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Kategorie: Veranstaltungen/Termine

11. Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“

Schwerin – Der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus, ruft alle Menschen und Gemeinden in den ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns zur Teilnahme am 11. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft auf“.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Präsentation von Dörfern und ländlich geprägten Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern hinsichtlich ihrer sozialen, ökologischen und dorfentwickelnden Aktivitäten als Zeugnis einer festen Dorfgemeinschaft.

Der 11. Landeswettbewerb im Jahr 2022 ist eingebettet in die vorher in 2021 stattfindenden Kreiswettbewerbe und den 2023 abschließenden Bundeswettbewerb. Die Kreissieger nehmen dabei am Landeswettbewerb und abhängig von den Teilnehmerzahlen die Landessieger am Bundeswettbewerb teil. Somit ist die erste Wettbewerbs­stufe die Teilnahme der interessierten Dörfer und ländlich geprägten Gemeinden am Kreiswettbewerb. Die Landkreise werden hierzu zeitnah aufrufen.

Auch im Hinblick auf die anhaltende Corona-Pandemie ruft Minister Dr. Till Backhaus alle Dörfer und ländlichen Gemeinden Mecklenburg-Vorpommerns zu Teilnahme am Wettbewerb auf.

„Eine dörfliche Gemeinschaft, die sich gegenseitig hilft, aufeinander aufpasst, gemeinsam allen Widrigkeiten trotzt und dabei auch noch ihr Lebens- und Arbeitsumfeld entwickelt, kann nicht nur in Krisen bestehen, sondern auch im Alltag vieles bewegen. Dies ist ein grund­sätzlicher Gedanke, der auch den Dorfwettbewerb trägt. Und gerade die Menschen in den ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns haben schon in der Vergangenheit gezeigt, dass Sie in der Lage sind, gemeinsam Krisen zu bewältigen.“ so der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus.

Welttag des Buches 2021

„Ich schenk dir eine Geschichte“ zum Welttag des Buches

Lehrkräfte können ihre 4. und 5. Klassen sowie Förderschul- und Übergangsklassen für die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ zum Welttag des Buches 2021 anmelden. Bis 31. Januar haben sie dort die Möglichkeit, Gutscheine für den Comic-Roman „Biber undercover“ des Autors Rüdiger Bertram und Illustrators Timo Grubing zu bestellen. Das Buch bekommen die Schülerinnen und Schüler gegen Vorlage des Gutscheins im Aktionszeitraum vom 20. April bis 31. Mai 2021 von ihrer örtlichen Buchhandlung geschenkt – während eines Klassenbesuchs oder nach individueller Vereinbarung, abhängig von den dann geltenden Corona-Regeln.

Mit „Biber undercover“ präsentieren die Initiatoren erstmals einen Comicroman, um noch mehr Kinder fürs Lesen zu begeistern. In der Abenteuergeschichte geht es um die Freunde Selma und Tobi, die nachmittags im Chemieraum ihrer Schule experimentieren. Als es dort zu einer Explosion kommt, erwacht der ausgestopfte Biber in der alten Vitrine zum Leben. Felix hat seit seiner Präparation hundert Jahre verschlafen und nun schreckliches Heimweh. Für Tobi und Selma steht fest: Sie bringen den kleinen Nager zurück zu seinem See – großes Biberehrenwort!

„Bücher sind nicht nur ein spannender Zeitvertreib, sie machen auch schlau“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. „Lesen ist gerade in dieser Zeit, in der wir uns stark einschränken müssen, eine tolle Beschäftigung. Die Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‛ begeistert von Jahr zu Jahr viele Schülerinnen und Schüler für das Lesen. Ich bin mir sicher, dass dies auch in diesem Jahr so sein wird. Wer nicht ganz so viel Lust auf Buchstaben hat, wie die Bücherwürmer, kann sich auf das neue Buch besonders freuen. Mit dem Comicroman gibt es auch viel zu schauen und zu entdecken“, so Martin.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, betont: „Das Jahr 2020 hat gezeigt: ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ ist aus der bundesweiten Leseförderung nicht mehr wegzudenken. Selbst unter schwierigsten Bedingungen ist es uns gemeinsam mit dem Buchhandel und den Schulen gelungen, mehr als 820.000 Kindern jeweils ein Buch zu schenken. In diesem Jahr möchten wir noch mehr Schülerinnen und Schüler für das Lesen begeistern. Daher haben wir gemeinsam mit unseren Partnern einen Comicroman entwickelt, der passend für Kinder mit unterschiedlichen Leseniveaus ist und großen Spaß bringt!“

Ich schenk dir eine Geschichte“ ist eine gemeinsame Aktion von Stiftung Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Deutsche Post, cbj Verlag und ZDF. Seit 1997 erhalten Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen rund um den UNESCO-Welttag des Buches am 23. April ein Buchgeschenk. Bereits zum 15. Mal übernimmt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gemeinsam mit den Kultusministerien der übrigen Bundesländer die Schirmherrschaft für die Initiative und finanziert den Druck der Buch-Gutscheine.

