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Kategorie: Städte und Gemeinden

Pendlerportal für die Region Rostock startet

Rostock – Der Landkreis Rostock und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock starten zusammen mit rebus und dem Verkehrsverbund Warnow ein Pendlerportal für die Rostocker Region.

Rostock hat ca. 55.000 Ein- und Auspendelnde, die zum großen Teil mit dem Auto unterwegs sind. Die Folge sind Staus und die Suche nach Parkplätzen. Nicht jede Firma kann ihren Beschäftigten eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen zur Verfügung stellen. In den letzten Monaten sind die Benzinpreise stark gestiegen und belasten insbesondere die Menschen, die täglich längere Strecken zur Arbeit zurücklegen müssen.

Und nicht immer ist der öffentliche Personennahverkehr für den Weg zur Arbeit eine attraktive Alternative. Insbesondere für Beschäftigte aus den ländlichen Regionen rund um Rostock oder für Beschäftigte im Schichtdienst existieren oftmals keine passenden Verbindungen.

Um auch für diese Zielgruppen eine Alternative zum eigenen Auto anzubieten, startet die Hanse- und Universitätsstadt Rostock zusammen mit dem Landkreis Rostock, dem Verkehrsverbund Warnow und der rebus GmbH zum Herbstanfang am 23. September 2022 das Pendlerportal für die Region Rostock.

Über das Portal www.rostock-pendlerportal.de können die Nutzerinnen und Nutzer ihre Pendelstrecke und die Zeiten, zu denen sie fahren, angeben und ihre freien Plätze im Auto für Mitfahrende anbieten. Umgekehrt kann aber auch nach Fahrten gesucht werden, falls man nicht mit dem eigenen Auto fahren möchte. Das Portal führt Interessenten dann zusammen. So lassen sich Fahrten kombinieren. Für die Nutzenden ist das Portal komplett kostenlos.

Die Vorteile liegen für Senator Holger Matthäus auf der Hand: „Mit dem Pendlerportal können wir einen Beitrag leisten, die Anzahl von Autofahrten zu reduzieren und Rostock etwas vom starken Pendlerverkehr zu entlasten.“

Beigeordneter Romuald Bittl: „Menschen aus dem Landkreis, die einen weiteren Arbeitsweg haben, bekommen nun die Möglichkeit, sich zu vernetzen und Benzinkosten zu sparen.“

Viele Unternehmen zeigen sich bereits interessiert und wollen das Pendlerportal unter ihren Beschäftigten kommunizieren, wie z.B. die Stadtentsorgung Rostock und die WIRO Wohnungsgesellschaft.

Ummanz gewinnt „Unser Dorf hat Zukunft“

Ummanz – Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus zeichnet heute die Gemeinde Ummanz (Landkreis Vorpommern-Rügen) für ihren Sieg im 11. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ aus. Den zweiten Platz belegt die Gemeinde Jabel (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), die Gemeinde Grambow (Nordwestmecklenburg) erreicht den dritten Platz.

Der Minister übergibt im Beisein der Bürgermeister, des Chefs der Staatskanzlei Patrick Dahlemann und des Landrates Vorpommern-Rügen, Dr. Stefan Kerth, den drei Siegergemeinden jeweils eine Bronzeplakette. Auch die drei anderen für den Landeswettbewerb qualifizierten Gemeinden Barnin (Landkreis Ludwigslust-Parchim), Groß Wokern (Landkreis Rostock) und Ferdinandshof (Landkreis Vorpommern-Greifswald) erhielten Urkunden sowie Prämienschecks.

Die Siegergemeinde Ummanz überzeugte die Bewertungskommission in allen Bewertungsbereichen und zeichnete sich dabei besonders durch ihr großes Engagement im sozialen und kulturellen Leben, einer strukturierten und ortsbildprägenden Baugestaltung sowie einer geplanten, nachhaltigen und umweltbewussten Grüngestaltung aus.

