwerpunkt der Beratungen wird unter anderem auch der Neubau der Ortsumgehung Wolgast und der damit verbundene Brückenneubau sein, denn in Wolgast entsteht die derzeit größte Zügelgurtbrücke Europas. Weiter berichtet die schwedische Delegation über die Erfahrungen bei der Überwachung und Beurteilung von Brücken in Nordschweden, die Niederlande sprechen über die Standardisierung von Straßenbrücken mit kurzer Spannweite und die österreichischen Fachleute thematisieren die Möglichkeiten der Digitalisierung für Brücken und andere Ingenieurbauten. Weitere Fachvorträge aus Deutschland und mehreren europäischen Staaten werden ebenfalls auf der dreitägigen Fachtagung diskutiert.

„Mich freut es, dass wir zahlreiche Gäste begrüßen dürfen und fachliche hochinteressante Vorträge präsentiert werden. Unser Ziel ist es, die Methoden des Brücken- und Ingenieurbaus weiterzuentwickeln und von den Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland zu lernen“, erklärt der Direktor des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern, Dr. René Firgt.

Die Internationale Arbeitstagung Brücken- und Ingenieurbau findet alle zwei Jahre in Deutschland statt. Dabei rotiert die Gastgeberrolle zwischen den Bundesländern. Organisatoren der diesjährigen Veranstaltung im Ozeaneum in Stralsund sind das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern sowie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V.

Sperrung der Strandübergänge 1 + 2 bei Zingst

Zingst – Im Frühjahr 2024 wurde am alten Steinlagerplatz östlich des Strandaufganges 1 eine Brechanlage für das Zerkleinern des dort lagernden Natursteins aufgestellt. Durch die Maßnahme werden 14.000 Tonnen Schotter gewonnen, die zeitgleich abtransportiert und für die Befestigung der Weidewege im Renaturierungsgebiet der Sundischen Wiese Verwendung finden.

Da während des Zerkleinerns Steine aus der Brechanlage geschleudert werden könnten und somit Gefahr für Leib und Leben besteht, ist eine weiträumige Sperrung im Bereich der Strandübergänge 1 und 2 bis zum Schlösschen Sundische Wiese erforderlich. Alle Wege und Strandzugänge sind in diesem Bereich wochentags von 7 Uhr bis 19 Uhr gesperrt, freitags in der Zeit von 7 Uhr bis 12 Uhr. Außerhalb der Arbeitszeiten sowie an Wochenenden und Feiertagen sind die Sperrungen aufgehoben. Strandbesuche sind ab dem Strandaufgang 3 Richtung Westen uneingeschränkt möglich.

Besuchern, die in Richtung Sundische Wiese und Pramort unterwegs sind, wird empfohlen ab Zingst oder Müggenburg den boddenseitigen Rad- und Wanderweg zu nutzen. Die Nationalparkausstellung und das Schlösschen Sundische Wiese sind außerdem über die Landstraße erreichbar. Autofahrer können die Landstraße bis zum Parkplatz Sundische Wiese uneingeschränkt nutzen.

Nach Beendigung der geplanten Arbeiten wird der dann „ehemalige Steinlagerplatz“ der natürlichen Sukzession überlassen. Die jetzigen Baumaßnahmen sind Teil des gegenwärtig größten Renaturierungsprojektes an der deutschen Ostseeküste.

Die Herstellung natürlicher Wasserverhältnisse im Nationalpark, mit Raum für Überflutungen auf großen Flächen, ist Teil des Komplexvorhabens Sturmflutschutz Renaturierung Ostzingst. Überflutungsgebiete im Nordteil entwickeln sich bereits zu Mooren und neuer Wildnis. Im Süden entsteht in den nächsten Jahren eine Priel-Landschaft mit Salzweiden.

Meister von Morgen

Unternehmen aus MV präsentieren sich auf der Hannover Messe

Hannover – Der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, Reinhard Meyer, besucht heute die Hannover Messe. Insgesamt 28 Unternehmen und Einrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern präsentieren sich in der niedersächsischen Landeshauptstadt.

In Hannover ist am Sonntag die weltweit bedeutendste Industriemesse gestartet. Das Motto der diesjährigen Hannover Messe lautet „Innovationen für eine nachhaltige Zukunft“. Noch bis Freitag zeigen Aussteller aus aller Welt die neuesten Entwicklungen im Bereich der Industrie. Mit 28 Unternehmen und Einrichtungen stellen so viele Aussteller wie nie zuvor ihre Technologien, Produkte und Dienstleistungen in Hannover vor. Mit seiner starken Präsenz auf der Hannover Messe 2024 unterstreicht Mecklenburg-Vorpommern sein Engagement für wirtschaftliches Wachstum, Nachhaltigkeit und technologische Exzellenz.