Boden-und-Dünge-Tag

Minister ruft zu gemeinsamer Anstrengung auf

Schwerin – Der Boden-und-Düngungstag MV hat diesen Mittwoch zum ersten Mal coronabedingt im Rahmen einer Online-Veranstaltung stattgefunden. Schwerpunkt war die seit Anfang Januar geltende Düngelandesverordnung. Die Verordnung hatte in den vergangenen Monaten zu Unmut in der Landwirtschaft geführt. Die Beteiligung an der virtuellen Konferenz mit knapp 500 Zugeschalteten ist ein Beleg dafür, welche große Bedeutung die Düngelandesverordnung für die gesamte Branche hat. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus geht von einer Reichweite von circa 2000 Landwirten aus und dankt für das breite Interesse.

Neben Fachvorträgen zu der neuen Verordnung appellierte Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus in seiner Eröffnung an die Landwirtinnen und Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern:

„Ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir Partner der Landwirte in M-V sind und uns das Wohlergehen der Branche sehr am Herzen liegt. Die Landwirtschaft ist systemrelevant, das zeigt sich gerade in diesen Tagen wieder.

Ich bin stolz auf die Landwirtschaft in unserem Land. Sie steht für eine moderne und zukunftsorientierte Branche. Gleichwohl haben wir auf einigen Flächen noch ein Problem mit Nitratgehalten im Grundwasser. Wir kommen deshalb nicht darum herum, dort wo es notwendig ist, die Nährstoffeinträge zu reduzieren. Wenn wir unseren Kindern und Enkeln eine saubere Umwelt übergeben wollen, müssen wir jetzt handeln.“

Die neue Düngelandesverordnung sieht vor, dass auf 13 % der Anbaufläche in Mecklenburg-Vorpommern besondere Anforderungen an die Flächenbewirtschaftung gelten. Auf diesen Flächen kann nur unter Einhaltung bestimmter bundesweit einheitlicher Auflagen gewirtschaftet werden. Zur Ermittlung der entsprechenden Flächen ging der Verordnung ein langwieriger und mehrstufiger Prozess voraus.

Der Minister dazu: „Mir ist sehr bewusst, dass die Ausweisung der Flächen für einige Landwirte eine Belastung darstellt. Grundlage für die Ausweisung der Flächen ist aber eine allgemeine Verwaltungsvorschrift, an die wir uns gehalten haben. Wir müssen dafür sorgen, die belasteten Gebiete sauber zu bekommen. Und ich zeige dabei nicht mit dem Finger auf einzelne, sondern das ist eine Gemeinschaftsaufgabe aller und nicht nur der Landwirtschaft.“

Der Minister sagte zu, die Nitratwerte im Grundwasser weiter im Blick zu behalten und die betroffenen Gebiete einem ständigen Monitoring zu unterziehen. Sollte sich künftig eine Fläche als nicht mehr belastet herausstellen, wird die Düngelandesverordnung angepasst. „Die Kritik an den einzelnen Messstellen ist angekommen und wir nehmen diese sehr ernst.“ Die Daten der einzelnen Messstellen sind online abrufbar.

Im Nachgang der einzelnen Fachvorträge gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese wurde mit über 80 eingegangenen Fragen genutzt Die Fragen wurden von den jeweiligen Expertinnen und Experten direkt beantwortet oder zu einer gesammelten schriftlichen Antwort aufgenommen. Der Mitschnitt der Konferenz wird zudem zeitnah vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt online gestellt. Die Ausrichtung der Veranstaltung als Onlineformat wird gegenüber einer konventionellen Konferenz auch in Anbetracht der Emissionseinsparungen als zukunftsweisend eingeschätzt.

Eingeladen zum Boden- und Düngungstag hatten die LMS Agrarberatung und die Landesforschungsanstalt M-V. Die Fachvorträge wurden bereit gestellt von der LMS Agrarberatung (Landwirtschaftliche Fachbehörde) und vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) M-V, die den Prozess der Erarbeitung der Verordnung durch die Aufarbeitung der Daten ermöglicht haben.