Minister Backhaus nimmt die Auszeichnungsveranstaltung zum Anlass, um das Engagement aller Gemeinden zu würdigen, die sich seit 1991 an dem Wettbewerb beteiligt haben: „Bereits elfmal haben sich Gemeinden im ganzen Land dazu entschlossen, ihr Lebensumfeld, ihre Dorfgemeinschaft und ihr soziales Engagement mit hohem Aufwand der Öffentlichkeit zu präsentieren und in den Wettstreit mit anderen Gemeinden zu treten. Und dass trotz aller beruflichen und privaten Verpflichtungen, trotz aller Sorgen und trotz Corona. Die Gemeinde Ummanz und ihre Einwohnerinnen und Einwohner haben in diesem Jahr mit einer überzeugenden Gesamtleistung gewonnen. Sie werden Mecklenburg-Vorpommern 2023 im Bundeswettbewerb vertreten. Auch die fünf anderen Gemeinden haben sich herausragend präsentiert. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrer Platzierung. Sie können wirklich stolz auf sich und Ihre Gemeinde sein.“

Folgende Einzelbereiche wurden von der Landesbewertungskommission im Rahmen des Wettbewerbs nach einheitlichen Kriterien bewertet: Entwicklungskonzepte, wirtschaftliche Initiativen und Verbesserung der Infrastruktur, soziales und kulturelles Leben, Baugestaltung und –Entwicklung, Grüngestaltung und Gesamteindruck des Dorfes. Zur Bewertungskommission gehörten Vertreter:innen der Architektenkammer, des Landkreistages, des Städte- und Gemeindetages, des Landschaftspflegeverbandes Mecklenburger Endmoräne e.V. und des Wirtschaftsministeriums MV.

Die erstplatzierte Gemeinde erhält einen Scheck über 10.000 Euro, die zweitplatzierte Gemeinde über 7.500 Euro, die drittplatzierte Gemeinde über 5.000 Euro und die übrigen drei Gemeinden für ihre erfolgreiche Teilnahme jeweils einen Scheck über 1.500 Euro.

„Ländliche Entwicklung ist kein endender Prozess. Ländliche Entwicklung im persönlichen Lebensumfeld ist vielmehr Lebensaufgabe dieser, der nächsten und aller weiteren Generationen. Dem möchten wir Rechnung tragen und die Gemeinden mit den Prämien in ihrem Wirken für die Dorfgemeinschaften unterstützen. Dies ist einerseits als Anerkennung ihrer präsentierten Leistungen zu verstehen. Es soll aber auch Ansporn sein: Ansporn für die ausgezeichneten und prämierten Gemeinden, ihren Weg weiter so erfolgreich zu verfolgen. Ansporn aber auch für die Gemeinden, die es trotz sehr guter Leistungen leider nicht in den Landeswettbewerb geschafft haben und auch für die Gemeinden, die sich bisher noch nicht zu einer Teilnahme am Wettbewerb entschließen konnten“, so Backhaus.

Eigenes Wappen für Lewitzrand

Lewitzrand – Die Gemeinde Lewitzrand im Landkreis Ludwigslust-Parchim erhält ein eigenes Wappen. Den Wappenbrief hat das Innenministerium an Bürgermeister Sebastian Fynnau übersandt.

„Wappen sind wie kaum ein anderes Zeichen geeignet, Wertvorstellungen, Heimatverbundenheit und Geschichtsbewusstsein zu fördern. Sie spiegeln die Besonderheiten der örtlichen Gemeinschaft auf anschauliche Art und Weise wider und können deshalb ein repräsentatives Aushängeschild für die Aktivitäten der Gemeinde sein. Der Wunsch nach einem eigenen Wappen zeigt das Interesse der Gemeinde, ihre kulturhistorischen Traditionen zu bewahren und den deutlichen Willen der Gemeindevertretung, die Selbstverwaltung auch in einem eigenen Symbol sichtbar zu machen“, sagte Innenminister Christian Pegel im Begleitschreiben zum Wappenbrief.