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer informiert sich vor Ort über das Leistungsspektrum: „Messen sind wichtige Plattformen für den Austausch von Ideen, Innovationen und Geschäftsmöglichkeiten. Als einer der Vorreiter in den Bereichen erneuerbare Energien und Digitalisierung wird Mecklenburg-Vorpommern seine vielfältigen Kompetenzen und Stärken einem internationalen Publikum präsentieren. Hier in Hannover zeigen sich die Meister von Morgen und Mecklenburg-Vorpommern ist mittendrin.“

Meyer wird während der Messe an verschiedenen Formaten teilnehmen und sich mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik austauschen. Unter anderem wird er am Montag gemeinsam mit Terje Aasland, dem Energieminister des diesjährigen Partnerlandes Norwegen, ein Forum zum Thema „Deutschland und Norwegen – gemeinsam als Vorreiter beim Übergang zu einem neuen europäischen Energiesystem“ eröffnen.

Wirtschafts- und Energieminister Meyer: „Norwegen und Deutschland haben eine starke und wichtige Partnerschaft im Energiebereich. Bei unseren gemeinsamen Bemühungen um die Energieversorgung und die Energiewende in Deutschland und Europa ist Norwegen kurz- und langfristig ein sicherer, nachhaltiger und kosteneffizienter Energielieferant. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir auf allen Ebenen im Austausch bleiben. Die Hannover Messe bietet dafür einen exzellenten Rahmen.“

Die Landesregierung unterstützt ansässige Unternehmen unter anderem durch die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation insbesondere über die Regionale Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung (RIS 2021-2027) in drei Aktionsfeldern (Erneuerbare Energien-, Wasserstofftechnologien, Medizintechnik und Biotechnologie sowie Maschinen- und Anlagenbau) und zwei Querschnittstechnologien (Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Bioökonomie). Das Ergebnis der Förderung sollen innovative Produkte und Verfahren sein, welche von regionalen Unternehmen im Land produziert werden.

Die Landesregierung unterstützt Unternehmen, auch im Verbund mit regionalen Forschungseinrichtungen und Hochschulen, auf Grundlage der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation. Aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) werden in der aktuellen Förderperiode für wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung etwa 266 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Aus Mecklenburg-Vorpommern sind insgesamt 28 Unternehmen und Institutionen vertreten, die sich als Einzelaussteller oder am Landesgemeinschaftsstand präsentieren. Die Gemeinschaftsbeteiligung Mecklenburg-Vorpommern wird durch die Landesregierung finanzierend unterstützt. Die CIM Technologie-Zentrum Wismar e.V. organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit der IHK zu Schwerin den Landesgemeinschaftsstand Mecklenburg-Vorpommern.

1.200 neue Kita-Fachkräfte möglich

Oldenburg: Personelle Ausstattung in den Kindertagesstätten wird weiter gestärkt

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommern ist das Land mit der höchsten Kita-Betreuungsquote. Gleichzeitig fördert und betreut eine Erzieherin bzw. ein Erzieher die meisten Kinder bundesweit. „Deshalb investieren wir weiter in die Qualität. Mit den aktuellen Maßnahmen können etwa 1.200 zusätzliche Kita-Fachkräfte beschäftigt werden. Darüber hinaus wird mit der geplanten Änderung im Kindertagesförderungsgesetz der rechtliche Rahmen für eine bessere personelle Ausstattung in den Kindertagesstätten geliefert“, erklärte Ministerin Simone Oldenburg im Vorfeld der Landtagsdebatte. Am Mittwoch befasst sich das Parlament in Zweiter Lesung mit dem Gesetzentwurf zur Novellierung des Kindertagesförderungsgesetzes.

Die Änderung im Kindertagesförderungsgesetz umfasst im Kern ein neues Fachkraft-Kind-Verhältnis von 1:14 im Kindergarten. Das bedeutet kleinere Gruppen bei den 3- bis 6-Jährigen und eine bessere individuelle Förderung. Daneben ist eine bessere Vergütung der Auszubildenden, eine Stärkung der Elternrechte und ein wesentlich praxisnäherer Einsatz von Assistenzkräften vorgesehen.

„Neben der geplanten Gesetzesnovellierung haben wir bereits große Maßnahmenpakete umgesetzt. Mit dem neuen Landesrahmenvertrag können durch einen einheitlichen Mindestpersonalschlüssel 700 pädagogische Fachkräfte eingestellt werden. Hinzu kommen durch die Nichtanrechnung der Azubis auf den Fachkräfteschlüssel noch etwa 500 weitere Erzieherinnen und Erzieher“, erklärte die Ministerin. Damit wären über 1.200 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas möglich.