Landtagswahl auf 26. September 2021

Schwerin – Die Landesregierung hat auf ihrer heutigen Kabinettsitzung den Termin für die Landtagswahl im nächsten Jahr festgelegt. Gewählt wird am Sonntag, den 26. September 2021. Der dann zu wählende achte Landtag von Mecklenburg-Vorpommern wird seine Aufgaben bis zum Jahr 2026 ausüben.

„Die Vorbereitungen auf die Landtagswahl und die Bundestagswahl, die ja am gleichen Tag stattfinden wird, laufen in diesem Jahr unter Pandemie-Bedingungen. Das Wahlrecht ist und bleibt aber das höchste Gut in der Demokratie und das Wahlrecht ist das wichtigste Mitwirkungsrecht in einem freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat“, betont Innenminister Torsten Renz. „Die Bürgerinnen und Bürger können mit einer hohen Wahlbeteiligung ein Zeichen für die Stärke der Demokratie setzen.“

Um den strengen Anforderungen an Wahlen einerseits und den Einschränkungen aufgrund der Corona-Verordnung andererseits Rechnung zu tragen, hat der Landtag im Dezember eine Novellierung des Landes- und Kommunalwahlgesetzes Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg gebracht. „Auch wenn wir alle hoffen, dass die Wahlen im September in der gewohnten und bewährten Form ablaufen können, müssen wir Vorsorge treffen, wenn die äußeren Umstände dies nicht erlauben“, so der Minister.

Start der Impfzentren in M-V

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern nehmen Impfzentren ihre aktive Arbeit auf. „In jedem Landkreis und in den kreisfreien Städten gibt es mindestens ein Impfzentrum. Gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission werden zunächst Bürgerinnen und Bürger im Alter von 80 Jahren und älter in den Zentren geimpft. Entscheidend ist, dass weiter mehr Impfstoff kommt. Hier ist der Bund mit Hochdruck an der Beschaffung dran. Die Voraussetzung zum Impfen hat das Land mit den Impfzentren umgesetzt. Wir kommen Stück für Stück bei den Impfungen voran“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Dienstag.

In Mecklenburg-Vorpommern sind über 25.100 Menschen geimpft. Insgesamt gibt es 12 Impfzentren in den jeweiligen Landkreisen. Das Impfzentrum in Waren (Müritz) soll am 18. Januar starten. Darüber hinaus ist ein Zentrum in Grevesmühlen vorgesehen. Die Landkreise und kreisfreien Städte sind Träger der Zentren. Gesundheitsminister Glawe hat sich am Dienstagmorgen über den Auftakt beim Rostocker Impfzentrum in der HanseMesse informiert. Mittags ist ein Besuch des Impfzentrums in Ludwigslust vorgesehen.

Das Land hatte im Vorfeld zur personellen Unterstützung der Impfzentren aufgerufen. „Grundsätzlich gibt es eine große Bereitschaft, beim Betrieb der Impfzentren mitzuhelfen. Schon mehr als 570 Freiwillige – davon über 400 Ärzte – haben sich allein beim Gesundheitsministerium gemeldet. Sie konnten an die Kommunen weitervermittelt werden. Wir sind für jede Unterstützung sehr dankbar“, so Glawe weiter. Der Minister dankte auch den Kommunen für die aktive Bereitschaft und die schnelle Umsetzung der Impfzentren in den jeweiligen Regionen.

Insgesamt wurden in Mecklenburg-Vorpommern bis Montag-Mittag rund 720 Termine (jeweils knapp 360 Impftermine für die 1. und für die 2. Impfung) vergeben. Die bereits gebuchten Termine variieren je nach Landkreis und kreisfreier Stadt. „Die Impfungen sind freiwillig. Bislang wurden 5.000 Bürger angeschrieben“, so Glawe weiter. In dieser Woche sollen weitere tausende Schreiben vom Landesamt für Gesundheit und Soziales versandt werden.

Ein Callcenter steht in enger Verbindung mit den landesweit eingerichteten Impfzentren und vergibt die Impftermine. Nach Erhalt eines Schreibens wenden sich die Betreffenden bitte an die Telefonnummer des Callcenters: 03 85 – 20 27 11 15. Die Hotline ist von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 20.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen zwischen 09.00 und 16.00 Uhr erreichbar.