Darin wird das Wappen so beschrieben: „Von Gold über Grün geteilt. Oben zwei schräg gekreuzte rote Giebelbretter mit abgewendeten Pferdeköpfen, unten ein aufrecht stehender silberner dreiblättriger Lindenzweig.“

Die Landschaft der Lewitz ist durch ebene Wiesen- und Ackerflächen, Fischteiche und Wälder geprägt, die bereits im Mittelalter vom Menschen genutzt wurden. „Seit 1990 konnten durch zahlreiche Renaturierungsmaßnahmen viele verdrängte und selten gewordene Pflanzen und Tiere wieder heimisch werden. Diese enge Verbindung zwischen Mensch und der sie umgebenden Natur kommt nun auch im Wappen zum Ausdruck“, sagt Bürgermeister Fynnau und führt weiter aus: „Die gekreuzten Giebelbretter eines niedersächsischen Bauernhauses stehen für die hier lebenden Menschen mit ihrer langen vor allem landwirtschaftlich geprägten Tradition. Der Lindenzweig symbolisiert die Umwelt und Natur, die diese Menschen umgebend und mit der sie leben.“

Die Gemeinde Lewitzrand kann das Wappen künftig als repräsentatives Aushändeschild unter anderem im Siegel, Briefkopf und auf Amtsschildern führen. Die endgültige Verwendung des Wappens legt jede Gemeinde selbst fest.

Aktuell sind in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen 724 Gemeinden und den kreisfreien Städten Schwerin und Rostock 382 Wappen in die Wappenrolle des Landes eingetragen. Seit 1990 wurden 292 Wappen für Gemeinden, Städte und Landkreise genehmigt (einschließlich Wappen, die zum Beispiel wegen Gemeindezusammenlegungen inzwischen erloschen sind). Jährlich werden etwa fünf bis acht Wappen beantragt und genehmigt.

Schon in der DDR gab es die Möglichkeit, ein Wappen als Hoheitszeichen zu beantragen. Nach 1990 nahmen die Anträge deutlich zu. Grund dafür war die Neufassung der Kommunalverfassung, wodurch auch das kommunale Wappen- und Flaggenwesen erneuert wurde.

Den Antrag für ein Hoheitszeichen – das sind neben Wappen auch Flaggen und Siegel – muss die Gemeinde in Papierform beim Innenministerium einreichen. Das Verfahren für die Annahme eines Wappens ist in der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums über die Genehmigung kommunaler Wappen und Flaggen beschrieben.

Baubeginn Wehr Vierrademühle

Neubrandenburg – Wie bereits im Juli bekannt gegeben beabsichtigt das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte (StALU MS) den Ersatzneubau der Wehranlage Vierrademühle und die Errichtung einer Fischaufstiegsanlage.

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung hat die Firma Colcrete – von Essen GmbH & Co. KG aus Ueckermünde den Zuschlag für die Bauausführung erhalten. Der Baubeginn ist für die 39. Kalenderwoche geplant.

Bauberatungen finden jeden Donnerstag ab 10:00 Uhr statt. Betroffene Bürger und Anlieger können ihre Probleme und Fragen von 10:00 bis 10:30 Uhr vortragen.

Im Zeitraum vom 26.9. bis 30.9. erfolgt die Baustelleneinrichtung mit Baustellenzufahrt. Für diese Zeit muss der stadteinwärts führende Fahrzeugverkehr im Baustellenbereich in der Rostocker Straße (B104) von 8:00 bis16:00 Uhr auf eine Fahrspur reduziert werden. Im weiteren Maßnahmenverlauf, dessen Ende für Mai 2023 geplant ist, soll es, abgesehen von kurzzeitigen Einschränkungen aufgrund von Materialtransporten auf der Baustelle, keine Behinderungen für den Fahrzeugverkehr geben.

