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Kategorie: Verkehr/ÖPNV/Autobahnen

Radweg bei Levenhagen

Levenhagen – Heute gibt Verkehrsminister Christian Pegel den ersten Bauabschnitt des Radwegs zwischen Groß Bisdorf und der Ortsumgehung Levenhagen (Landkreis Vorpommern-Greifswald) für den Verkehr frei.

Nach rund neunmonatiger Bauzeit wurde der ca. 3,4 Kilometer lange erste Bauabschnitt des straßenbegleitenden Radwegs an der Bundesstraße 109 und dem westlich an die Autobahn A 20 angrenzenden Abschnitt der Landesstraße 26 fertig gestellt. Der in beiden Fahrtrichtungen nutzbare Radweg wurde in 2,50 Meter Breite mit einer Asphaltdecke gebaut. Durch die getrennte Verkehrsführung von Kfz- und Radverkehr wird die Verkehrssicherheit auf diesem stark genutzten Autobahnzubringer deutlich verbessert.

Als Ausgleichsmaßnahme für Eingriffe in die Natur soll an der L 26 und an der B 109 beidseitig eine Allee mit insgesamt 410 Bäumen gepflanzt werden. Außerdem werden am Feldweg von Wüsteney nach Barkow Einzelbäume gepflanzt und ein Stillgewässer renaturiert.

Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt betragen ca. 1,45 Millionen Euro. Die Kosten für den ca. 2,7 Kilometer langen Radwegteil an der B 109 in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro trägt der Bund. Die Kosten des 665 Meter langen Radwegs an der L 26 in Höhe von ca. 254.000 Euro werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Diese Maßnahme ist Bestandteil des Lückenschlussprogramms des Landes Mecklenburg-Vorpommern für Radwege an Landesstraßen.

Der zweite Bauabschnitt vom Ende der Ortsumgehung Levenhagen bis zum Beginn der Ortsumgehung Greifswald mit einer Länge von 3,9 Kilometern soll voraussichtlich im November dieses Jahres in Angriff genommen werden. Nach Abschluss auch dieser Maßnahme wird eine durchgehende sichere Radverkehrsverbindung zwischen der Gemeinde Süderholz und der Hansestadt Greifswald hergestellt sein.

Ausbau der L 28

Friedland – Heute werden Verkehrsminister Christian Pegel und der Bürgermeister der Stadt Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), Wilfried Block, feierlich den ersten Spatenstich für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Friedland von der Kreuzung L 28 / Pleetzer Weg bis zum ausgebauten Kreisverkehr L 27 / L 273 vornehmen.

Die Fahrbahn der Ortsdurchfahrt in der Salower Straße und in der Molkereistraße soll auf einer Länge von rund 900 Metern grundhaft in Asphaltbauweise 6,50 Meter breit ausgebaut werden. Entstehen sollen außerdem ein 1,55 Meter breiter Gehweg sowie ein 0,75 Meter breiter Sicherheitsstreifen in Pflasterbauweise. Zudem werden 65 Pkw-Stellplätze längs zur Fahrbahn errichtet. Auch die Straßenentwässerung wird im Zuge dieser Baumaßnahme erneuert. Derzeit ist die mit einer Asphaltdecke überzogene Pflasterstraße uneben und wellig.

Bei größeren Niederschlägen kann das Wasser nur schlecht abfließen. Auch insgesamt 14 ältere straßenbegleitende Bäume werden beseitigt. In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sollen dafür 18 Bäume an der Landesstraße 34 zwischen Blankensee und Watzkendorf in Form einer Allee gepflanzt werden. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt wird in vier Bauabschnitten erfolgen. Voraussichtlich im Sommer 2022 soll die Ortsdurchfahrt fertig gestellt sein.

Das Bauvorhaben ist ein Gemeinschaftsvorhaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Stadt Friedland und des Wasser- und Abwasserzweckverbands Friedland. Die Kosten für dieses Vorhaben betragen rund 4,5 Millionen Euro.

Die Baustelle wird unter Vollsperrung betrieben. Eine Umleitung ist über den Schwarzen Weg und die Schwanbecker Straße vorgesehen.

Südbahn nimmt Betrieb auf

Schwerin – „Es geht los: Ab Mittwoch, dem Tag vor Christi Himmelfahrt, fährt die Südbahn wieder“, kündigte Infrastrukturminister Christian Pegel heute an. Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) lässt zur Abendfahrt um 18.41 Uhr den ersten Zug der neuen Saisonlinie RB19 von Parchim über Lübz und Karow nach Plau am See starten. Von dort fährt der Zug um 20.30 Uhr zurück.

