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Kategorie: Verkehr/ÖPNV/Autobahnen

Klimafreundlich: Bus und Bahn

Minister und Kommunalverbände rufen auf: „Bus und Bahn sind sicher und klimafreundlich – nutzen Sie sie“

Schwerin – Ab morgen bis zum 22. September ist wieder Europäische Mobilitätswoche. Verkehrsminister Christian Pegel und die kommunalen Spitzenverbände in M-V als Vertreter der Aufgabenträger für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in M-V nehmen dies zum Anlass, an alle Menschen im Land zu appellieren, die Öffentlichen zu nutzen.

 „Während der Pandemie hat der ÖPNV viele Fahrgäste verloren. Aus Sorge vor Ansteckung sind viele auf Privatfahrzeuge umgestiegen oder gleich zu Hause im Home-Office geblieben“, blickt Verkehrsminister Christian Pegel zurück auf die vergangenen eineinhalb Jahre, um dann nachzulegen: „Wie hoch das Infektionsrisiko in Bus und Bahn tatsächlich war, ist schwer zu belegen. Klar ist aber: Heute ist es gering. Ein großer Teil der Menschen in unserem Land ist geimpft. Dazu ist uns zur Gewohnheit geworden, uns mit medizinischen Masken zu schützen. Es spricht alles dafür, wieder auf die Öffentlichen umzusteigen – insbesondere im Sinne des Klimaschutzes.“

Landkreistagsgeschäftsführer Matthias Köpp und Andreas Wellmann, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetags M-V, vertreten die die Bus- und Straßenbahnunternehmen in den Kommunen. „Unsere Betriebe haben auch während der Pandemie den Fahrbetrieb aufrechterhalten. Das macht ÖPNV aus: Er hält auch in schwierigen Zeiten verlässlich ein Angebot parat“, wirbt Matthias Köpp für die Öffentlichen.

Die Pandemie habe jedoch die Einnahmen der Verkehrsbetriebe stark reduziert, die Einnahmeausfälle seien nicht vollständig durch Corona-Hilfen ausgeglichen worden. „Um auch in Zukunft einen starken ÖPNV anbieten zu können, wollen wir möglichst viele Kundinnen und Kunden wieder an Bord begrüßen. Wir appellieren an unsere Kundinnen und Kunden: Setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz und fahren Sie mit Bus und Bahn“, sagt Matthias Köpp.

„Wenn wir den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden wollen, sind wir auf einen starken ÖPNV angewiesen. Nutzen Sie bitte deshalb unsere Angebote“, wirbt auch Andreas Wellmann. Der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetages M-V fügte hinzu: „Wir wissen, dass wir noch besser werden müssen, um allen Menschen in unserem Bundesland gerade auch im ländlichen Raum – ein ausreichendes Angebot machen zu können. Gerade gute Verbindungen in die Zentren sind für den ländlichen Raum und die Attraktivität des ÖPNV wichtig.“

Grüner Flughafen

Vision vom „Grünen Flughafen“ in Rostock-Laage vorgestellt

Rostock – Bei einem Besuch des Flughafens Rostock-Laage haben sich Verkehrs- und Energieminister Christian Pegel und der Chef der Staatskanzlei Heiko Geue mit dem Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jochen Flasbarth gestern ein Bild gemacht von den Entwicklungsmöglichkeiten zu einem „Green Airport“. Flughafen-Geschäftsführerin Dörthe Hausmann und Matthias Lehmann, Geschäftsführer der Lufthansa-Flugschule in Laage, stellten ihre Pläne dafür vor.

„Wir haben einen Einblick erhalten in die Möglichkeiten, klimaneutrale Technologien zu einem komplexen Geschäftsfeld für den Flughafen zu machen. Perspektivisch könnte in Laage emissionsfreier Flugzeug-Treibstoff, so genanntes E-Kerosin, erzeugt und gleich für den Flugverkehr vor Ort genutzt werden. Für den synthetischen Treibstoff wird sauber erzeugter Strom benötigt, der ebenfalls vor Ort erzeugt werden kann. Mit diesem könnte dann auch die gesamte Haustechnik betrieben werden“, umriss Christian Pegel nach dem Besuch das Konzept des „grünen Flughafens“.

„Der Flughafen Rostock-Laage hat hervorragende Voraussetzungen, um als ,Green Airport‘ Vorreiter in der Branche zu werden und wegweisende Impulse zu setzen“, sagte Heiko Geue.