„Der Bedarf an Impfterminen ist hoch. Aufgrund einer erhöhten Nachfrage in den ersten Tagen kann es auch zu Wartezeiten an der Hotline kommen. Entscheidend ist, dass sich auch nur diejenigen melden, die einen Brief erhalten haben, um die beiden Impftermine zu vereinbaren. Beim Telefonat mit dem Callcenter ist es wichtig, Geburtsdatum, eine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen und die Postleitzahl des Wohnortes abrufbereit zu halten“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend.

Impfstart in Tagespflegen

Schwerin – Das Sozialministerium hat in Abstimmung mit den Impfmanagement-Teams der Landkreise und kreisfreien Städte eine Information an die teilstationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegedienste versandt. Damit wird die Impfung des Personals, der Tagesgäste bzw. der Patientinnen und Patienten gegen COVID-19 vorbereitet.

„Die Beschäftigten in den Tagespflegen und ambulanten Pflegediensten haben mit Ihrer engagierten Arbeit dafür gesorgt, dass die Pflege auch in diesem Bereich weiter mit sehr hoher Qualität in unserem Land erbracht worden ist. Dafür gilt allen mein großer Dank“, betonte Sozialministerin Stefanie Drese.

Ein nächster wesentlicher Schritt in der Pandemiebekämpfung sei die Impfung gegen das Coronavirus. „Dafür schaffen wir im Moment gemeinsam mit den Landkreisen und kreisfreien Städten die Voraussetzungen“, so Drese. „Unser Ziel ist es, dass alle Beschäftigten in den Einrichtungen der Pflege möglichst schnell und umfassend geimpft werden.“

Der Plan von Land und kommunaler Ebene sieht vor, dass auch die Tagespflegen und ambulanten Dienste durch mobile Teams aufgesucht werden können, soweit die notwendigen Voraussetzungen bestehen, z.B. geeignete Räumlichkeiten. Wenn diese nicht gegeben sind oder Impfungen nur für wenige Personen benötigt werden, kann nach Auskunft von Drese auch ein Blocktermin in einem regionalen Impfzentrum vereinbart werden.

Drese: „Da die regionale Verteilung der Einrichtungen und der zu impfenden Personen in den Landkreisen und kreisfreien Städten unterschiedlich ist, werden die Starttermine der Impfungen im Bereich der Tagespflegen und ambulanten Dienste variieren. In der Regel werden die Impfungen ab der sechsten bzw. siebten Kalenderwoche starten. Ein früherer Beginn ist regional aber möglich, wenn wir vom Bund genügend Impfdosen erhalten.“

Norddeutsche Wissenschaftsministerkonferenz

Schwerin – Mit Beginn des neuen Jahres hat Mecklenburg-Vorpommern turnusgemäß den Vorsitz der Norddeutschen Wissenschaftsministerkonferenz (NWMK) übernommen. Wissenschaftsministerin Bettina Martin obliegt damit die Koordinierung dieses norddeutschen Kooperationsverbunds in der Wissenschaftspolitik. In der NWMK haben sich die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen.

„Mecklenburg-Vorpommern ist ein Küstenland und legt in Wissenschaft und Forschung einen wichtigen Schwerpunkt auf maritime Bereiche“, erklärte Wissenschaftsministerin Bettina Martin und Vorsitzende der NWMK. „Die Kooperation mit den vier anderen norddeutschen Ländern trägt dazu bei, unsere gemeinsamen norddeutschen Interessen deutschlandweit erfolgreich zu vertreten, sei es gegenüber der Bundesregierung oder innerhalb der Ländergemeinschaft. Die Kooperation auf Ebene der NWMK trägt sehr dazu bei, die wissenschaftspolitischen Anliegen unseres Bundesland zu stärken und weiterzuentwickeln.“

Seit 2020 Jahr nimmt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern darüber hinaus die Aufgabe eines Berichterstatters für das Themenfeld „Meeresforschung“ in der NWMK wahr. „Mit der Gründung der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) hat Norddeutschland gemeinsam mit der Bundesregierung ein neues Instrument geschaffen, um die internationale Spitzenposition der deutschen Meeres- und Klimaforschung zu sichern und auszubauen. Ohne die Koordinierung unserer Interessen innerhalb der NWMK wäre es zu dieser Gründung nicht gekommen“, so die Ministerin.