„Ab dem Feiertag am Donnerstag, 21. Mai, bis einschließlich 30. August 2020 verkehren dann sonnabends, sonn- und feiertags jeweils drei Zugpaare täglich zwischen Parchim und Plau. Hinzu kommt ein Zugpaar – also eine Hin- und Rückfahrt – an allen Freitagabenden in diesem Zeitraum“, erläutert Christian Pegel den Fahrplan. Um die Strecke attraktiv und kundenfreundlich zu gestalten, sind diese Züge der RB19 direkt mit der RB14 kombiniert, so dass Passagiere in beiden Richtungen auf der Strecke Hagenow Land – Ludwigslust – Parchim – Plau am See durchfahren können, ohne Umstieg in Parchim.

„Ergänzend besteht in Hagenow Land Anschluss an die Züge des RE1 von bzw. nach Hamburg. Dadurch ergibt sich zusätzlich an allen Freitagen, Samstagen, Sonn- und Feiertagen während des Saisonverkehrs zudem eine neue Spätverbindung um halb neun von Plau über Parchim und Ludwigslust bis nach Hagenow Land und weiter nach Hamburg. Und auch von einem Ausflug am Wochenende nach Hamburg kommt man nun zu später Stunde zurück nach Ludwiglust und Parchim. Der neue Anschluss zwischen RE1 und RB14 wird um kurz nach Mitternacht hergestellt, Parchim erreicht man um 0.50 Uhr“, führt der Minister weiter aus.

Des Weiteren verkehren sonnabends, sonn- und feiertags drei zusätzliche Zugpaare auf der RB13 von Schwerin Hauptbahnhof nach Parchim mit kurzen Umstiegen zur RB19 nach Plau am See. Dies gilt ebenso für die Gegenrichtung.

Auf dem Ostabschnitt der Südbahn verlängert die Hanseatische Eisenbahn (Hans) einzelne Fahrten aus Waren kommend über Malchow bis nach Karow. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat dazu ab 21. Mai bis einschließlich 30. August 2020 ebenfalls sonnabends, sonn- und feiertags drei Zugpaare täglich bestellt, ebenso in der Gegenrichtung. Die Finanzierung übernimmt das Land.

Für die Südbahn und die neuen Verbindungen zur Erhöhung ihrer Attraktivität stellt die Landesregierung jährlich etwa 400.000 Euro zusätzlich aus den Regionalisierungsmitteln des Bundes zur Verfügung.

Die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Mecklenburgische Seenplatte verdichten zudem ab 21. Mai 2020 dauerhaft und täglich den Busverkehr auf der Linie 77 Parchim – Lübz – Plau am See – Karow – Malchow im Abschnitt Parchim – Plau auf einen Stundentakt und in den Abendstunden. Zwischen Plau und Malchow bleibt es beim Zweistundentakt.

„Mit der Aufnahme des Saisonverkehrs der Bahn und der dauerhaften Verstärkung des Linienverkehrs mit Bussen gehen wir einen großen Schritt in Richtung einer vernetzten Mobilität zum Nutzen aller Einwohner und Gäste der gesamten Region.“, zeigte sich auch Stefan Sternberg, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, erfreut.

Die Landesregierung, die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Ludwigslust-Parchim sowie das Eisenbahninfrastrukturunternehmen Regio Infra Nord-Ost hatten Ende 2019 vereinbart, die Strecken zwischen Parchim, Karow, Plau am See, Malchow und Waren zu erhalten und über ein Gesamtkonzept mit dem übrigen Verkehr besser zu verzahnen. Das Betriebskonzept und seine Finanzierung sind zunächst bis 2027 gesichert. Bei einer ersten Evaluierung nach drei Jahren sollte sich eine Mindestauslastung der Sitze von 30 Prozent mit steigender Tendenz ergeben.

Der ursprünglich zu Ostern geplante Beginn des Zugverkehrs auf der Südbahnstrecke war in Absprache mit allen Beteiligten wegen der Corona-Pandemie und den dadurch bedingten Reisebeschränkungen in und nach Mecklenburg-Vorpommern verschoben worden.

A 19 wieder in beide Richtungen offen

Güstrow – Die Autobahn 19 zwischen den Anschlussstellen Güstrow und Krakow ist ab sofort wieder in beide Richtungen befahrbar. Die dringend erforderliche Sanierung der Standspur auf der Fahrbahn in Richtung Berlin wurde heute gegen 10 Uhr abgeschlossen.

Reisenden in Richtung Norden und Süden stehen nun wie geplant je zwei eingeengte Spuren pro Richtung zur Verfügung. Grund ist die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Norden, die dafür seit Dienstag voll gesperrt ist. Der gesamte Verkehr wird über die Fahrbahn Richtung Süden, einschließlich der Standspur, an der Baustelle vorbeigeführt (siehe unsere Pressemitteilung vom 9. April).