Größte Herausforderung bei der Umsetzung dieser Ziele ist die Finanzierung. Dazu Christian Pegel: „Die Anschubkosten für die Erzeugung alternativer Flugzeugtreibstoffe sind hoch. Es muss uns in den kommenden Jahren gelingen, E-Fuels zu konkurrenzfähigen Preisen zu entwickeln.“

Digitale Anzeigetafeln

Rostock – Infrastrukturminister Christian Pegel übergibt heute einen Zuwendungsbescheid über rund 360.000 Euro an die Vorstände Yvette Hartmann und Jan Bleis für 27 dynamische Fahrgastinformationssysteme an Bus- und Straßenbahnhaltepunkten in der Hansestadt.

Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für Investitionen und Maßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr.

Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) plant die Beschaffung und Installation von 27 digitalen Anzeigetafeln, auf denen Fahrgästen in Zukunft Abfahrtszeiten und andere aktuelle Informationen in Echtzeit ablesen oder sich auf Knopfdruck vorlesen lassen können.

Im Nahverkehrsnetz der RSAG gibt es bislang an einigen Haltepunkten für Busse und Straßenbahnen ausschließlich die gedruckten Fahrplanaushänge mit Abfahrtzeiten und Informationen. Mit der technischen Aufrüstung wird die Attraktivität von Bus und Bahn in Rostock ebenso gestärkt wie die Barrierefreiheit für Menschen mit Handicap.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben des Vorhabens in Höhe von 480.870 Euro werden vom Infrastrukturministerium zu 75 Prozent gefördert.

Ab Januar günstiges HVV-Nahverkehrs-Ticket

Schwerin – Ab 1. Januar 2022 können Bahnpendler mit Jahres-, Monats- oder Wochenkarten aus dem Raum Westmecklenburg zu einem ermäßigten Preis ihre Zeitkarten für ihre Anschlussfahrt im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) erwerben. Voraussetzung ist, dass sie eine Eisenbahn-Zeitkarte aus dieser Region nach Hamburg auf den Strecken Schwerin-Hamburg, Ludwigslust-Hamburg oder Parchim-Ludwigslust-Hamburg besitzen.

„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diesen Wunsch vieler Pendler aus dem westlichen Teil Mecklenburgs wahrzumachen. Sie können ab Beginn des kommenden Jahres zu 35 Prozent des Normalfahrpreises eine Zusatzkarte für die HVV-Tarifbereiche Hamburg AB oder Ring B erwerben. Mit der neuen Zeitkarte können sie künftig günstig die die Angebote des HVV nutzen, um von ihrem Zielbahnhof in Hamburg zum Beispiel zu ihrem Arbeitsplatz in der Metropole zu gelangen“, sagte Verkehrsminister Christian Pegel, zugleich zuständig für den Klimaschutz.

„Deshalb begrüße ich besonders, dass wir mit dieser Maßnahme einen Beitrag dazu leisten, die Bahn als klimafreundliche Alternative zum Auto noch attraktiver zu machen. Sie bietet den großen Vorteil, dass man den täglichen Arbeitsweg nutzen kann, um zum Beispiel einen Teil der anstehenden Arbeit schon mobil zu erledigen oder auch ein Buch zu lesen. Je besser auch das Angebot an Verbindungen und Preisen ist, umso leichter wird es, zum Umstieg auf die Bahn zu bewegen. Der Übergangstarif nach Hamburg ist ein bedeutender Schritt dahin“, fügte Christian Pegel hinzu.

Das Angebot gilt für Inhaber von Zeitkarten von allen Bahnhöfen im Landkreis Ludwigslust-Parchim und in der Landeshauptstadt Schwerin, in denen der RE1 Hamburg-Schwerin und der RB 14 Hagenow-Parchim halten und deren Zielbahnhof im HVV-Tarifbereich Hamburg AB oder Ring B liegt. Auch wer mit einer Zeitkarte die Fernverkehrszüge – IC, ICE, EC – auf diesen Strecken nutzt, kann die HVV-Zusatzkarte vergünstigt dazu kaufen.

Geschätzt pendeln täglich etwa 800 Bahnkunden aus Westmecklenburg mit der Bahn in den Großraum Hamburg. Die Landesregierung M-V bezuschusst diese Zusatzkarte zur Stärkung Mecklenburg-Vorpommerns in der Metropolregion Hamburg. Je nach tatsächlicher Nachfrage geht das Ministerium von einer Viertel- bis zu einer halben Million Euro jährlichem Zuschussbedarf aus.

Die ermäßigten HVV-Zeitkarten werden ab 1. Januar 2022 über die Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn, deren Abo-Center sowie in ihren Reisezentren in M-V angeboten.

Die neue vergünstige Zusatzkarte für den HVV ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen mit dem HVV auf Initiative der Landesregierung M-V hin und im Auftrag des Schweriner Landtags. In einem zweiten Schritt soll möglichst schnell im Jahre 2022 eine Ein-Ticket-Lösung angeboten werden, so dass der Kunde beide Fahrberechtigungen gleich in einem Ticket kaufen kann.