Der stadteinwärts führende Geh- und Radweg wird ab dem kommenden Montag für die gesamte Bauzeit voll gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger, die auf der Rostocker Straße stadteinwärts unterwegs sind und auch Passanten auf der Promenade entlang des Oberbaches in Richtung Innenstadt, müssen die Ampel auf Höhe Oberbachzentrum nutzen, um die Rostocker Straße zu queren. Die Umleitungswege werden ausgeschildert sein.

Auch stadtauswärts sind Einschränkungen für Radfahrer und Fußgänger zu beachten. Vom Friedrich-Engels-Ring kommend ist der Geh-/Radweg der Rostocker Straße bis zur Ampel am Oberbachzentrum nur auf der Seite der Vierrademühle nutzbar.

Das StALU MS bittet diesbezüglich um Rücksichtnahme und Verständnis bei den Bürgern.

Ortsumgehung Elmenhorst

Munitionsbergungsdienst untersucht Baufeld auf alte Kampfmittel

Elmenhorst – Das Land Mecklenburg-Vorpommern plant und realisiert den Neubau der Ortsumgehung Elmenhorst im Zuge der Landesstraße 12. Wesentliches Ziel der Baumaßnahme ist die notwendige Entlastung der Ortsdurchfahrt vom Durchgangsverkehr und der damit verbundenen Lärm- und Schadstoffimmissionen. Gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit erhöht. Außerdem werden die Reisezeiten von den küstennahen Zentren zu den Erholungsgebieten verkürzt.

Ab Montag, 19. September 2022, beginnen die Arbeiten des Munitionsbergungsunternehmens auf dem Baufeld, das in mehreren Teilen als kampfmittelbelastet gilt. Unter anderem befanden sich hier zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs acht Vernebelungsanlagen und drei schwere Flakstellungen.

Es ist daher mit oberflächennahliegender Flakmunition zu rechnen. Insgesamt ist eine Gesamtfläche von mehr als 50.000 Quadratmeter betroffen. Erst wenn das Baufeld vollständig kampfmittelfrei ist, können die nächsten Arbeitsschritte erfolgen. Aktuell werden diverse Vergabeunterlagen für das Projekt vorbereitet. Für den Anschluss der Mecklenburger Allee hat die Vergabe bereits begonnen.

Für den Grunderwerb gibt es noch ein laufendes Verfahren, das abgeschlossen werden muss. Der Spatenstich für dieses Straßenneubauprojekt des Landes soll im November 2022 erfolgen. Die Gesamtkosten für die Ortsumgehung werden derzeit auf etwa zehn Millionen Euro geschätzt.

Darüber hinaus plant das Straßenbauamt Schwerin am Mittwoch (14.09.22) eine Anwohnerveranstaltung, um das Bauprojekt näher zu erläutern. Die Veranstaltung findet im Gemeindezentrum Elmenhorst-Lichtenhagen statt und beginnt um 17 Uhr.

Ausstellen von Parkausweisen für Bewohner

Schwerin – Das Kabinett hat heute eine neue Landesverordnung zum Erlass von Gebührenordnungen für das Ausstellen von Parkausweisen für Bewohner städtischer Quartiere verabschiedet.

„Die Parkplatzsuche ist gerade in Stadtteilen, wo viele Menschen auf engem Raum leben, eine tägliche Herausforderung. Mit der neuen Landesverordnung werden die betroffenen Gemeinden ermächtigt, Gebühren durch eigene Regelungen zu erlassen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Verkehr Reinhard Meyer.

Die Gebühr für Bewohnerparkausweise war bisher durch die Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr in einem Gebührenrahmen von 10,20 Euro bis 30,70 Euro pro Jahr deutschlandweit und einheitlich festgelegt.

Mit dem 8. Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften wurden die Länder ermächtigt, die Gebührensätze für das Ausstellen von Parkausweisen für Bewohner städtischer Quartiere mit erheblichem Parkraummangel eigenständig durch Gebührenverordnung zu regeln. Diese Ermächtigung kann wiederum durch Rechtsverordnung weiter auf die Kommunen übertragen werden.