Bei der Einrichtung dieser Verkehrsführung zu Wochenbeginn hatte sich gezeigt, dass die Standspur, die dafür benötigt wird, aufgrund starker Abnutzungsschäden repariert werden muss, bevor dort dauerhaft Fahrzeuge und insbesondere auch LKW rollen können.

Nachdem die Standspur nun auf einer Länge von 1,7 Kilometern eine neue Decke erhalten hat, kann auch der Verkehr in Richtung Berlin, der seit Montag umgeleitet werden musste, wieder über die Autobahn geführt werden. Der Verkehr in Richtung Norden war von der Umleitung nicht betroffen.

Wir danken den Nutzerinnen und Nutzern der Autobahn für ihr Verständnis für die dringend erforderlichen Bauarbeiten.

Barrierefreie Bahnhöfe

Studie zeigt: M-V ist bei barrierefreien Bahnhöfen gut aufgestellt

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern sind 91,4 Prozent aller Bahnhöfe stufenfrei zugänglich – im Bundesländervergleich Platz vier nach Schleswig-Holstein mit 96,8 Prozent, Berlin und Niedersachsen. Das ergab eine Erhebung des Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene für das Jahr 2019. Der Bundesdurchschnitt lag demnach bei 83,5 Prozent.

„Ich freue mich sehr, dass die gemeinsamen Bemühungen der Bahn und von uns sich auszahlen. Bei uns in Mecklenburg-Vorpommern sind 165 von 181 Bahnhöfen barrierefrei zugänglich“, sagt Verkehrsminister Christian Pegel und fügt hinzu: „Zugleich sind 91,4 Prozent Ansporn: Wir brauchen eine 100prozentige Barrierefreiheit. Dazu gehören neben dem stufenfreien Zugang auch Blindenleitstreifen, optische und akustische Fahrgastinformationen. Unser Ziel ist es, alle Bahnhöfe entsprechend auszustatten. Dies hängt aber natürlich auch von den personellen und finanziellen Ressourcen aller Beteiligten ab.“

Land, Bund und DB Station & Service haben in den 1990er Jahren begonnen, die Stationen sukzessive zu modernisieren und zugleich barrierefrei auszubauen. In den vergangenen zehn Jahren wurden im Rahmen des gemeinsamen „Bahnhofsmodernisierungsprogramms M-V“ von Deutscher Bahn und Land bei vielen weiteren Stationen barrierefreie Zugänge zu allen Bahnsteigen etwa durch neue Über- und Unterführungen und Aufzüge geschaffen.

„Wir wollen das Programm in diesem Jahrzehnt weiter fortführen. So soll die Barrierefreiheit zum Beispiel in Rostock-Bramow, Rostock-Holbeinplatz, Velgast, Binz, Bützow, Ludwigslust, Ribnitz-Damgarten West verbessert werden. Hinzukommen kleinere Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit wie der Austausch des Belags zum Beispiel an den Stationen entlang der Strecken der S-Bahn-Strecken zwischen Rostock und Güstrow“, nennt Pegel Beispiele.

Kritik übt der Minister in diesem Zusammenhang an den Voraussetzungen, die der Bund für seine „Förderinitiative zur Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen 2019 bis 2026“ aufgestellt hat: „Das Programm ist auf Bahnhöfe ausgerichtet, die täglich 1.000 bis 4.000 Reisende nutzen. Damit geht das Programm zum großen Teil an M-V vorbei: Hier gibt es nur 18 Bahnhöfe, auf die das zutrifft. Davon sind wiederum nur vier noch nicht barrierefrei ausgebaut. Für diese – Rostock-Bramow, Rostock-Holbeinplatz, Velgast und Bützow – haben wir die Förderung beantragt“, sagt Pegel und fordert zugleich: „Gerade für Bahnhöfe mit wenigen Umsteigenden müsste der Bund Fördermittel für die Herstellung der Barrierefreiheit bereitstellen.“

Bundesautobahngesellschaft

Schwerin – Zum 1. Januar 2021 übernimmt die neu gegründete Autobahngesellschaft des Bundes die Verwaltung aller Bundesautobahnen. Wichtig ist dabei, dass die Gesellschaft ausreichend Personal für diese Aufgabe bereitstellen kann. Deshalb ist es Ziel von Bund und Ländern, dass möglichst viele der bislang in den Ländern mit den Autobahnen befassten Beschäftigten zur Autobahn GmbH wechseln, die künftig im Auftrag des Bundes die Autobahnen auf ihrem Territorium betreuen wird.

„In Mecklenburg-Vorpommern gestaltet sich dieser Personalübergang weitgehend unkompliziert: Von den insgesamt 313 Tarifbeschäftigten und Beamten der Autobahnabteilung im Landesamt für Straßenbau und Verkehr haben bereits 292 ihre Zustimmung zu dem Wechsel gegeben“, konstatiert Infrastrukturminister Christian Pegel zufrieden.