„Eine vergleichbare Zusatzkarte werden wir für den südlichen Teil von M-V anbieten für diejenigen, die in den Großraum Berlin-Brandenburg pendeln. Hier verhandeln wir mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und befinden uns auf einem sehr guten Weg“, sagt Christan Pegel zum Stand eines Übergangstarifs in Richtung Hauptstadt. Diese Gespräche befänden sich ebenfalls in der Endphase. Ein Start zum Jahresbeginn sei dort aber aufgrund der längeren Vorlaufzeiten für technische Umstellungen, die mit einem solchen Übergangstarif verbunden sind, nicht gesichert, so Pegel.

Ausbau des Radweges „Alter Bahndamm“

Penzlin – Mit dem weiteren Ausbau des Alten Bahndamms rund um Penzlin soll eine attraktive Radroute zwischen Neubrandenburg und Waren entstehen. Die für den Neubau des Abschnittes Marihn/Penzlin – Groß Lukow anfallenden Investitionskosten in Höhe von rund 380.000 Euro kann die Stadt aus eigener Kraft nicht tragen.

Daher hat der Bürgermeister Fördermittel beim Land beantragt. Rund 250.000 EUR wird aus Fördermitteln für kommunale Radwegprojekte gemäß der Kommunalen Radwegebaurichtlinie gewährt. Für den verbleibenden Eigenanteil hat die Gemeinde beim Innenministerium einen Antrag auf Unterstützung aus dem Kofinanzierungsprogramm gestellt.

Auch dieser Antrag wurde positiv beschieden, so dass dem Bürgermeister nunmehr ein Bewilligungsbescheid des Innenministers über rund 45.000 EUR zugesandt worden ist.

„Regionen wie die Seenplatte brauchen Unterstützung für gezielte Wegebaumaßnahmen und beim Ausbau des überregionalen Radwandertourismus. Deshalb freue ich mich, die Gemeinde bei der Durchführung der Investitionsmaßnahme unterstützen zu können“, so Innenminister Torsten Renz. „Nicht zuletzt bringt ein gutes Radwegenetz auch mehr Verkehrssicherheit.“

Damit auch finanzschwache Kommunen an Investitionsprogrammen teilnehmen können, hat die Landesregierung den kommunalen Kofinanzierungsfonds fortgeführt. Mit dem Kofinanzierungsprogramm können in dieser Wahlperiode insgesamt 139 Projekte unterstützt werden.

Damit können die Kommunen Investitionen in Höhe von rund 260 Mio. Euro u.a. für Kindertages- und Sportstätten, Schulen, Wegebau in ländlichen Regionen, für städtebauliche Vorhaben oder für Technik und Bauvorhaben im Brandschutz auf den Weg bringen.

Ausbau des Radweges Rom-Stralendorf

Stralendorf – Das Energieministerium fördert den Ausbau des kommunalen Radwegs zwischen Stralendorf und Rom im Landkreis Ludwigslust-Parchim mit gut 1,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung nach der Kommunalen Radbaurichtlinie des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

„Der Radweg wird auf einer Länge von 5,3 Kilometern verbreitert und ausgebaut. Damit steigt die Verkehrsqualität für die Radfahrer deutlich. Das nutzt den Einheimischen ebenso wie den Touristen, die insbesondere den Abschnitt Stralendorf-Lancken als Teil des überregionalen Radfernwegs, Mecklenburgischer Seenradweg nutzen“, begründet Infrastrukturminister Christian Pegel die Förderzusage.

Der bisherige Radweg zwischen Stralendorf und Rom entspricht mit der derzeitigen Ausbaubreite von zwei Metern und seinem schlechten Zustand nicht mehr den technischen und verkehrlichen Anforderungen an einen Radweg. Aus diesem Grund wird er im Auftrag des Landkreises vom Knoten mit der Landesstraße 16 bei Stralendorf und der Bundesstraße 191 in Rom auf 2,50 Meter Breite erweitert – mit Ausnahme der Ortslagen Stralendorf, Lancken und Rom sowie einiger Bereiche mit Bäumen, die einer Verbreiterung entgegenstehen.

Die Arbeiten werden im Herbst 2021 beginnen und voraussichtlich im Herbst 2022 abgeschlossen sein.

Für bessere Wegequalität in Starkow

Starkow – Die Qualität der Wege ist für die touristische Anbindung des vorpommerschen Hinterlandes an die Küstenregion von überregionaler Bedeutung. In Starkow (Gemeinde Velgast, Landkreis Vorpommern-Rügen) soll deshalb in den sogenannten „Düwelsdamm“ investiert werden.