Neben der Meeresforschung hat die norddeutsche Zusammenarbeit auch schon in den vergangenen Jahren eine Reihe von gemeinsamen Projekten und Institutionen hervorgebracht. Dazu zählt insbesondere der Norddeutsche Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechnen, über den die norddeutschen Länder gemeinsam Großrechner beschaffen und betreiben, damit für die Hochschulen und außerhochschulischen Forschungsinstitute im Norden ausreichend Kapazität für wissenschaftliches Rechnen zur Verfügung steht. Dem Verbund haben sich auch die Länder Berlin und Brandenburg angeschlossen.

„Auf diesen und auf anderen Gebieten suchen wir die Zusammenarbeit mit den anderen Ländern und der Bundesregierung, um den größtmöglichen Nutzen für unsere Wissenschaft zu erzielen. Es freut mich zu sehen, dass sich die Universitäten ebenfalls in diesem Rahmen zum Verbund Norddeutscher Universitäten zusammengeschlossen haben, um die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre besser koordinieren zu können“, sagte Martin. Diesem Universitätsverbund hat sich auch die Universität Groningen/NL angeschlossen.

„Für dieses Jahr stellt sich uns vor allen Dingen die Aufgabe, die Deutsche Allianz Meeresforschung, die für Mecklenburg-Vorpommern von großer Bedeutung ist und große Potenziale für die Meeresforschung birgt, zu entwickeln und zum Erfolg zu führen. Ich wünsche mir, dass ein Ländergrenzen überschreitendes Bewusstsein in der Zusammenarbeit entsteht und dass unsere Region in ihrer europäischen und internationalen Dimension stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt wird. Außerdem bleiben Themen aus dem Bereich der erneuerbaren Energiequellen, z. B. grüner Wasserstoff, auch weiterhin von herausragender Bedeutung für unsere Zusammenarbeit.“

Unternehmer des Jahres 2021 gesucht

Schwerin – Wer wird „Unternehmer des Jahres 2021“? Die Bewerbungsphase für den landesweiten Preis der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern hat begonnen. Ziel ist es, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungen zu würdigen.

„Die Unternehmer in Mecklenburg-Vorpommern tragen mit ihren Mitarbeitern Jahr für Jahr dazu bei, dass die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern sich weiterentwickelt. Im vergangenen Jahr gab es eine besondere Situation. Die Corona-Pandemie hat insbesondere den Unternehmern und ihren Mitarbeitern ganz besondere Anstrengungen abverlangt. Es gab Einschränkungen und wirtschaftliche Einbußen. Gleichwohl haben die Wirtschaftsakteure bei der Krisenbewältigung großes Engagement gezeigt. Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig engagierte und im Markt erfolgreiche Unternehmen im Land sind. Die Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres würdigt auch diese Leistungen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 26. März 2021.

Der Preis wird 2021 zum vierzehnten Mal landesweit ausgelobt. Vergeben wird der Preis in den Kategorien „Unternehmerpersönlichkeit“, „Unternehmensentwicklung„  sowie „Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit“. Gesucht werden Unternehmen, unabhängig von ihrer Unternehmensgröße und vom Wirtschaftsbereich, die herausragende und beispielgebende Leistungen erbracht haben. Die Unternehmerpersönlichkeiten, Frauen wie Männer, sollen mit ihren Ideen, Erfolgen, beispielhaften Konzepten und erfolgreichen Unternehmensentwicklungen anderen Mut für unternehmerisches Engagement und zur Gründung der eigenen Selbständigkeit machen.

„Ganz ausdrücklich wenden wir uns auch an kleineren und mittelständischen Unternehmen, sich an diesem Landeswettbewerb zu beteiligen. Jeder kann mitmachen – sich selbst bewerben oder einen geeigneten Kandidaten vorschlagen“, sagte Glawe.

Die Preisverleihung ist derzeit für den 26. Mai 2021 geplant.

Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Mecklenburg-Vorpommern. Auch wiederholte Vorschläge und Bewerbungen sind zugelassen und willkommen. Die Unterlagen sind in schriftlicher Form einzureichen, eine Übersendung per Post, per Fax, per E-Mail oder der Versand nach digitaler Bearbeitung des Teilnahmebogens sind möglich. Anfragen, Bewerbungen und Nominierungen gehen an: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, Ansprechpartnerin: Rylana Nehring, Johannes-Stelling-Str. 14, 19053 Schwerin, Telefon: 0385-588 5208, E-Mail: r.nehring@wm.mv-regierung.de

Träger des landesweiten und branchenübergreifenden Wettbewerbs sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, der Ostdeutsche Sparkassenverband mit den Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern, die drei Industrie- und Handelskammern in MV, beide Handwerkskammern in MV und die Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern (VUMV).