„Mit der neuen Landesverordnung können die Gemeinden die Gebühren für Bewohnerparkausweise entsprechend ihren Vorgaben gestalten. Sie können entsprechend den konkreten Verhältnissen vor Ort angepasst werden. Gleichzeitig wird durch die Übertragung der Ermächtigung an die Kommunen die Entscheidungsfreiheit der Gemeinden und damit insgesamt die kommunale Selbstverwaltung gestärkt“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer.

Nach der ersten Kabinettsbefassung wurden im Rahmen der Verbandsanhörung acht Verbände, darunter der Städte- und Gemeindetag MV, beteiligt. Die Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt in Kraft.

Förderzusagen für Ummanz

Ummanz – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß war heute zu mehreren Terminen in der Gemeinde Ummanz zu Gast.

Während des Besuchs in Waase informierte sich der Staatssekretär über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Gemeinde. Des Weiteren führte er Gespräche mit Mitgliedern der Kirchengemeinde, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und Bürgermeister Holger Kliewe.

Bei seinem Besuch hatte der Rüganer Miraß für die Ummanzer auch zwei Zuwendungsbescheide im Gepäck: Mittel aus dem Innenministerium in Höhe von 40.000 € werden für die Innenrenovierung der St. Marien-Kirche Waase zur Verfügung gestellt. „Die St. Marien-Kirche mit ihrem bedeutenden Antwerpener Altar ist neben ihrer Bedeutung für die Kirchgemeinde auch ein herausragendes Kulturdenkmal und Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste. Daher freue ich mich sehr, heute diesen Zuwendungsbescheid zu übergeben. Ich wünsche der Gemeinde für die Renovierung viel Erfolg“, sagte Miraß.

Die zweite Förderzusage der Landesregierung unterstützt die Anschaffung eines Rettungssatzes für die Freiwillige Feuerwehr vor Ort mit 19.325 €. Der Parlamentarische Staatssekretär dankte den anwesenden Feuerwehrleuten stellvertretend für alle Kameradinnen und Kameraden: „Die Feuerwehren sorgen dafür, dass wir alle ruhig schlafen und entstandene Schäden schnell beseitigt werden können. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Dieses ehrenamtliche Engagement werden wir als Landesregierung auch künftig unterstützen“, so Heiko Miraß.

60 Jahre Tierpark Ueckermünde

Ueckermünde – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß hat den Tierpark Ueckermünde auf der Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen gewürdigt.

„Wenn ich den Ueckermünder Tierpark besuche, bin ich immer wieder beeindruckt, dass es schon wieder etwas Neues zu erleben gibt. Der Haff-Tierpark ist ein Leuchtturm für Jung und Alt im südlichen Vorpommern – stets innovativ und einen Besuch wert.“

Der Tierpark schaffe es seit Jahren, das Angebot immer weiterzuentwickeln und so attraktiv zu bleiben, wie z.B. mit der neuen Traktorbahn oder dem Regionalladen. Das alles sei natürlich nur möglich, weil der Tierpark von vielen Menschen getragen wird.

„Ich danke allen in der Region, die sich für ihren Tierpark einsetzen, ganz besonders natürlich dem engagierten Team um Direktorin Katrin Töpke“, sagte der Staatssekretär.

Eine weitere Besonderheit des Tierparks sei, dass er als Anziehungspunkt bei deutschen und polnischen Familien gleichermaßen beliebt ist.

„Mit der Zweisprachigkeit der Angebote ist der Tierpark zugleich ein Vorreiter für das Zusammenwachsen in der Metropolregion Stettin. Ich freue mich, dass wir dieses vorbildliche Engagement bereits mehrfach mit Mitteln des Interreg-Programms der Europäischen Union und des Vorpommern-Fonds unterstützen konnten.“