Aus eigener Kraft kann die Gemeinde Velgast die Investitionskosten i.H.v. rund 685.000 EUR nicht tragen. Daher hat der Bürgermeister Fördermittel beim Land beantragt. Rund 617.000 EUR wird aus EU-Mitteln zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung gewährt.

Für den verbleibenden Eigenanteil hat die Gemeinde beim Innenministerium einen Antrag auf Fördermittel aus dem Kofinanzierungsprogramm gestellt. Auch dieser Antrag wurde positiv beschieden, so dass dem Bürgermeister nunmehr ein Bewilligungsbescheid des Innenministers über 45.000 EUR zugesandt worden ist.

„Gezielte Wegebaumaßnahmen sind gerade für den ländlichen Raum und den Ausbau des überregionalen Radwandertourismus wichtig. Deshalb freue ich mich, die Gemeinde bei der Durchführung der Investitionsmaßnahme unterstützen zu können“, so Innenminister Torsten Renz.

Damit auch finanzschwache Kommunen an Investitionsprogrammen teilnehmen können, hat die Landesregierung den kommunalen Kofinanzierungsfonds fortgeführt. Mit dem Kofinanzierungsprogramm können in dieser Wahlperiode insgesamt 139 Projekte unterstützt werden.

Damit können die Kommunen Investitionen in Höhe von rund 260 Mio. Euro u.a. für Kindertages- und Sportstätten, Schulen, Wegebau in ländlichen Regionen, für städtebauliche Vorhaben oder für Technik und Bauvorhaben im Brandschutz auf den Weg bringen.

Baustart für Ortsumgehung Wolgast

Wolgast – Mit dem ersten Spatenstich für die neue Ortsumgehung Wolgast am 14. August begann eines der wichtigsten Straßenneubauvorhaben in Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde entsprechend von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann und Landesinfrastrukturminister Christian Pegel gewürdigt.

„Heute ist ein guter Tag für Wolgast und für ganz Vorpommern. Wir setzen heute den Spatenstich für die Ortsumgehung Wolgast. Die neue Ortsumgehung wird eine deutliche Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger in Wolgast bringen, weil der Verkehr nicht mehr durch ihre Stadt rollt. Zugleich bietet sie große Vorteile für alle, die auf unsere beliebte Urlaubsinsel Usedom wollen. Die Umgehung verbessert deutlich die Anbindung zwischen unserer Küstenautobahn 20 und den Orten auf der Insel“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig beim 1. Spatenstich heute an der Bundesstraße 111 vor Wolgast, an der die neue Ortsumgehung abzweigt. Dort wird jetzt die Vorlastschüttung hergestellt, mit der der Baugrund für den Bau der Umfahrung der Baustelle einschließlich Behelfsbrücke über die Ziese stabilisiert wird.

„Die gerade in der touristischen Hochsaison regelmäßigen Staus in Wolgast werden der Vergangenheit angehören. Anwohnerinnen und Anwohner der Ortsdurchfahrt werden von Lärm und Abgasen entlastet. Wer wirklich in die Stadt muss, kommt deutlicher schneller hin. Das kommt auch dem Hafen- und Industriestandort Wolgast zugute, der künftig zügig über die Neue Bahnhofstraße zu erreichen ist, die die Stadt im Zuge des Baus der Ortsumgehung miterrichten lässt. Die Bedeutung der Ortsumgehung Wolgast für die gesamte Region ist uns in Berlin bewusst. Deshalb haben wir sie in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen und so den Bau dieses neuen Abschnitts der B111 möglich gemacht“, sagte Enak Ferlemann. Besonders hervor hob der Staatssekretär aus Berlin die 1.465 Meter lange Zügelgurtbrücke über die Peene – das Herz- und zugleich aufwändigste Stück der Ortsumgehung: „Diese Brücke wird ein beeindruckendes Bauwerk werden.“

„Ich bin dem Bund sehr dankbar für die verlässliche und zügige Unterstützung bei diesem Projekt, das für die Urlaubsregion rund um die Insel Usedom sehr wichtig ist“, sagte Infrastrukturminister Christian Pegel und skizzierte kurz den Zeitplan der Projektgruppe Großprojekte der Landesstraßenbauverwaltung, die den Bau betreut: „Anfang August wurde bereits mit den vorbereitenden Maßnahmen für den Bau einer Behelfsbrücke über die Ziese begonnen, damit die marode alte Brücke abgerissen und durch eine neue ersetzt werden kann. Für die neue Peenebrücke ist der Baustart in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres geplant. Mit ihrer Fertigstellung Mitte 2026 sollte die gesamte neue Straße inklusive vier weiterer Brücken weitgehend fertig sein. Läuft alles nach Plan, können noch im selben Jahr die ersten Autos über die neue Ortsumgehung rollen – dank der neuen Peenebrücke dann ohne Warten auf Brückenöffnungszeiten.“