„Das ist ein Spitzenergebnis mit Strahlkraft. Die Zahlen zeigen sehr deutlich, dass wir beim Aufbau der Autobahngesellschaft auf einem guten Weg sind“, sagt deren Vorsitzender der Geschäftsführung, Stephan Krenz, und fügt hinzu: „Der reibungslose Personalübergang ist auch ein Ausweis für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und der neuen Autobahngesellschaft.“

Nur sechs Tarifbeschäftigte haben dem Übergang zunächst widersprochen, können ihre Entscheidung zu wechseln aber bis Ende des Jahres 2021 noch nachholen. Anderenfalls wird ihr Arbeitgeber auch künftig das Land M-V sein.

„Sollten die bislang widersprechenden Kolleginnen und Kollegen nicht doch noch wechseln, werden diese ab 1. Januar 2021 für die Autobahn GmbH im Wege einer sogenannten Gestellung beziehungsweise Zuweisung arbeiten. Das heißt, das Land leiht die Beschäftigten quasi an die Autobahn GmbH aus, welche die dem Land entstehenden Personalkosten erstattet“, erklärt Christian Pegel und führt weiter aus: „Für alle Kollegen gilt: Sie werden weiterhin ihre gewohnten Aufgaben am gewohnten Ort erfüllen. Das war für uns als Land bei allen Gesprächen dazu mit dem Bund in den vergangenen zwei Jahren extrem wichtig. Nur ihr Arbeitsvertrag wird geändert, wenn sie wechseln.“

Aus der bisherigen Abteilung Autobahn des Landesamtes in Güstrow wird ab 1. Januar 2021 die Außenstelle Güstrow der Autobahn GmbH des Bundes. Für die sieben Autobahnmeistereien im Land mit insgesamt 243 Beschäftigten ändert sich nicht mal der Name.

Für Minister Christian Pegel ist das eine gute Ausgangssituation: „Dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus und in M-V sich weiterhin um unsere Autobahnen kümmern, stimmt mich sehr zuversichtlich, weil sich weiterhin Menschen aus unserem Land um unsere Autobahnen kümmern – also dank ihrer Verwurzelung bei uns im Land auch wissen, wo auf unseren Autobahnen der Schuh drückt.“

Bislang verwalten, unterhalten, planen und bauen die Länder die Bundesautobahnen und -straßen für den Bund. Für die Autobahnen war im Rahmen der Bund-Länder-Finanzverhandlungen im Jahr 2016 diese Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern ab 2021 geändert worden. Ab 1. Januar 2021 übernimmt der Bund durch die extra dafür gegründete Autobahn GmbH diese Aufgaben für die Autobahnen in Deutschland selbst. Die Bundesstraßenverwaltung bleibt jedoch weiterhin bei den Ländern – im Auftrag des Bundes.

Bahnverkehr normalisiert sich weiter

Velgast – Ab 18. Mai fahren auch die Züge auf dem Streckenabschnitt der RB25 Velgast-Barth wieder normal. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die DB Regio den Bahnverkehr auf die Zeit zwischen 6 und 14 Uhr beschränkt und außerhalb dieser Zeiten Busse statt Züge fahren lassen.

„Damit fahren ab kommender Woche alle Regionalzüge der Deutschen Bahn in Mecklenburg-Vorpommern, abgesehen vom grenzüberschreitenden Verkehr nach Polen, wieder wie vor der Pandemie. Ich freue mich sehr über diesen weiteren Schritt hin in Richtung Normalität“, sagt Landesverkehrsminister Christian Pegel und betont: „Vor allem für viele Berufspendler ist ein kontinuierliches Bahn-Angebot innerhalb unseres Bundeslands und auch über seine Grenzen hinaus sehr wichtig. Und mir als Klimaschutzminister liegt sehr am Herzen, dass sie im Sinne des Klimaschutzes lieber die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen anstatt das Auto.“

Weiter sagt er: „Fahren mit Bus und Bahn ist dank strenger Hygienevorschriften sowie strikter Abstands- und Kontaktbestimmungen ohne Sorge um die eigene Gesundheit möglich. Es steht dem also nichts im Wege, den Öffentlichen Personennahverkehr wieder zu nutzen.“

Der Bahnverkehr in Richtung Polen endet wegen der nach wie vor geschlossenen Grenze zur Republik Polen vor dieser: Die Züge der RE4 Lübeck-Ueckermünde/Stettin fahren bis/ab Löcknitz. Die Züge der RB23 Züssow-Swinemünde starten und enden in Seebad Ahlbeck. Zwischen Seebad Ahlbeck und Ahlbeck Grenze fährt von 9 bis 17 Uhr Schienenersatzverkehr.