Mit der Unterzeichnung des Landesrahmenvertrags vor zwei Wochen haben sich erstmals die Akteurinnen und Akteure der Kindertagesförderung – die kommunalen Spitzenverbände, die öffentlichen und privaten Träger von Kindertageseinrichtungen sowie Verbände der freien Wohlfahrtspflege – auf gemeinsame Ziele und Vorgaben geeinigt: Dazu gehören u. a. die Berechnung der Arbeitszeiten sowie ein einheitlicher Personal- und Leistungsschlüssel.

Turner in neuem Outfit im Bundesfinale

Provinzial Versicherung fördert die Jungen und Mädchen der Turn-AG an der Schule Gingst

Insel Rügen -Zum dritten Mal reisen die Gingster Turnerinnen und Turner am 23. April als MV-Landessieger zum Bundesfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin. Dort treffen sich die hochmotivierten Teams aus 16 Bundesländern, um mit Bestleistungen auf das Siegerpodest zu kommen. „Wir freuen uns, dass wir für diese Sportreise mit tollem Rahmenprogramm finanzielle Unterstützung bekommen“, sagt Birgit Eicke, die als Trainerin mit der Gingster Mannschaft in die Hauptstadt fährt.

Zu den Spendern gehört in diesem Jahr Rike Pahnke von der Provinzial Versicherung. „Ich bin total davon begeistert, dass auf Rügen der Turnsport betrieben und von Frau Eicke wiederbelebt wird“, erklärt die Generalagentin bei der Übergabe ihres Geschenks an die fünf Sportsfreunde. Kimberly Kiehl, Lennie Liekfeld, Finn Koch, Filia Schwarzer und Finn Ahrendt werden mit personalisierten Jacken als einzige Vertreter unseres Bundeslandes bei dem Wettkampf antreten. Das sei für eine Schule wie die in Gingst eine besondere Auszeichnung und beachtliche Leistung der Teamarbeit aller Sportlehrer.

Strahlende Turner in neuem Outfit für Berlin (v. l. n. r.): Kimberly Kiehl, Lennie Liekfeld, Finn Koch, Filia Schwarzer und hockend Finn Ahrendt. Mit dabei Trainerin Birgit Eicke (1. v. l.) und Rike Pahnke von der Provinzial Versicherung (1. v. r.). Foto: André Farin
Strahlende Turner in neuem Outfit für Berlin (v. l. n. r.): Kimberly Kiehl, Lennie Liekfeld, Finn Koch, Filia Schwarzer und hockend Finn Ahrendt. Mit dabei Trainerin Birgit Eicke (1. v. l.) und Rike Pahnke von der Provinzial Versicherung (1. v. r.). Foto: André Farin

Rike Pahnke kam bei der Übergabe der Jacken mit den Jungen und Mädchen ins Gespräch. Sie kenne als ehemalige Turnerin und Trainerin der Sportart die Herausforderung, immer die besten Turnleistungen zu erbringen. Mit beiden Daumen gedrückt meinte sie, dass die persönlichen Erwartungen vor großem und interessiertem Publikum immer sehr hoch seien. „Für die motorische Entwicklung aller Kinder ist das Turnen im gesamten Schulsport wichtig“, meint sie und begründet damit ihr Engagement für die Gingster Schüler.

„Die Erfolgsserie unserer Turner reißt nicht ab“, findet Schulleiter André Farin. Mit seiner Kollegin Birgit Eicke habe seine Schule und die Sana-Sportgemeinschaft ein Zugpferd gefunden, das über das Maß hinaus neue Leute gewinne, motiviere und trainiere. „Das zeugt von einer unbeschreiblichen Leidenschaft der Sportlerin.“

Zwölf neue Funkstreifenwagen

Schwerin – Innen-Staatssekretär Wolfgang Schmülling hat heute zwölf Fahrzeuge an die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern übergeben. Darunter sind elf neue Funkstreifenwagen Transporter und ein Funkstreifenwagen Gelände.

„Für viele Polizeibeamtinnen und –beamte ist das Fahrzeug der tägliche Arbeitsplatz. Es ist selbstverständlich, dass wir dafür sorgen, dass die Fahrzeuge modern, effizient und technisch auf dem neusten Stand ausgestattet sind“, sagt Wolfgang Schmülling bei der Übergabe.

Die elf neuen Transporter gehen an die Polizeiinspektionen Schwerin, Wismar, Rostock, Güstrow, Neubrandenburg, Stralsund und Anklam. Die Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast erhält den Funkstreifenwagen Gelände.

Die Funkstreifenwagen werden im allgemeinen Streifendienst der Landespolizei MV eingesetzt. Der Funkstreifenwagen Gelände dient darüber hinaus als Zugfahrzeug für Hilfsstreifenboote und größere Schlauchboote.